Schöne Erinnerungen: Notica jetzt für 79 Cent

Apps für Notizen gibt es wie Sand am Meer, eine Standard-App ist ohnehin auf jedem iPhone vorinstalliert. Notica kann aber mehr.

Notica macht sich das Leben einfach, aber das ist auch gut so. Statt mühsam Notizen eintippen zu müssen, kann man mit dieser iPhone-Applikation einfach Bilder aufnehmen und kurze Stichpunkte hinzufügen. Einfacher geht es kaum – aber wofür kann man sowas gebrauchen?

Uns fallen gleich mehrere Szenerien ein. Zum Beispiel im Kaufhaus des Vertrauens, wenn man mal wieder eine DVD oder ein anderes Produkt entdeckt hat, das man aber lieber zu Hause kaufen möchte. Oder wenn man in einer fremden Stadt ein Geschäft entdeckt, das man am nächsten Tag noch einmal besuchen möchte. Fotografieren und fertig – dank der Ortungsdienste kann man sich später nicht nur das Bild, sondern auch Adresse und Position anzeigen lassen, an der es aufgenommen wurde.

Die Notizen können natürlich in verschiedenen Ordnern abgespeichert werden, wobei in der englischsprachigen App der Ordner „General“ leider nicht gelöscht werden kann. Die hinzugefügten Stichpunkte kann man natürlich durchsuchen, auch ist es möglich, die Notica-Notizen zu verschicken. Per Facebook, Twitter oder E-Mail kann man die kleinen Notizkärtchen inklusive Bild an Freunde weiterleiten.

Die im November erschienene App wurde bereits mit zwei Updates verbessert und ist am Wochenende reduziert zu haben. Wer Notica einfach mal ausprobieren möchte, zahlt statt 2,39 Euro nur 79 Cent.

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SaveTunes: Musik ohne iTunes übertragen

Die letzten Gratis-Aktionen von SaveTunes dauerten weniger als einen Tag – ihr solltet euch also beeilen.

Normalerweise schließt man sein iPhone einfach an den heimischen Rechner an und synchronisiert seine Musik. Problematisch wird es erst, wenn die Mediathek auf dem Computer einen Fehler hat oder komplett verloren gegangen ist. In diesem Fall hilft nur Bezahl-Software wie beispielsweise Senuti – oder aber die App SaveTunes.

Momentan wird die iPhone-App mal wieder kostenlos angeboten, wir gehen aber davon aus, dass der Preis im Laufe des Tages wieder steigen wird. Mit SaveTunes könnt ihr DRM-freie Musik einfach aus eurer Bibliothek in die App kopieren und dann von dort aus per iTunes-Dateifreigabe zurück auf euren Rechner ziehen.

In unserem Test funktionierte das problemlos, nur das Cover und die ID3-Tags der Musik ging verloren, was wir etwas ärgerlich fanden. Unser Tipp: Einfach mal laden, man weiß erst später, ob man es braucht.

Mit der App ist es übrigens auch möglich, einzelne Lieder per E-Mail zu versenden – ganz ohne iTunes. Natürlich nur an die eigene Adresse, es sollen ja keine Rechte Dritter verletzt werden…

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App Store auf dem iPad: Zwei neue Funkionen

Der App Store erhält einen kleinen Facelift mit neuen Funktionen – zunächst aber nur auf dem iPad.

Wer heute schon mit seinem iPad im App Store unterwegs war und eine Suche durchgeführt hat, ist vielleicht schon auf die Änderungen gestoßen. Fünf verschiedene Filter sollen dabei helfen, die richtige App zu finden, wenn man vielleicht mal nicht genau weiß, wo man hin will.

Mit den fünf Filtern kann man beispielsweise neu erschienene Apps aus den letzten sieben oder 14 Tagen anzeigen lassen oder Apps ausschließen, die nicht gut genug bewertet wurden. Unserer Meinung nach eine sehr sinnvolle Änderung, schließlich gibt es schon fast zu viele Apps.

Nett ist auch das neue Feature, bereits gekaufte Apps zu kennzeichnen. Ist eine App mit dem eingeloggten Account schon gekauft worden, wird das durch eine „Installieren“-Fläche deutlich gemacht. Im Zweifel kann man so einige Euro sparen.

