Für die ganze Welt: Reise-Adapter-Kit

Die Sache mit den Netzteilen – gar nicht so leicht, wenn man zahlreiche Apple-Geräte sein Eigen nennt, die zum Teil auch noch aus dem Ausland stammen.

Am Wochenende habe ich dem chronischen Mangel an Netzteil-Steckern einmal mehr den Kampf angesagt. Da mein iPhone 4 aus England stammt und ich das iPad der ersten Generation in Amerika ergattert habe, beide Geräte aber mittlerweile von mir (inklusive EU-Stecker) weitergereicht wurden, leide ich unter einem chronischen Netzstecker-Mangel.

Die sogenannten Duckhead-Adapter habe ich mir bisher zwei Mal von alternativen Billig-Anbietern geladen. Günstige China-Ware, man kann es ja mal versuchen. Gespart habe ich dadurch allerdings nichts: Plagiat Nummer eins wollte erst gar nicht auf das Netzteil passen und Nummer zwei war nicht weiß, sondern beige.

Zumindest einen passenden Adapter für die deutsche Steckdose erhält man im Reise-Adapter-Kit, das Apple für rund 39 Euro (Amazon-Link) verkauft. Nicht gerade ein günstiger Preis für einen Stecker, aber dafür bekommt man ja noch einiges mehr geboten. Und: Es handelt sich um CE-geprüfte Original-Ware, was bei über 200 Volt ja nicht unbedingt schaden kann.

Im Adapter-Kit sind sechs verschiedene Stecker enthalten, mit denen man sich auf anstehenden Reisen keine Sorgen mehr machen muss. Egal ob USA, Australien, China, Japan oder Großbritannien – mit den Aufsätzen und einem weiteren iPhone-Netzteil ist man auf der sicheren Seite. Alle Stecker lassen sich zudem auch mit den MacBook-Netzteilen verwenden, außerdem gibt es ein USB-Kabel obendrauf.

Mein kurzes Fazit: Mit rund 39 Euro zahlt man zwar einen hohen Apple-Preis, erspart sich damit aber Versuche mit billigen Nachbauten.

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Valentinstag: Gameloft reduziert viele Spiele auf 79 Cent

Nachdem Electronic Arts seinen Valentinstag-Sale schon in der letzten Woche gestartet hat (Übersicht), zieht nun Gameloft nach.

Wieder einmal gibt es die Gelegenheit, die eigene Spiele-Sammlung mit einigen Titel für 79 Cent zu vervollständigen. Leider das letzte Top-Spiel der französischen Spiele-Schmiede, Modern Combat 3, nicht Teil des Angebots. Aber auch so sind einige nette Titel dabei.

  • Asphalt 6: Adrenaline (Mac)
  • Dungeon Hunter Alliance (Mac)
  • 9mm (Mac)

Wie lange das Angebot genau dauern wird, können wir momentan leider nicht genau sagen. Wer sein Wunschspiel nicht sofort laden kann, wird aber wohl noch den ganzen Dienstag dazu Zeit haben. Die neuesten beiden Titel sind Gangstar Rio und Tim & Struppi, hier lohnt sich ein Download ganz bestimmt.

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NotesTab: Neue Notiz-App für den Mac zum Start kostenlos

NotesTab ist ein interessanter Helfer für alle Mac-Nutzer und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Dashboard kann sich jeder Mac-Nutzer zwar Notizzettel einrichten, wirklich komfortabel kann man damit aber nicht arbeiten. Mit NotesTab (Mac Store-Link), das seit gestern zum Download bereitsteht und vorerst kostenlos geladen werden kann, hat man mehr Möglichkeiten, ohne dass das Programm überlagen wird.

NotesTab nistet sich in der Systemleiste ein und kann entweder mit der Maus oder einer Tastenkombination geöffnet werden. Man sieht direkt alle Notizen auf einen Blick, die man auf Wunsch öffnen kann um weitere Details anzuzeigen oder anzulegen. Eine neue Notiz wird per Doppelklick oder das Plus-Icon erstellt.

