Noteshelf: Tolles iPad-Notizbuch mit vielen Funktionen

Bisher haben wir euch immer Penultimate empfohlen, wenn es um ein Notizbuch für das iPad ging. Nun haben wir einen neuen Favoriten.

Noteshelf wird derzeit von Apple im App Store beworben und ist unserer Meinung nach eine Notizbuch-App der Extraklasse, die mit vielen nützlichen Funktionen daher kommt. Das sehen übrigens nicht nur wir so, sondern auch die Nutzer aus dem App Store. Die vielen Rezensionen lesen sich durchweg positiv.

Vorweg allerdings ein kleiner Hinweis: Die App wird lediglich in Englisch angeboten, was den Funktionsumfang natürlich nicht mindert, aber den Einstieg in die App erschwert – die Einführung gibt es nämlich nicht auf Deutsch.

Kommen wir nun aber zu den Funktionen der 3,99 Euro teuren App. Man hat die Auswahl zwischen verschiedensten Notizbücher: Liniert, kariert, Notenblätter oder Einkaufshilfen. Geschrieben wird natürlich mit dem Finger oder einem speziellen Stylus, als Schutz vor Fehleingaben kann man eine Handballensperre aktivieren.

Praktisch finden wir: Es gibt einen Zoom-Modus, mit dem man auch mit dem dicksten Wurstfinger annähernd klein schreiben kann, wenn man mal besonders viele Informationen auf eine Seite bekommen will. Smilies, Stempel und verschiedene Schriftfarben sind natürlich auch inklusive.

Zu guter letzt noch ein Blick in die Export-Funktionen. Man kann seine Notizbücher (oder einzelne Seiten daraus) einfach als PDF oder Bild per E-Mail versenden, über iTunes synchronisieren oder die Online-Dienste Dropbox oder Evernote nutzen. Einfacher geht es nicht – und selbst AirPrint ist eingebaut.

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Apple stellt Update für Verizon-iPhone zur Verfügung

Es gibt ein neues Update für das iPhone. Bevor ihr aber alle zum nächstbesten Computer rennt: Bringen tut es nichts.

Das iPhone iOS 4.2.6 wurde pünktlich zum bevorstehenden Marktstart des CDMA-iPhones im amerikanischen Verizon-Netz auf die Update-Server geladen, wird bei uns aber nicht als verfügbarer Download in iTunes angezeigt.

Im iOS 4.2.6 befinden sich keine neuen Features (abgesehen vom bereits angekündigten mobilen Hotspot), alles bleibt beim alten. Es wird lediglich die Kompatibilität zum technisch leicht modifizierten US-iPhone hergestellt, das am 10. Februar in den Handel kommt.

Wer hierzulande auf  Funktionen wie den mobilen Hotspot wartet, wird sich noch bis zum Release von iOS 4.3 gedulden müssen. Momentan befindet sich die zweite Beta-Version im Umlauf, wir rechnen nicht vor März mit einer Veröffentlichung.

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IntoNow erkennt TV-Serien aus den USA

Shazam und Soundhood sind vielen von euch ein Begriff. Jetzt funktioniert das Prinzip auch mit TV-Serien.

Bei den US-Amerikanern scheint IntoNow richtig gut angekommen zu sein, auch wenn es aufgrund der hohen Nutzung in den ersten zwei Tagen zu leichten Serverproblemen gekommen zu sein scheint – negative Bewertungen im App Store inklusive.

IntoNow wird momentan nur im US-Store zum kostenlosen Download angeboten und soll dabei helfen, die aktuell im Fernsehen laufende Serie anhand des Tons zu erkennen. Es handelt sich also um ein Tool wie Soundhood oder Shazam, allerdings für TV-Serien.

Die App stützt sich dabei auf ein großes Archiv, für den Dienst an sich ist allerdings eine einmalige Registrierung nötig. Für die Erkennung muss dann allerdings nur ein Button gedrückt werden. Wie es mittlerweile fast schon üblich ist, kann man seinen iPhone-Freunden auch gleich mitteilen, was man gerade schaut – und natürlich auch sehen, was der Rest der Bande schaut.

Für die deutschen Nutzer bietet IntoNow natürlich keinen richtigen Mehrwert. Natürlich aus dem einfachen Grund, weil keine synchronisierten Serien erkannt werden. Zum anderen funktioniert der Klick auf die Videotext- oder Guide-Taste natürlich deutlich schneller, als die automatische Erkennung.

