Tolles und herausforderndes Jump’n’Run: Wind-up Knight

Bereit für ein kleines Ritterabenteuer? Wind-up Knight versetzt euch in ein anderes Zeitalter.

Mitte Dezember ist Wind-up Knight (App Store-Link) als Universal-App für iPhone und iPad erschienen. Es handelt sich um ein Jump’n’Run, in dem man sich stets horizontal durch die zweidimensionale Welt bewegt. Die Grafik ist ansprechend und sogar dreidimensionale gestaltet.

Der kleine Ritter läuft automatisch durch die über 50 Level, gedrückt werden müssen nur vier verschiedene Tasten: Springen, Rollen, Schlagen oder Schützen stehen hier zur Auswahl. Was anfangs noch leicht klingt, wird schnell zu einer Herausforderung – denn der Schwierigkeitsgrad in Wind-up Knight steigt schnell an.

Fans des Genres können wir das Spiel wirklich empfehlen, es macht einfach Spaß und ist mit 79 Cent auch noch günstig. Für einen ersten optischen Eindruck empfehlen wir einen Blick auf den unten eingebundenen Trailer der Entwickler (YouTube-Link).

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Sortier-Puzzle mit Lebensmitteln: Bag It!

Heute möchten wir noch einen kurzen Blick auf das Spiel Bag It! werfen.

Bag It! (iPhone/iPad) liegt in zwei Versionen vor, leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Nachdem alle Geschenke eingepackt wurden, kann man in Bag It! mit Lebensmitteln weitermachen.

In insgesamt sechs Abschnitten müssen die Lebensmittel so verpackt werden, dass weder die Eier noch die Milch kaputt gehen. Pro Level steht eine bestimmte Anzahl an Lebensmitteln zur Verfügung: Unter anderem Melonen, Bananen, Baguette oder aber auch Chipstüten. Mit einem Fingerwisch werden diese in den Beutel gezogen und können sowohl senkrecht als auch waagerecht platziert werden.

Falls man ganz unten Eier platziert hat und nun eine Melone darauf packt, hat man in weniger als vier Sekunden Ruhrei in der Tasche – also immer darauf achten, wie schwer und empfindlich das jeweilige Objekt ist.

Damit man ein Level erfolgreich abschließen kann, dürfen nicht mehr als drei Lebensmittel in der Tüte zerquetscht werden. Außerdem befindet sich an der rechten Seite ein Zeitbalken – ist dieser leer muss man ebenfalls erneut beginnen.

Insgesamt macht Bag It! Spaß und ist eine Art „Tetris“ – nur eben mit Lebensmitteln. Für 79 Cent darf man auf dem iPhone puzzlen, 1,59 Euro müssen iPad-Nutzer hinblättern. Im Anschluss gibt es noch den passenden Trailer (YouTube-Link) zum Spiel, das auch einen Endlos-Modus beinhaltet.

Für heute machen auch wir Schluss und wünschen allen appgefahren- Lesern noch einen schönen 1. Weihnachtstag.

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Die besten Spiele 2011: Fabians Favoriten

Auch wenn der App Store mittlerweile von guten wie auch schlechten Spielen überschwemmt ist, so gab es im Jahr 2011 doch so einige Titel, die uns ganz besonders gefallen haben. Heute geht es mit Fabians Favoriten weiter.

Gesundheit! für iPhone und iPad
Für mich ist Gesundheit! die größte Überraschung des Jahres. Man läuft mit einem kleinen Männchen durch die Gegend und „rotzt“ – bitte verzeiht mir diesen Ausdruck, aber es ist halt so – um sich. Natürlich nur, um die Bösen Monster in die Falle zu locken und das Level erfolgreich zu beenden. Für mich eines der besten Mischungen aus einfachem Casual Game und echter Knobelei, die der App Store zu bieten hat. Manchmal braucht man schon etliche Minuten und Versuche, bis man die richtige Position und den richtigen Abschusswinkel für seinen Schnodder gefunden hat. (iPhone, 79 Cent / iPad, 1,59 Euro)

