Gelungenes Match-3-Puzzle: Call of Atlantis

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch schon vom liebevoll gestalteten Fishdom HD aus der Entwicklerschmiede Playrix erzählt. Heute kümmern wir uns um einen weiteren Titel, der den Spieler in antike Dynastien zurückversetzt.

Call of Atlantis (iPhone/iPad) ist in zwei verschiedenen Versionen im App Store verfügbar, einmal für das iPhone in einer 53,4 MB großen und 2,39 Euro teuren, sowie für das iPad mit 128,5 MB und 3,99 Euro zu Buche schlagenden Version. Während die kleinere Variante schon seit etwas mehr als einem Jahr verfügbar ist, wurde das Game für Apples Tablet erst Mitte Juli 2011 realisiert. Und genau dieses wollen wir uns in einem kleinen Test auch näher ansehen.

Im eigentlichen Sinn handelt es sich bei Call of Atlantis um ein klassisches Match-3-Game, bei dem auf einem Spielbrett Symbole so verschoben werden müssen, dass sie eine vertikale oder horizontale Reihe aus mindestens 3 gleichen Steinen bilden. In diesem Spiel allerdings werden diese Puzzle-Elemente mit einem zusätzlichen Wimmelbild-Game verbunden, so dass sich der Nutzer nicht aufs reine Steinchen schieben beschränken muss.

Zu Beginn des leider nur auf Englisch verfügbaren Spiels wird man mit der Hintergrundgeschichte vertraut gemacht: in der Antike, namentlich unter anderem im alten Griechenland, Rom, Karthago oder Troja, gilt es, bestimmte Objekte zu sammeln, um dann am Ende einer jeden Dynastie einen geheimnisvollen Kristall der Macht freizuschalten. Sind alle 7 Kristalle eingesammelt, ist das ewige Geheimnis um das mysteriöse Atlantis gelüftet.

In ganzen 66 verschiedenen Leveln versucht man nun durch kluges Verschieben der Symbole auf dem Spielbrett Teile von Gegenständen zum unteren Bildrand zu bewegen. Sind alle Fragmente vorhanden, ist das Level geschafft. Zu Beginn gestaltet sich dieses Unterfangen noch relativ einfach, doch bald erschweren einem kompliziertere Spielbretter oder auch geblockte Symbole den Weg zum Ziel. Gleichzeitig können aber auch verschiedene Bonusgegenstände wie etwa Bomben oder Zeitboni eingesammelt werden, die dem Spieler helfen, die Level besser zu bewältigen.

Ist eine Dynastie bewältigt worden, geht es daran, die in den Leveln gesammelten Gegenstände auf einem großen Suchbild wieder zu finden. Wer wie ich auch des öfteren den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, kann gegebenenfalls eine Hilfe in Anspruch nehmen, die Hinweise bietet, wo auf dem Bild sich die noch versteckten Teile befinden. Hat man das Wimmelbild erfolgreich hinter sich gebracht, wird man mit einem der 7 Kristalle der Macht belohnt.

Call of Atlantis besticht vor allem – wie eigentlich jeder Playrix-Titel – durch seine liebevolle Grafik und die unglaubliche Atmosphäre, die beim Spielen entsteht. Zwar sind die Level auch bei zunehmender Spieldauer gut zu bewältigen, aber das tolle und vor allem ruckelfreie Gameplay und eingebaute Trailer, in denen eine ganze erzählte Geschichte zur jeweiligen Dynastie gezeigt wird, lassen das Spiel zu einem echten Erlebnis werden.

Da ich neben der iPad- auch schon seit längerer Zeit die iPhone-Version rauf und runter spiele, kann ich auch für letzteres von einer absolut gelungenen Umsetzung sprechen. Auch auf dem relativ kleinen Screen des iPhones lassen sich die Level gut und fließend spielen. Einziges Manko bei der „kleinen“ Version: nicht alle Grafiken sind retina-optimiert, aber dies fällt beim Spielen kaum auf. Bei der iPad-Version besteht bezüglich der Sprache noch Handlungbedarf – aber selbst Spieler ohne große Englischkenntnisse sollten sich vom Download nicht abhalten lassen, da sich alles fast von selbst erklärt.

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Das Magazin für Frauen: Amica auf dem iPad

Wenn Männer begeistert in der c’t oder auto motor HD blättern, braucht auch die weibliche Besitzerin eines iPads öfters mal ein wenig Ablenkung in Form einer Zeitschrift. Was würde sich da besser anbieten, als ein Mode- und Lifestyle-Magazin?

Seit dem 29. Juli kann die iPad-App von AMICA Online (App Store-Link) gratis geladen werden. Mit nur 1,3 MB kann das Angebot der Tomorrow Focus Media GmbH, die auch das iPad-Angebot von FOCUS Online entwickelt hat, sogar von unterwegs schnell geladen werden.

Laut eigener Beschreibung findet man bei AMICA „alles, was Frauen interessiert – von Mode, Schönheit, Lifestyle, Trends und Diät bis zu Stars, Liebe und Partnerschaft“. Das Magazin, das zu Hubert Burda Media gehört und bis vor einiger Zeit auch als Print-Medium am Kiosk zu kaufen war, hat sich mittlerweile zum reinen Online-Medium entwickelt. Ich selbst lese solche Magazine eigentlich vor allem beim Zahnarzt oder beim Friseur…

Ihren Themen ist AMICA Online in der iPad-Variante treu geblieben. Nach dem Download findet die interessierte Nutzerin gleich einen übersichtlichen und leicht bedienbaren Main-Screen, auf dem, wie in einer Fotocollage, eine bunte Mischung aus Mode- und Star-Stories, Beautytipps und Frisurenberatung auf gründliche Durchforstung wartet – dabei sind sämtliche Inhalte kostenlos verfügbar. Der Main-Screen lässt sich durch einen Fingerwisch zweimalig verschieben, so dass man auf insgesamt drei Seiten eine Mischung aus längeren Interviews und kürzeren Nachrichten und Tipps findet.

Ein Fingertipp auf den jeweiligen Artikel öffnet diesen in einem Extra-Fenster mit großer Fotoansicht. Um den gesamten Text lesen zu können, muss entweder gescrollt werden, oder aber nochmals unterhalb der kleinen Textvorschau auf „öffnen“ getippt werden, um die Vollansicht des Artikels zu sehen. Da die meisten der Texte eher nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ verfasst worden sind, können die Artikel schnell gelesen werden. Mit einem kleinen „x“ in der oberen Fenster-Ecke des Artikels geht es dann zum Hauptmenü zurück.

Sofern im Artikel eine Bildergalerie vorhanden ist, kann man sie durch links- und rechtswischen komplett durchstöbern. Leider musste ich feststellen, dass momentan keine umfangreiche Bildergalerie von George Clooney vorhanden ist – was für mich als weibliche Testperson im Ergebnis eigentlich schon allein einen Punktabzug wert wäre. Ebenfalls fällt auf, dass die Artikel nicht thematisch sortiert sind und auf den drei Seiten bunt zusammengewürfelt auf Leser warten. So findet sich ein „Keine Krampfadern: Schöne Beine in jedem Alter“-Artikel direkt neben den neusten Entwicklungen im Liebesleben der Harry-Potter-Darstellerin Emma Watson.