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Remote Conductor: iPad als Trackpad missbrauchen

iPad-Nutzer und Mac-Besitzer aufgepasst. Wir haben ein neues, produktives Spielzeug für euch.

Mit dem Magic Trackpad hat Apple ein Eingabegerät für seine Macs im Angebot, das mit 69 Euro nicht gerade günstig ist. Falls ihr ein iPad besitzt, könnt ihr jetzt mal eben 61 Euro sparen – und bekommt noch ein paar tolle Funktionen gratis dazu.

Der Remote Conductor auf den ersten Blick nur eine einfache Remote-App, kann aber deutlich mehr als die Konkurrenz. Neben dem 7,99 Euro teuren Programm muss man sich noch eine kostenlose Server-Software auf seinem Mac installieren. Unterstützung für Windows-Rechner haben die Entwickler bereits angekündigt.

Nachdem man sich verbunden hat, verwandelt die App das iPad in ein riesiges Trackpad. Mit dem Finger kann man ganz einfach die Maus des Computers steuern, diverse Klicks ausführen und sogar Eingaben über die virtuelle Tastatur machen. In unserem Test gab es keinerlei Verzögerung, nicht einmal bei der Maus. Dank der App kann man sein iPad also als wirklichen Maus-Ersatz missbrauchen.

Remote Conductor kann aber noch mehr: Mit Mehrfingergesten kann man Zusatzfunktionen nutzen, wie etwa Expose oder das Dashboard. Ebenfalls toll: Der Application Laucher: Auf Knopfdruck bekommt man alle installierten Programme des Macs angezeigt, die man mit einem Fingertipp auf das Display des iPads starten kann.

Unser erster Eindruck: Remote Conductor ist die perfekte Alternative zu einem Kauf des Magic Trackpads. Dank der eingebauten Tastatur nutzen wir die App im Wohnzimmer – und können so den an den Fernseher angeschlossenen Mac Mini noch bequemer steuern, wenn die Fernbedienung mal wieder die Grenzen des Machbaren erreicht hat.

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Fishlabs: App Store braucht Premium-Segment

Ein Spiel von Fishlabs habt ihr sicher schon einmal auf eurem iPhone oder iPad gestartet. Doch lange war gar nicht klar, dass die Hamburger Firma für Apples-Geräte entwickelt.

Allen voran die Top-Titel wie Galaxy on Fire 3D oder Galaxy on Fire 2, Kundenprojekte wie Waterslide Extreme oder Auto-Simulationen von Volkswagen – Fishlabs bietet eine breite Palette an Titel an, die allesamt auf der hauseigenen 3D-Engine beruhen.

Aber hättet ihr gedacht, dass es beinahe überhaupt nicht zu alledem gekommen wäre? „2008 kontaktierte uns ein Apple Developer Relations Manager, um Fishlabs als iPhone-Entwickler zu gewinnen“, wird Andreas Stecher in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Maclife zitiert.

Doch anstatt purer Begeisterung, immerhin hätte man vorab ein Developer Kit für die Entwicklung zur Verfügung gestellt bekommen und wäre beim Start des App Store vertreten gewesen, hielt man sich zurück. „Wir waren skeptisch, ob der App Store und das iPhone ein Erfolg werden würden und haben erstmal ein halbes Jahr gar nichts gemacht…“

Mittlerweile hat sich dieses „gar nichts“ doch zu einem echten Erfolg entwickelt. Galaxy on Fire 2 wurde nach dem Release direkt zum iPhone-Spiel der Woche gekürt und dürfte sich schon bald refinanziert haben. Das geht allerdings auch nur, weil man bei Fishlabs nicht auf die Billig-Mentalität und 79 Cent Apps setzt – schließlich will die Entwicklung auch bezahlt werden.

„Der App Store braucht ein Premium-Segment, eine Kategorie für hochwertige Titel“, findet Kai Hitzer, ebenfalls im Gespräch mit der Maclife. „Die Masse an kostenlosen und mit 79 Cent quasi-kostenlosen Apps ist eine Gefahr für hochwertige Produktionen.“ Die Frage ist nur, wie man dem Kunden diese Befürchtung vor Augen führen kann. Andreas Stecher legt nach: „Apple hätte die Billig-Apps nie zuzahlen sollen. Der niedrigste Preis im App Store sollte bei 2,39 Euro liegen.“

Mit den Entwicklern von Fishlabs sind wir uns jedenfalls einig: Für ein gutes Spiel darf man gerne mal zwischen fünf und zehn Euro ausgeben. Und wer sich zum Beispiel davor scheut, 7,99 Euro für die aktuelle Version des Weltraum-Krachers zu bezahlen, bekommt den Vorgänger Galaxy on Fire 3D weiterhin geschenkt – als Appetizer…

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Spiel zum Film: Angry Birds Rio kommt im März

Die Angry Birds gehen in die nächste Runde. Im März müssen sie ihre Kollegen aus dem Trickfilm Rio befreien.

