xType: Gratis-Alternative für TextExpander oder Clips

Wieder einmal wird ein tolles Tool für den Mac kostenlos angeboten.

Diesmal handelt es sich um die App xType (App Store-Link), die man früher unter dem Namen Presto finden konnte. xType vereinfacht das Schreiben auf dem Mac ungemein. Wer viel mit immer wiederkehrenden Textbausteinen arbeitet, wird den kleinen Helfer lieben.

In xType kann man ganz einfach Regeln festsetzen, so dass durch eine bestimmte Reihenfolge von Buchstaben zum Beispiel ein ganzer Text eingesetzt wird. Auch in der appgefahren-Redaktion wird solch ein Programm genutzt, im Moment ist die recht teure Alternative TextExpander (App Store-Link) im Einsatz.

In xType kann man zum Beispiel festlegen, dass durch die Eingabe von „URL“ direkt die Adresse der eigenen Webseite eingefügt wird. Im Editor selbst kann man den Text bearbeiten, kursiv oder fett schreiben, aber auch Bilder können direkt eingefügt werden. Damit das Programm seinen Dienst ordentlich verrichten kann, sollte man der Anwendung erlauben, dass sie im Hintergrund arbeiten darf – alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Die kurzzeitig kostenlose Applikation liegt zwar nur in englischer Sprache vor, aber das ist überhaupt kein Problem, da die Icons selbsterklärend sind. Die Kürzel können thematisch in Ordner gruppiert werden, außerdem kann xType für bestimmte Applikation deaktiviert werden.

xType funktioniert wirklich gut und kostet sonst zwischen 79 Cent und 7,99 Euro. Wie lange xType gratis angeboten wird können wir leider nicht sagen. Zum Schluss noch schnell eine eigene Statistik von mir: Ich habe mit TextExpander 5.019 Textbausteine eingefügt und dadurch stolze 91.522 Zeichen gespart – solche Tools können sich also wirklich lohnen.

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iPhotomator: Kleine iPhoto-Alternative heute gratis

Zugegeben, der Titel dieser Mac-App klingt schon fast wie das Programm, das es zu imitieren gedenkt.

Aber die App iPhoto ist längst nicht auf allen Macs installiert, insbesondere auf älteren Modellen wurde die iLife-Suite noch nicht standardmäßig mit ausgeliefert. Und natürlich mag es auch den ein oder anderen geben, der sich mit dem Apple-Programm nicht so recht anfreunden will.

Für all diese Betroffenen – und natürlich auch alle anderen Interessierten – gibt es seit einiger Zeit die Mac-App iPhotomator (App Store-Link), die nun für einen begrenzten Zeitraum gratis im Mac App Store zum Download bereit steht. Zwar ist das Programm bislang nur in englischer Sprache verfügbar, dafür sollte aber auch der Download mit kleinen 3,5 MB sehr schnell über die Bühne gehen. Für iPhotomator wird mindestens Mac OS X 10.6.6 vorausgesetzt.

iPhotomator ist sicher kein vollständiger Ersatz der iPhoto-App, allerdings lassen sich auch hier die Bilder, die sich in verschiedenen Ordnern versteckt haben, übersichtlich anzeigen lassen. Dafür steht unter anderem auch eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der man nach bestimmten Titeln Ausschau halten kann.

Die Fotoordner lassen sich, ähnlich wie in der Finder-Ansicht, über eine Ordnerstruktur ausmachen, und dann in verschiedenen Anzeigemöglichkeiten, unter anderem als Thumbnail, oder mit einer kombinierten Zoom-Ansicht, ansehen. Durch einen Doppelklick auf das jeweilige Bild öffnet sich ein kleines Bearbeitungsfenster, bei dem ein paar Einstellungen wie Kontrast und Helligkeit justiert werden können. Selbstverständlich gibt es auch eine Zoom- und Rotate-Funktion.

