Apple meldet zum vierten Mal einen Umsatzrückgang

Nur iPhone und Services können punkten

Apple hat in der Nacht seine Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023 bekannt gegeben. Die Anleger konnte das eher weniger überzeugen, denn nach Börsenschluss ging es für die Aktie einige Prozentpunkte nach unten. Nicht ganz unbegründet, denn zum vierten Mal in Folge wurde ein Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Trotzdem bleiben die Zahlen beeindruckend, so ist der Aktienkurs seit Beginn des Jahres beispielsweise um rund 35 Prozent gestiegen.

Das Unternehmen verzeichnete einen Quartalsumsatz von 89,5 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn ist dagegen gestiegen, um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


„Apple freut sich, heute einen Umsatzrekord für das iPhone für ein Septemberquartal und einen neuen Umsatzrekord im Bereich Services bekannt geben zu können“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Für die Vorweihnachtszeit haben wir unser stärkstes Produktangebot aller Zeiten, einschließlich des iPhone 15 und unserer ersten CO2-neutralen Apple Watch Modelle, ein wichtiger Meilenstein in unseren Bemühungen, alle Apple Produkte bis 2030 CO2-neutral zu machen.“

Positive Worte fand man auch rund um die installierten Geräte, hier hat man ein Allzeithoch festhalten können. Zudem vermeldet Apple-CFO Luca Maestri: „Im Septemberquartal hat unsere Geschäftsentwicklung zu einem zweistelligen Wachstum des Gewinns pro Aktie geführt und wir haben fast 25 Milliarden US-Dollar an unsere Aktionäre zurückgezahlt, während wir weiterhin in unsere langfristigen Wachstumspläne investieren.“

Für Mac und iPad geht es nach unten

Im Vergleich zum Vorjahr haben die Mac-Verkäufe um 34 Prozent nachgelassen. Ein Vergleich fällt allerdings eher schwer, denn im vergangenen Jahr hat Apple nach Produktionsengpässen im Sommer im September besonders viele Macs verkauft. Zudem geht Tim Cook davon aus, dass es im nächsten Quartal nach der Einführung der neuen M3-Modelle im Mac-Segment wieder nach oben geht.

iPad-Umsatz geht einen Hauch zurück

Auch beim iPad geht der Umsatz zurück, allerdings nur ganz leicht. Über das gesamte Jahr gesehen von 29,3 Milliarden US-Dollar in 2022 auf 28,3 Milliarden US-Dollar in 2023. Für das kommende Quartal rechnet man mit einem weiteren Rückgang, und das hat einen einfachen Grund: Im Gegensatz zum Vorjahr sind in diesem Spätherbst keine neuen iPads erscheinen.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Sind immernoch beeindruckende Zahlen. Dennoch glaube ich, dass der Zenit an sich für die Produktkategorie erreicht ist. Die Geräte sind schon ausgereift und sie werden durch neue Generationen kaum mehr besser, und das schon seit ein paar Jahren. Die Einführung der M-Chips war noch eine signifikante Änderung, aber der Drang sein MacBook ständig zu aktualisieren ist auch nicht mehr gegeben. Da die Entwicklung von Apps etc. mit mehr Ressourcen langsamer ist als die Entwicklung der Chips, halten schlicht die Geräte länger ohne dass man auf etwas verzichten muss.
    Auch spüre ich im direkten Umfeld fast bei keinem mehr den Apple-Hype. Ganz im Gegenteil. Einige wandern sogar ab, da die Vorteile bei Apple garnicht mal mehr so hoch sind oder zumindest nicht mehr so wahrgenommen werden. Und es gibt auch immer mehr tolle Produkte in bei anderen Herstellern.
    Die meisten haben zwar ein iPad, aber halten es länger, weil man auch mit den iPads an die Grenzen des angebotenes angekommen ist. Beim Laptop gibt es zwei Lager, den MacBook Nutzer und den Windows Nutzer und ich kann nicht sehr viele Bewegungen in beide Richtungen erkennen. Man bleibt sich treu. Da MacBooks qualitativ sehr gut und teuer sind, werden die ewig gehalten.
    Das entscheidende ist das Smartphone, was bisher oft getauscht wurde. Da sehe ich den Trend des länger Haltens oder sogar des Wechsels, weil man nicht mehr zwingend die Harmonie der geräteübergreifenden Nutzung als Kriterium sieht.
    Ich weiß, widerspricht ein wenig dem Artikel, dass iPhones an sich gut lief, aber mal schauen wo die Reise hingeht. In die Zukunft schauen können wenige. Aber der Hype ist definitiv vorbei.

  2. Ich denke das für viele auch eine Grenze erreicht ist, da die Preise einfach für viele nicht mehr zu stemmen sind. iMac vor ca 6 Jahren 1100€ heute ca 1500€, wo soll das hingehen? Einen günstigen Mac gibt es nicht mehr als alternative zu Windowsrechnern.

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