Der kurze Trailer verrät schon einmal den Hintergrund der Story. Drei Angry Birds werden nach Rio entführt und treffen dort auf jeden Menge ihrer kleinen Freunde, die ebenfalls in Gefangenschaft leben. Das eigentliche Spielprinzip soll dabei weitestgehend unverändert bleiben.

Anry Birds Rio wird im März erscheinen und zum Start 45 neue Level beinhalten, weitere sollen per Update folgen. Da es sich um ein Promo-Spiel zu einem Kinofilm handelt, könnte es sogar kostenlos angeboten werden. Wir wollen allerdings nicht zu viel versprechen…

Einer der Vögel hat uns übrigens gezwitschert, dass es am Wochenende auf appgefahren ein paar Schutzhüllen im Angry Birds-Design zu gewinnen gibt.

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Vom Nutzer getestet: Der Duden Diktattrainer

Mit dem Duden Diktakttrainer gibt es eine neue App, die sich um Probleme mit der Rechtschreibung kümmern soll. Wir haben für einen Kurztest gesorgt.

Die 101 MB große App kann man seit dem 13. Januar aus dem App Store laden, sie ist also noch recht neu. Im App Store finden sich bisher keine Bewertungen für das 2,99 Euro teure Bildungsprogramm – es war also an der Zeit, sich den Duden Diktakttrainer aus Nutzersicht genauer anzusehen. Für uns hat das Nicole getan, die sich über unsere Facebook-Seite beworben hatte.

Und das sagt Nicole zum Duden Diktakttrainer: Habe mich am Wochenende mal etwas damit beschäftigt, die App lief reibungslos und muss sagen, ich bin begeistert. So was hätte ich mir gewünscht, als ich noch zur Schule ging. Alle Regeln immer dabei und griffbereit.

Jetzt kann man auch sehr gut alleine Diktate üben und ist nicht darauf angewiesen, dass jemand diktiert. Es gibt keine Ausreden mehr. Mit der App kann man gezielt seine Schwächen lernen und üben. Es wäre aber auch schön, wenn ein paar Texte hinterlegt wären, die alle Bereiche (wie Groß- und Kleinschreibung, Dehnung und Schärfung, Zeichensetzung, usw.) beinhalten.

Die Stimme, mit der vorgelesen wird, ist klar und deutlich und dass man die Schreibpausen selbst bestimmen kann, finde ich auch von Vorteil, genauso dass die Texte verschiedene Schwierigkeitsgrade haben. So kann man langsam anfangen und sich immer weiter steigern. Hoffentlich gibt es in Zukunft neue Texte per Update, denn der Umfang ist jetzt recht begrenzt.

Alles in allem hat Nicole der Duden Diktattrainer also gefallen, auch wenn dem Schulalltag schon entflohen ist und so keine wirkliche Verwendung für die App hat. Neben den zukünftigen Update und neuen Texten wünscht sie sich noch eine Möglichkeit, die App auch im Hochformat nutzen zu können.

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myTaxi: Innovativer Taxiruf für iPhone und iPad

myTaxi ist zwar erst in drei Städten (Hamburg, Köln, Bonn) verfügbar, aber eine wirklich nette Idee für die Zukunft.


Vorweg ein wichtiger Hinweis: Wir haben heute anscheinend ein kleines Problem mit unserem Push-Dienst, vereinzelt werden keine Benachrichtigungen herausgeschickt. Wir arbeiten schon am Problem und hoffen, zum Start der neuen Woche wieder mit voller Kraft für euch da zu sein.

Mit myTaxi sollen lästige Anrufe beim Taxidienst und das Warten im Regen der Vergangenheit angehören. Die kostenlose Universal-App erfreut allerdings nicht nur die Kunden, sondern auch die Fahrer, für die es eine zusätzliche App gibt – es lockt mehr Umsatz.