Nette Features sind die Favoriten-Markierung oder die Option NotesTab für kurze Zeit im Vordergrund anzuzeigen. Außerdem kann man seine Notizen inklusive automatischer Zeitangabe schnell per E-Mail teilen.

Zusammen mit einem schicken Design sind all das Gründe, sich NotesTab mal genauer anzusehen. Für die Zukunft steht eigentlich nur noch ein Punkt auf meiner Wunschliste, den ich mir endlich mal für eine einfache Notiz-App wünsche: Eine Synchronisation mit verschiedenen Rechnern, um überall auf die kleinen Erinnerungen zurückgreifen zu können.

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Panzerschlacht: Tank Battles für den Mac jetzt nur 79 Cent

Auf ins Gefecht: Gameloft bietet Tank Battles (App Store-Link) jetzt zum zweiten Mal für nur 79 Cent an.

Das Mac-Spiel gibt es schon seit August zu laden und hat bisher 5,49 Euro gekostet. Wer den Mac App Store genau beobachtet, hätte das Spiel schon einmal zu 79 Cent laden können.

Wie der Name es schon sagt spielt man einen kleinen Panzer und muss versuchen alle gegnerischen Panzer auszuschalten. Dabei gibt es unterschiedliche Spielmodi, unter anderem den Kampagnenmodus. Hier tritt man mit seinem Panzer in über 50 Missionen an und auch hier gilt das Motto: Vernichte alle Gegner.

Interessanter wird es aber erst dann, wenn man gegen Freunde oder Spieler aus der ganzen Welt antritt. Im Mehrspielermodus können bis zu drei weitere Gegner dem Spiel beitreten, sowohl lokal als auch online. Unter anderem gibt es die Modi Death Match, Team Death Match und Fahne erobern. Auf dem Spielfeld selbst gibt es weitere Extras und zusätzliche Munition. Ausgewählt wird aus einem der vier Panzermodelle, zusätzlich gibt es vier verschiedene Waffen mit unterschiedlicher Reichweite und Wirkung.

Bevor man nun zum Kaufen-Button jagt sollte man beachten, dass Macs mit folgenden Videokarten nicht unterstützt werden: Radeon X1600 und Intel GMA 950. Im Anschluss ein kurzer optischer Eindruck in Form eines Videos (YouTube-Link).

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Reduzierte Mac-Spiele: Trine und Bejeweled 3

Momentan sind gleich zwei empfehlenswerte Mac-Spiele reduziert zu haben. Vor allem in einem Fall ist die Ersparnis erstaunlich gut.

Beim Spiel Trine (Mac Store-Link) lassen sich derzeit über 7 Euro sparen. Der Preis der App ist von 7,99 Euro auf 79 Cent gefallen, das macht rund 90 Prozent Rabatt. Das ehemals 15,99 Euro teure Trine hat mittlerweile zwar schon einen Nachfolger bekommen, ist für diesen Preis aber eine unschlagbare Empfehlung.

Bei Trine handelt es sich um ein klassischen Platformer, auch Jump’n’Run genannt. Das mittlerweile komplett in Deutsch erhältliche Spiel kommt bei über 200 Bewertungen auf durchschnittlich viereinhalb Sterne. Für einen kleinen optischen Eindruck werft einfach einen Blick auf den unten eingebundenen Trailer (YouTube-Link).

Für Bejeweled 3 (Mac Store-Link), eines der beliebtesten Match-3-Spiele im App-Universum, zahlt man derzeit statt 15,99 nur 7,99 Euro. Der Preis ist zwar immer noch sehr hoch, im Vergleich zu den bisherigen Spielen aus der PopCap-Schmiede aber nicht teurer als sonst.