Wer sich ganz auf seine Bilder konzentrieren oder das letzte Urlaubsalbum gemeinsam mit der Familie vor dem Rechner teilen möchte, kann auch eine Slideshow auswählen, die im Fullscreen dargestellt wird. Neben einem Button zum manuellen Vor- und Zurückgehen gibt es auch die Möglichkeit, eine Art Fotoindex-Ansicht zu wählen, oder mit einem Klick das angezeigte Foto in iPhoto zu importieren.

Insgesamt kann iPhotomator eine gute Alternative zu iPhoto darstellen, da es vor allem durch Übersichtlichkeit und sehr einfache Bedienung überzeugen kann. Gerade jetzt, wo die App gratis angeboten wird, kann man mit einem Downloadversuch nichts falsch machen.

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Greed Corp: Tolles Strategie-Spiel zum kleinen Preis

Greed Corp ist ein spannendes Strategie-Spiel, das jetzt erstmals für 79 Cent erhältlich ist.

Bevor wir uns um das Spiel selbst kümmern, ein Hinweis auf die verschiedenen Versionen von Greed Corp (iPhone/iPad/Mac). Alle sind derzeit auf 79 Cent reduziert und eigentlich voll empfehlenswert – nur auf dem iPad der ersten Generation scheint es immer wieder zu abstürzen zu kommen, das solltet ihr eventuell bei eurer Kaufentscheidung beachten.

Für Strategie-Fans ist Greed Corp jedenfalls genau das richtige. In einer sehr umfangreichen Single-Player-Kampagne, in der man schon mal 20 Minuten an einer Mission sitzt, muss man versuchen das eigene Land zu verteidigen, Rohstoffe abzubauen und die Felder des Gegner zu erobern.

24 Level auf vier verschiedenen Karten sorgen für reichlich Abwechslung und viele Herausforderungen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf die Kämpfe werfen, die optisch wirklich klasse inszeniert sind. Je nach Strategie gibt es viele verschiedene Optionen, wie in Greed Corp ein Duell ausgeht – das gefällt.

Ebenfalls sehr gut gefällt uns die Tatsache, dass Greed Corp ohne In-App-Käufe auskommt. Leider ist das ja heute schon fast zu einem Alleinstellungsmerkmal geworden. Klasse dagegen finden wir den Multiplayer-Modus, auch wenn dieser nur lokal funktioniert – dafür aber quer über alle Plattformen. Für 79 Cent kann man jedenfalls nicht viel verkehrt machen, der Umfang ist nämlich enorm und so tief war der Preis noch nie.

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Yoink: Mac-Tool vereinfacht das Kopieren von Dateien

Die Mac-App Yoink wird derzeit von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Wir haben uns den kleinen Helfer angesehen.

Wer viele Dateien hin und her schiebt wird das Problem kennen: Der Desktop ist mal wieder wegen Überfüllung geschlossen oder die benötigte Datei versteckt sich unter zahlreichen anderen Fenstern. Mit Yoink hat man diese Sorge nicht, denn das kleine Tool nistet sich am Bildschirmrand ein und wird immer dann sichtbar, wenn man eine Datei mit der Maus verschiebt.

In Yoink (Mac Store-Link) kann man jede Datei zwischenspeichern, seien es Bilder, Dokumente oder Videos. Per Drag-and-Drop können die Dateien jederzeit an einen anderen Ort verschoben werden, auch eine Vorschau ist direkt aus der kleinen Seitenleiste möglich.

Wird eine Datei nicht mehr benötigt, kann man sie einfach auf Yoink löschen. Auf Wunsch kann man per Mausklick sogar die ganze Zwischenablage entfernen. Richtig praktisch: Selbst Web-Dateien, wie etwa JPG-Dateien, können problemlos zwischengespeichert werden.

Man kann sogar mehrere Elemente auf einmal in die Yoink-Leiste ziehen. Sie werden zunächst als Gruppe angezeigt, die man komplett weiter verschieben oder in ihre einzelnen Dateien teilen kann.

