Eurovision Song Contest: Samstag auch per App abstimmen

Erstmals in offizieller ESC-App möglich

Startbildschirm der Eurovision Song Contest App auf einem iPhone

An diesem Samstagabend ist es wieder soweit, dann wird der mittlerweile 68. Eurovision Song Contest (ESC) aus dem schwedischen Malmö auf die Fernsehgeräte übertragen. Live verfolgen lässt sich das Event linear über die ARD, oder auch begleitend mit der offiziellen ESC-App (App Store-Link) für das iPhone und iPad.

Erstmals in diesen Jahr lässt sich auch die finale Abstimmung über die ESC-App durchführen: Bislang war dies per klassischem Anruf, über eine SMS oder die Website esc.vote möglich. Zuschauende aus den insgesamt 26 Teilnehmer-Ländern sind stimmberechtigt und können während der gesamten Show ihre Stimme abgeben. Die Abstimmung startet kurz vor dem Beginn des ersten Songs und endet etwa eine halbe Stunde, nachdem der letzte Beitrag gesendet wurde.


Die Eurovision Song Contest-App lässt sich kostenlos im deutschen App Store auf iPhones und iPads herunterladen und benötigt zur Installation neben iOS/iPadOS 13.0 oder neuer auch mindestens 65 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät. Alle Inhalte stehen in englischer Sprache zur Verfügung.

Videos, Fotogalerien und Backstage-Inhalte in der offiziellen App

Vier Screenshots der Eurovision Song Contest-App auf dem iPhone

In der offiziellen ESC-App lassen sich die aktuellsten News bezüglich der Halbfinal-Entscheidungen und des großen Finales am Samstagabend einsehen, darunter auch Fotogalerien, Videos und Backstage-Inhalte. Zudem gibt es eine Liste aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen inklusive Detailinfos zum Song und eine Möglichkeit, diesen bei Apple Music anzuhören. Und natürlich hat man während des Finales am 11. Mai die Option, die eigene Stimme abzugeben.

Ich persönlich kann mit dem Eurovision Song Contest schon seit Jahren nichts mehr anfangen – die Songs und Darbietungen treffen einfach nicht meinen Geschmack. Seid ihr am Samstagabend dabei und drückt möglicherweise dem deutschen Beitrag von Isaak mit „Always On The Run“ die Daumen?

‎Eurovision Song Contest
‎Eurovision Song Contest
Entwickler: digame GmbH
Preis: Kostenlos

Anzeige

Kommentare 9 Antworten

  1. Seit 2022 sehe ich nicht mehr, der 2021 ESC war der Schlusspunkt. Der erste ESC, an den ich noch Erinnerungen habe, ist 1974 gewesen, ABBA gewann, Olivia Newton-John war dabei, Ireen Sheer, man sang in der eigenen Landessprache und der Contest hatte noch das Ziel, die Länder einander näher zu bringen. Dieser Gedanke fehlt mir seit langem.

    1. ABBA sang nur beim Melodifestivalen auf Schwedisch. Beim ESC sang ABBA auf englisch. Die Niederlande, Norwegen und Finnland sangen ebenfalls auf englisch

  2. Der Anfang des Namens der App ist ein Volltreffer: ESC-APE! Hier kann man nur flüchten.

    Bei diesem Schund bekommt man eine Mittelohrvergiftung.

  3. Zeitverschwendung. Weder musikalisch berauschend, noch politisch interessant.
    Früher war es wenigstens etwas wie ein politischer Kindergarten, wo man noch amüsant die Seitenhiebe verfolgen konnte.

    Jetzt ist es eher ein mieses Drama. Bzw ein Witz, welcher nicht weiß, dass er nicht witzig ist.

  4. Naja immerhin diesmal sind wir bestimmt nur Vorletzter da alle gegen Israel sind.

    politischer gehts kaum bei diese von uns (zwangs) finanzierte Wettbewerb?

  5. Na ja, das mit der App Abstimmung stimmt nicht ganz. Ich glaube seit 10 Jahren gibt es die Möglichkeit. Bisher hat man dann aus der App heraus eine SMS mit der Abstimmung gesendet. Ob das jetzt anders ist, weiß ich nicht.

    Und dann zum Thema des Ergebnisses. Ja auch dieses Mal wird Deutschland ganz hinten landen. Das ist nicht weil der Song schlecht ist, aber es gibt halt keine Unterstützung im Land für den Song. Das ist aber Voraussetzung um zu gewinnen.

    Ach ja., Sieger sollte Kroatien werden. Auch da werden sich wieder die Geister scheiden. 😊Aber auch das gehört zum ESC. Der Song muss polarisieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de