In dem ebenfalls mit viereinhalb Sternen bewertetem Spiel muss man Diamanten so sortieren, dass mindestens drei zusammenliegen. Besonders spannend ist meiner Meinung nach der neue Diamond-Mine-Modus, in dem man sich durch verschiedenste Gesteinsschichten graben muss.

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RAGE schafft es doch noch auf den Mac

Eigentlich sollte RAGE schon am 13. September 2011 für den Mac veröffentlicht werden – daraus wurde aber nichts.

Vor wenigen Stunden wurde RAGE (App Store-Link) im Mac App Store veröffentlicht – auch wenn einige Zocker wohl schon davon ausgegangen sind, dass id Software die Entwicklung für Mac OS X eingestellt hätte.

Der Preis des Spiels liegt bei 31,99 Euro und der Download beträgt stolze 12,74 GB – nach der Installation soll RAGE circa 16 GB Speicherplatz einnehmen. Rage ist ein First-Person-Shooter mit sehr viel Blut und Gemetzel. Wer die iOS-Spiele kennt, wird grob wissen worum es in diesem Spiel geht.

Wir selbst konnten das Spiel bisher noch nicht ausführlich testen, wollen euch aber hoffentlich bald ein Video vom Spiel nachliefern, damit wir euch bei eurer Kaufentscheidung etwas helfen können. 31,99 Euro ist ein recht hoher Preis, Konsolen- oder PC-Spieler haben bei der Veröffentlichung auf ihrer Plattform aber deutlich mehr gezahlt.

Als Fan kann man hier sicher direkt zuschlagen, wer noch nicht 100-prozentig überzeugt ist, könnte sich den nachfolgenden Trailer ansehen oder auf einen ausführlichen Bericht unsererseits warten. Wichtig sind noch die Anforderungen für das Spiel: Vorausgestzt wird eine CPU-Geschwindigkeit von 2,6 GHz, 4 GB RAM und 512 MB Videospeicher (integrierte Chips von GMA 950 Mac Mini(2006,2007), iMac(2006), Macbook(2006,2007), GMA X3100 Macbook(2007,2008), MacBook Air(2008-2011) werden nicht unterstützt). Die genauen Spezifikationen werden in der App-Beschreibung genannt.

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Droplr: Simples Sharing-Tool für den Mac gratis erhältlich

Neu und kostenlos – das ist Droplr. Droplr (App Store-Link) stellt dem Nutzer verschiedene Möglichkeiten bereit, um Bilder, Links oder Dokumente schnell mit anderen zu teilen.

Für mich fast schon unumgänglich ist das Teilen von Screenshots, denn wenn Worte versagen, kann eine Bildschirmaufnahme weiterhelfen. Doch mit Droplr kann man auch kinderleicht Notizen oder Dateien teilen.

Dazu lädt man sich das 2 MB kleine Tool aus dem Mac-App-Store, registriert sich bei Droplr mit E-Mail-Adresse und einem gewünschten Passwort und hat dann einen Speicherplatz von einem Gigabyte zur Verfügung.

Um Dateien zu teilen, zieht man einfach das entsprechende Dokument auf das Droplr-Icon und schon beginnt der Upload. Ist dieser fertig, bekommt man eine URL bereitgestellt, unter der man das Dokument erreichen kann. Möchte man jedoch einen Screenshot aufnehmen und teilen, kann man diesen mit der Tastenkombination Shift+alt+4 aufnehmen und direkt hochladen lassen – ziemlich praktisch.

Im Gegensatz zu Grrrabit (wir berichteten), bei dem ein ähnlicher Dienst angeboten wird, ist die Webseite auf der man sich den Upload angucken kann, deutlich schneller und lässt sich auf iPhone und iPad besser aufrufen. Wer möchte kann seine Uploads wieder löschen, um weiteren Speicherplatz freizugeben – seine bisherigen Uploads kann man praktischerweise direkt über die Menüleiste erreichen (siehe Screenshot).