Tiny Wings für iPhone
Schon fast vergessen, aber was haben wir diesen Titel Anfang des Jahres gespielt. Immer und immer wieder, um das nächste Nest freizuschalten. Und als alle Nester freigeschaltet waren, ging es auf Highscore-Jagd. Immer und immer wieder. Die wirklich tolle Grafik und die absolut einfache Steuerung haben diesen Titel zum Hit gemacht. Selten habe ich auf dem iPhone mit einem Einsatz von 79 Cent so viel Spaß gehabt. (iPhone, 79 Cent)

Real Racing 2 für iPhone und iPad
Was Firemint hier aus den neuesten Geräte-Generationen gekitzelt hat, ist wirklich beeindruckend. Real Racing 2 ist das mit Abstand beste Rennspiel im App Store, der Karriere-Modus sorgt für über 10 Stunden Spielspaß. Mit der Fahrphysik hat man genau den richtigen Weg zwischen Simulation und Arcade gewählt, hier kommen Anfänger und Profis gleichermaßen auf ihre Kosten. Momentan noch zum Knallerpreis im Angebot, das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen. (iPhone, 79 Cent / iPad, 79 Cent)

Fruit Ninja – Puss in Boots für iPhone und iPad
Das erste Fruit Ninja habe ich gar nicht so oft gespielt, der Nachfolger hat mich aber einige Wochen in seinen Bann gezogen. Unter der Flagge des gestiefelten Katers wurden wieder jede Menge Früchte zerschnitten, natürlich mit einem einfachen Fingerwisch. Besonders der Bandito-Mode hat es mir angetan – hier muss man nacheinander verschiedenste Aufgaben erfüllen und will seinen Highscore immer wieder überbieten. Das macht Laune! (iPhone, 79 Cent / iPad, 1,59 Euro)

Ticket to Ride für iPad
Eigentlich sollte dieses Spiel ja wieder ganz oben in der Liste auftauchen, schließlich Spiele ich es täglich mehrere Runden lang im Multiplayer-Modus – aber wir wollen euch ja nicht noch weiter nerven. Wer Ticket to Ride noch nicht geladen hat, verpasst die wohl beste Brettspiel-Portierung des Jahres. Egal ob alleine, online oder lokal mit Freunden – für eine Runde muss man sich einfach immer die nötige Zeit nehmen. (iPad, 5,49 Euro)

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EA veröffentlicht Das Spiel des Lebens für den Mac

Vor einigen Tagen hat Electronic Arts ein paar Spiele in den Mac App Store portiert. Jetzt möchten wir euch Das Spiel des Lebens (App Store-Link) vorstellen.

Ich selbst habe Das Spiel des Lebens früher sehr gerne und auch sehr oft gespielt. Umso mehr war ich auf die Umsetzung am Mac gespannt, doch vorweg sei schon einmal gesagt, dass ich ein wenig enttäuscht war.

Natürlich kann man alleine gegen den Computer spielen oder aber auch mit der ganzen Familie. Es werden die Spieler ausgewählt und benannt und dann kann es auch schon losgehen, wenn man die Spielregeln kennt. In den Einstellungen selbst kann man einige Regeln nachlesen.

Der Spielverlauf gestaltet sich angenehmen, auch wenn einige Animationen und Grafiken etwas lieblos sind. Bei mir wollte sich kein wirklicher Spielspaß einstellen, da ich vermutlich noch zu sehr an der Brettspiel-Version „hänge“.

Ziel des Spieles ist es mit seinem Auto schnellstmöglich zur Villa zu fahren, um sich in den Ruhestand setzen zu lassen. Auf dem Weg dorthin sollte man möglichst viel Geld und Karten sammeln, denn am Ende gewinnt derjenige der das meiste Vermögen vorweisen kann. Das klassische Drehrad in der Mitte ist natürlich auch vorhanden – bei einem Dreh gibt es eine schöne Animation. Danach rückt man eine bestimmte Anzahl an Feldern vor und führt unterschiedliche Aktionen durch – etwa eine Karte ziehen, durch die sich der Lauf des Lebens verändert.