Auf dem iPhone sind die neuen Funktionen bisher nicht verfügbar, sollten aber in den nächsten Tagen nachgereicht werden. Die Basis scheint ja vorhanden zu sein.

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Klassiker aufdecken: memory Music Legends

iPad- und iPhone-Spiele müssen nicht immer für die Generation U15 sein. Mit memory Music Legends bietet Ravensburger eine Neuauflage des Aufdeck-Klassikers für das ältere Semester an. Vertreten sind 35 Bands mit 35 Klassikern. Wir empfehlen euch die iPad-Variante, auf dem großen Bildschirm macht das Spiel einfach mehr Spaß und kostet 2,39 Euro. Die iPhone-Version gibt es für 1,59 Euro.

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Merck Periodensystem nach Update weiter kostenlos

Das heutige Update auf die Version 1.6 der App Merck PSE HD wollen wir zum Anlass für eine kleine Vorstellung nehmen.

Ach, das waren noch Zeiten, als wir uns im Chemie-Unterricht mit dem Periodensystem herumgeschlagen haben. Damals entweder auf dem Deckel des Buchs oder auf einer großen Leinwand, die heimlich, still und leise an der Wand hing. Heute gibt es natürlich eine App dafür.

Das Merck PSE HD wurde schon mehr als 500.000 Mal aus dem App Store geladen und ist natürlich auch nach dem aktuellen Update kostenlos zu haben. Eine der neuen Funktionen ist die TV-Out-Unterstützung, mit der man das Periodensystem auch über einen Fernseher ausgeben oder per Beamer an die Wand werfen kann.

Natürlich sind dann alle Schritte, die man selbst auf dem iPad (oder auf dem iPhone, es handelt sich um eine Universal-App) macht, auf dem Beamer sichtbar. So kann man einfach Zusatzinformationen anzeigen, die alle direkt in der App gespeichert sind – eine Internetverbindung ist nicht notwendig.

Neben den chemischen Daten gibt es allgemeine und weitere Informationen, die Entdecker werden vorgestellt und es gibt ein Bild. Lehrer und Laboranten haben außerdem eine Möglichkeit, bestimmte Produkte zu bestellen. Toll finden wir auch die verschiedenen Filterfunktionen, die sich hinter dem kleinen „M“ in der oberen linken Ecke verstecken.

Wer es noch etwas ausgefallener mag und eine größere Ausgabe nicht scheut, sollte unbedingt einen Blick auf „Die Elemente: Bausteine unserer Welt“ (iPhone/iPad) werfen. Mit einer Größe von knapp 2 Gigabyte bietet diese App wirklich alles, was das Chemiker-Herz begehrt.

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Devil May Cry 4: Neuer Titel von Capcom

Nicht nur Gameloft hat heute ein neues Rollenspiel auf das iPhone gebracht. Auch Capcom ist mit einem neuen Titel am Start.

Devil May Cry 4 refrain – den Titel kennen einige von euch vielleicht von der Konsole. Auch hier schlüpft ihr in die Rolle von Nero und kämpft euch durch zehn verschiedene Level, dazu gibt es acht Boss-Gegner.

Im Gegensatz zu Sacred Odyssey kann man in Devil May Cry nicht kostenlos hereinschnuppern, dafür werden momentan auch nur 1,59 Euro für das Spiel gefordert. Leider ist der Titel nur auf Englisch verfügbar, was aufgrund der längeren Dialoge etwas problematisch sein kann.

Das Spiel hat eher einen dunkleren Touch, schließlich sind wir auch in einer Gothic-Welt unterwegs. Gesteuert wird mit einem virtuellen Joystick und verschiedenen Aktionstasten, was recht einfach und gut funktioniert. Das große Problem ist die starre Kamera, man kann sich nicht frei umschauen und ärgert sich oft über eine falsche Perspektive – die Grafik ist dabei sogar recht ansehnlich.

Im Laufe der Zeit wird der eigene Charakter natürlich immer stärker. Uns gefällt das Spiel allerdings nicht ganz so gut wie die direkte Konkurrenz von Gameloft. Wer auf Titel wie Final Fantasy steht und es etwas dunkler mag, kann aber durchaus gefallen daran finden.