Besonders punkten kann die AMICA Online-App mit schnellen Ladezeiten dank geringer Datenmengen und mit einer zusätzlichen Listenansicht, die über eine Navigationsleiste am oberen rechten Bildrand ein- und wieder ausgeblendet werden kann. Ebenfalls wichtig für alle Klatsch- und Tratsch-Besessenen: Interessante Artikel lassen sich wahlweise über Facebook oder Twitter veröffentlichen und auch per E-Mail verschicken. Ich überlege ja gerade, ob ich meiner Mutter den Krampfader-Artikel per Mail weiterleiten sollte. Aber dann wäre ich wohl auf ewig enterbt.

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PONS Deutsch-Englisch Premium: Der Wälzer für die Hosentasche

Einer meiner früheren Dozenten an der Uni war in seinen Seminaren nie müde zu erklären, dass ein Anglistikstudent ohne ein gutes Wörterbuch nur halb so viel wert sei. Auch wenn man sich dort eher auf englische Standardwerke wie das Oxford Dictionary konzentrierte, hatte ich zuhause immer auch ein deutsch-englisches Werk auf dem Schreibtisch liegen.

Für Studenten, Lehrer, Wissenschaftler, Mediziner und Juristen, die zwar von Berufswegen ein großes Nachschlagewerk brauchen, aber diesen Wälzer nicht immer mit sich herumtragen wollen, empfiehlt sich der Download einer Wörterbuch-App. Und was passt besser als eines der bekanntesten Nachschlagewerke auf diesem Gebiet? Das PONS Wörterbuch PREMIUM (App Store-Link) kann momentan für 49,99 Euro im App Store als Universal-App geladen werden und bietet bei 131 MB Größe ganze 930.00 Übersetzungen, Wendungen und Stichwörter.

Sicherlich mag man sich fragen, ob man für diesen relativ hohen Preis nicht besser ein Wörterbuch aus Papier kaufen sollte. Schaut man sich jedoch einmal bei Amazon um, wird man sehen, dass vergleich- oder eben auch nicht vergleichbare physische Wörterbücher für eine englisch-deutsche Übersetzung schon mit etwa 70 Euro zu Buche schlagen – und dabei nur einen Umfang von 390.000 Wörtern und Wendungen haben. Wer mit einem kleineren Wortschatz auskommt, findet mit den Versionen StandardKompakt, Advanced und Business im App Store auch günstigere Alternativen.

Gerade für Geschäftsleute, Selbständige oder auch Studenten, die viel unterwegs sind und immer ein großes Standardwerk dabei haben wollen, bietet sich daher der Kauf einer solchen Wörterbuch-App an. Als Universal-App lässt sich das PONS Wörterbuch PREMIUM auch sowohl auf iPhone, iPod Touch als auch auf dem iPad installieren, bei nur einmaligen Kosten. Selbstverständlich sind alle Inhalte offline verfügbar.

Die Größe dieses Nachschlagewerks mit seinen 131 MB ist wohl vornehmlich der Tatsache geschuldet, dass sich der Nutzer kleine Soundfiles zur Aussprache des gesuchten Wortes anzeigen lassen kann. Das gilt zwar nicht für alle Einträge, doch für die wichtigsten und gebräuchlichsten Wörter ist diese Möglichkeit vorhanden. In meinem Test erwartete mich eine sehr klare, verständliche und eher britisch intonierte Männerstimme.

Weiterhin kann die App mit einem speziellen Wortschatz für bestimmte Berufsgruppen, so etwa für Mediziner, Geschäftsleute, Juristen oder Naturwissenschaftler punkten. Dabei sind alle Einträge auch mit Lautschrift versehen, so dass man zwischen regionalen Unterschieden vergleichen oder sich die generelle Aussprache ansehen kann. Ebenso finden sich Einträge für britisches und amerikanisches Englisch, und auch Hinweise auf verschiedene Sprachstile, von umgangssprachlich bis literarisch, sind vorhanden.

In meinem Test überzeugte die App mit einem wirklich riesigen Wortschatz – jedes noch so abwegige Wort wurde vom PONS Wörterbuch PREMIUM gleich gefunden. Es ist auch mittels eines kleinen Buttons möglich, schnell die Übersetzungsrichtung zu wechseln. Weitere positive Merkmale sind die Anzeige von Verbformen für die gebräuchlichsten Tempi der englischen Sprache, oder auch ein Vokabeltrainer, mit dem sich schlecht zu merkende Wörter in einer Liste ablegen und bei Bedarf abfragen lassen.

Selbstverständlich ist auch diese App nicht perfekt: obwohl sie funktional auf ganzer Linie punkten kann, ist das grafische Layout doch sehr steril und einfach gehalten. Hier würden ein paar frische Farben und ein anderer Seitenaufbau vielleicht das Nachschlage-Erlebnis noch verbessern. Gerade auf dem großen Display des iPads kommen sich die einzelnen Suchergebnisse schon etwas verloren in ihren Zeilen vor. Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Tatsache, dass die App kein Multitasking unterstützt – was für mich persönlich ein sehr großes Manko ist, gerade, wenn man zwischen einer Textverarbeitungs-App und dem Wörterbuch hin- und her wechselt. So ist nach dem erneuten Aufruf des PONS-Wörterbuches das letzte Suchergebnis verschwunden, und man befindet sich wieder im Ausgangsmenü.

Alles in allem kann ich als Anglistin einem jeden, der sich mit der englischen Sprache nicht nur privat, sondern auch beruflich auseinandersetzt oder –setzen muss, das PONS Wörterbuch PREMIUM empfehlen. Für Nutzer mit geringerem Anspruch, so etwa Urlauber oder Schüler in der Mittelstufe, finden sich im PONS-Angebot auch noch kleinere Nachschlagewerke, die preislich auf einem niedrigeren Niveau liegen. Gerade für das iPhone gibt es zwar auch verschiedene Gratis-Wörterbucher, die aber meistens online abgefragt werden müssen – im Urlaub mit horrenden Roaming-Gebühren wohl keine so gute Idee.

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Rogue Sky: Mit dem Heißluftballon durch die Wolken

Rogue Sky wurde von Pebble Bug Studios entwickelt und von Chillingo veröffentlicht. Getestet wurde es von uns.

Das recht neue Spiel gibt es in zwei verschiedenen Versionen. Leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Für die iPhone-Version (App Store-Link) zahlt man preisgünstige 79 Cent, iPad-Nutzer (App Store-Link) werden mit 1,59 Euro zur Kasse gebeten.