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Apple veröffentlicht Mac OS X 10.7.3

Am heutigen Spiele-Donnerstag gibt es eine kleine Randnotiz aus dem Apple-Lager.

In der Nacht hat Apple das jüngste Update für seinen Löwen freigegeben. Per Softwareaktualisierung steht Mac OS X Lion 10.7.3 zum Download bereit. Mit dem Update werden unter anderem kleinere Fehler und Kompatibilitäten verbessert, große Neuerungen gibt es nicht zu entdecken.

Apple selbst schreibt: „Dieses Update behebt allgemeine Probleme im Betriebssystem, verbessert die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Mac.“ Zur den behobenen Problemen zählt unter anderem ein Fehler beim Aufwachen aus dem Standby, hier kam es bei manchen Nutzern zu Grafik-Problemen oder Schwierigkeiten beim Verbinden mit einem drahtlosen Netzwerk.

Für die Installation sollte man ein paar Minuten Zeit mitbringen, immerhin misst der Download rund 700 MB. Als Alternative zur Softwareaktualisierung findet man den Installer auch auf der Apple-Webseite. Falls Mac OS X Lion noch nicht installiert ist, findet man das Upgrade weiterhin im Mac App Store (Download-Link).

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iTeufel Air im Test: Drahtloser und klarer Klang

AirPlay ist in momentan in aller Munde. Auch die Berliner Firma Teufel mischt nun mit einem Produkt mit: Dem iTeufel Air.

Fangen wir zunächst mit den nüchternen Fakten, allen voran dem Preis, an. Mit 499,99 Euro bewegt sich der iTeufel Air im oberen Preissegment, ist aber günstiger als Premium-Modelle von Bowers & Wilkins und Philips. Die rund sechs Liter große Lautsprecher-Box versorgt den Zuhörer mit drei Satelliten-Kanälen und einem Subwoofer, insgesamt kommt man auf eine Sinus-Leistung von 80 Watt. Damit soll der iTeufel Air für Räume bis 25 Quadratmeter geeignet sein. Weitere technische Daten lassen sich auf der Webseite des Herstellers einsehen.

Neben einer komplett deutschen Bedienungsanleitung ist der Lieferumfang sehr sparsam: Soundanlage und Netzkabel, mehr packt man nicht aus. Beim Konzept des Lautsprechers hat Teufel vollkommen auf drahtlose Technologie gesetzt – abgesehen von Netzanschluss und einem Line-In-Eingang gibt es nichts zu entdecken.

Sehr einfache Installation
So ist es kaum verwunderlich, dass auch die Erstinstallation drahtlos und zu meiner Überraschung völlig problemlos abläuft. Es besteht sogar die Möglichkeit, den iTeufel Air ohne Computer, sondern nur via iPhone oder iPad mit dem heimischen Netzwerk zu verbinden. Und selbst wenn man kein eigenes WLAN hat, kann man sich direkt zum iTeufel Air verbinden – muss dann aber auf die Internet-Verbindung am Gerät verzichten (ausgenommen mobiles Datennetz).

Nach nicht einmal fünf Minuten erschallen die ersten Klänge. Wie gewohnt lässt sich AirPlay von jedem aktuellen iOS-Device oder dem Computer steuern – im letztgenannten Fall einfach über iTunes oder alternativ über die Airfoil-Software, die Programmen wie simfy die AirPlay-Fähigkeit beschert.

In meinem Wohnzimmer musste der iTeufel Air gegen das Zeppelin Air (600 Euro) antreten – kein einfacher Gegner. Den Punkt für ein ausgefallenes Design kann Teufel zwar nicht gewinnen, aber das ist ja wie immer Geschmacksache – schlicht und einfach soll ja bei vielen Nutzern ebenfalls auf der Wunschliste stehen.