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BrickCase: Die Legostein-Hülle im Test

Eine Legostein-kompatible iPhone-Hülle. Das mussten wir uns natürlich genauer ansehen.

Das US-Unternehmen Smallworks bietet mit seinem BrickCase eine ganz besondere Hülle für das iPhone 4 an. Die Schutzhülle ist auf der Rückseite mit kleinen Noppen (insgesamt 94 Stück) übersät, die viele von uns bestimmt noch aus der Kindheit kennen. Und darauf passen, wer hätte es gedacht, Legosteine.

Das BrickCase ist in drei verschiedenen Farben erhältlich: schwarz, weiß und transparent. Mit einer wenig Druck lässt sich die Hülle einfach über da iPhone stülpen und schützt Rückseite und Ränder vor Kratzern und Schlägen. Die einzelnen Anschlüsse und Knöpfe sind weit genug ausgespart, so dass es hier nicht zu Schwierigkeiten kommt.

Legosteine passen perfekt auf die Schutzhülle und halten fest. Zum Abnehmen empfehlen wir deswegen ein stumpfes Messer oder besonders feste Fingernägel – andere Techniken sind natürlich auch denkbar. Das tolle daran ist natürlich, dass man sich immer wieder ein neues Design oder Zubehör basteln kann – wir haben zum Beispiel in Windeseile einen kleinen iPhone-Ständer gebastelt. Zusätzlicher Kostenpunkt: 0,00 Euro.

Die Nähe zum Detail finden wir beeindruckend. Die Aussparung für Kamera und LED-Blitz hat die Form eines Legosteins. Was wir dagegen etwas schade finden: Durch die Breite des iPhones kommt man auf eine ungerade Anzahl von Noppen – nämlich sieben. Legosteine in dieser Breite gibt es leider nicht.

Natürlich wird das iPhone deutlich dicker, wenn man Legosteine auf die Hülle setzt, wir empfehlen ohnehin die flachen Steinchen, noch besser die glatten Platten. Leider ist es auch ohne Aufbauten nicht mehr kompatibel zu anderen Produkten, etwa dem Apple Dock oder dem TomTom-Carkit.

Manche von euch werden also dazu gezwungen sein, das iPhone ab und zu wieder aus der Hülle zu nehmen. Mit etwas Übung klappt das recht schnell, auch wenn etwas Kraft erforderlich ist. Bei uns machen sich nach mehrmaligen Abnehmen leider schon leichte Spuren bemerkbar – natürlich nur an der Hülle, nicht am iPhone.

Insgesamt ist das BrickCase von Smallworks eine richtig nette Sache und kann euer iPhone einzigartig machen. Leider kann man die Hülle immer noch nicht direkt in Deutschland bestellen, sondern nur in den USA und mittlerweile auch in England. Amazon.co.uk versendet die Hülle für insgesamt 29,25 Euro nach Deutschland, für die Zahlung ist allerdings eine Kreditkarte erforderlich. Leider etwas teurer als in den USA, wo man nur 20 US-Dollar zahlt (ca. 15 Euro). Sobald ihr die Hülle auch in Deutschland bestellen könnt, werden wir euch natürlich Bescheid geben.

Update: Mittlerweile sind die Hüllen auch in Deutschland verfügbar. Angebote gibt es beispielsweise bei Amazon für 24,90 Euro.

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Wiki Golf: Englisches Wikipedia-Spiel

Heute scheint ein kleiner Wikipedia-Tag zu sein. Wir haben schon die nächste App für euch, diesmal sogar eine kostenlose.

Heute Vormittag haben wir euch ja schon auf die Preisreduzierung der iPhone-Applikation Articles aufmerksam gemacht, mit der ihr ganz einfach in der größten Wissenssammlung der Welt suchen könnt. Passend dazu gibt es jetzt noch ein Spiel, auch hier ist leider nur die iPhone-Version reduziert.

Wiki Golf ist einfach, aber dennoch richtig spannend. Ihr bekommt einen Begriff angezeigt, zu dessen Wikipedia-Seite ihr gelangen müsst. Allerdings dürft ihr dabei nicht die Suche, sondern nur die vorhandenen Textlinks nutzen. Ausgangspunkt ist jeweils eine völlig andere Seite im Wikipedia.