Nachdem die knapp 30 MB heruntergeladen und installiert worden sind, kommt man direkt in die Levelauswahl. Die ersten vier Level sind als Einführung zu verstehen, wo die grundlegenden Funktions- und Steuerungselemente erklärt werden. Mit einem Heißluftballon fliegt man durch den Himmel und muss versuchen möglichst viele Sterne einzusammeln. Dabei gibt es eine vorgegeben Anzahl. Nur wenn man diese erreicht, darf man das nächste Level bestreiten.

Die Steuerung ist sehr simpel. Rechts und links befindet sich je ein Button, mit dem man den Ballon nach rechts oder links steuert. Drückt man beide zusammen steigt der Ballon senkrecht nach oben – lässt man beide Buttons los, sinkt der Ballon. Der Weg nach oben ist von Wolken begrenzt. Helle Wolken stellen keine Gefahr dar und können berührt werden, doch wenn man gegen dunkle Wolken fliegt, bekommt man ein Leben angezogen. Insgesamt stehen pro Level drei Leben zur Verfügung. Wenn man Glück hat findet man auf dem Weg nach oben weitere Leben.

Der Heißluftballon kann auch Kugeln abschießen. Feindliche Ballons können den Weg versperren oder aber auch zurück schießen. Mit einem Doppelklick auf eines der Buttons wird eine Kugel in die entsprechende Richtung abgefeuert und der Gegner kann so ausgeschaltet werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass man selbst nicht getroffen wird.

In den späteren Level muss man nicht nur ein Ziel erreichen, sondern gleich mehrere. So muss man alle Sterne einsammeln und zum Beispiel fünf gegnerischen Ballons zerstören.

Die Grafik kann sich sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone sehen lassen. Zusätzlich gibt es einen Soundtrack, der je nach Vorlieben auch abgeschaltet werden kann. Einige Nutzer die das Spiel schon besitzen berichten, dass die späteren Level wirklich richtig schwer sind und das man sehr viele Versuche braucht, um das Level meistern zu können.

Alles in allem gefällt uns Rogue Sky gut, die Steuerung ist sehr simpel, die Grafik nett anzusehen und die Spielidee innovativ. Uns freut es jedenfalls, dass Chillingo in Sachen Casual-Games immer so fähige Entwickler an Land zieht.

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Turbokurs Englisch: Der Tutor für die Hosentasche

Englisch ist und bleibt die Weltsprache. Wer dieser Sprache mächtig ist, kann sich fast überall verständigen. Mit der neuen Applikation Turbokurs Englisch kann man sein Wissen auffrischen und/oder deutlich verbessern.

Die von Cornelsen angebotene Applikation ist knapp 24 MB groß, doch dafür kommt der Turbokurs (App Store-Link) ohne Internetverbindung aus. Die App ist nur für das iPhone konzipiert und kostet sonst 4,99 Euro, doch bis Montag, den 22. August zahlt man nur 2,99 Euro.

Nach dem erfolgreichen Download gelangt man direkt ins Herzstück der App. Hier findet man eine Auflistung aller Kategorien, die man sich entweder als Icons oder aber auch als sortierte Liste anzeigen lassen kann. Wer mit den Icons nicht all zu viel anfangen kann, sollte die Liste bevorzugen, da dort die Kategorien beschriftet sind.

Insgesamt findet man 30 Themengebiete und drei zusätzliche Zwischentests. Durch einfaches Klicken auf eine Kategorie gelangt man zur eigentlichen Übung. Jede dieser Übung beinhaltet meist fünf Abschnitte.

Bei fast jeder Übung kann man sich die Aussprache als Audiodatei abspielen lassen. Das ist für die Leute praktisch, die die Aussprache lernen wollen oder nicht kennen. Außerdem gibt es interaktive Elemente, wie zum Beispiel ein kleines Puzzle, in dem passende Sätze miteinander verknüpft werden müssen. Des Weiteren findet man Worträtsel, hier müssen in einem Gitternetz aus Buchstaben entsprechende Wörter ausfindig gemacht werden.

Der Zwischentest sollte allerdings erst dann absolviert werden, wenn man die bis dato vorliegenden Themen abgearbeitet hat. Auch der Test ist in fünf Abschnitte unterteilt, wo man zum Beispiel einen Lückentext füllen, passende Aussagen sortieren oder aus einem Interview die richtige Antwort finden muss.

Doch der Turobkurs Englisch vermittelt nicht nur die Aussprache, Floskeln und Redewendungen, sondern bietet auch Übungen zur englischen Grammatik. So lernet man die englischen Artikel, die verschiedenen Zeiten oder aber auch Pronomen kennen.

Sobald man ein Themengebiet behandelt hat, wird intern eine Statistik angelegt, die zeigt wie weit man schon fortgeschritten ist und welches Thema man sich lieber noch einmal ansehen sollte. Zusätzlich gibt es einen Glossar, der alle Wörter beinhaltet, die auch in den Übungen vorkommen. Auch hier ist es möglich sich die Aussprache anzuhören.

Falls man in einem Test eine Antwort nicht weiß oder prüfen möchte, ob man die richtige Wahl getroffen hat, kann man sich durch einen Klick auf das untere rechte Icon sofort die richtige Lösung anzeigen lassen.

Mit dem Turbokurs Englisch kann man mit kleinem Zeitaufwand recht schnelle Erfolge erzielen. Die App wirbt mit dem Slogan „Fit in Englisch in 2 x 10 Minuten täglich“. Wer sich also zum Ziel setzt, dass eigene Englisch aufzubessern, sollte wirklich jeden Tag etwas dafür tun.

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Pocket Anwalt: Die Ritter des Rechts

Unser Entwickler war mal wieder fleißig und hat eine App für einen anderen Kunden erstellt, die wir euch gerne vorstellen wollen.

„Pocket Anwalt – Der Anwalt in Deiner Tasche“ (App Store-Link) kann seit Anfang August geladen werden und ist gerade einmal 4,9 MB groß. Die Universal-App für iPhone und iPad wird kostenlos angeboten und wurde im Vergleich zu unserer appgefahren-App mit einigen netten und themenspezifischen Extras aufgebohrt.

Nach dem Start der App gelangt man in die Nachrichten-Übersicht. Hier findet man an Werktagen rund fünf bis zehn News rund um das Thema Gericht und Gerechtigkeit. Egal ob Abmahnungen, GEZ-Gebühren oder File-Sharing und Hacker-Angriffe – das Themengebiet ist wirklich breit gefächert. Über eine integrierte Suche kann man schnell nachschauen, ob ein bestimmtes Thema schon behandelt wurde.

Wenn es wirklich einmal hart auf hart kommt und man selbst nicht um den Weg vor das Gericht herumkommt, kann man sich einen ersten Eindruck von den anfallenden Kosten im Gebührenrechner verschaffen. Im einfachen Rechner reicht es aus, den Gegenstandswert einzugeben, um wenige Sekunden später auf die zu erwartenden Prozesskosten zu kommen.