Insgesamt ist Das Spiel des Lebens nett gemacht und kostet 7,99 Euro, was im Vergleich zur iOS-Version nicht unbedingt günstig ist. Ich persönlich würde die Brettspiel-Variante bevorzugen, denn es macht einfach viel mehr Spaß zusammen am Tisch zu sitzen, als auf dem Mac zu starren.

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Simples Reaktions-Rennspiel fürs iPhone: Switch!

Auch am heutigen Weihnachtsfeiertag sollt ihr euch nicht langweilen. Wie wäre es mit einem kleinen, simplen Spiel?

Switch! (App Store-Link) hat nichts mit der deutschen Fernsehsendung zu tun, ist aber trotzdem ganz gut gemacht. Es handelt sich um ein einfaches Rennspiel, in dem eine möglichst hohe Distanz zurückgelegt werden muss.

Mit einem Raumschiff rast man auf vier verschiedenen Plattformen immer weiter und weicht dabei Hindernissen und Gegnern aus. Mit einem Klick auf einer der beiden Display-Hälften kann man die Spur wechseln und es so immer weiter schaffen. Zwischendurch kann man immer mal wieder Power-Ups einsammeln, mit denen man für kurze Zeit unverwundbar wird.

Switch! ist zwar wirklich einfach gestaltet und in den ersten zehn Sekunden vielleicht nicht so herausfordern, wird dann aber immer schneller und zu einem tollen Reaktionsspiel. Nach fünf Versuchen bin ich auf einen Highscore von 10.628 Punkten (am frühen Morgen) gekommen – wie viel schafft ihr?

Die rund 30 MB große iPhone-Applikation Switch! wird kostenlos angeboten, allerdings wird am unteren Bildschirmrand Werbung eingeblendet – diese kann man für 79 Cent deaktivieren.

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The Evil Quiz: Teuflisches Wissen

Aus dem Hause TheCodingMonkeys stammt das neue EQ – The Evil Quiz (App Store-Link).

Für 79 Cent kann man 222 teuflische Fragen im dazu passenden Design auf sein iPhone laden. Alle gestellten Fragen stammen von Christian Matzerath, der unter anderen für die „Wer wird Millionär“-Fragen verantwortlich ist.

Im Books of Evil kann man sein Wissen testen. Hier ist man auf sich alleine gestellt und pro Fragenpack warten 222 Fragen, die in Büchern mit je 11 Fragen aufgeteilt sind. Nur wer in den 30 Sekunden alle Fragen pro Buch schafft, darf die nächsten Fragen beantworten. Damit das nicht unmöglich ist, wiederholen sich die Fragen in Buch eins, falls man es auf Anhieb nicht schafft. Beantwortet man eine Frage falsch verringert sich die Zeit, bei richtigen Antworten bekommt man einige Sekunden gutgeschrieben.

Nachdem ein Buch vollständig gelöst wurde, kann man sich mit einem Klick zu jeder Frage weitere Informationen anzeigen lassen. Außerdem verfügt das Quiz über einen Multiplayer-Modus, welcher allerdings nur lokal funktioniert. Mehrere Personen können durch einen Klick die Antwort einloggen und am Ende gewinnt derjenige, der die meisten Punkte einfahren konnte. Zusätzlich zu den genannten Modi gibt es eine Frage des Tages, die – wie der Name es schon sagt – jeden Tag neu ist.

Mit dem Kauf von The Evil Quiz bekommt man 222 Fragen, wer möchte kann zwei weitere Packs hinzukaufen, so dass man insgesamt 666 Fragen zur Verfügung hat. Je Fragenpack werden hier weitere 79 Cent fällig.

Die Fragen an sich sind anspruchsvoll und es gibt drei verschiedene Fragentypen: Multiple Choice, Lost Letter (Buchstaben über die Tastatur eintippen) und Wheels of Misfortune (Auswahl durch Scrollrad). Die Fragen drehen sich nicht nur um den bösen Teufel, sondern sind sehr allgemein gehalten – kleines Beispiel: Welcher Bär ist strikter Vegetarier? Brillenbär, Eisbär, Großer Panda oder Lippenbär?