Der Klang: Natürlich klar
Klanglich war ein Sieger ebenfalls sehr schnell gefunden. Der iTeufel Air besticht durch seinen klaren und sehr natürlichen Sound sowie einem gut abgestimmten Hochton- und Mitteltonbereich. Der Bass hält sich eher im Hintergrund, aber das ist wohl wieder mal eine Frage des Geschmacks – lediglich die Generation Hip Hop wird wohl etwas Wumms vermissen.

Insgesamt konnte mich der lebendige Klang absolut überzeugen, das Zeppelin Air klingt im Vergleich dazu schon fast dumpf und sehr basslastig. Diese Runde geht ganz klar an den iTeufel Air.

Auch die Verarbeitung des Lautsprechers, der optisch eher schlicht gehalten ist, kann sich ohne Frage sehen lassen – Mängel waren nicht zu erkennen. Zwei kleine Kritikpunkte müssen wir dennoch loswerden: Wir vermissten einen Dock-Connector, über den man Geräte anschliessen oder laden kann. Zudem hatte ich teilweise das Gefühl, die Lautstärke nicht perfekt stufenlos einstellen zu können – über iTunes war es mal zu leise, mal zu laut.

Insgesamt macht der iTeufel Air aber eine sehr gute Figur. Einrichtung und Bedienung stellen selbst für Laien keine Hürde da, hinzu kommt der wirklich detailreiche und klare Klang mit kleinen Abstrichen beim Bass. Lediglich der fehlende Dock-Anschluss stört das sonst sehr gute Gesamtbild ein wenig – aber Teufel hat (was auch die Installation beweist) beim Air voll auf die drahtlose Technologie gesetzt. Zu kaufen gibt es die AirPlay-Empfehlung für knapp 500 Euro im hauseigenen Shop (Webseite).

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Mac-Apps GTA III und Vice City jetzt günstiger

Lange Zeit konnte man GTA nicht im deutschen Mac App Store finden, seit Dezember letzten Jahres kann man beide Titel herunterladen.

Momentan sind Grand Theft Auto III (Mac Store-Link) und GTA Vice City (Mac Store-Link) für je 7,99 Euro zu erwerben, im deutschen Store war bisher ein Preis von 11,99 Euro das Maximum der Gefühle. Für Action-Fans lohnt sich ein Blick auf die Titel jetzt also ganz besonders. Günstiger geht es eigentlich nur mit der 3,99 Euro teuren iOS-Version.

Beide Versionen werden im Mac App Store durchschnittlich mit vier Sternen bewertet, was sich durchaus sehen lassen kann. Wer nicht genug von Grand Theft Auto bekommt, kann jetzt nicht nur auf iPhone und iPad zocken, sondern auch direkt am Mac. Zum eigentlichen Spielprinzip müssen wir wohl kaum noch Worte verlieren: Ausgestattet mit einer spannenden Story müsst ihr verschiedene Missionen erfüllen und dabei nicht unbedingt auf Verkehr und Mitmenschen achten…

Im Anschluss möchten wir euch noch ein Gameplay-Video (YouTube-Link) von Vice City einbinden, damit ihr einen besseren Eindruck bekommen könnt.

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Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“

Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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Final Cut Pro: Update bringt Multicam-Unterstützung

Im Mac App Store verkauft Apple seine Software schon fast zum Schleuderpreis. Einer der Kandidaten ist Final Cut Pro.

Die mittlerweile in der Version 10.0.3 vorliegende Software Final Cut Pro richtet sich vor allem an professionelle Filme-Macher, das stellt das jüngste Update erneut unter Beweis. Die sowieso schon mit Funktionen vollgestopfte Schnitt-Software hat weitere Upgrades und Leistungsverbesserungen erhalten.

So kann man nun unter anderem einen Multicam-Schnitt durchführen, durch den man Kontrolle über bis zu 64 verschiedene Kamerawinkel bekommt. Zu den weiteren Neuerungen zählen der Import von Photoshop-Dateien und eine Anbindung an Thunderbolt-Geräte.