Den Nutzern scheint Yoink jedenfalls zu gefallen: Das 2,39 Euro teure Dienstprogramm für den Mac bekommt derzeit viereinhalb Sterne. Ein Manko darf aber nicht unerwähnt bleiben: Yoink kann beim Systemstart nicht automatisch gestartet werden, auch wenn man es manuell in die Anmeldeobjekte packt. Schade, denn ein Programm, das man tagtäglich nutzen möchte, sollte nach dem Systemstart sofort verfügbar sein.

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Apples Magic Mouse für unter 40 Euro

Wer noch auf der Suche nach einer neuen Magic Mouse ist, wird heute bei eBay fündig.

Der renommierte Powerseller aixsellent verkauft heute bei eBay die Apple Magic Mouse zu einem neuen Tiefstpreis. Die Maus gibt es jetzt zum Sonderpreis von nur 39,89 Euro (eBay-Link), der Versand ist kostenlos. Anzumerken ist allerdings, dass es sich um B-Ware handelt. Da sie vor dem Verkauf generalüberholt wird, scheint in 99 Prozent aber alles wie nagelneu zu sein. Dafür spart man halt auch rund 25 Euro im Vergleich zum nächsten Preis.

Die Magic Mouse läuft zwar auch unter Windows, entfaltet seine Möglichkeiten aber vor allem unter Snow Leopard und Lion perfekt. Ich möchte die Gestensteuerung jedenfalls nicht mehr missen.

Noch mehr kann man übrigens mit dem Better Touch Tool (Webseite) aus der Maus herausholen. Wem die Standard-Gesten von Apple nicht ausreichen, kann hier nach Belieben neue Gesten einstellen und verwalten.

Als einzige Kritikpunkte kann man die flache Bauweise (daran habe ich mich aber mittlerweile gewöhnt) und die recht kurze Laufzeit von rund einem Monat ansehen. Letzteres ist mit guten Akkus aber kein Problem.

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Gesundheit! Witziges Abenteuer jetzt auch für den Mac

Der Release von Gesundheit! für den Mac ist völlig an mir vorbeigezogen. Ganz ohne News geht es dann aber doch nicht.

Für mich zählte Gesundheit! im letzten Jahr zu einem der besten Spiel-Ideen überhaupt, nur wurde es auf dem kleinen iPhone-Display gerade in den späteren Leveln echt knackig, da man mit seiner „Rotze“ teilweise ziemlich genau zielen muss.

„Rotze“ trifft es auch bei der Computer-Version von Gesundheit! (Mac Store-Link) auf den Punkt. Mit 3,99 Euro zahlt man zwar etwas mehr als für die mobilen Versionen (iPhone/iPad), im Vergleich zu anderen Mac-Spielen ist der Preis aber sehr moderat.

In über 40 Leveln versucht man seine Freunde aus den Fängen der bösen Monster zu retten, als Hilfsmittel dient dabei nur logisches Denken, das richtige Timing und eben die Schnodder-Nase. Es gilt, seinen Schleim gezielt durch das Level zu schießen und die Monster in die Falle zu locken.

Insbesondere Sound und Grafik sind dabei so gut gelungen, dass Gesundheit! zu einer richtigen Empfehlung wird. Der unten eingebettete Trailer (YouTube-Link) schafft einen kleinen Einblick ins Spiel.

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Gewinner: Quick Shortcuts und Hero Academy

Auch heute möchten wir wieder einmal ein paar Promocodes unters Volk bringen.

An diesem gemütlichen Sonntag kann man insgesamt 20 Promocodes gewinnen – pro Person ist natürlich nur eine Teilnahme erlaubt. Unter anderem haben Mac-Nutzer die Chance auf einen von zehn Codes für die Applikation Quick Shortcuts (zum Bericht), die eine schnelle Hilfe für Tastenkombinationen garantiert.