Aufgemacht ist das ganze als Golfspiel, es gibt eine Scorecard und ihr müsst versuchen unter Paar zu bleiben. Unendlich ist der Spaß leider nicht, aber bei über 150 verschiedenen Zielseiten sollte für einige Unterhaltung gesorgt sein.

Mitbringen müsst ihr allerdings vernünftige Englischkenntnisse, denn die App greift auf das englische Wikipedia zurück. Spaß macht es trotzdem…

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Articles: Verbessertes Wikipedia für 79 Cent

Natürlich kann man Wikipedia auch einfach mit seinem iPhone-Browser verwenden – aber es gibt auch eine App dafür.

Es gibt halt für alles eine App. An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass Articles seinen Job richtig gut macht und neben Wikipanion eine der besten Wikipedia-Apps für das iPhone oder iPad ist. Die iPhone-Version gibt es derzeit sogar zum Vorteilspreis, man muss nur 79 Cent statt 2,39 Euro zahlen.

Für diese 79 Cent, die wir übrigens sofort ausgeben würden, bekommt man zahlreiche Funktionen geboten, die man bei einem Aufruf der Wikipedia-Webseite in dieser Form nicht bekommen würde. Alleine mit dem kürzlich erschienenen Update auf Articles 2.0 hat sich einiges getan.

Alle Funktionen können wir an dieser Stelle gar nicht aufzählen. So können zum Beispiel Artikel markiert werden, um sie später zu lesen. Wer sich überraschen lassen will, kann einen Artikel durch Schütteln des iPhones zufällig anzeigen lassen – und dann, sofern ein geeigneter Drucker vorhanden ist, auch direkt ausdrucken.

Leider gibt es von Articles keine Lite-Version, dafür aber von Wikipanion – dort kostet die Vollversion mit 3,99 Euro aber auch deutlich mehr.

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Kostenlos ausprobieren: Sacred Odyssey

Sacred Odyssey, das neue Rollenspiel von Gameloft ist erschienen. Allerdings vermissen wir die iPad-Version im App Store.

Noch ist ja nicht aller Tage Abend, aber bisher ist das neue Rollenspiel von Gameloft nur für das iPhone verfügbar, die iPad-Version lässt noch auf sich warten. Bei Sacred Odyssey: Rise of Ayden setzt Gameloft erstmals auf ein neues Geschäftsmodell: Man kann die App kostenlos auf sein iPhone laden, die erste Mission spielen und sich dann dazu entscheiden, die Vollversion freizuhalten.

Im Fall von Sacred Odyssey werden dabei 5,49 Euro fällig, der Standardsatz für neue Gameloft-Spiele. Vorschnell solltet ihr allerdings nicht handeln: Ihr dürft uns später zwar gerne eines besseren belehren, aber wir gehen davon aus, dass der In-App-Kauf nicht auf verschiedene Modelle übertragbar ist – also zum Beispiel vom iPhone auf das iPad.

Wir haben das Spiel natürlich schon ausprobiert und waren etwas enttäuscht, wie schnell man zur Kasse gebeten wird. Nach einem kleinen Tutorial, zwei kleinen Schwertkämpfen und jeder Menge Dialoge muss man schon zahlen, kurz nachdem es das erste Mal ein wenig spannender wird.

Ansonsten hinterlässt Sacred Odyssey einen guten Eindruck. Die Grafik ist klasse, man kann sich zudem völlig frei in großen Welten bewegen. Einmal reinschnuppern kann auf jeden Fall nicht schaden.

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Ausprobiert: The Daily, die neue iPad-Zeitung

The Daily ist die erste Zeitung, die speziell für das iPad entwickelt wurde und auch nur dort erscheint. Wir haben uns die erste Ausgabe in einem kurzen Video angesehen und zeigen euch unsere ersten Eindrücke. Momentan kann die App zwei Wochen kostenlos ausprobiert werden, ist allerdings nur im US-Store verfügbar. Wie ihr euch dort einen Account erstellt, haben wir hier erklärt.

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Displayfolien: Welcher Schutz darf es sein?

Eine Schutzfolie auf das Display oder nicht? Das ist heute die große Frage.