Wer sich ein wenig auf dem Gebiet auskennt, kann auch einen Profi-Rechner verwenden, in den deutlich mehr Daten eingetragen werden können. Um ehrlich zu sein bin ich selbst damit absolut überfordert, unter anderem können Anzahl der Mandanten und Gegner, ein ganzer Haufen an unterschiedlichen Gebühren und diverse Kosten eingegeben werden.

Kommen wir lieber zu dem Teil, mit dem man deutlich mehr anfangen kann. Über den Punkt „Anfrage“ kann man der Rechtsanwälten der Kanzlei Wilde Beuger & Solmecke eine kostenlose Erstanfrage stellen, die in unserem Test erstaunlich schnell beantwortet wurde. An einem Mittwochnachmittag haben wir eine kurze und präzise Antwort innerhalb von nur zwölf Minuten erhalten.

Im nächsten Menüpunkt erhält man Zugriff auf den Youtube-Kanal von Christian Solmecke, dessen Videos wirklich unterhalsam und natürlich auch aufschlussreich sind. Der Rechtsanwalt stellt sich immer wieder gerne vor die Kamera, um über File-Sharing, Musik-Streaming oder auch das immer wieder in den Medien auftauchende Thema kino.to zu diskutieren und aufzuklären.

„Unsere Kanzlei beschäftigt sich sehr intensiv mit den modernen Trends im täglichen Umgang mit dem Computer. Der Pocket Anwalt sorgt dafür, dass die Anwender immer einen rechtskundigen Berater mit dabei haben. Viele drängende allgemeine Fragen lassen sich mit der kostenlosen App bereits sehr gut klären, ohne dass es nötig ist, ein gebührenpflichtiges Beratungsgespräch beim Anwalt zu führen“, so die Kanzlei über ihre App.

Wer sich für das Thema Recht interessiert, wird im Pocket Anwalt jedenfalls genügend Lesestoff, Unterhaltung und Informationen finden. Besonders toll ist natürlich, das sämtliche Funktionen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, selbst kleine Fragen beantworten die Anwälte gratis. Auf eine offizielle Bewertung des Angebots wollen wir aber an dieser Stelle, genau wie auf die tiefergehende Suche nach Kritikpunkten, verzichten – schließlich sind die technischen parallelen zu unserer eigenen App durch den selben Entwickler sehr groß.

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Alkohol macht Birne hohl: Spaß-Rechner im Test

Ich halte mich ja eher zurück, was komatöse Saufgelage am Wochenende angeht – Kontroll- und Gedächtnisverlust sowie eine unfreiwillige Magenentleerung sind nicht so ganz mein Ding. Damit man an einigen alkoholreichen Abenden mal einen Überblick bekommt, was man so alles in sich hineinschüttet, gibt es den Alkohol Promille Rechner (App Store-Link) aus dem Hause Simopt.

Die 9,7 MB große App für iPhone und iPod Touch kann seit heute im App Store für 1,59 Euro geladen werden. Auch wenn in der App-Beschreibung von englischer Sprache die Rede ist, funktioniert sie auch komplett auf deutsch. Der interaktive Alkohol-Promille-Rechner zeigt an, wie viele alkoholische Getränke man zu sich genommen hat und berechnet daraus den eigenen Promille-Stand.

Da Männer und Frauen Alkohol im Körper unterschiedlich abbauen und auch das eigene Körpergewicht eine nicht unerhebliche Rolle in diesem Prozess spielt, ist es zu Beginn eines jeden „Promille-Tests“ unbedingt notwendig, das eigene Geschlecht sowie das exakte Körpergewicht anzugeben. Um einigermaßen aussagekräftige Werte zu erhalten, sollte man nach Möglichkeit diesbezüglich nicht mogeln.

In einem Main Screen bekommt man dann sehr ansehnlich und bunt in hochauflösenden Retina-Grafiken zwei Auswahlleisten präsentiert. In der oberen finden sich über 30 verschiedene alkoholische Getränke. Die Auswahl reicht von mehreren Biersorten und –mischgetränken (Pils, Kölsch, Alster, Diesel, U-Boot…) über Weine/Sekt, Hochprozentigem (Whisky, Tequila, Schnaps…) bis hin zu Cocktails (Pina Colada, Mojito, Tequila Sunrise…). Die untere Schiene dient als Zeitleiste, die in Stunden eingeteilt ist.

Mittels eines einfachen Fingerwisches werden die zu sich genommenen Getränke aus der oberen Auswahl in die Zeitleiste geschoben. In meinem – natürlich nur virtuellen! – Test nahm ich an, dass ich erst um 20 Uhr einen Restaurantbesuch mit Freunden vornehme, bei dem ich während des Essens zwei Weißwein-Gläser leere, danach beim gemütlichen Zusammensitzen gegen 21 Uhr noch 2 große Biere trinke. Zum Abschluss um 22 Uhr geht es dann mit einigen Freunden noch abschließend in eine Cocktailbar, in der ich einen Mojito und einen Tequila Sunrise leere.

Was sagt also der Alkohol-Promille-Rechner dazu? Zunächst zieht man alle Getränke in die untere Zeitleiste. Mit einem Doppeltipp auf das jeweilige Getränk lassen sich der Alkoholgehalt und das Glasvolumen auch noch anpassen (beispielsweise bei einem großzügig bemessenen Cocktail). Hält man den Finger lange auf ein Icon gedrückt, kann man die einzelnen Getränke nach seinen eigenen Wünschen sortieren, um sie später noch schneller zu erreichen.

Mit einem Klick auf „Berechnen“ wird einem dann in einem Diagramm angezeigt, welche Promillekurve in Relation zur Zeitachse mit diesen Getränken zu erwarten ist. Ebenfalls erhält man Infos darüber, wann ungefähr man einen nicht mehr feststellbaren Blutalkoholspiegel erreichen wird. In meinem Fall lag mein Alkoholklimax bei 1,9 Promille, den ich gegen 23 Uhr erreichen würde. Erstaunlich fand ich die Tatsache, dass ich erst 13 Stunden später, gegen 13 Uhr am nächsten Tag, wieder komplett nüchtern sein würde. In der Alkoholkurve werden außerdem verschiedene Betrunkenheits-Stadien angezeigt: so gibt es bei 1 Promille die „Gesprächige Betrunkenheit“, bei der „der/die Trinkende gut gelaunt ist, sich aber beherrscht“.

Welchen Fehler man mit dieser App auf gar keinen Fall machen sollte ist, die angezeigten Ergebnisse für bare Münze zu nehmen und diese wohlmöglich über die eigene Fahrtüchtigkeit entscheiden zu lassen. Auch wenn der Alkohol-Promille-Rechner ungefähre Anhaltspunkte zur eigenen Trunkenheit bieten kann, sollte nicht vergessen werden, dass der Alkoholabbau im Körper von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich ist und ohne ein polizeiliches Messgerät wohl nicht wirklich genau bestimmt werden kann.