Aber was kann myTaxi eigentlich? In Hamburg, einer der drei Städten im Angebot, nutzen bereits 700 Taxifahrer das Angebot. Über die iPhone-App kann man sich ganz einfach ein Taxi zu einer gewünschten Adresse rufen lassen und auf dem Display verfolgen, wo das gerufene Taxi gerade ist und erfährt natürlich, wann es eintrifft – Berechnung der Restzeit bis zur Ankunft inklusive.

Leider konnten wir die App noch nicht selbst testen, werden das bei einem Besuch der drei Städte aber sicher nachholen. Denn auch kleinere Dinge wie Taxifahrerprofile oder Bewertungen der Fahrt helfen dabei, die Taxifahrt sicherer und angenehmer zu gestalten.

Habt ihr das Angebot vielleicht schon selbst genutzt oder könnt es am Wochenende noch ausprobieren? Über eure Erfahrungsberichte freuen wir uns natürlich…

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Bezahlbarer RC-Helikopter soll im April kommen

Ferngesteuertes Spielzeug für iPhone oder iPad scheint in Mode zu kommen. 2011 erwartet uns jedenfalls einiges.

Rollende Panzer und kleine Kugeln haben wir euch bereits vorgestellt. Auch über die bereits vorhandene AR.Drone haben wir bereits berichtet. Doch leider ist gerade die mit einem Preis von rund 300 Euro fast unbezahlbar – zumindest für die meisten von uns.

Die britische Firma Main Sauce hat bereits einen Helikopter und ein Rennauto entwickelt, die sich beide mit dem iPhone steuern lassen sollen. Die Preise sollen mit 80 und 50 Euro dabei sogar im halbwegs vernünftigen Rahmen liegen. Gesteuert werden sollen beide Spielzeuge über eine spezielle App, die Verbindung stellt ein kleines Dongle her, das in den Kopfhöreranschluss des iPhone gesteckt wird.

Besonders viele Informationen gibt es leider noch nicht, gerade was Erscheinung und Verfügbarkeit anbelangt. Wir werden allerdings versuchen in den nächsten Tagen weitere Informationen für euch zu bekommen. Vermutlich wird es im April losgehen, bis dahin müsst ihr euch mit einem kleinen Video zufrieden geben.

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App Store-Probleme: Wo sind die Sterne hin?

Heute läuft der App Store wohl nicht ganz rund. Es dreht sich um die Bewertungen.

In unserem Briefkasten häuften sich die E-Mails, auch uns ist es bereits aufgefallen: Im mobilen App Store scheint es derzeit erhebliche Probleme mit der Anzeige der Sterne in der Übersicht zu geben. Auch wenn sie immer mal auftauchen und alles wieder zu funktionieren scheint  – auffällig ist das Phänomen schon.

Wie ihr am Screenshot und vielleicht auch auf eurem iPhone sehen könnt, fehlen zum Beispiel in den Top-25-Listen oder auch auf der Startseite die altbewährten Sterne. Wir haben uns natürlich auch gefragt, woran das liegen kann.

Wir gehen nicht davon aus, dass Apple etwas grundsätzliches am System der Sternebewertung ändert. Dagegen spricht, dass die Sterne immer wieder auftauchen und auch richtig angezeigt werden, wenn man sich die Detailinformationen zu einer App anzeigen lässt.

Vielmehr vermuten wir, dass es sich einfach um einen temporären Fehler im System oder der Server handelt. Also kein Grund, sich Sorgen oder Gedanken zu machen. Schließlich gilt: Nobody is perfect…

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Nur heute gratis: Iwwersedser, das Südhessisch-Tool

Ende 2010 haben wir euch den Iwwersedser in einem Test vorgestellt. Nun haben wir dafür gesorgt, dass ihr die App kostenlos downloaden könnt.

Der Iwwersedser schwimmt gegen den Mainstream. Eine lustige kleine App, die man eigentlich nicht braucht – aber da es in einem kleinen Dorf, das bisher nicht von den Deutschen erobert wurde, noch eine Mundart gibt, die sich Südhessisch nennt, hat auch die dazugehörige App eine Daseinsberechtigung.

Mit dem Iwwersedser könnt ihr ganz einfach deutsche Sätze übersetzen lassen – wie viel man davon nachher noch versteht, können wir euch allerdings nicht versprechen. Denn Südhessisch is schunn e bissel verrickt, woann mär nedd ausde Gäjend kummt.

Die Universal-App für iPad und iPhone bietet zudem eine Sprachausgabe an, in der man viele übersetzte Wörter in vertonter Form wiedergeben kann. Das Angebot gilt nur am heutigen Sonntag. Und auch wenn ihr nur 79 Cent spart freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit dem Entwickler etwas anbieten können, das sonst vielleicht nie den Weg auf euer Gerät gefunden hätte.

