Machinarium: Skurriles Point-And-Click-Game für das iPad 2

Wer denkt, dass er im App Store so ziemlich alles gesehen hat und glaubt, dass jedes Spielprinzip schon einmal irgendwie irgendwo da gewesen ist, hat sich bislang noch nicht mit Machinarium beschäftigt.

Momentan steht das mysteriöse Puzzle-Spiel sogar in den Top 10 der iPad-App Charts. Schaut man sich die Beschreibung des Titels an, findet man seitens der Entwickler, einem Independent-Label namens Amanita Design aus Tschechien, kaum tiefergehende Informationen. Anzahl der Level? Spielprinzip? Hintergrundstory? Fehlanzeige.

Immerhin weiß der Käufer, dass ihn mit Machinarium (App Store-Link) eine 3,99 Euro teure und 189 MB große App erwartet, die momentan auch nur mit dem iPad 2 kompatibel ist. Seitens des Entwicklerstudios erfuhr ich jedoch, dass schon bald ein Update geplant ist – insbesondere wohl auch, weil viele Nutzer sich beschweren, dass die App gelegentlich abstürzt. Trotzdem reicht es momentan im Durchschnitt für 4 von 5 Sternen im App Store.

Worum geht es nun genau in Machinarium? Selbst nach einigen Spielrunden fällt es mir immer noch schwer, das Geschehen auf dem Bildschirm in Worte zu fassen. In einer düsteren, surrealen und skurrilen Comicwelt gilt es, einen kleinen Roboter per Point-and-Click zu steuern und auf diese Art und Weise Rätsel zu lösen. Mit einem Wisch nach oben lässt sich etwa der Roboter in die Länge ziehen, um so höhergelegene Gegenstände erreichen zu können.

Besagte Gegenstände sind Teil eines jeden Levels und dienen dazu, das Rätsel zu lösen. Sie können vom namenlosen Roboter aufgenommen und zu einem passenden Zeitpunkt wieder hervorgeholt werden. Hat man sich innerhalb einer Stufe total verzettelt, ist es möglich, das Spiel zu speichern und das Level neu zu laden. Auch gibt es einige Hinweise in Form eines Glühbirnen-Buttons, um zu erkennen, was der Roboter als nächstes tun soll oder benötigt.

Weiß man überhaupt nicht mehr, was man tun soll, hilft es, einen Blick in das illustrierte Lösungsbuch zu werfen. „Das ist ja viiiel zu einfach“, schreien jetzt vielleicht einige von euch – aber ganz so unkompliziert verhält es sich dann doch nicht. Um Zugang zu diesen liebevoll skizzierten Lösungsansätzen zu bekommen, muss vorher in einem Minigame ein Schlüssel durch ein Labyrinth gelotst werden, ohne dabei an Ecken anzustoßen. Keine Bewältigung des Labyrinths – keine Lösungsskizze.

Schon nach kurzer Zeit werden die Rätsel immer knackiger. Solltet ihr euch zu der Sorte Mensch zählen, die Ungeduld für eine Tugend halten, haltet euch von Machinarium fern. Frustgefahr ist eindeutig vorhanden, gleichzeitig motiviert die fantastische Grafik und der mystische Soundtrack zum Weitermachen. Ganz nebenbei bemerkt ist es herrlich entspannend, sich einmal ganz ohne Highscore-Jagden und Game Center-Anbindungen in ein Spiel zu vertiefen.

Was mir persönlich negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Entwickler kein großartig angelegtes Tutorial integriert haben. Viele Aktionen müssen selbst erarbeitet werden: Nur zu Beginn wird man auf die Steuerung des Roboters und das Vorhandensein der Gegenstände hingewiesen. Der Rest ist Learning by Doing. So stellt man auch schon einmal fest, dass einige Aktionen wirklich punktgenau ausgeführt werden müssen, um zum gewünschten Erfolg zu führen. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bislang trotz Erwähnung in der App-Beschreibung keine deutsche Sprachversion vorhanden ist.