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9mm jetzt auch für den Mac verfügbar

Nachdem 9mm ein voller Erfolg war, hat Gameloft das Spiel auch als Mac-Version (App Store-Link) veröffentlicht.

Bereits am späten Freitagnachmittag wurde das 1,46GB schwere 9mm zum Download freigegeben. Für recht günstige 5,49 Euro darf man das Spiel auf seinen Mac laden.

Natürlich ist das Spiel inhaltlich gleich zur bereits länger veröffentlichten iOS-Version. John Kannon ist Leiter eines Teams der Polizei und hat den Bruder des Drogenbarons getötet und sich ein paar Millionen eingesteckt. Jetzt gibt es natürlich Rache…

Der Gameplay-Trailer (YouTube-Link) zeigt schon einige nette Szenen, aber in einem späteren ausführlichen Test möchten wir genauer auf die Steuerung und Grafik eingehen. Der Preis von 5,49 Euro ist für ein Mac-Spiel recht günstig. Wenn der Trailer direkt überzeugt hat, braucht man sich keine Gedanken machen, dass man die Katze im Sack kauft.

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Futter für die Weihnachtstage: Cradle of Rome nur 79 Cent

Vor wenigen Tagen habe ich das Spiel noch als eines meiner Favoriten im Jahr 2011 gekürt. Nun gibt es Cradle of Rome erstmals für 79 Cent.

Momentan kann das hervorragende Match-3-Game für das iPad, Cradle of Rome (App Store-Link), für kleine 79 Cent erstanden werden. Sonst werden für den Titel 3,99 Euro fällig. Mit 29,2 MB kann Cradle of Rome leider nicht mehr unterwegs geladen werden – ihr solltet also zusehen, den Download schon vor der Abreise zu den Verwandten zu tätigen. Dafür ist der Titel komplett in deutscher Sprache spielbar.

Ich als absoluter Match-3-Fan kann eine uneingeschränkte Download-Empfehlung für dieses hübsch aufgemachte Spiel aussprechen. In etwa 100 Leveln schlüpft man in die Rolle des Erbauers der „Ewigen Stadt“ Rom und muss nach und nach durch verschiedene Epochen hindurch Häuser, Häfen und ganze architektonische Wahrzeichen der Stadt errichten.

Dies gelingt in den klassischen Match-3-Leveln, in denen mindestens eine Dreier-Kombination aus einem bestimmten Symbol gebildet werden muss, um darunter liegende Kacheln zu zerstören. Im späteren Spielverlauf können dann auch noch zusätzliche Boni bei diesem Unternehmen helfen.

Cradle of Rome gehört meiner Meinung nach zu den besten Spielen seiner Art und kann sehr schnell süchtig machen, „EIN Level kann ich noch…“. Wer also noch über Weihnachten etwas Zeit hat, sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen. Laut Entwickler gilt der reduzierte Preis noch bis zum Ende dieses Jahres.

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Rosenkönig: Die Rosenkriege als strategisches Brettspiel

Wer beim Wort Rosenkrieg gleich an familiären Zwist denkt, liegt komplett falsch. Bei diesem Spiel geht es um einen bedeutenden Aspekt der englischen Geschichte.

Die Rosenkriege, die zwischen 1455 und 1485 in England stattfanden, dienten als Kampf um die Vormachtstellung im Land. Beteiligt waren zwei Herrschergeschlechte, namentlich die Häuser York und Lancaster, die beide eine Rose in ihrem Wappen trugen – York eine weiße, Lancaster eine rote. In diesem Brettspiel schlüpft man in eine dieser Rollen und versucht, den Krieg für sich zu gewinnen.

Rosenkönig (App Store-Link) ist eine Universal-App und kann derzeit für 2,99 Euro auf euer iDevice geladen werden. Mit 79,9 MB kann Rosenkönig zwar nicht mehr im mobilen Datennetz geladen werden, ist dafür aber auch komplett auf deutsch spielbar.