Außerdem wollen wir noch ein paar iPhone-Nutzer glücklich machen, indem wir zehn In-App-Codes für Hero Academy verlosen. Mel hatte das Spiel schon ausführlich getestet und als gut empfunden. Das Spiel kann gratis geladen werden, aber um es werbefrei und in eine Vollversion umzuwandeln, muss man einen In-App-Kauf von 79 Cent tätigen – oder in unserem Gewinnspiel erfolgreich sein.

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr bis zum kommenden Mittwoch, den 18. Januar, um 12:00 Uhr eine E-Mail mit eurer Wunsch-App im Betreff an contest [at] appgefahren.de senden. Diesmal machen wir es euch leicht, es genügt eine formlose E-Mail. Wie immer ist der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor des Gewinnspiels tätig.

Mit etwas Verpätung nun die Auslosung. Je ein Promocode geht an …

Hero Academy:

  • Pierre L.
  • Stefan E.
  • Florian F.
  • Robert S.
  • Torsten R.
  • Barbara A.
  • Michael S.
  • Gudula G.
  • Daniel K.
  • Katharina P.

Quick Shortcuts:

  • Jörg D.
  • Ines B.
  • Steffen D.
  • Simon W.
  • Jonas G.
  • Paul R.
  • Nikola W.
  • Daniel P.
  • Eric B.
  • Timo S.

 

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iBooks: Neue Funktionen & Author-Tool für den Mac

In New York hat Apple heute etwas für die Bildung getan. Im Mittelpunkt steht eine neue Version von iBooks.

Die Möglichkeiten von iBooks waren ja bisher sehr beschränkt – man konnte Text lesen, zwischen den Seiten blättern, Lesezeichen setzen und die Schriftgröße verändern, viel mehr war eigentlich nicht drin. Mit iBooks 2.0 und dem iBooks Author will Apple neue Maßstäbe setzen.

Fangen wir mit iBooks Author (Mac Store-Link) an, den darauf basiert auch das neue iBooks für iPhone und iPad. Mit Apples neuester Applikation soll es spielend einfach möglich sein, eigene iBooks mit interaktiven Elementen zu erstellen, bisher aber wohl nur für das iPad. Die App wird gratis angeboten.

Das Erstellen der einzelnen Seiten wird durch einfaches Drag-and-Drop erleichtert, man muss sich nicht groß einarbeiten und kann seine Resultate direkt am Bildschirm begutachten. Zu den interaktiven Elementen zählen unter anderem Fotogalerien, Keynote-Prösentationen oder eigenständiger HTML-Code. Mit wenigen Klicks soll man sein iBook kostenlos oder gegen Bezahlung im iBookstore anbieten können.

Die neuen interaktiven Bücher setzen auf dem iPhone oder iPad iBooks 2.0 (App Store-Link) voraus, das seit wenigen Momenten als kostenloses Update zur Verfügung steht. Unter anderem ist es jetzt auch möglich, einzelne Textpassagen zu markieren oder Lernkarten zu verwenden, um wichtige Textstellen, Nozien und Glossarbegriffe zu lernen.

Insgesamt scheint Apple sinnvolle Neuerungen eingebaut zu haben. Wie sie sich schlagen, wird sich aber wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten herausstellen. Die Basis klingt jedenfalls vielversprechend, gerade durch das neue iBooks Author könnte mächtig Bewegung in den Markt kommen.

appgefahren meint: Gerade für Schulbücher kann das neue iBooks wirklich interessant werden. In den USA gibt es bereits die ersten kompletten Lehrbücher, gerade durch die Möglichkeit Textstellen zu markieren und auf Wunsch direkt in Karteikarten zum Lernen zu verwandeln, ist das ganze wohl ziemlich nett gemacht.

Für den deutschen Markt bleibt abzuwarten, mit welchen Verlagen sich Apple einigen kann und ob die Schulen bei den doch hohen Anschaffungspreisen der iPads mitmachen. Praktischer als 6 dicke Bücher für 6 verschiedene Fächer am Tag wäre es auf jeden Fall, welcher Schüler würde sich da beschweren?