Auch wenn Machinarium momentan noch mit kleinen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen hat, insbesondere der Inkompatibilität mit dem iPad der 1. Generation, ist die Spielidee und die daraus resultierende Umsetzung meiner Meinung nach absolut gelungen. Sicher ist Machinarium kein Game für jedermann, aber es dürfte dank seiner aufwändigen Grafiken und dem innovativen Gameplay ganz sicher viele Freunde finden.

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Swords and Soldiers noch bis Sonntag reduziert

Noch bis Sonntag kann man ein wenig Geld sparen. Sowohl die iPhone- als auch iPad-Version sind über das Wochenende reduziert.

Swords and Soldiers wird von Chillingo angeboten, wurde aber von Two Tribes entwickelt. Erstmalig haben wir über die App berichtet, als sie als Spiel der Woche ernannt wurde. Die Bewertungen liegen durchschnittlich bei 4,5 Sternen.

Das Action-Strategiespiel verfügt über mehrere Spielmodi und verschiedene Armeen. So kann man entweder die Wikinger, die Azteken oder die Chinesen spielen. Anfangs muss man die Frauen in die Goldmine schicken, damit man später Krieger zum Angriff erstellen kann. Diese Krieger können nicht gesteuert werden, sondern laufen direkt zum Gegner und wollen diesen vernichten. Die Feinde können mit Berserkern, Blasrohr-Kämpfern oder auch Ninja-Affen bekämpft werden.

Folgend binden wir unser Video der iPad-Version nochmals ein, damit ihr einen optischen Eindruck von Swords and Soldiers bekommen könnt. Die iPhone-Version (App Store-Link) kostet nun 79 Cent statt 2,39 Euro, die iPad-Version (App Store-Link) kostet statt 3,99 Euro nur 2,39 Euro.

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jAggy Race: Ungewöhnliches und spaßiges Rennspiel

jAggy Race – das ist sicherlich ein ungewöhnlicher Name. Spaß macht das Rennspiel aber trotzdem, wie wir in einem kleinen Testlauf feststellen durften.

Ein gewöhnliches Rennspiel ist jAggy Race (App Store-Link), wie sollte es bei diesem Namen anders sein, jedenfalls nicht. Mit einem kleinen Kart flitzt man über 23 außergewöhnliche Rennstrecken, die sich in jeweils drei Schwierigkeitsstufen an das eigene Können anpassen lassen. Nicht einmal nach links und rechts muss man lenken – trotzdem haben es die Rennen in sich.

Im Kampf gegen die Zeit muss man eine vorgegebene Rundenzahl absolvieren. Von er Schwerkraft wird man dabei stets auf dem Boden gehalten, auch kopfüber. Wenn es um die Ecke geht, sollte man jedoch nicht zu viel Gas geben, sonst hebt man ab, verliert die Schwerkraft oder wird Opfer einer der vielen Gefahren, etwa Kreissägen oder Laserstrahlen.

Mit zwei Buttons, die sich links und rechts am unteren Bildschirmrand befinden, fährt man vorwärts oder rückwärts. Drückt man beide „Pedale“ gleichzeitig, so wird gebremst. Tippt man etwas weiter oben auf den Bildschirm, führt man einen kleinen Sprung aus.

Die Steuerung ist also denkbar einfach, man muss aber den Überblick behalten. Wenn es Kopfüber zur Sache geht und das Fahrzeug in der falschen Richtung steht, kann man schon mal schnell durcheinander kommen.

Ich habe nach dem Tutorial fünf Strecken angespielt, die wirklich sehr viel Spaß machen. Während das erste Rennen noch wirklich einfach war, musste ich nun schon zwei Strecken wiederholen, um es in der vorhandnen Zeit zu schaffen. Die Entwickler aus der Schweiz haben übrigens schon neue Strecken und weitere Features angekündigt, ich würde mir einen Multiplayer-Modus wünschen. Für gerade einmal 79 Cent bekommt man mit jAggy Race aber ein absolut innovatives Rennspiel, der Download lohnt sich.

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Gameloft-Sale: Acht Spiele für jeweils 79 Cent

Wieder einmal heißt es sparen bei Gameloft. Acht Spiele für iPhone und iPad sind derzeit für 79 Cent erhältlich, dazu gesellen sich noch einige Mac-Spiele.