Der Preis? 239,99 Euro (Mac Store-Link), was im Vergleich zu den Vorgängern ein echtes Schnäppchen ist. Zum Ausprobieren tut es auch die Trial-Version.

Es ist sowieso beachtenswert, zu welchem Preis Apple seine Software im Mac App Store verkauft. Aperture – quasi iPhoto für Profis – kostet nur 62,99 Euro, Logic Pro – das professionelle GarageBand – ist für 149,99 Euro zu haben. Am beeindruckendsten finde ich den Preis von Pages, Keynote und Numbers – die komplette Office-Suite gibt es für zusammen 47,97 Euro – für Microsoft Office zahlt man selbst in der EDU-Version für Schüler und Studenten fast doppelt so viel (Amazon-Link).

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Magic Window: Wunderbare Timelapse-Aufnahmen als Mac-Wallpaper

Ich gehöre ja auch zu den Wallpaper-Fetischisten, die immer zwischen verschiedenen Hintergrundbildern wechseln, „weil das andere ja irgendwie doch nicht so toll ist“.

Für alle, die sich ebenfalls zu dieser Spezies Mensch zählen, und auf ihrem MacBook oder iMac etwas ganz besonderes als Schreibtisch-Hintergrund haben wollen, gibt es mit Magic Window (Mac Store-Link) eine wirklich tolle Mac-App, die derzeit auch noch um 60 Prozent reduziert zum kleinen Preis von 2,39 Euro angeboten wird.

Mit 228 MB ist der Download von Magic Window zwar kein Leichtgewicht, dies ist aber den fünf hochauflösenden Wallpapern geschuldet, die bereits in der App nach dem Download bereit stehen. Insgesamt finden sich 40 verschiedene Motive, meist sind es Städte- oder Naturaufnahmen, die dann je nach Bedarf und Vorlieben separat nachgeladen werden können. Jedes Wallpaper hat dabei eine Größe zwischen 28 und 108 MB.

Die Szenen können in unterschiedlicher Schnelligkeit abgespielt werden, je nach Geschwindigkeit dauert eine Schleife so etwa zwischen 5 und 20 Minuten. Die Entwickler weisen darauf hin, dass es je nach Auswahl zu einer erhöhten CPU-Auslastung kommen kann. Bei geringster Geschwindigkeit wird allerdings nur etwa 1 Prozent des Prozessors beansprucht, erklären die Developer.

Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich bei diesen Wallpapern NICHT um Videos, sondern um sogenannte Timelapse-Aufnahmen handelt, sprich Fotos, die zu unterschiedlichen Zeiten vom selben Standpunkt aufgenommen, und dann einer Diashow gleich, abgespielt werden. Zusätzlich kann man neben der Abspiel-Geschindigkeit auch noch verschiedene Farbschemata wählen, so unter anderem Sepia, Schwarzweiß oder Retro.

Mir als London-Fan hat insbesondere der schöne Himmel über der Battersea Power Station gefallen, aber auch für Freunde einheimischer Städte findet sich so einiges, beispielsweise eine Aufnahme der Hamburger Außenalster, eine Luftansicht der Göttinger City, oder das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus an der Berliner Spree.

Leider muss man dazu sagen, dass die Timelapse-Aufnahmen zwar wirklich tolle, fließende Himmel- und Lichtbewegungen hervorbringen, aber bewegte Elemente wie Menschen oder Boote (z.b. beim Berliner Wallpaper) eher schattenartig und abgehackt, wie in einem Daumenkino, angezeigt werden. Trotz alledem werde ich Magic Window auf jeden Fall weiter nutzen, und mich an den entspannenden Städte- und Naturaufnahmen erfreuen.