In meinem kleinen Test wollte ich vor allem herausfinden, ob sich das Spiel auch für absolute Neuanfänger eignet, und ob auch Langzeitspaß garantiert ist. Gleich im Hauptmenü gibt es schon mal eine Auswahlmöglichkeit, die sich „Regeln“ nennt. Gut, denke ich mir, das dient vielleicht zur Auffrischung der alten Hasen, und steige in der Hoffnung eines gut erklärten Tutorials gleich ins Spiel ein.

Leider wurde ich arg enttäuscht, denn direkt im Spiel angekommen, hielt man kein In-Game-Tutorial für mich bereit. Also sprang ich doch zurück zum Menüpunkt „Regeln“ und musste mir die detaillierten Ausführungen nach und nach verinnerlichen. Aber: Auch wenn es zunächst schwierig klingt, und man glaubt, sich nicht alles merken zu können – schon in meiner ersten Partie kam ich gut zurecht und gewann gleich gegen den (leichten…) Computergegner.

Doch worum geht es nun genau im Spiel? Ziel ist es, auf einem Spielbrett von 9 x 9 Kästchen geschickt eigene Machtsteine auszulegen, um zusammenhängende Gebiete zu markieren. Denn am Ende gewinnt der Spieler, der mit den Machtsteinen die größten zusammenhängenden Gebiete erlangt hat. Gebiete sind dabei ein oder mehrere Felder, die mindestens über eine Seite miteinander verbunden sind – Ecken zählen nicht.

Je größer die Gebiete sind, desto mehr Punkte gibt es. So zählt ein zusammenhängendes Feld von 8 Steinen mehr als 2 Felder à 4 Steine. Ist ein Spieler am Zug, kann er entweder eine Machtkarte spielen (diese gibt den Platz vor, an dem der Machtstein abgelegt wird), eine Machtkarte ziehen, oder auch eine Heldenkarte spielen. Die Heldenkarte wandelt ein bereits vom Gegner belegtes Feld in ein eigenes Gebiet um. Insgesamt besitzt jeder Spieler 4 Heldenkarten, die klug und mit Vorsicht eingesetzt werden sollten.

Hat man die Spielregeln erst einmal begriffen (und das geht auch ohne Tutorial sehr schnell), macht das Spiel sehr viel Spaß. Eine gelungene Soundkulisse mit bedrohlichen Geräuschen, Hufgeklapper, Hundegebell und ähnlichem tragen zum Gameplay bei. Da das Spiel dann vorbei ist, wenn einer der beiden Gegner keine Aktion mehr ausführen kann, oder alle Machtsteine auf dem Spielfeld platziert sind, dauert eine Partie nicht wirklich lange. In meinem Fall waren es ca. 10-15 Minuten.

Anders sieht es aus, wenn man die Multiplayer-Optionen in Anspruch nimmt. Rosenkönig kann mit mehreren Spielern auf einem Gerät, via Bluetooth oder auch online über das Game Center gespielt werden. Bei meinem Versuch, das Game Center für eine Online-Partie zu nutzen, kamen aber Wartezeiten auf mich zu, so dass ich dieses nicht getestet habe. Da das Spiel auch erst seit dem 21. Dezember dieses Jahres im App Store verfügbar ist, kann es sein, dass noch nicht viele Online-Spieler zur Verfügung stehen.

Insgesamt überzeugt Rosenkönig mit schnell erlernbaren Spielregeln, einem gelungenen Gameplay mit genügend großen Buttons und Anzeigen, toller Soundkulisse und einem zusätzlichen Kampagnenmodus, in dem bestimmte Schlachten nachgespielt werden müssen. Mit diesem Spiel lassen sich auch die langweiligsten Weihnachtstage ganz sicher überbrücken.

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Die besten Spiele 2011: Mels Favoriten

Auch wenn der App Store mittlerweile von guten wie auch schlechten Spielen überschwemmt ist, so gab es im Jahr 2011 doch so einige Titel, die uns ganz besonders gefallen haben. Wir starten mit Mels Favoriten.