An diesem Wochenende wird euch ganz sicher nicht langweilig. Dafür sorgt Gameloft mit dem zweiten Teil des Back-to-School-Sales. Acht Spiele für iPhone und iPad sind für einen begrenzten Zeitraum auf 79 Cent reduziert, zuvor lagen die Preise zwischen 3,99 und 5,49 Euro.

Mit dabei sind auch einige neue Titel, unter anderem das Piraten-Abenteuer BackStab. Ebenfalls zu den empfehlenswerten und neueren Titel zählten N.O.V.A. 2 oder Fast & Furious 5. Eines der neuesten Spiele, aber nicht so gut gelungen, ist Silent Ops.

Nicht außer Acht lassen wollen wir vier Spiele für den Mac, die ebenfalls auf 79 Cent reduziert wären: Modern Combat Dominion, N.O.V.A 2, Fast & Furious Five und Let’s Golf 2. Das zuletzt veröffentlichte Spiel von Gameloft im Mac App Store ist übrigens Gangstar: Miami Vindication, das für 5,49 Euro erhältlich ist.

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Hipsta Chez: Match-3-Spiel vereint mit klassischem Schach

Hipsta Chez (App Store-Link) ist Ende August erschienen und wird für günstige 79 Cent angeboten. Wir haben uns die Kombination aus Schach und Match-3-Spiel angesehen.

Die Idee ist uns bisher so noch nicht begegnet. Das Spielfeld gleicht einem Schachbrett und auch alle Spielfiguren sind vertreten. Doch wer hier klassisches Schach erwartet liegt falsch. Die Figuren müssen so bewegt werden, dass mindestens drei Figuren der gleichen Farbe nebeneinander verweilen, damit es Punkte gibt. Wenn man es dann noch schafft eine Kombo aus gleichen Figuren herzustellen, gibt es deutlich mehr Punkte.

Doch auch das Schachbrett hat seinen Sinn. Die Figuren können nämlich nur so bewegt werden, wie es die Regeln von Schach erlauben. Möchte man beispielsweise einen Bauer bewegen, kann dieser nur ein Feld vorwärts gehen. Ein Turm hingegen kann auf der Senkrechten oder Waagerechten frei platziert werden – analog gelten die Regeln für alle anderen Spielfiguren.

Da ich selbst Match-3-Games sehr gerne spiele, finde ich nicht nur die Idee gut zwei Spiele zu vereinen, sondern die Umsetzung ist zudem gelungen. Des Weiteren gibt es einen Multiplayer-Modus, in dem man Freunde über das Game Center herausfordern, beziehungsweise ein Spiel gemeinsam beenden kann. Der Kaufpreis liegt bei 79 Cent.

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Cowboy Guns: Mit dem Revolver im wilden Westen

Gestern hat Chillingo wieder einige Spiele veröffentlicht, die wir uns natürlich für euch ansehen.

Heute werfen wir einen Blick auf das 2,39 Euro teure Cowboy Guns HD (App Store-Link). Das Spiel ist sowohl als reine iPhone-App (App Store-Link), zusätzlich aber auch als Universal-App erhältlich. Wer also nur ein iPhone hat, muss nur kleine 79 Cent ausgeben.

In Cowboy Guns spielt man, wer hätte es gedacht, einen Cowboy, der verschiedene Aufträge und Missionen erfüllen muss. Gesteuert wird über zwei Buttons, die sich links und rechts befinden. Mit dem linken Button kann man sich vorwärts bewegen, der rechte Knopf ist zum Abfeuern der Waffe.

Im Spiel stehen unterschiedliche Missionen an. Entweder muss man einen bestimmten Freund oder Feind finden oder aber auch einige böse Schurken umlegen. Nach und nach gibt es weitere Waffen, zwischen denen man wählen kann. Dann kommt zum Revolver beispielsweise noch eine Schrotflinte hinzu.

Die Grafik ist für das iPhone 4 ausgelegt und das Gameplay ist ganz nett, doch leider spielt man immer in der Vogelperspektive, so dass man nur den Hut von sich und von den Gegnern sieht. Zu jeder Mission gibt es ein kleines Video und viele Dialoge. Diese sind allerdings nur in englischer Sprache verfügbar.