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QuickCal für den Mac: iCal-Alternative mit Autovervollständigung

QuickCal für den Mac liegt jetzt in Version 3.1 vor und hat mit dem letzten Update auch die deutsche Sprache erlernt.

iCal auf dem Mac ist schon ganz nett, aber die Eingabe für Ereignisse wird unter QuickCal (Mac Store-Link) nochmals vereinfacht. Die 2,39 Euro teure Applikation kann aus dem Mac App Store geladen werden und nimmt danach nur schlanke 6,6 MB Speicherplatz ein.

Doch wo liegen die Vorteile zu iCal? Besonders benutzerfreundlich ist das Erstellen von Ereignissen. Mit einem Shortcut kann man das Eingabefenster aufrufen und direkt beginnen den Termin einzutragen. Wenn man beispielsweise „Montag Treffen mit Martin in Köln“ eintippt, wird der Wochentag, der Ort und natürlich der Name erkannt. Durch die Autovervollständigung müssen Schlüsselwörter, wie zum Beispiel Monate und Wochentage, nicht komplett ausgeschrieben werden, denn einen Vorschlag kann man direkt mit der Enter-Taste akzeptieren.

Außerdem bietet QuickCal weitere individuelle Einstellungen die iCal so nicht hat. Man kann sich zum Beispiel für einen Termin der erst in Monaten ansteht, eine Woche vorher erinnern lassen, zusätzlich aber auch eine Stunde vorher. Außerdem listet QuickCal alle iCloud-Erinnerungen auf, die am iPhone oder iPad eingegeben wurden – natürlich sind diese immer synchron auf allen Geräten.

Durch das Icon in der Menüleiste ist ein Schnellzugriff gewährleistet, das Eintragen geht wirklich sehr schnell und der Preis ist vollkommen angemessen. Im folgenden Video (YouTube-Link) zeigen wir euch ein paar Eintragungen und die einfache Bedingung von QuickCal.

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SuperBundle: 10 Mac-Apps statt 360 Euro nur 40 Euro

Einige erinnern sich sicher noch an die MacHeist-Pakete, die ebenfalls eine Menge an Apps zu einem kleinen Preis bereitgestellt haben.

Jetzt gibt es solch ein Paket, das Mac SuperBundles, wieder einmal für Mac-Nutzer und unter anderem gibt es Parallels Desktop 7 und LittleSnapper dabei. Insgesamt werden zehn Mac-Apps zu einem unschlagbaren Preis von nur knapp 40 Euro angeboten. Würde man alle Apps einzeln kaufen, müsste man stolze 360 Euro auf den Tisch legen.

Besonders erwähnenswert sind die Programme Parallels Desktop 7 und LittleSnapper. Obwohl man sich bei einem Kauf eines Macs vermutlich gegen die alte Windows-Mühle entschieden hat, muss der ein oder andere zwangsläufig auf das Betriebssystem zurückgreifen, da manche Programme einfach nicht für den Mac angeboten werden. Mit Parallels Desktop ist der Zugriff auf Windows wirklich sehr einfach, man kann es nämlich in einer virtuellen Maschine laufen lassen, so dass man beide Systeme gleichzeitig nutzen kann. Alleine Parallels 7 kostet sonst schon 80 Euro …

Weiterhin möchten wir noch kurz auf das Screenshot-Tool LittleSnapper eingehen. Mit ihm ist es möglich Screenshots aufzunehmen, diese zu bearbeiten und dann zu teilen. Auch ich benutzte das Tool ab und an, zum Beispiel wenn ich eine Bildschirmaufnahme von einer kompletten Webseite haben möchte – das geht mit LittleSnapper nämlich ohne Probleme.

Außerdem gibt es noch iStat Menus 3, den HTML-Editor Flux 3, das Video-Tool iStopmotion Home 2, Fantashow, Video Converter, SyncMate Expert 3, das Zwischenablage-Tool CuteClips 3 und zu guter Letzt die Finanzsoftware Chronicle 4.

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