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Real Racing 2: Mac-Rennspiel zum halben Preis

Der Spiele-Donnerstag geht weiter. Auch wenn wir gerne über ein paar normale Apps berichten würden, können wir dieses Angebot nicht außer Acht lassen.

Firemint hat seinen noch nicht einmal einen Monat alten Rennspiel-Titel Real Racing 2 für den Mac im Preis reduziert. Statt 10,49 Euro zahlt man derzeit nur 4,99 Euro – da kann man auf jeden Fall schwach werden. Schaut vor dem Kauf aber bitte auf die Hardware-Vorraussetzungen.

Derzeit wird Real Racing 2 (Mac Store-Link) mit dreieinhalb Sternen bewertet, einige Kinderkrankheiten gibt es nämlich noch. Abgesehen davon, dass bei manchen Nutzern komischerweise die Steuerung über das iPhone nicht funktioniert, ist es eine gelungene Umsetzung mit nur kleinen Einschränkungen.

So lässt sich die Bildschirmauflösung nicht ändern, auch die Tastatur kann man nicht anders belegen – hier macht sich die starke Verwandtschaft zum mobilen Titel bemerkbar. Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern: Schöne Strecken, viele Autos und eine tolle Grafik.

Für den derzeitigen Preis kann man jedenfalls nicht viel falsch machen. Und wer noch mehr sparen will und Real Racing 2 überhaupt noch nicht kenn, kann momentan auch zur iPhone-Version greifen, die es wieder für 79 Cent gibt. Mac-Spieler, die mit Autorennen nichts anfangen können, bekommen derzeit Monopoly, Das Spiel des Lebens und NBA Jam mit 50 Prozent Rabatt.

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Pick: Farben finden & Code kopieren

Im Mac App Store gibt es einen neuen Helfer für Web- und Grafik-Designer: Pick.

Wer sich schon einmal mit Bildbearbeitungsprogrammen oder Web-Design auseinander gesetzt hat, wird die verschiedenen Farbcodes wie „ffffff“, „255,255,255“ oder „360,100%,100%“ sicher kennen. Soll eine spezielle Farbe vom Bildschirminhalt kopiert werden, eignet sich die Gratis-App Pick (Mac Store-Link) dafür hervorragend.

Ist Pick aktiv, öffnet man mit „Shift + Command + L“ eine Bildschirmlupe, über die man spielend einfach einen einzelnen Pixel auswählen kann. Ein Klick auf die linke Maustaste genügt, und schon wird der Farbcode im zuvor festgelegten Format kopiert. Benötigt man ein anderes Format, genügt ein Klick mit der rechten Maustaste.

Insgesamt können 16 verschiedene Farbcode-Spezifikationen ausgewählt werden. Für uns ist Pick ein praktischer Helfer, der gerade durch die systemweite Zwischenablage und die einfache Bedienung überzeugt.

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Für Künstler: Bemalbare Hüllen von Papernomad

Erst gestern haben wir euch exklusive Hüllen für iPhone und iPad vorgestellt. Von Rene haben wir einen weiteren Tipp bekommen.

Das waren noch Zeiten, als man früher sein Schulmäppchen vollgekritzelt hat. Aus dem Alter bin ich ja mittlerweile raus, aber eine iPad- oder MacBook-Hülle, die man selbst beschreiben und beschriften kann, das wäre doch was. Zum Glück hat diese Idee schon jemand gehabt und das Vorhaben in die Tat umgesetzt.

Die österreichische Firma Papernomad stellt aus nachwachsenden Rohstoffen Hüllen her, die man ganz einfach beschreiben kann. Ob mit Notizen, Mini-Spielen oder schicken Bildern, bleibt natürlich jedem Nutzer selbst überlassen.

Damit die Hülle auch nass und reißfest bleibt, ist sie aus mehreren Schichten Papier und einer Bio-Polymer-Membram ausgestattet. Und wer die Hülle mal nicht mehr mag, kann sie ganz einfach auf den Kompost werfen – wobei sie dafür vermutlich schon zu schade wäre.

