Animoog: Günstiger Synthesizer fürs iPad

41 Kommentare zu Animoog: Günstiger Synthesizer fürs iPad

Animoog (App Store-Link) ist gestern Abend erschienen und hat sich schon jetzt auf Platz eins der meistverkauften iPad-Apps verankert.

Wir wollten wissen, was Animoog zu bieten hat, und haben für euch ein Video (YouTube-Link) des Synthesizer angefertigt. Da wir immer noch unmusikalisch sind, haben wir natürlich keine schöne Melodie gezaubert, doch um zu veranschaulichen was die App kann, reicht es sicherlich aus.


Animoog hat viele Knöpfe und Optionen, um den Sound zu verändern. Auch hier kann man natürlich ein wenig herumspielen, doch wer etwas Ahnung davon hat wird bestimmt wissen was er dort tut.

Für Anfänger ist Animoog eine nette Spielerei, für Experten sicherlich eine gute Alternative. Falls ihr die App schon getestet und mehr Ahnung habt als wir, könnt ihr uns gerne eure Meinung in den Kommentaren mitteilen. Animoog kann für preisgünstige 79 Cent erworben werden.

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Kommentare 41 Antworten

  1. Wer Moog kennt kann schon erahnen was für ein Meisterwerk hier zu erwarten ist. Ich bin sehr froh und überrascht wie günstig das Teil hier zum Start angeboten wird!
    Es bietet quasi all die Einstellmöglichkeiten eines Hardwaresynthezisers, welche diese App auch klanglich hervorbringt.
    Ganz klare Empfehlung für Anfänger und als auch Profis!
    Midieinbindung ist perfekt, mein USB Keyboard wurde sofort erkannt!

  2. Ich habe mir den Animoog am ersten Tag geholt und kann nur sagen, dass es absolut nicht nachzuvollziehen ist, warum der für 79 Cent angeboten wird. Zu dem Preis mehr als ein Schnäppchen! Den Preis kann man nur als symbolisch sehen, entspricht in keinster Weise dem wahren Wert dieser fantastischen App. Danke an Moog!

    Er lässt sich relativ einfach bedienen und nach kurzem Rumprobieren zaubert man schon wahre Klangwunder und -welten hervor.
    Klare Kaufempfehlung, selbst wenn man keine Tasteninstrumente spielen kann und auch kein Musiker ist, so wie ich 🙂
    Ich finde es unheimlich entspannend mit dem Animoog zu spielen, bisher nichts besseres gefunden.

  3. Also ich hab‘ schon einige Apps gezogen, von Yamaha das Tenori-on, Korg Beat Box und Synthi… Aber der Moog stellt sie klanglich alle ganz locker in den Schatten.
    Als Hardware-Synthi-Freak hab ich auch schon einiges unter meinen leider viel zu wenig geschulten Fingern gehabt. Roland D10, Yamaha DX7-IID, Yamaha TG77, Roland SH 101 und aktuell den Yamaha Motif XS7. Und so manche Hardware hat mich einige Kilo-DMs bzw. Euros gekostet.

    Der AniMoog klingt tierisch fett und konzeptionell finde ich die Software mehr als gelungen. Hab mir gleich noch das Filtatron von Moog im Appstore geholt – auch zu 79 Cent… Und das lag vor einem Monat noch bei 7,99 Euronen… habt also Dank ihr lieben Moogs… Das sind ja mal geile Geschenke!

  4. Bei dem Preis sollte man dran denken das man die App, wenn ich es richtig verstanden habe, 30 Tage testen kann !
    Dann kostet sie knappe 30,-€ … wenn man sie weiter nutzen möchte.

    1. Das lese ich anders. Der jetzige Preis ist ein Angebot für die ersten 30 Tage, seit die App angeboten wird. Der reguläre Preis, der wohl danach gelten soll, sind 29.99$.

    2. Nein, die 0,79 Euro sind der Einführungspreis:

      „We want as many people as possible to experience Animoog. We have decided to make Animoog available for thirty days at the introductory price of $.99. Regular price $29.99.“

    3. Nein, das hast du glaube ich falsch verstanden. Die Entwickler schreiben in der App-Beschreibung, „We want as many people as possible to experience Animoog. We have decided to make Animoog available for thirty days at the introductory price of 0.99$. Regular price 29.99$.“

      Kurze Übersetzung: „Wir möchten, dass so viele Menschen wie nur möglich von Animoog profitieren können. Wir haben uns deswegen entschlossen, Animoog für 30 Tage zu einem Einführungspreis von 0,99$ (= 79 Cent) anzubieten. Der reguläre Preis beträgt 29,99$.“

      Mit anderen Worten: Wer innerhalb der ersten 30 Tage kauft, zahlt nur 79 Cent statt später wahrscheinlich 23-25 Euro für die App. 😉

  5. Den Test hättet ihr euch sparen können, mit „keine Ahnung wofür das gut ist“ kann keiner was anfangen. Man muss nicht zu allem was sagen.
    Zur App: Wer auch nur im geringsten an Synthesizern interessiert ist, der muss hier zuschlagen. Die 0,79 Euro sind der Einführungspreis, später soll die App an die 30 Euro kosten!
    Wer mehr wissen will:
    http://www.moogmusic.com/products/apps/animoog#info-tab

    Und hier ein paar bessere Reviews:

    http://www.synthtopia.com/content/2011/10/17/moog-animoog-review/#more-35942

    http://www.synthtopia.com/content/2011/10/17/moog-animoog-overview/#more-35939

  6. Frederick – wir müssen reden…

    Ich hab gerade das Video gesehen. Die Hälfte der Maschine hast du ja gar nicht gesehen… Als kleiner Tip: Links unterhalb der grünen Oszilloskop- Mattscheibe ist ein Auswahlfeld für von Moog vorgefertigte Presets… Wenn du die Liste mal durchprobierst findest du Klänge die Dir die Ohren ausblasen!