Zusätzlich gibt es noch einen Survival-Modus, indem man so lange kämpfen kann, bis man keine Energie mehr hat. Dieser wird allerdings nicht sofort freigeschaltet. Insgesamt ist die ganze Sache aber recht abwechslungsreich und empfehlenswert.

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Astroslugs: Update der iPad-Version, neu fürs iPhone

Fleißige appgefahren-Nutzer haben die Neuigkeiten zu Astroslugs vielleicht schon im Ticker bemerkt, für alle anderen gibt es nun eine News.

Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Am besten mal mit dem bereits bekannten. Astroslugs Deluxe heißt jetzt Astroslugs HD (App Store-Link) und ist weiterhin als iPad-App erhältlich, der Preis ist allerdings von 2,39 auf 1,59 Euro gefallen. Anlass sind ein Update und der Release der iPhone-Version.

Bei Astroslugs handelt es sich um ein wirklich nett gemachtes Puzzle, in dem man verschiedene Formen per Fingerwisch auf dem Spielfeld verteilen muss. Obwohl es für jedes Level mehrere Lösungen gibt, wird es gerade in den späteren Welten richtig knifflig – gerade wenn man an einer der richtigen Lösungen vorbeischaut…

Alleine mit dem letzten Update hat die iPad-Version 20 neue Level in zwei neuen Welten bekommen. Noch dazu gibt es eine verbesserte Performance, eine optimierte Gesten-Erkennung und eine Größenreduktion auf unter 20 MB, das Spiel kann also auch unterwegs geladen werden.

Die „unkomplizierte, aber spannende Knobelei“, kommt bei den Nutzern richtig gut an. Bei 248 Bewertungen für alle Versionen gibt es im Schnitt viereinhalb Sterne. Ob die iPhone-Version an diesen Erfolg anknüpfen kann?

Das kleine Astroslugs (App Store-Link) ist heute erschienen und beinhaltet bereits alle Level aus der ipad-Version, der Preis ist mit 79 Cent dafür noch etwas kleiner. Wer bei Puzzle-Spielen nicht nur Wert auf den Rätselspaß, sondern auch auf eine liebevolle Optik und eine einfache Steuerung legt, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

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Klopfen, drehen, ziehen: Bop it! nun auch fürs iPad

Anfang Februar 2011 haben wir euch Bop it! fürs iPhone vorgestellt, nun hat Electronic Arts das Spiel auch als HD-Version veröffentlicht.

Bop it! for iPad (App Store-Link) kann für 2,39 Euro aus dem App Store geladen werden und nimmt 49 MB auf dem eigenen iPad ein. Bevor man allerdings wild drauf los spielt, sollte man sich das integrierte Tutorial ansehen, denn ansonsten wird man keinen Spaß am Spiel haben.

Insgesamt befinden sich in der Datenbank zwölf Gegenstände, die auf verschiedenste Art und Weise behandelt werden müssen. Unter anderen ist ein Zahnrad, ein Luftballon oder auch ein Kamm dabei.

Wichtig ist, dass man den Ton aktiviert hat, denn ist dieser ausgeschaltet, macht das Spiel keinen Sinn. In jeder Spielrunde wird man mit Wörtern wie drehen, ziehen oder klopfen konfrontiert, die nach der Reihe ausgeführt werden müssen. Führt man einen Befehl falsch aus, ist das Spiel vorbei und man muss von vorne beginnen und alle Punkte neu sammeln.

Der Einzelspielermodus ist zwar ganz nett, doch der Mehrspielermodus macht deutlich mehr Spaß. Hier kann man Freunde zum Spiel auffordern, so dass vier Personen an einem iPad spielen. Unser Test der iPhone-Version ist durchschnittlich ausgefallen, doch Bop it! lässt sich auf dem iPad wesentlich besser spielen.

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Achtung, Piraten: Reduzierung & Foto-Tool von Sid Meier

Heute ist nicht nur Spiele-Donnerstag, sondern auch großer Seeräuber-Tag. Sid Meier’s Pirates mischen wieder mit.

Ich weiß gar nicht so genau, wann Sid Meier’s Pirates das Licht der Welt erblickt hat. Die Version für das iPad gibt es jedenfalls seit dem 21. Juli zu kaufen. Momentan ist „Sid Meier’s Pirates! for iPad“ (App Store-Link) zum Vorteilspreis von 1,59 Euro zu haben und ist damit sogar noch etwas billiger als der Einführungspreis, der damals bei 2,99 Euro lag.

