Apple Stores sollen künftig auch Lieferungen nach Hause anbieten

Transport großer Geräte entfällt

Storefront des Apple Stores in Washington

Mark Gurman von Bloomberg berichtet in seinem wöchentlichen Power On-Newsletter, dass die Ladengeschäfte von Apple demnächst eine Option zur Lieferung nach Hause anbieten werden. Die Apple Store Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können Produkte über die EasyPay-Terminals verkaufen und zur Lieferung nach Hause auswählen.

Das hat gleich mehrere Vorteile: Kunden und Kundinnen müssen sich nicht mehr selbst um den Transport kümmern. Bei iPhone, iPad oder Apple Watch ist das sicherlich kein Problem, bei sperrigen Geräten wie beim iMac, Mac Pro oder Displays, sieht das schon anders aus. So können sich interessierte Käufer und Käuferinnen die Produkte vor Ort ansehen, sich beraten und diese direkt nach Hause schicken lassen.


Ebenfalls gut: Sollte ein Artikel nicht vorrätig sein, müsste Apple die Kunden und Kundinnen mit leeren Händen nach Hause schicken. Mit der Möglichkeit Waren direkt online bestellen zu lassen, passiert das nicht und es muss lediglich mit einer etwas längeren Wartezeit gerechnet werden. Zudem lassen sich so Lagerkapazitäten optimieren.

Diese Strategie ist auch in Hinblick auf Apples neue Visio Pro Brille sinnvoll. Hier wird für den Kauf im Laden sowieso ein Termin benötigt. Sollte solch ein teures Gerät nicht auf Lager sein, würde Apple gleich 3500 US-Dollar verlieren. Mit der Online-Bestellung direkt im Apple Store passiert das nicht mehr.

Das neue Programm, das intern EasyPay Online Ordering genannt wird, soll Anfang August eingeführt werden, heißt es in einem Memo an die Mitarbeiter der Einzelhandelsgeschäfte.

Wir wollen, dass alle unsere Kunden den Laden mit genau dem verlassen, was sie bestellt haben. Und das wird mit EasyPay Online Ordering, das Anfang August eingeführt wird, einfacher sein. Mit einer einzigen Transaktion haben Sie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Abwicklungsmethoden zu wählen, zum Beispiel Versand oder Personalisierung eines Produkts.

Foto: Apple.
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