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Gewinnspiel: iPad-Hülle und iPhone-App

Heute haben wir wieder etwas ganz besonderes für iPad-Besitzer. Und iPhone-User gehen auch nicht leer aus.

In dieser Woche verlosen wir ein Boa Folio von Booq – eine nette Schutzhülle für das iPad, die durch ihre gute Verarbeitung überzeugt. Ein kleines Manko hat die Hülle allerdings: Die Standfunktion ist ziemlich wackelig und kaum zu gebrauchen. Da ihr im Falle eines Gewinns aber auch keine 60 Euro berappen müsst, ist alles im grünen Bereich.

Natürlich geben wir ein so teures Produkt nicht einfach her. Um eine Gewinnchance zu erhalten, müsst ihr euch schon ein wenig bemühen. Ihr sollt uns möglichst kreativ und appgefahren zeigen, wie ihr euer iPad derzeit schützt, um es von A nach B zu transportieren.

Aus allen E-Mails (an contest [at] appgefahren.de), die mit Bild bis zum kommenden Mittwoch, den 2. Februar, um 12:00 Uhr bei uns eintrudeln, werden wir einen kreativen Gewinner ermitteln. Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor tätig.

Ihr habt kein iPad? Kein Problem. Für iPhone-Nutzer haben wir einen kleinen Gewinn, den ihr auf unserer Facebook-Seite abstauben könnt. Dort verlosen wir drei Promocodes für die 1,59 Euro teure App Verbrechen.

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Das nächste Kickstarter-Projekt: Rustic Case

In den USA sind Kickstarter-Projekte derzeit stark in Mode. Wir wollen euch eines vorstellen – und zugleich auf eine deutsche Alternative aufmerksam machen.

Zunächst wollen wir allerdings erklären, worum es sich bei den Kickstartern überhaupt handelt. Auf der Internet-Plattform können findige Bastler ihre Produktideen vorstellen und Unterstützer suchen, die an ihren Produkten interessiert sind. Erst wenn genügend Spenden eingegangen sind, kann mit der Produktion begonnen werden, wobei die Spenden natürlich mit dem späteren Preis verrechnet werden.

Das Projekt von Matthew Geyster ist unter diesem Link zu finden und dreht sich um das Rustic Case, eine handgemachte Hülle für das iPad und den Kindle. Hergestellt werden soll die Hülle aus 80 Prozent Wolle und 20 Prozent Polyester, das für zusätzliche Haltbarkeit sorgen soll. Ein kleiner Lederaufnäher soll zudem das Design verschönern.

Der spätere Verkaufspreis soll bei ungefähr 40 US-Dollar liegen, erreicht werden müssen in den nächsten vier Wochen 5.000 US-Dollar an Spenden, die Hälfte ist schon geschafft. Bekannt geworden sind die Kickstarter-Projekte durch den oder das Glif, eine iPhone-Halterung.

Aber zurück zum Rustic Case: Wenn ihr interessiert seid, müsst ihr noch nicht einmal etwas spenden – denn in Deutschland sind Hüllen dieser Art schon längst verfügbar, sogar für das iPhone und in verschiedenen Farben. An dieser Stelle verweisen wir gerne an die netten Kollegen von Freiwild. Die Hüllen haben wir bereits hier (iPhone/iPad) unter die Lupe genommen, erhältlich sind sie natürlich auch bei Amazon.

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Taschenrechner HD: Gut, aber nicht perfekt

Einen Taschenrechner liefert Apple mit dem iPad leider nicht mit. Für 79 Cent wird eine Alternative angeboten: Taschenrechner HD für iPad.

An dieser Stelle fragen wir uns: Was soll man über einen Taschenrechner groß schreiben? Nun, Taschenrechner HD kann für 79 Cent auf das iPad geladen werden und ist insgesamt 7.4 MB groß – für einen einfachen Rechner eigentlich viel…

Die Programmgröße ist sicherlich auch durch den hübschen Hintergrund in einem Holzton zu erklären, der auf Wusch mit einer Büro-Dekoration daherkommt. Wem das nicht gefällt, der kann Kugelschreiber und Radiergummi natürlich auch vom Bildschirm verbannen, wobei der freigewordene Platz nicht für den Taschenrechner genutzt wird.