Am günstigsten kann man die Hüllen derzeit auf Amazon beziehen: Die Hülle für das iPad kostet knapp 40 Euro, das MacBook Air 13 Zoll wird für 48 Euro verstaut. Nicht auf Amazon verfügbar, aber zumindest in Deutschland ohne Versandkosten direkt beim Hersteller (Webseite) bestellbar, sind die Hüllen für den iPod Touch (28 Euro, laut Hersteller nicht passend für das iPhone) und MacBooks mit 15 Zoll (48 Euro).

Wir finden die Idee jedenfalls klasse und können uns vorstellen, dass künstlerisch begabte Nutzer unter uns sicher ihren Spaß an der Hülle haben werden. Ich muss gestehen, dass ich eine Zeichnung wie auf dem eingebundenen Bild wohl nie hinbekommen würde…

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Rat’n’Band: Kostenloses und rattiges Abenteuer

Rat’n’Band ist seit Juli 2011 im App Store vorhanden und wird erstmals kostenlos angeboten.

Das kleine Spiel, welches stolze 120 MB groß ist, kann sowohl auf iPhone und iPad (App Store-Link) installiert werden, aber auch auf dem Mac (Mac Store-Link). Beide Versionen kosten sonst zwischen 79 Cent und 1,59 Euro.

In dem Abenteuer spielt man eine kleine Ratte, die man durch die Level navigieren muss. Dabei warten einige Gefahren in den insgesamt 24 Leveln – unter anderem müssen Kisten verschoben oder Items eingesammelt werden.

In Spiel muss man aber nicht nur die Ratte steuern, sondern zusätzlich Objekte so platzieren, dass man das Levelende überhaupt erreicht kann. Die Steuerung ist recht simpel, manchmal aber auch etwas verwirrend. Hierbei handelt es sich um eine Click&Point-Steuerung.

Auf dem iPhone bekommt man eine schöne Retina-Grafik geboten, aber auch auf dem iPad macht das Spiel eine gute Figur. Um einige Stunden Zeit totzuschlagen, kann man sich Rat’n’Band kostenlos laden. Und falls man im Büro mal nicht ans iPad kommt, gibt es ja noch die Mac-Version…

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Rochard: Farbenfroher Jump’n’Run- und Puzzle-Mix für den Mac

Der Mac App Store überrascht immer wieder mit neuen Spielen, diesmal ist es ein lustiges Science-Fiction Adventure Game.

Rochard (App Store-Link) ist kurz vor Weihnachten 2011, genauer gesagt am 21. Dezember, im Mac App Store veröffentlicht worden, und bekommt von den Nutzern bislang im Durchschnitt 4,5 von 5 möglichen Sternen. Das Game kann derzeit für 5,49 Euro, was für Mac Apps ein guter Preis ist, geladen werden. Aber Vorsicht: Mit 931 MB ist das Spiel kein Leichtgewicht – eine gute Internetverbindung wäre also schon praktisch.

Rochard ist eine bunte Mischung aus Plattform-Jump’n’Run in Verbindung mit schwerkraft-basierten Puzzles. Der Hauptakteur Rochard, ein Astro-Bergarbeiter, ist mit seinem G-Lifter ausgestattet, eine Waffe, mit der er Objekte anziehen und von sich wegwerfen kann. Dieser G-Lifter hilft ihm bei allerhand Missionen, insbesondere, um sich den Weg freizuschaufeln, oder gegen Feinde zu kämpfen.

Gesteuert werden kann Rochard auf drei unterschiedliche Arten: Die wohl für klassische Mac-Nutzer bestimmte Steuerung funktioniert aus verschiedenen Keyboard-Tasten in Kombination mit einer Maus. Die Entwickler raten diesbezüglich unbedingt zur Verwendung der Maus, mit dem Trackpad soll alles nicht so gut funktionieren. Wer im Besitz eines kabellosen PS3-Controllers ist, kann auch diesen nutzen. XBox-Spieler dürfen auch mit einem kabelgebundenen Pad ihr Glück versuchen.