    Die Regler mit denen du nicht soviel anfangen kannst beinflussen die Klangerzeugung. Die Hüllkurven auf dem grünen Schirm wirken auf den Verstärker VCA, auf den Filter VCF und auf die Oszillatoren (Tonerzeuger) VCO. Damit regelt man, was beim Drücken, beim Halten und zum Zeitpunkt des Loslassen der Taste(n) und passieren soll…

    Es ist ein Digitalhall (Effektgerät) verbaut der den ganzen Klang nochmal „halliger“ machen kann… Aufnehmen kann man den ganzen Summs auch noch…

    Eigentlich müsste ich jetzt den Testbericht schreiben… Vielleicht für’s AppMagazin… Ich hab mich binnen zwei drei Stunden schon fast durchgearbeitet – ohne erst das Handbuch bemühen zu müssen.

    Mein Urteil: Ich denke für Freunde der Synthi-Musik echt ein Geschenk!

    Für Anfänger durchaus geeignet, sofern man zumindest die Basics und den grundsätzlichen Aufbau einer elektronischen Tonerzeugung kennt.

    Die Firma Moog ist übrigens schon seit Jahrzehnten mit ihren Geräten am Markte… Ihr m. W. nach erfolgreichstes Produkt ist der legendäre Minimoog, mit dem viele Superhits produziert wurden. Eine Legende quasi… Und der Animoog kann genau diese Sound produzieren.

    Ich bin begeistert!

      1. Wie ich gerade festgestellt habe , ist bei Fifa12 und bei Animoog ohne Kopfhöhrer kein Sound zu hören.

        Bei den anderen Apps funktioniert der Sound.

        Danke für die Hilfe.

  7. Schönes Tool, super Klangqualität und schon eine Menge presets. Keyboard per Midi anschließen klappt auch. Wenn die App bei Benutzung nur nicht so häufig abstürzen würde…

  8. Für die Leute, bei denen die App abstürzt:
    IPad einfach nach der Installation neu starten. Das war’s. Bei mir hat es bei iOS 5 und einem iPad1 so funktioniert, nachdem es ohne Neustart bei den Presets abgestürzt ist.
    Frage an die „Freaks“: Welche Hardware würdet Ihr empfehlen als Zusatz zu diesem Synthi?

    1. Neustart habe ich schon versucht, an den Abstürzen ändert sich dadurch aber nichts. Prinzipiell läuft die App, aber immer wieder mal -vorzugsweise beim Zugriff auf die Menüpunkte Env/Mod oder Timbres crasht sie. Ich hoffe, das verbessert Moog noch…

  9. ich bekomme beim Kauf die Meldung „Bitte kontaktieren sie iTunes Support, um diese Transaktion abzuschließen“ und keinen Download. Keine Ahnung was das soll.

    1. Habe genau dasselbe Problem. iPad1 mit iOS5. Erhalte auch diese „Bitte kontaktieren Sie den iTunes-Support.“-Fehlermeldung. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? ich werde natürlich nun versuchen, besagten Support zu koontaktieren, aber ehrlich gesagt erhoffe ich mir davon nicht allzuviel …

  10. @cromwell:

    Kommt drauf an was du machen willst….

    Ich werd den animoog mal mit meinem yamaha motif xs koppeln und schauen was geht…. Noch interessanter durfte es am Yamaha Tyros sein… Denn die interessanten Leads und Pads sind beim Tyros I eher dünn gesät. Aber der Tyros bringt eine tolle Begleitband mit.

    Nur so für zwischendurch lässt sich der animoog aber auch super solo spielen. Die Idee, nur die Tasten am screen anzeigen zu lassen die zur aktuell eingestellten Stimmung/Tonart passen, bringt genug Tonumfang um schon klasse Musik zu machen. Man muss m.M. nicht unbedingt ein Midi-Keyboard ans iPad hängen um hier für weit mehr als 79 Cent Spass an der App zu haben….

  11. Jaaa.. TNR-i hat aber m.M. nach eine etwas schwachbrüstige Klangerzeugung. Darüber hinaus sind sich viele Klänge doch seeeeehr ähnlich. Und die Effektsektion ist auch nicht so überzeugend. Nichts desto trotz habe ich die knapp 16€ dafür nicht bereut. Bedenkt man doch, dass Yamahas Hardware-basierten Geräte 650€ bzw. 1000€ kosten…

    OK. Fürs iPAD2 hab ich mit 64GB und Mobilfunk-Option auch molto Kohle bezahlt, aber dafür hab ich mit den Musik-Apps auch eine richtig universelle Maschine zur Hand… 🙂

  12. Ich muss hier Jaja wirklich mal Recht geben. Beschreibung und Video review sind Hier wirklich einfach nur peinlich. Ihr solltet definitiv darauf verzichten Dinge vorzustellen und zu testen, von denen ihr keine Ahnung habt.

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