Schnell das iPhone in die Hosentasche geschoben und erst dann bemerken, dass dort auch der Schlüsselbund steckt. Eine falsche Bewegung und schwupps – schon ist ein dicker Kratzer im Display. Uns ist das selbst schon passiert, eine Schutzhülle würde uns helfen – wirklich anfreunden können wir uns mit dem Gedanken allerdings nicht. Wie geht ihr mit eurem iPhone um?

Neben einer Umfrage wollen wir euch natürlich die vier grundsätzlichen Möglichkeiten vorstellen. Nummer eins ist natürlich: Keine Schutzfolie. Dafür spricht das eigentlich recht kratzfeste Display des iPhone, sowie die wirklich angenehme und gute haptische Wahrnehmung der Glasoberfläche.

Möglichkeit 2: Die No-Name-Folie. Sicher nicht die beste Lösung, aber für 1,90 Euro vielleicht immer noch besser als ein Kratzer? Dagegen spricht: Sie soll schwer anzubringen sein und sich schnell wieder ablösen – von uns gibt es für so etwas jedenfalls keine Empfehlung.

Möglichkeit 3: Das Mittelklasse-Modell. Hier gibt es sogar einen Schutz für die Rückseite dazu, für die Front gibt es gleich ein paar Ersatzfolien dabei. Natürlich gilt auch hier: Ohne eine ruhige Hand wird es mit dem Anbringen nichts.

Möglichkeit 4: Das High-End-Modell. Hier zahlt man natürlich ein paar Euro mehr und bekommt nur eine Folie. Die dafür soll bombenfest halten und nicht nur Kratzern, sondern auch Fingerabdrücken vorbeugen. Klar, man wird auch hier merken, dass sich etwas zwischen Finger und Display befindet…

Auf dem Markt gibt es hunderte an Schutzfolien, daher können wir nicht alle Modelle auflisten. Uns interessiert aber trotzdem, für welche der vier Möglichkeiten ihr euch entschieden habt. Foto: Power Support

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The Daily kommt mit neuem Abo-Modell

Die erste iPad-Zeitung ist heute in den USA gestartet. The Daily kann zum Start kostenlos ausprobiert werden.

Wie angekündigt kommt The Daily mit einem neuen Abo-Modell daher, was unsere Meinung nach recht günstig ausfällt. Für eine gesamte Woche muss man nur 99 Cent zahlen (also etwa 14 Cent pro Ausgabe), für ein Jahr werden 39,99 US-Dollar gefordert. Das Geld, was man bei Papier, Druckerei und Transport zahlt, soll dabei direkt an den Kunden weitergereicht werden.

Die Abo-Fähigkeit wird bald auch für andere Verlage freigeschaltet, momentan ist sie ein exklusives Feature von The Daily. Die Abos werden sich automatisch verlängern, es gibt aber eine Möglichkeit, die automatische Verlängerung zu deaktivieren. Auch wird die automatische Verlängerung deaktiviert, wenn der Verleger den Preis für das Abo erhöht. „Wir denken, dass es allen Beteiligten helfen wird, neue Kunden zu gewinnen“, sagt Eddy Cue von Apple.

Inhaltlich ist The Daily für uns deutsche Nutzer natürlich weniger interessant, technisch gesehen bewegen sich die täglichen Ausgaben aber auf einem sehr hohen Niveau und sind auf jeden Fall sehenswert, auch wenn man vielleicht nur geringe Englischkenntnisse mitbringt.

Neben den eigentlichen Artikel gibt es viele Bilder, sogar 360 Grad-Panoramafotos sind mit dabei. Natürlich fehlen auch keine Videos, besonders sehenswert ist der schnelle Seitenaufbau, es gibt keine Ladezeiten.

Dank der Internetanbindung des iPads wird es richtig interaktiv, neben Links und Twitterstreams gibt es das Wetter und im Sport-Bereich Tabellen und aktuelle Ergebnisse. Im Sportteil kann man übrigens seinen liebsten US-Sportclub auswählen und bekommt darauf abgestimmt Ergebnisse, Nachrichten und Tweets der Spieler präsentiert.