In fünf langen Kapiteln hüpft, schleicht und schießt man sich so durch farbenfrohe Science-Fiction-Grafiken, die wirklich absolut gelungen, gestochen scharf und in einem lustigen Comic-Stil gehalten sind. Die Kommentare und Unterhaltungen der Akteure tun ihr übriges. Auch wenn die Sprache mit Englisch angegeben wird, läßt sich in den Einstellungen auch eine deutsche Menü- und Untertitel-Sprache einstellen.

Zu den benötigten Voraussetzungen, um Rochard flüssig spielen zu können, kann nur gesagt werden, dass mindestens Mac OS X 10.6.6 sowie 256 MB Videospeicher vorhanden sein soll. Die Entwickler betonen, dass Rochard „mit den meisten integrierten Grafikkarten wie Intel GMA nicht funktioniert“. Auf meinem MacBook Pro Early 2011 mit i7-Prozessor und 4 GB RAM konnte ich keinerlei Schwierigkeiten mit der Game-Performance feststellen.

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Freitag: Exklusive Taschen und Hüllen aus LKW-Planen

Die Schweizer Firma Freitag (Webseite) stellt ganz besondere Produkte her. Wir wollen euch heute drei Vertreter vorstellen.

In den vergangenen Monaten haben wir bereits iPhone- und iPad-Hüllen aus alten Sportmatten oder Feuerwehrschläuchen vorgestellt. Heute werfen wir einen Blick auf die Produkte von Freitag, die aus alten LKW-Planen hergestellt wurden. In rund zehn einzelnen Arbeitsschritten wird aus einem LKW-Teil eine fertige Hülle, jedes Produkt ist ein Unikat.

F24 iPhone Sleeve: Die 43 Euro teure iPhone-Hülle ist in vielen verschiedenen Farben und meist ohne Muster erhältlich. Auf der Vorderseite ist ein Logo der Firma Freitag eingebunden, auf der Rückseite gibt es eine Schlaufe zum Herausziehen des iPhones aus der eng anliegenden Hülle.

Auf der Innenseite hat man natürlich auf die LKW-Plane verzichtet, stattdessen sorgt ein Innenfutter dafür, dass Finger- und sonstige Abdrücke zumindest reduziert werden. Die Verarbeitung der Hülle, die nur für das iPhone 4 oder 4S ohne Bumper gedacht ist, lässt keine Wünsche übrig. Alle Nähte sind sauber verarbeitet und zumindest nach unserem Kurztest waren keine Fehler feststellbar. Bedenken sollte man, dass es mit einer Größe von 128 x 74 Millimetern in der Hosentasche etwas enger wird.

F25 iPad 2 Sleeve: Deutlich ausgeklügelter und mehr Möglichkeiten findet man naturgemäß bei der Hülle für das iPad 2. Auch hier sind in Sachen Verarbeitung keine Mängel erkennbar, nur die Öffnungen für Kopfhörer, Home-Button und Kameras scheinen uns nicht 100-prozentig passend ausgeschnitten zu sein. Für Standby-Schalter, Lautsprecher und Lautstärke-Tasten gibt es leider keine Aussparungen. Neben einem etwas dumpfen Sound macht sich das vor allem bei den seitlichen Tasten bemerkbar, die man doch schon gerne bedienen würde, ohne die Hülle öffnen zu müssen.

Ansonsten macht die iPad-Hülle eine gute Figur. Sie ist aufklappbar und mit Magneten ausgestattet, das iPad wird so automatisch entriegelt und wieder gesperrt. Auch hier kann man sich sein passendes Design aussuchen, zudem kann man die Vorderseite nach hinten klappen, um das iPad in den bekannten Smart Cover-Positionen aufzustellen. Der Kostenpunkt liegt mit 92 Euro allerdings schon etwas höher.

