Anker startet vierfachen Produktrückruf wegen möglicher Sicherheitsmängel

Deutschland nicht betroffen

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Bei so viel Technik in unserem Alltag kann es durchaus mal vorkommen, dass es zu Problemen kommt. Ein Produktrückruf ist daher erst einmal gar keine schlechte Sache, denn immerhin wurden dann Probleme frühzeitig erkannt und der Hersteller verspricht Hilfe. Bei Anker scheint sich das in der letzten Zeit allerdings zu häufen.

Nachdem bereits im Sommer 2024 einige Powerbanks und Lautsprecher zurückgerufen wurden, folgten in diesem Jahr einige weitere tragbare Akkus. Und nun geht es weiter, allerdings nur in Japan. Dort wurden mit dem Soundcore 3 und Soundcore Motion X600 zwei Lautsprecher, mit dem PowerConf S500 ein Konferenz-Lautsprecher und mit dem PowerCore 10.000 eine Powerbank zurückgerufen.


Alle vier Produkte wurden von Anker auch in Deutschland verkauft, den Motion X600 hatte ich selbst lange Zeit im Einsatz und fand ihn richtig klasse. Europäische Produktchargen scheinen allerdings nicht von dem Rückruf betroffen zu sein, wie uns Anker soeben auf unsere Nachfrage hin mitgeteilt hat. Hier das offizielle Statement zum aktuellen Rückruf:

Der in Japan angekündigte Rückruf betrifft nur bestimmte Produktchargen, die auf diesem Markt vertrieben wurden. Wir arbeiten mit den japanischen Behörden zusammen, um die Angelegenheit zu klären, und werden weitere Informationen bereitstellen, falls weitere Maßnahmen erforderlich sein sollten.

Anker meldet erneut Problem mit einem Zulieferer

Auch bei den vier oben genannten Produkten hat Anker mögliche Produktionsfehler im Inneren der Akku-Zellen festgestellt, die zu einem Sicherheitsmangel führen können. Die Akkus stammen von einem Zulieferer, der nach Angaben von Anker bereits ausgetauscht wurde. Gleichzeitig verspricht Anker, dass zukünftig die Qualitätskontrollen verschärft werden, um weitere Probleme dieser Art zu vermeiden.

Betroffene Geräte werden natürlich ausgetauscht und teilweise sogar durch bessere Modelle ersetzt. Ein wenig Aufwand hat man als Kunde also schon, die Sicherheit sollte aber immer vorgehen.

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Ich bin seit dem Start dieses Blogs im Jahr 2010 dabei und schreibe weiterhin gerne informative Artikel über Apps und Gadgets. Besonders freue ich mich neben neuen Smart Home Geräten auch immer wieder über kleine Spiele für iPhone und iPad, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.

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