The Daily wird vorerst nur auf dem iPad zu haben sein. Erst später will man die digitale Zeitung auch für andere Tablet-Rechner anbieten. Herunterladen kann man die Zeitung derzeit nur im US-Store (App Store-Link). Wie ihr einen Account anlegt, erfahrt ihr hier.

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Aktuelle Updates: Drei Spiele und iCab Mobile

Die App Store-Entwickler sind in diesen Tagen mal wieder fleißig. Wir haben vier interessante Updates für euch ausfindig gemacht.

Fangen wir an mit Catan, unserem Lieblingsspiel der letzten Tage. Für insgesamt 7 (3,99 + 2,99) Euro gibt es ja seit zwei Wochen die Seefahrer-Erweiterung zu haben. Mit dem Update auf Version 2.02 hat sich unter anderem die Grafik verbessert, die Küsten sehen nun wieder ansehnlich aus. Außerdem wurden Fehler in den Kampagnen 15 und 16 behoben, die uns gestern schon ein wenig geärgert haben.

Die versprochene Retina-Unterstützung ist allerdings noch nicht umgesetzt worden. Als nächstes wollen sich die Entwickler um die iPad-Version kümmern, die mittlerweile eigentlich schon fertig sein sollte. Wir rechnen aufgrund des größeren Bildschirms mit einem deutlich angenehmeren Spielablauf. Natürlich erfahrt ihr, wenn es soweit ist.

36 neue Level bietet euch ab sofort Doodle Fit. Die Universal-App kostet jetzt zwar wieder 79 Cent, das ist sie aber auf jeden Fall wert. Durch das Update gibt es neben zwei neuen Designs auch das angesprochene Levelpack, das an Computerspiele angelehnt ist. Leider sind wir noch nicht so weit – wir würden uns in den Kommentaren aber über Hinweise zu den Spielen freuen.

Ebenfalls auf iPad und iPhone installierbar ist Slice It!. In diesem 79 Cent-Titel gibt es immerhin 20 neue Level und ebenfalls ein neues Design. Weitere Level sollen folgen, wir finden: Macht ebenfalls jede Menge Spaß.

Besonders fleißig war Alexander Clauss, der fleißige Entwickler unseres Lieblingbrowsers iCab Mobile. Die vielen neuen Funktionen des überarbeiteten 1,59 Euro-Browsers lassen sich hier gar nicht aufzählen, daher die besten in aller Kürze: Echter Offline-Modus durch Disk Cache, überarbeitete Filter-Funktion (gegen Werbung), Pull-down-to-Refresh und ein neues Design in der iPhone und iPod Touch-Version.

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Gewinnspiel: 7 schräge iPad-Verpackungen

In unserem aktuellen Gewinnspiel wollten wir erfahren, welche verrückten Methoden ihr zum Transport eures iPads entwickelt habt.

Nach einer kleinen Besprechung waren wir uns absolut einig, wer den Gewinn der Boa Folio von booq am dringendsten gebrauchen kann: Niko. Er wickelt sein iPad zunächst in einen dünnen Schal ein und verstaut es danach in einem Druckerpapierkarten (Bild 1, 2 und 3). Wir möchten nicht wissen, wie seine Kollegen in der Berufsschule geguckt haben, als er sein iPad zum ersten Mal ausgepackt hat…

Aber auch einige der anderen Einsendungen haben uns richtig gut gefallen, daher wollen wir sie an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen und zudem mit einer 79 Cent-App belohnen.

Aus der Kategorie Kunst: Anna und ihr selbstgenähtes iPad-Säckchen (Bild 4). Herdis mit der iPad-Socke, genäht von ihrer 87 Jahre alten Oma (Bild 5). Daniel mit zwei handgefertigten Filzhüllen für sich und seine Frau (Bild 6).

Aus der Kategorie Zweckentfremdung: Stefan, der sein iPad in ein Wärmeflaschenüberzug steckt (Bild 7). Susanne, die ihr iPad auf dem Weg zum Volleyball in die Knieschoner schiebt (Bild 8). Besonders sicher finden wir die Transportverpackung eines anderen Stefan, die ihr einsehen könnt.

Alle sieben Gewinner erhalten im Laufe des Tages eine E-Mail mit weiteren Informationen. Die drei Gewinner der App Verbrechen findet ihr am Ende des entsprechenden Facebook-Posts von Sonntag.

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