Ticket to Ride für iPad
Mehr oder weniger von meinen beiden Appgefahren-Kollegen zum Kauf des Spiels gezwungen, bin ich mittlerweile fast schon süchtig nach dieser Adaption des erfolgreichen Brettspiels „Zug um Zug“. Für 5,49 Euro kann die 183 MB große iPad-Variante im App Store geladen werden. Im Großen und Ganzen geht es darum, mit guten Kartenkombinationen vorgegebene Zugstrecken zu bauen – und das entweder gegen bis zu drei Computer-Gegner, in einem Online-Multiplayer-Modus über das Game Center oder auch als Pass & Play-Variante mit bis zu fünf menschlichen Spielern. Für alle, die sich an einer Partie beteiligen wollen: Appgefahren bietet immer mal wieder einen Raum mit gleichem Namen an. (iPad, 5,49 Euro)

Whale Trail für iPhone und iPad
Ein kleiner Indie-Klassiker für kleine 79 Cent, der es bei mir mittlerweile zu einem Immer-mal-wieder-gerne-für-zwischendurch-Titel gebracht hat. Die farbenfrohe Grafik der 19,6 MB großen Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad sowie eine einfache One-Touch-Steuerung könnte auch schon bei jüngeren Spielern für Spielspaß sorgen. In einer bonbonfarbenen bunten Welt steuert man den kleinen Wal Willow, sammelt viele bunte Blasen ein, und versucht dabei, den bösen Wolken auszuweichen. Klingt simpel, ist es auch. Und macht dank eines witzigen Soundtracks der Super Furry Animals auch noch tierisch Spaß. (Universal-App, 79 Cent)

Cradle of Rome für iPad
Ich bin ja mehr oder weniger Match-3-Game-süchtig. So war es nur eine Frage der Zeit, bis auch einer DER Klassiker, Cradle of Rome, den Weg auf mein iPad fand. Bislang nur für Apples Tablet erschienen, kann die 29,2 MB große App für 3,99 Euro aus dem Store geladen werden. Neben den üblichen Dreier-Kombinationen mit darunter liegenden, zerstörbaren Kacheln muss man auch die altehrwürdige Stadt Rom mit dem erspielten Geld aus knapp 100 Leveln erbauen. Schon damals auf dem Nintendo DS fesselte mich Cradle of Rome – auf dem größeren, bewegungssensitiven Screen des iPads noch umso mehr. (iPad, 3,99 Euro)

Blueprint 3D für iPad
Erst vor kurzem erschienen, bietet Blueprint 3D in seiner HD-iPad-Version ein entspanntes und völlig neues Spielprinzip, bei dem aus scheinbar wirren Zeichnungen mittels drehen und verschieben der Skizze verschiedenste Objekte aufgedeckt werden müssen. In über 270 Leveln aus 8 verschiedenen Kategorien gilt es, gegen die Uhr zu arbeiten und das versteckte Objekt möglichst schnell zu entschlüsseln. Auch wenn man nicht viel Zeit hat, ein paar Level zwischendurch gehen mit Blueprint 3D immer. Das Spiel ist im App Store durchweg mit 5 Sternen bewertet, für 3,99 Euro erhältlich und benötigt 160 MB an Speicherplatz auf dem Tablet. (iPad, 3,99 Euro)

Sonic CD für iPhone und iPad
Ach ja, damals… Das waren noch Zeiten, als es noch große klobige Spielkonsolen, aber keine Mobiltelefone mit Retina-Display gab. Dass sich beides aber gut kombinieren lässt, beweist der neuste Titel aus dem Hause Sega, Sonic CD. Das Spiel ist erst vor kurzem erschienen, aber hat auch mich endlich überzeugt, den kleinen blauen Igel auf den iDevices zu beherbergen. Als Universal-App für 2,39 Euro im App Store erhältlich, ist Sonic CD mit seinen 258 MB kein Leichtgewicht, aber macht schon wie in alten Zeiten tierisch Spaß – atemberaubend schnelle Spring- und Rennmanöver inklusive. (Universal-App, 2,39 Euro)

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Im Video: Real Racing 2 für den Mac

Wir hatten euch versprochen noch ein Gameplay-Video (YouTube-Link) vom neuen Real Racing 2 für den Mac anzufertigen. Hier ist es.