Auf der Suche nach Schatzkarten, Gold und Ruhm gilt es, verschiedene Missionen zu absolvieren. Rettungsaktionen, Scharmützel oder eine Erkundungstour, auf hoher See gibt es einiges zu tun.

Den Nutzern macht es jedenfalls viel Spaß. Von knapp 400 Bewertern gibt es derzeit gute viereinhalb Sterne, gelobt wird vor allem die gelungene Portierung, die dem Spielspaß der damaligen Versionen in nichts nachstehen soll. Abzüge gibt es dagegen für die Tatsache, dass die Piraten lediglich in englischer Sprache verfügbar sind.

Sid Meier’s Pirates wurde außerdem für das iPad 2 optimiert. Hier erhält man neben einer verbesserten Grafik und zusätzlichen visuellen Effekten auch die Möglichkeit, sein eigenes Bild mithilfe der Kamera des iPad 2 zu piratisieren – das wäre doch was für das Gravatar-Bild in der appgefahren-App?

Wer einfach mal so Pirat sein möchte, aber keine 1,59 Euro ausgeben will, kann sich das Piratisierungs-Tool seit heute auch als eigenständige App laden. Der Sid Meier’s Pirates! Piratizer (App Store-Link) ist ebenfalls nur für das iPad und in englischer Sprache erhältlich.

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Physik-Puzzle: Happy Hills erreicht den App Store

Schon auf der diesjährigen Gamescom durften wir das Spiel testen, nun ist die finale Version veröffentlicht.

Happy Hills (App Store-Link) ist ein nettes Physik-Puzzle, was vorerst gratis aus dem App Store geladen werden kann. Nach dem Download stehen dann 48 Level bereit, die man gratis spielen kann – wer weitere Hills happy machen möchte, kann das Levelpack Wüstenregion für günstige 79 Cent erwerben.

Doch worum geht es überhaupt in Happy Hills? Die Hügel die sich in jedem Level befinden sind ganz traurig, da Blöcke auf den Hills liegen und diese ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, das Leben schwer machen. Mit einer bestimmten Anzahl an Bomben können die Blöcke zerstört oder weg gesprengt werden.

Im Spiel gibt es viele verschiedene Arten an Blöcke wie zum Beispiel Blöcke aus Holz, Stein oder Stahl. In den weiteren Levelpacks kommen weitere hinzu. Jeder dieser Blöcke verfügt über individuelle Eigenschaften. Ein Holzblock kann verbrennen, aber im Wasser nicht untergehen, ein Block aus Stahl kann glühen aber ertrinkt im Wasser.

In unserem Video (YouTube-Link) zeigen wir euch einige Level von Happy Hills.

Unser Fazit: Happy Hills hat uns schon auf der Gamescom gefallen und der finale Eindruck bleibt gleich. Das Physik-Puzzle ist mit netter Grafik und einer Game Center Anbindung ausgestattet. Durch den kostenlosen Download erhält man 48 Level, wer weitere spiele möchte, muss einen günstigen In-App-Kauf von 79 Cent tätigen.

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Ganz schön heiß: Burn the Rope Worlds erschienen

Burn the Rope ist zwar nicht ganz so erfolgreich wie Cut the Rope, eine Erwähnung dennoch wert.

Ab sofort steht das neue iPhone-Spiel Burn the Rope Worlds (App Store-Link) zum Download bereit und kann für preisgünstige 79 Cent erworben werden. Insgesamt gibt es 100 neue Level, die die App knapp 28 MB schwer machen.

Das Spielprinzip hat sich nicht geändert, allerdings gibt es nun vier neue Themenwelten: Die Dschungel-Welt, die mechanischen Welt, die Fantasie-Welt und die des Weltraums. Zusätzlich gesellt sich ein neues Minispiel namens Endless-Burn hinzu, das sehr stark an den Klassiker Snake erinnert.