Abschließend gibt es in der App die Möglichkeit, die eigenen Ergebnisse per Facebook-Anbindung zu veröffentlichen – welcher Nutzen sich dahinter verbirgt, habe ich allerdings nicht ganz verstanden. Mit einem 2,5 Promillegehalt im Blut bei Facebook rumprotzen ist nämlich nicht cool, sondern einfach nur noch peinlich. In diesem Sinne: Don’t drink and drive.

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Notfall-App: Wichtige Kontakte immer zur Hand

Die Gelben Seiten sind bekannt wie ein bunter Hund. Seit Anfang August hat das Unternehmen eine Notfall-App für das iPhone auf den Markt gebracht, die wir gleich getestet haben.

Die „Notfall-App von Gelbe Seiten“ (App Store-Link) ist gerade einmal 3,8 MB groß und kann kostenlos auf das iPhone geladen werden. Laut der Beschreibung soll man bei kleinen und großen Notfällen blitzschnell den passenden Helfer aus verschiedenen Bereichen finden können. Auch ohne einen entsprechenden Notfall wollten wir wissen, wie sich die App im Ernstfall schlagen würde…

Klar, 110 oder 112, diese beiden Notrufe kennt eigentlich jeder. Aber wie sieht es beispielsweise mit dem Giftnotruf aus? Hier gibt es noch keine einheitliche Kurzwahl, zudem sind die Rufnummern für jedes Bundesland anders. Vom Start der App bis zum Anruf bei der passenden Notrufzentrale vergehen in der Notfall-App wenige Sekunde und vier Klicks auf den Bildschirm.

Die App der Gelben Seiten hat natürlich noch einiges mehr zu bieten. Auf dem Home-Bildschirm findet man neben den drei schon erwähnten Notrufen beliebig viele frei wählbare Schnellwahl, auf die man zum Beispiel den Kontakt zum Hausarzt legen kann. Über einen großen SOS-Button können zuvor gespeicherte Kontakte per Mail oder SMS mit einem voreingestellten Text benachrichtigt werden.

Auf Wunsch wird bei dieser Funktion auch die aktuelle Position gesendet, die man im Menüpunkt „Wo bin ich“ auch manuell abrufen kann. Während dort auch die genaue Adresse angezeigt wird, werden über die SOS-Taste nur Positionsdaten versendet – der Kontaktperson sollte man vorher zumindest einmal kurz erklärt haben, wie man diese Daten entschlüsselt.

Über den Home-Bildschirm hat man auch Zugriff auf vier verschiedene „Notruf Themen“. Wählt man zum Beispiel den Punkt Gesundheit aus, findet man ganz oben erneut vier Schnellwahl-Notrufe – hier kann man Kontaktdaten zu Zahnarzt, Hausarzt, Kinderarzt oder der nächsten Apotheke hinterlegen – entweder manuell oder über die integrierte Suche.

Die Suche ist auch in den einzelnen Kategorien vorhanden. Man sucht entweder in einem bestimmten Ort oder in der Nähe der aktuellen Position. Aus der Liste der Suchergebnisse kann man sich seinen Favoriten heraussuchen und mit einem Klick weitere Informationen aufrufen, zum Beispiel Adresse, Telefonnummer oder Webseite – schmerzlich vermisst wird von uns eine Anzeige den Öffnungszeiten oder Sprechstunden, die leider nur bei sehr, sehr wenigen Suchergebnissen angezeigt werden. Dafür kann man bestimmte Ärzte, Anwälte oder Suchergebnisse aus anderen Branchen einfach zur Kurzwahl oder dem Merkzettel hinzufügen.

Ein großes Manko hat die App allerdings. Während man auf Schnellwahlen oder SOS-SMS auch ohne Internetverbindung zugreifen kann, funktioniert die Branchensuche nur bei aktiver Datenverbindung, alle Daten werden aus dem Internet abgerufen. Im Notfall ist das natürlich nicht gerade hilfreich, wünschenswert wäre hier zumindest ein manueller Datenspeicher für eine zuvor ausgewählte Stadt.

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Kickin Momma: Mutter flippert ihren Nachwuchs

Kickin Momma ist liebevoll gestaltet und ist derzeit um 50 Prozent reduziert. Grund genug, einen Blick auf das Spiel zu werfen.

Kickin Momma ist erst seit Donnerstag erhältlich und in zwei verschiedenen Versionen verfügbar. Einmal in der SD-Version nur für das iPhone und als HD-Variante als Universal-App für iPhone und iPad (App Store-Link). Beide Editionen sind baugleich und derzeit um 50 Prozent reduziert, kosten dementsprechend 79 Cent und 1,59 Euro.

In Kickin Momma schlüpft man in die Rolle einer blauen Monster-Mutti, die ihre Kinder durch die Gegend schießt. Natürlich nicht ohne Grund, die Kleinen sollen möglichst viele rote Edelsteine in 30 verschiedenen Leveln aufsammeln. Dazu schießt man sie durch die Luft und lässt sie durch das Pinball-Labyrinth der vielen blauen Steine fallen.

Schon nach den ersten Leveln wird klar, dass es sich bei diesem Spiel um keinen Action-Titel handelt. Wenn man eines der kleinen Monster weggekickt hat, schaut man ihm gemütlich beim Herunterfallen und hoffentlich berühren der roten Edelsteine zu. Das ganze wiederholt sich so oft, bis entweder keine Edelsteine mehr vorhanden sind oder alle Leben verbraucht sind.

Auf dem Weg nach unten werden natürlich auch die blauen Steine zerstört, dafür gibt es Punkte. Berührt man besonders viele, lädt sich eine Energieleiste auf, die für doppelte Punktzahl sorgt. In späteren Leveln werden immer weitere Gimmicks oder Hindernisse eingebaut, von festen Steinen bis hin zu explodierenden Bomben oder sich teilenden Kindern ist alles dabei.

Grafisch ist Kickin Momma wirklich sehr liebevoll gestaltet. Das fängt bei den Animationen der großen blauen Mutter an und geht über die vielen Spezial-Effekte beim Herunterpurzeln der Kinder durch das Steine-Labyrinth weiter. Die iPhone-Version ist trotzdem so klein, dass sie mit 16,5 MB unterwegs geladen werden kann. Die HD-Version ist mit 50 MB etwas größer, bringt dafür aber auch bessere Grafiken mit.

Insgesamt kann Kickin Momma durchaus überzeugen, man sollte sich aber zuvor im klaren darüber sein, was man vom Spiel erwartet. Wer einen wilden Flipper möchte, ist hier sicherlich nicht an der richtigen Adresse. Wer dagegen in einer ruhigen Minute einfach mal gut zielen und in aller Ruhe zuschauen will, was er damit erreicht, wird durchaus seine Freude an dem Spiel haben. Zum Vergleich mit Freunden steht natürlich auch hier eine Game Center-Anbindung bereit, über die man Highscores und Erfolge teilen kann.

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Fürs Wochenende: Biergärten in Bayern

Zwar schon ein wenig spät für die diesjährige Saison, dennoch wollen wir es uns nicht nehmen lassen, euch die iPhone-App „Biergärten und Ausflugslokale für München und Oberbayern“ (App Store-Link) vorzustellen.