Schon gestern haben wir euch die meisten Features von Real Racing 2 (App Store-Link) genannt, heute möchten wir euch noch einen optischen Eindruck bieten. Wer ein iPhone oder iPad besitzt, kann dieses als Lenkrad benutzen um seinen Wagen über WLAN steuern zu können. Dazu tippt man die entsprechende URL, die in den Einstellungen zu sehen ist, in Safari ein und schon reagiert das Auto auf die Neigungssteuerung – wirklich klasse gelöst.

Real Racing 2 schlägt mit einem Preis von 10,49 Euro zu Buche. Man bekommt wirklich langen Spielspaß geboten, 30 lizenzierte Wagen und 16 verschiedene Rennstrecken. Außerdem gibt es einen Multiplayer-Modus, indem bis zu 16 Autos gleichzeitig antreten können. Wir fanden schon die iOS-Versionen toll, die Mac-Variante bekommt ebenfalls eine uneingeschränkte Empfehlung.

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Crazy Hedgy: Jump’n’Run mit 3D-Umgebung

Appgefahren-Leser Manuel hat uns vor wenigen Tagen auf Crazy Hedgy aufmerksam gemacht. Seine Empfehlung wollen wir gerne weiterreichen.

Was Jump’n’Run Spiele mit einer netten 3D-Umgebung angeht, ist der App Store ja leider nicht mit den absoluten Top-Titeln gesegnet. Wir träumen ja gar nicht groß von Mario und seinen Freunden, aber auch sonst dürfte es doch genügend Futter geben. Dass es geht, beweisen ein paar Entwickler aus Österreich, die mit Crazy Hedgy ein verspieltes und nettes Jump’n’Run auf den Markt gebracht haben.

Crazy Hedgy (App Store-Link) wird als 128 MB große Universal-App für 1,59 Euro angeboten und ist eigentlich ein Jump’n’Roll. Gespielt wird nämlich mit einem Igel, der sich durch 36 verschiedene Level rollt, was laut Entwickler für mehr als zehn Stunden Spielspaß reichen soll.

Gesteuert wird der Igel durch die Bewegungssensoren von iPad oder iPhone, was wir gar nicht so verkehrt finden – denn so muss man sich nicht darauf konzentrieren, von virtuellen Buttons abzurutschen. Stattdessen drückt man einfach auf die rechte Displayhälfte zum Springen und die linke Hälfte zum Boxen.

In der nette 3D-Welt bewegt man sich zwar meist auf vorgegebenen Pfaden, trifft dabei aber auf verschiedene Gegner und Hindernisse. Später erweitert man seine Fähigkeiten mit verschiedenen anderen Attacken und sammelt immer wieder Edelsteine auf, mit denen man weitere Upgrades durchführen kann.

Unser einziger Kritikpunkt nach den ersten paar Leveln: Das Level-Menü hätte man wirklich etwas schicker gestalten können – aber darüber kann man sicher hinwegsehen. Wir sind jedenfalls schon gespannt, wie knifflig Crazy Hedgy in den letzten Leveln noch wird…

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Square Enix reduziert u.a. Final Fantasy und Chaos Rings

Auch die Entwicklerschmiede Square Enix hat jetzt insgesamt 23 Apps im Preis gesenkt.

Square Enix ist bekannt für Final Fantasy oder aber auch Chaos Rings und Lara Croft. Die Spiele sind alle samt ganz gut, die Preise liegen insgesamt eher im höheren Segment. Wer also eines der Spiele unbedingt haben möchte, aber bisher nicht zugegriffen hat, hat jetzt die Möglichkeit etwas Geld zu sparen. Vor allem Fans von Rollenspielen dürften bei Final Fantasy und Chaos Rings auf ihre Kosten kommen.

