Ersatz für MagSafe-Ladekabel: LMP bringt USB-C-Kabel mit Magnet-Adapter auf den Markt

Mit dem LMP Magnetic Cable wird eine Lücke geschlossen, die Apple zur Enttäuschung vieler MacBook-Nutzer offen gelassen hat.

LMP magnetisches USB-C-Kabel

Es war eine der einfachsten, aber wohl auch genialsten Ideen aus dem Hause Apple: Der MagSafe-Anschluss und das dazugehörige Ladekabel für das MacBook. So wurde das Netzkabel nicht mehr fest in das Gerät gesteckt, sondern lediglich von einem Magneten gehalten. So konnte verhindert werden, dass das MacBook aus Versehen vom Tisch gerissen wird, nur weil jemand das Kabel übersehen hat. Und ich bin ganz ehrlich: Mich hat diese Technik mit Sicherheit zwei oder drei Mal vor einem größeren Schaden bewahrt.


Mit der Einführung von USB-C in den neuen MacBook-Modellen hat Apple leider auf MagSafe verzichtet. Eine für viele Nutzer unverständliche Entscheidung, für die es jetzt aber eine weitere Alternative gibt. Diese stammt vom Schweizer Hersteller LMP und ist in einigen verschiedenen Varianten erhältlich, mittlerweile sind die Produkte auch auf Amazon gelistet.

Das magnetische Kabel von LMP ist leider nicht ganz günstig

Im Gegensatz zu anderen MagSafe-Alternativen setzt LMP nicht auf einen kleinen USB-C-Stecker, der dauerhaft im MacBook verbleiben soll. Das ist auch gut so, denn von dieser Lösung bin ich kein großer Fan. Stattdessen ist das letzte Teil des Kabels, der kleine Stecker-Adapter, in zwei Teile geteilt, die von einem Magneten zusammengehalten werden. Sobald man etwas fester am Kabel zieht, bleibt ein Teil des Steckers im MacBook, während der andere Teil mit dem ganzen Kabel vom MacBook abgerissen wird.

Ganz günstig ist die Sache leider nicht, aber günstiger als ein MacBook mit Sturzschaden ist es auf jeden Fall. Für den reinen Adapter, den ihr mit eurem bisherigen USB-C-Kabel verwenden könnt, zahlt ihr aktuell rund 30 Euro. Für die komplette Lösung samt USB-C-Kabel seid ihr mit mindestens 35 Euro dabei.

Bislang hat das magnetische Kabel von LMP leider noch nicht viele Bewertungen gesammelt. Ein Nutzer klagt beispielsweise darüber, dass sein Kabel schon nach einem Tag den Geist aufgegeben hat. Zumindest bei meinem Testexemplar gab es in den letzten vier Wochen keine Probleme, ich habe es mehrere Male pro Woche im Einsatz.

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Kommentare 2 Antworten

    1. Die Idee ist klasse und der Preis auszuhalten. Ist das MacBook erstmal vom Tisch geflattert, wirds teurer.

      @Wienerbar: Das Teil kriegst du doch überall und auch in Ö-Land. Und wenn der Händler bei Amazon das nicht zu dir schickt, dann bestellste bei Cyberport. Wann warst du das letzte mal kreativ?

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