Wo treibt sich der klischeehafte Bayer am liebsten in seiner Freizeit rum? Richtig, im Biergarten. Bei einer kühlen Maß, einer g’scheiten Brotzeit und geselligem beisammen sein, lassen sich die Hundstage aushalten. Aber in welchen Biergarten am Besten gehen und welcher ist am nächsten dran? Die Auswahl ist groß und vielfältig.

Die Entwickler der Biergarten App bieten jetzt eine Lösung an. Mittels der Ortungsfunktion seines iPhones, lässt man sich zukünftig anzeigen, wo man seine nächste Maß genießen kann. Der Hintergrundscreen der App macht auch sogleich Lust auf den Hopfensaft. Ein schönes, frisches Helles begleitet den Nutzer beim Durchstöbern der App.

Nach dem Starten der App werden unter dem Menüpunkt „Biergärten“ die verschiedenen Landkreise Oberbayerns angezeigt. Sucht man sich einen Landkreis oder die Umgebung aus, beispielsweise Altötting und Mühldorf, trifft man zu einem auf „TOP-Empfehlungen“ und zum anderen auf „weitere Biergärten“.

Die TOP-Empfehlungen sind schön aufbereitet: Man findet hier Adresse und Telefonnummer, ein Foto des Biergartens, sowie Informationen zu Öffnungszeiten, Parkplätzen und Anfahrt, eine Beschreibung der Lokalität und in der Nähe gelegene Ausflugsziele/Tipps. Die Menge an Text dazu ist genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Man kann sich ein gutes Bild von dem Wirtshaus machen, selbst wenn man sonst noch nichts darüber weiß.

Wieder zurück bei den weiteren Biergärten, sieht es nicht so gut aus. Verschieden Ortschaften mit deren Biergärten sind alphabetisch aufgelistet, und außer der den allgemeinen Kontaktdaten gibt es hier nicht mehr zu sehen.

Anhand einer Karte kann man sich seinen aktuellen Standort und die Biergärten in der Nähe anzeigen lassen. Viele, bekannte, große Biergärten sind bereits erfasst; aber manche Geheimtipps sind leider nicht zu finden. Hier bauen die Entwickler wohl auf das Feedback der Nutzer. Die Rubrik „Biergarten melden“, bietet die Möglichkeit per Email-Formular einen neuen Biergarten zu melden, den die Entwickler dann in die App aufnehmen

Eigentlich ist eine Biergarten-App für jeden Bayer ein Muss. Die Idee ist auch ganz schön, aber leider ist uns das Ganze noch etwas spartanisch bestückt. Es gibt nicht in jedem Landkreis TOP-Empfehlungen, und die Ausflugslokalitäten sind auch kaum erwähnt, obwohl der Name der App darauf schließen lässt, dass es eben auch um diese Gasthäuser geht.

Der ganze Bier-Spaß ist zum Einführungspreis für 0,79 Euro zu haben und für das iPhone sowie den iPod Touch optimiert. Wie lange das Angebot gilt ist ungewiss. Bereits jetzt sind weitere Updates und noch mehr Lokalitäten angekündigt.

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KISS2GO: Kann man mit dem iPhone flirten?

Flirten im Internet? Unzählige Anbieter preisen ihre Plattformen und die damit verbundenen Vorteile an. Aber geht das alles auch mit dem iPhone?

Zu Beginn muss ich doch gleich einmal mit einer Wahrheit rausrücken: Ich habe meine Freundin im Internet kennengelernt. Damals war an ein iPhone aber lange noch nicht zu denken. Wie dem auch sei – kann man auch mit dem iPhone flirten? Das wollte ich ausprobieren – mit der App KISS2GO (App Store-Link) und natürlich rein beruflich.

Nach dem Download der 6,9 MB kleinen iPhone-Applikation muss man sich nicht unbedingt ein Profil anlegen, sondern kann schon so ein wenig stöbern. Die Möglichkeiten halten sich dabei natürlich in Grenzen, das Anlegen eines Accounts geht aber schnell von der Hand und ist in weniger als einer Minute erledigt.

Direkt danach kann man bereits sein Profil bearbeiten. Natürlich zählen immer die inneren Werte, doch nur mit einem Bild steigert man seinen Flirtfaktor. Der Upload geht eigentlich leicht von der Hand, ist aber wenig komfortabel: Man kann lediglich ein Bild aus der Bibliothek auswählen oder direkt knipsen. Möglichkeiten, einen bestimmten Ausschnitt zu wählen, sucht man vergeblich.

Weiter geht es mit ein paar Angaben zur Person. Figur, Haarfarbe, Augenfarbe – alles wie gewohnt. Die eigene Ausrichtung von KISS2GO wird dann aber recht schnell deutlich: Anstatt Fragen zu Hobbys und Beruf zu beantworten, drehen sich die meisten Fragen ums Sexleben. Hinzu kommt, dass man jeweils nur eine Antwort aus eine vorgegebenen Auswahl herauspicken darf, Textfelder zur Eingabe eines eigenen Profiltextes gibt es nicht.

Neben dem eigenen Profil gibt es im Hauptmenü der App acht weitere Punkte. Über mangelnde Übersicht kann man sich nicht beklagen, mit jeweils einem Klick gelangt man zu den wichtigsten Funktionen von KISS2GO. Die Suche nach Flirts verlief bei uns leider nicht immer problemlos, insbesondere beim Entfernungsfilter gab es oft kleinere Probleme.

Besser umgesetzt und richtig gut gemacht ist der Kissradar: Dort kann man eine bestimmte Anzahl an Flirts auf einem Radar in der Umgebung sehen, der sich – je nach Ausrichtung des iPhones – sogar in die richtige Position dreht. Klickt man auf einen dieser Punkte, öffnet sich eine kleine Vorschau, ein weiterer Klick öffnet das Profil der jeweiligen Person.

Im Profil kann man sich zum einen mit Informationen des Flirts versorgen, findet also Fotos, Daten zur Person, Flirt Facts und sonstige aufschlussreiche Funktionen. Gefällt die Person, kann man entweder eine Nachricht schicken oder sie auf die Hotlist setzen. Wer ein paar der eigenen Credits, die es unter anderem für die Anmeldung, den tägliche Login oder auch gegen Bezahlung gibt, ausgeben möchte, kann auch einen virtuellen Kuss versenden oder Geschenke verteilen.

Das nutzt aber alles nichts, wenn die hoffentliche Traumfrau nicht antwortet. Wird das eigene Profil besucht oder man erhält einen Kuss oder eine Nachricht, gibt es auf dem iPhone eine Push-Meldung. Hier fehlte uns zunächst eine Option zur Selektion – gerade die Damen der Schöpfung sollten prinzipiell viele Küsse oder Seitenbesuche bekommen, da kann ein Push schnell nerven, während er bei einer eingehenden Nachricht natürlich sinnvoll ist. Mit einem kurzfristigen Update haben die Entwickler eine Selektionsmöglichkeit eingeführt.