Folgend eine Liste, die alle Preisänderungen zeigt:

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Articles: Optimiertes Wikipedia jetzt nur 79 Cent

Die Applikation Aritcles kann man nun wieder für kleine 79 Cent auf sein iPhone oder iPad laden.

Ich würde behaupten, dass 99 Prozent unserer Nutzer Wikipedia kennen und auch schon einmal benutzt haben. Wer eine Recherche durchgeführt hat, wird früher oder später bei Wikipedia landen. Articles bereitet alle Einträge auf, so dass es eine optimierte Ansicht auf iPhone und iPad gibt.

Articles (iPhone/iPad) liegt in zwei Versionen vor und hat den Apple Design Award in 2011 gewonnen. Beide Programme kommen mit einigen interessanten Zusatz-Funktionen daher. Neben der optimierten Wikipedia-Ansicht gibt es für jeden Eintrag eine Inhaltsansicht, besonders praktisch ist auch die Standort-Suche: Hat man die Ortungsdienste aktiviert, kann man sich spielend einfach Informationen zu seiner derzeitigen Gegend anzeigen lassen.

Durch die Zoom-Geste kann man den Text vergrößern oder verkleinern, durch Tippen und halten kann der Text direkt in die Zwischenablage exportiert werden. Articles ist eine gelungene Applikation, bei der man derzeit 2,39 Euro beziehungsweise 3,99 Euro sparen kann. Neben den deutschen Wikipedia-Inhalten sind auch alle Menüpunkte in deutscher Sprache verfügbar, das rundet die ganze Sache gelungen ab. Auch von den Nutzern werden die beiden aktuellen Versionen sehr gut bewertet.

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Ski Jumping 12: Endlich eine gute Umsetzung

Ski Jumping 12 ist gestern erschienen. Wir haben uns bereits auf die Schanze gewagt.

In den letzten zwei Wintern wurde ich ja so ziemlich enttäuscht, was Skisprung-Spiele auf iPhone oder iPad angeht. Ich finde den Sport echt klasse und war auch schon ein paar Mal in Oberstdorf dabei, aber aus dem App Store kam bisher eher magere Kost.

Ski Jumping 12 (iPhone/iPad) macht mir aber seit dem zweiten Sprung richtig viel Spaß. Erst seit dem zweiten, da ich vor dem ersten ein entsprechendes Tutorial vermisst habe. Immerhin ist die Steuerung sonst schnell verständlich und einfach – wenn man sich einmal damit beschäftigt hat.

Ich empfehle auf jeden Fall die Touch-Steuerung, alternativ gäbe es noch eine Bewegungssteuerung. Nachdem man seinen Springer mit einem Klick losschickt, muss man ihn zunächst gerade in der Spur halten. Nach dem hoffentlich rechtzeitigen Absprung hält man im Flug wieder die Balance, bevor man zur Landung ansetzt.

Grafisch ist Ski Jumping 12 wirklich gelungen, die Ego-Perspektive hätte kaum besser umgesetzt werden können. Schneegestöbert und eine verschwommene Sicht können überzeugen. Genau wie der Umfang, denn insgesamt sind über 20 Schanzen mit echten Namen enthalten, neben dem Weltcup und Turnieren kann man sogar seine eigene Meisterschaft entwerfen.

Was ich bei Sportspielen immer sehr wichtig finde sind die Namen der Sportler. Lizenzen gibt es in Ski Jumping 12 zwar nicht, aber statt Fantasienamen hat man einfach die Nachnamen von Thomas M., Simon A. oder Richard F. abgekürzt. Wer etwas Zeit mitbringt, kann das im Editor wieder richtig stellen.

Wer sich für Skispringen interessiert, kann mit einem Download meiner Meinung nach jedenfalls nicht viel falsch machen. Die iPhone-Version kostet 79 Cent, iPad-Nutzer zahlen für Ski Jumping 12 HD 1,59 Euro – beides geht in Ordnung.

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