F18 MacBook Sleeve 13 Zoll: Freitag hat auch für das MacBook verschiedene Taschen im Angebot, wir haben uns ein Modell für Geräte mit 13 Zoll angesehen – hier ist man mit 98 Euro dabei. Öffnen lässt sie sich über einen Reißverschluss mit zwei Zippern, leider sind die Innenseiten nicht komplett geschützt. Immerhin kann man das MacBook oder andere Notebooks in eine Lasche schieben, um ein Herausfallen beim Öffnen zu verhindern.

Fazit: Qualitativ können die Produkte von Freitag überzeugen. Jedes Modell ist ein Unikat und handgefertigt, das hat natürlich seinen Preis. Die Idee, LKW-Planen zu verwenden, ist wirklich klasse – denn das Material ist komplett wasserabweisend. Im Online-Shop des Unternehmens hat man nicht nur einen Überblick über alle Modelle, sondern kann sich sein Unikat auch noch selbst aussuchen. Gerade bei den größeren Exemplaren findet man hier oft verschiedene Muster und Farben.

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Day One: Gedanken und Ideen digital erfassen

Fans von digitalen Tagebüchern und dem Niederschreiben von Gedanken sollten einen Blick auf Day One werfen.

Day One ist eine einfache und schlichte Applikation, die sowohl für die mobilen iOS-Geräte, als auch für den Mac verfügbar ist. Mit Day One kann man einfache Gedanken oder gleich ganze Tagebucheinträge digital erfassen und verwalten. Eine Funktion, um seine Einträge auf allen Geräten zu synchronisieren, ist natürlich ebenfalls vorhanden.

Fangen wir mit der mobilen Version von Day One (App Store-Link) an. Die rund 23 MB große Universal-App kann für 1,59 Euro geladen werden und wird derzeit mit durchschnittlich vier Sternen bewertet. Das Erstellen von neuen Inhalten ist dabei denkbar einfach gestaltet.

Nach dem Start der App muss man einfach auf das „Plus“-Icon tippen und kann direkt loslegen. Man kann seine Gedanken, Erinnerungen und Ideen niederschreiben und sie automatisch mit dem aktuellen Tag verknüpfen. Die Einträge erscheinen danach entweder in einer geordneten Liste oder in einer Kalender-Übersicht.

Neben einem Passwort-Schutz zählt derzeit unter anderem eine Erinnerungs-Funktion zu den größten Features der Applikation. Besonders wichtige Einträge kann man zudem auf die Favoritenliste setzen. Funktionen wie eine Suche, Schlagwörter oder die Integration von Fotos sind laut Entwickler bereits in Planung. Bereits umgesetzt ist die Synchronisation per iCloud oder Dropbox.

Sie kann unter anderem dazu verwendet werden, seine Daten auch auf dem Mac zu nutzen. Hier kommt eine speziell angepasste Version von Day One (Mac Store-Link) zum Einsatz, die mit 7,99 Euro leider etwas teuer ist (eine Preisreduzierung gab es bisher für keine der beiden Apps). Im Prinzip sind hier die gleichen Features vorhanden, wobei das Tippen per Tastatur natürlich um einiges schneller geht. Praktisch: Über die Systemleiste können ohne Umwege Einträge und Erinnerungen abgelegt werden, wenn es mal schnell gehen muss. Die einfache und unkomplizierte App wird von den Nutzern sogar mit viereinhalb Sternen bewertet.

Insgesamt kann gesagt werden, dass Day One durch seine plattformübergreifende Synchronisation auf iPhone, iPad und Mac eine empfehlenswerte Applikation für alle Nutzer ist, die ihre Gedanken gerne digital festhalten wollen. Im stressigen Alltag sicher keine schlechte Sache, denn wie oft hat man tagsüber schon eine wichtige Idee gehabt, die man einfach wieder vergessen hat…?

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