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Tadaa HD-Filter: Aktualisierte Foto-App mit vielen Möglichkeiten

Schon vor kurzem berichteten wir über die noch gar nicht so lange im App Store vertretene Applikation für das iPhone und den iPod Touch: tadaa. Nun haben die Entwickler ihre App ein wenig umstrukturiert und bieten nun auch einige Fotofilter in Echtzeit an.

War die Vorgängerversion von tadaa eine reine Social-Networking-Foto-App, mit der sich Fotos hochladen und mit anderen Nutzern teilen ließen, gibt es nun mit der Version 3.0, die seit dem 26. Juli im Store vertreten ist und gratis geladen werden kann, eine sehenswerte Zusatzfunktion: der User kann direkt in der App eine Reihe von Foto-Filtern anwenden, die auch sofort live auf dem Kamerascreen zu sehen sind. Die „alte“ tadaa-App steht seit dem Update nicht mehr zur Verfügung.

Doch was bietet die „tadaa HD-Filter“ (App Store-Link) nun an Mehrwert gegenüber ihrer Vorgängerversion? Wir haben uns deswegen entschlossen, einen kleinen Test zu wagen und uns dafür Version 3.0, die leider nur in englischer Sprache verfügbar ist, einmal näher angesehen.

Nach dem Start der 7,1 MB großen App wird man aufgefordert, sich bei tadaa anzumelden oder ein neues Konto zu eröffnen. War es in der alten Version des Programms nicht möglich, ohne ein Konto alle Funktionen zu nutzen, kann man nun auch diesen Schritt überspringen und mit einem Klick auf ein Kamera-Symbol am unteren Bildrand direkt in die Kameraansicht gelangen. In der Beschreibung preisen die Entwickler selbst die Geschwindigkeit ihrer Kamera an, angeblich handelt es sich um die schnellste Kamera im App Store. Wirklich bestätigen oder dementieren können wir das nicht – je nach Auslastung des Arbeitsspeichers starten andere Apps oder die Standard-Kamera gleich schnell.

Diese Ansicht ist vergleichbar mit der nativen Kamera-App des iPhones oder iPod Touchs, mit der Ausnahme, dass am unteren Bildrand neben dem Auslöser auch eine Reihe von auszuwählenden Effekten sowie ein Regler zur Intensität des Filters bereit stehen. Auch der Blitz lässt sich wahlweise hinzuschalten – und was sicher viele Foto-Freaks freuen wird: man kann mittels eines Buttons auf die Frontkamera umschalten und die Effekte auch auf diese anwenden.

Hat man unter den momentan 13 verschiedenen, zumeist Old School-anmutenden Filtern den passenden gefunden, genügt ein Tipp auf den Auslöser und den darauf folgenden „Save“-Button, und das Bild wird in relativ hoher Auflösung (in meinem Fall war es 1529×2048 Pixel, also für kleinere Ausdrucke durchaus verwendbar) in der Camera Roll gespeichert. Zusätzlich kann man dem Foto einen Titel geben und das Bild direkt bei Facebook oder Twitter hochladen. Ebenfalls möglich ist ein Geotag, sofern die Ortungsdienste aktiviert sind.

Für alle weiteren Funktionen, die das Social Sharing der eigenen Bilder angeht, muss ein Account bei tadaa angelegt werden. Dort können dann Fotos hochgeladen und von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und bewertet werden. Durch gute Bewertungen lassen sich Bonuspunkte in einer tadaa-eigenen Währung sammeln – abgesehen von Anerkennung kann man mit der Währung bisher aber nichts machen.

Wer Lust hat, kostenlos ein paar wirklich ansprechende Fotofilter in Echtzeit auf dem Screen anzuwenden, sollte nicht lange zögern und sich tadaa HD-Filter herunterladen. Die Entwickler der menschmaschine Publishing GmbH haben auch schon weitere Effekte angekündigt.

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Gesundheit! Spiele-Empfehlung für die ganze Familie

Gesundheit! Eigentlich ist ja noch keine Grippe-Zeit, Konami sorgt aber schon einmal vor und schickt ein neues Spiel ins Rennen.

Gesundheit! (iPhone/iPad) ist am Donnerstag im App Store erschienen. Die iPhone-Version ist derzeit für günstige 79 Cent erhältlich, für Gesundheit! HD zahlt man mit 1,59 Euro etwas mehr. Beide Versionen sind derzeit um 50 Prozent reduziert und wir wollten natürlich herausfinden, ob sich der direkte Download lohnt.

Allein die Geschichte ist ein wenig verrückt: Im Spiel dreht es sich um ein altes Schwein, das unter Allergien leidet. Die Rotznase kommt bei seinen Freunden nicht wirklich gut an, kann sich bei einem Angriff von bösen Monstern aber zum Glück in Sicherheit bringen. Keine Frage: Den verschollenen Freunden muss geholfen werden.

In bisher 40 Level muss man die Monster in ihre Fallen locken und gleichzeitig pro Level drei Sternenfrüchte einsammeln. In den ersten fünf Runden werden die grundlegenden Spielelemente vorgestellt. Zur Bewegung reicht ein Fingertipp auf den Bildschirm, schon läuft das eigene Schwein zum ausgewählten Punkt. Drückt man auf das Schwein selbst, kann man mit einem Fingerzug einen grünen Schleimklumpen katapultieren – sehr elegant.

In den einzelnen Leveln sorgen Schalter, Teleporter und nicht zuletzt die wilden Monster für Abwechslung. Mit ein wenig Geschick muss man die Monster in die Falle locken, dabei aber aufpassen nicht selbst hereinzutreten. Egal ob man gefressen wird oder selbst in die Falle tritt – das Level gilt als gescheitert und muss erneut gespielt werden. Perfekt endet eine Runde ohnehin nur, wenn man alle drei Sterne gesammelt hat.

Genau die richtige Schwierigkeit
Die erste Welt mit ihren zehn Leveln habe ich gestern Abend an einem Stück durchgespielt. Der Schwierigkeitsgrad ist für den Anfang genau richtig: Nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht. Hier haben die Entwickler einen guten Mittelweg gefunden, schließlich sollte man weder verzweifeln, noch gelangweilt sein.

Ein großer Pluspunkt von Gesundheit! sind ohne Zweifel Grafik und Sound. In Sachen Gestaltung, Aufmachung und Präsentation hat das Spiel glatte fünf Sterne verdient – klar, die Comic-ähnliche Grafik muss man mögen, aber mir persönlich gefällt sie sehr gut. Untermalt wird das ganze von einigen Zwischensequenzen, die man sich unbedingt ansehen sollte.

Im Laufe des Spiels sammelt man zudem einige Power-Ups ein, mit denen man seinen Charakter weiter verbessern kann. Wie gut man ist, findet man einfach über das Game Center heraus: Neben einer Bestenliste kann man auch seine Erfolge mit Freunden teilen. Klasse finden wir auch, dass man sich drei verschiedene Spielerprofile anlegen kann – das unterstreicht die Tatsache, dass es sich bei Gesundheit! um ein richtiges Familienspiel handelt.