Im Portrait-Modus steht lediglich ein Basis-Rechner zur Verfügung, mehr Auswahl hat man im Querformat. Dort steht neben dem wissenschaftlichen Taschenrechner mit den standardmäßigen Funktionen wie Kosinus, Quadrieren, oder der Pi-Zahl zur Verfügung.

Richtig gut gefallen hat uns der Note-Modus, bei dem neben dem Basis-Rechner ein kleiner Notizzettel eingeblendet wird, auf dem man sich zum Beispiel Zwischenergebnisse markieren kann. Klasse ist auch die Tape-Funktion, in der alle Rechenschritte aufgelistet werden – den „Kassenzettel“ kann man später zum Beispiel per E-Mail verschicken.

Leider kann man nicht direkt zwischen den einzelnen Anzeigen wechseln, etwa per Fingerwisch. Stattdessen muss man immer kurz in die übersichtlichen Einstellungen und den Modus dort auswählen, was zwei Klicks in Anspruch nimmt.

Wir vermissen eigentlich nur einen zweizeiligen Taschenrechner, der die Eingabe nicht mit jeder neuen Eingabe löscht – so wie man es beispielsweise vom Casio-Rechner aus der Schule kennt. Leider sucht man diese Funktion auch bei anderen Rechnern aus dem App Store vergebens. Einen kleinen Bug haben wir auch gefunden – hat man etwas mit „Pi“ gerechnet, stürzt die App ab, wenn man die Ausgabe mit „C“ löschen will.

Natürlich konnten wir nicht alle Rechnungen auf ihre Richtigkeit überprüfen. Grundrechnungen wie Punkt-vor-Strich oder Kosinus-Rechnungen hat der Taschenrechner HD allerdings problemlos und richtig gelöst.

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Mobile Bildbearbeitung: Drei Apps im Kurztest

Bildbearbeitung auf dem iPhone oder iPad: Zu welcher App sollte man greifen, welche kann am meisten? Wir wollen euch kurz und knapp drei Programme vorstellen.

Den Anfang machen wir mit einer kostenlosen Universal-App: Adobe Photoshop Express. Zwar hat die App nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Programm für den Computer zu tun, für die meisten Anwenden sollte das kostenlose Angebot trotzdem völlig ausreichend sein, auch wenn leider noch eine deutsche Lokalisierung fehlt.

Mit Photoshop Express stehen auf dem iPad und iPhone die wichtigsten Funktionen der mobilen Bildbearbeitung zur Verfügung, zum Beispiel Bilder zurechtschneiden und neu ausrichten, die Farben einstellen und diverse Filter und Effekte, die man über die Bilder legen kann. Nettes Extra: Hat man einen Photoshop.com-Account, kann man vom mobilen Gerät auf seine abgespeicherten Bilder und Videos zugreifen.

App Nummer zwei ist Photoforge, das an diesem Wochenende für das iPhone nur 79 Cent kostet. Für das iPad gilt der Normalpreis von 2,39 Euro. Wir können an dieser Stelle die Meinung der Nutzer aus dem App Store bestätigen: Im Vergleich mit den beiden anderen Apps hinterlässt PhotoForge den schwächsten Eindruck.

Im großen und ganzen bietet PhotoForge die gleichen Effekte wie Photoshop Express, aber auch hier lässt sich die Pixelgröße der Bilder nicht frei einstellen – falls diese Funktion für jemanden wichtig sein sollte.

Für jeweils 1,59 Euro kann man Photogene, die dritte angetestete App im Bunde, auf sein iPhone oder iPad (Aktionspreis) laden. Wer sich wundert, warum nach die App nach dem Aufenthaltsort fragt: Diese Funktion wird benötigt, um den Aufnahmeort in den bearbeiteten Bildern abspeichern zu können, was Photoshop Express nicht kann. Auf die Aktivierung dieser Funktion kann man allerdings auch verzichten.

Die Standard-Aufgaben bewältigt auch Photogene problemlos, positiv anzumerken sind noch die zahlreichen Upload-Möglichkeiten auf diverse Plattformen, darunter natürlich Facebook oder sogar FTP-Server. Nett sind auch die Spielereien mit den Sprechblasen, die man einfach einfügen kann – besonders toll bei Urlaubsfotos, die man in die Heimat schickt.

Unser Fazit zum Kurztest: Photoshop Express sollte für die meisten Anwender und die anfallenden Basis-Aufgaben ausreichend sein. Wer dazu bereit ist, ein paar Euro auszugeben, findet in PhotoGene eine gute Alternative, die einige Zusatz-Funktionen anbietet.

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