Ansätze zur Kritik gibt es kaum. Klar, schön wäre es gewesen, wenn Konami das Spiel als Universal-App gebracht hätte. Außerdem ist der Umfang mit momentan nur 40 Leveln, gerade im Vergleich zu Klassikern wie Angry Birds, noch recht gering. Die Entwickler versprechen aber, dass Gesundheit! noch viele weitere Inhalte und Funktionen bekommen wird – ich bin schon sehr gespannt, ob dieses Versprechen gehalten wird!

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Hungribles: Nettes Spiel, aber zu einfach

So stellt man sich den Start der eigenen App vor: Vor wenigen Tagen erschienen und dann direkt von Apple als iPhone-App der Woche eingestuft.

Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben, einmal iPhone- oder iPad-App der Woche zu werden, obwohl wir mit unseren Nachrichten den Umsatz im App Store ankurbeln. Doch widmen wir uns dem eigentlichen Spiel. Hungribles (App Store-Link) ist eine Universal-App, gerade einmal 21 MB groß und kostet 1,59 Euro. Je nach Internetverbindung kann der Download einige Minuten dauern.

Danach gelangt man direkt ins Hauptmenü, wo drei Welten darauf warten gespielt zu werden. In jedem einzelnen Abschnitt gibt es 15 Level, von denen jeweils fünf Bonus-Level sind. Addiert man alle Level zusammen, kommt man auf eine Anzahl von 45 Leveln, was nicht gerade viel ist.

Das Ziel des Spiels ist das Füttern von gierigen Tieren. Dabei steht eine Schleuder zur Verfügung, mit der man die kleinen Tiere ernähren kann. Jedes Tier hat eine Sprechblase über sich, in der die Anzahl der Kugeln angezeigt wird. Des weiteren sind die Tiere von Ringen umgeben, die den Lauf der Kugel verändern können. Mit dem Finger kann man die Schleuder drehen und spannen. Ein Strahl zeigt die Richtung und die eventuelle Krümmung an. Die erste Welt ist in weniger als 10 Minuten absolviert, da die Level wirklich sehr einfach sind.

In Abschnitt zwei warten dann weitere hungrige Tiere. Bei der blauen Schildkröte ist der Kreis in vier Teile aufgeteilt. Die Kugel muss genau in das Viertel geschossen werden, das markiert ist, um den Hunger stillen zu können. Insgesamt gibt es sieben Arten von Hungriges, die alle etwas unterschiedliche Eigenschaften haben.

Die Steuerung ist simpel und die Grafik ist nett anzusehen. Das Spiel an sich ist zwar gut, allerdings ist es zu einfach. Bis Level 25 (Bonuslevel werden nicht mitgezählt) muss man nicht viel überlegen, doch nun stockt es bei mir. Wer eine Lösung für das Level hat, kann sie mir gerne in den Kommentaren mitteilen.

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Ab ins kühle Nass: Splash Bavaria findet Seen in Bayern

Für einige sind die Schulferien schon zu Ende – für andere fangen sie gerade erst an. Zum Startschuss der Ferien in Bayern wird die App Splash Bavaria für preisgünstige 79 Cent angeboten.

Wo ist der Sommer nur geblieben? Vielleicht können wir ja im August auf besseres Wetter hoffen. Alle, die in Bayern leben oder dort einen Urlaub planen, sollten jetzt genau aufpassen.

Mit der neuen Applikation Splash Bavaria kann man die schönsten Badeseen in Bayern ausfindig machen. Man findet nicht nur eine einfache Auflistung aller Seen in Bayern, denn jeder See wurde von der Redaktion besucht und geprüft. Zusätzlich veranschaulichen selbstgemachte Fotos den Badeort.

Zu Anfang wird man von einem einladenden Bild begrüßt und kann sich entscheiden, ob die App in deutscher oder englischer Sprache auftreten soll. Hier wurde direkt an die ausländischen Besucher gedacht, denn nicht jeder ist der deutschen Sprache mächtig.

Danach gelangt man ins eigentliche Herzstück der App, nämlich die Navigation. In einer alphabetisch sortierten Liste, sind alle Seen hinterlegt, allerdings kann man sich diese auch nach Landkreisen sortiert anzeigen lassen. In der Detailübersicht befinden sich bis zu vier Fotos, eine Kurzbeschreibung sowie Icons die anzeigen, dass beispielsweise ein Spielplatz vorhanden ist. Alle Erklärungen der Icons kann man in der Hilfe aufrufen. So sieht man auf einen Blick, ob Eintritt gezahlt werden muss, ob Toiletten vorhanden sind oder wie gut die Wasserqualität ist.

Mit einem weiteren Klick auf das Kompass-Symbol wird man zur Karten-App weitergeleitet, die den Standpunkt des ausgewählten Sees auf der Karte anzeigt. Hier wäre eine direkte Einbindung der Karte in die App wünschenswert gewesen, damit man nicht immer hin und her wechseln muss. Was uns aber wiederum gut gefällt, ist die Ansicht der Fotos im Großformat. Dazu kippt man das iPhone einfach in den Landscape-Modus (Querformat) und schon kann man durch die hochauflösenden Fotos navigieren.

Wer sich überraschen lassen möchte, kann die Schüttelfunktion nutzen. Nachdem das iPhone durchgeschüttelt wurde, sucht die App der Zufall einen See heraus und zeigt ihn an. Dabei ertönt ein Wasserplatscher.

In der Übersicht kann man den See auch zu seinen Favoriten hinzufügen um einen schnellen Zugriff darauf zu haben, damit man nicht ewig in der Liste suchen muss. In den Favoriten selbst kann man den ausgewählten See seinen Freunden via E-Mail weiterempfehlen oder aber auch die Nachricht an Twitter oder Facebook weiterleiten. Ebenfalls wurde eine eigene Facebook Seite eingerichtet, die man hier aufrufen kann.

Ihr findet euren Lieblingssee nicht in der Liste? Kein Problem! Aus der App heraus kann eine Anfrage, in der man Name, Ort und eine Beschreibung eingibt, an das Team geschickt werden. Natürlich wird jeder einkommende Vorschlag geprüft und gegebenenfalls bei weiteren Updates mit einbezogen.

Pünktlich zum Start der Ferien in Bayern wird Splash Bavaria für genau ein langes Wochenende, vom heutigen Donnerstag bis zum 31. Juli 2011, für preisgünstige 79 Cent angeboten – sonst muss man 2,99 Euro zahlen.

Alles in allem kann die App Splash Bavaria überzeugen und listet im Moment 70 Badeplätze an 40 Seen im Raum Bayern auf. Mit entsprechenden Symbolen gibt es Hinweise auf die verfügbaren Einrichtungen und Dienstleistungen – ebenfalls kann eine direkte Route zum See berechnet werden.

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