Ziel des Spiels ist es, möglichst viel Seil zu verbrennen. Die Flamme brennt stetig nur nach oben und so muss das iPhone ständig rotiert werden, damit die Flamme nicht erlischt. Das folgende Video (YouTube-Link) zeigt Ausschnitte aus den verschiedenen Welten, sowie den Spielmodus Endless-Burn.

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Fruchtige Fliege: Bouncy Bug jetzt kostenlos

Die Universal-App Bouncy Bug kann derzeit kostenlos geladen werden. Aber was erwartet den Nutzer überhaupt?

Im deutschen App Store ist noch nicht viel über Bouncy Bug zu erfahren. Es gibt erst eine Rezension, wo sich ein Nutzer vermutlich über das bei ihm nicht funktionierende Spiel beschwert. Ob es bei euch funktioniert, könnt ihr nun ganz einfach ausprobieren. Statt 79 Cent werden momentan nämlich 0 Euro für den Download berechnet.

Bouncy Bug (App Store-Link) hat sich Freddy bereits auf unserer Rückfahrt von der IFA ins Ruhrgebiet angesehen und vor genau einer Woche einen Artikel über das Spiel veröffentlicht.

Auch wenn unserer Wertung nur im Mittelfeld lag – mit 80 Leveln und einem Spielprinzip, das es in dieser Form so noch nicht gegeben hat. Man steuert Clyde, eine kleine Fliege, die alle Früchte auf dem Bildschirm einsammeln muss. Die Flugrichtung von Clyde wird über Wischbewegungen bestimmt – allerdings nicht direkt auf der Fliege, sondern über die elastischen Wände.

In jedem Level gibt es auch ein paar kleine Power-Ups, wie zum Beispiel Luftblasen, mit denen man einen zusätzlichen Boost auslösen kann. Kleine Gefahren sind aber auch eingebaut, etwa ein drehendes Rad, welches die Flugrichtung der Fliege beeinflusst. Ob euch dieses Spielprinzip gefällt, probiert ihr am besten selbst aus, solange es die App noch kostenlos gibt.

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Interaktives Kult-Hörspiel im Test: Die Drei ???

Damals, als ich noch jung war, hatten sich Die Drei ??? als Hörspiel noch nicht wirklich durchgesetzt. So war ich froh, dass die örtliche Bibliothek ein breites Repertoire an Buchmaterial der drei Detektive Justus, Peter und Bob bereit hielt. Heute ist natürlich alles anders – wer liest schon noch Bücher, wenn es doch Hörspiele gibt?

Die gesprochenen Geschichten der Drei ??? haben längst Kultstatus erreicht, selbst Erwachsene bekennen freimütig, diese auf dem Weg zur Arbeit oder vor dem Einschlafen zu hören. Nun ist es also auch im App Store soweit: mit „Die Drei ??? – House of Horrors“ (App Store-Link) erscheint der erste Titel für iPhone und iPod Touch. Für derzeit 9,99 Euro kann das interaktive Hörspiel geladen werden. Der Speicherplatzverbrauch ist dabei überraschend gering: Nur 71,1 MB müssen dafür freigeschaufelt werden.

Ist hier von einem interaktiven Hörspiel die Rede, werden sich bestimmt viele Nutzer fragen, wie dieses in der App umgesetzt wurde. Wer das Hörspiel „House of Horrors“ schon als CD-Version kennt, wird sicher auch sofort mit der App vertraut sein. Und zwar handelt es sich bei beiden Varianten um eine Mitmach-Möglichkeit: der Nutzer bzw. Hörer kann den drei Detektiven bei der Ermittlungsarbeit helfen und wichtige Entscheidungen mit beeinflussen. Insofern dürfte die App nicht nur für eingefleischte Fans der Drei Fragezeichen interessant sein, sondern auch für Kinder und Erwachsene, die einfach Lust bekommen haben, sich ein interaktives Hörspiel der drei Detektive anzuhören.

Doch bevor es soweit ist, empfängt den Käufer zunächst ein ansehnliches Hauptmenü, welches ganz in den Farben und dem Stil der Drei ??? gehalten ist. Neben der Möglichkeit, direkt ins Hörspiel einzusteigen, können auch noch die Einstellungsoptionen angesehen werden. So kann die Story- und Interaktionslautstärke individuell angepasst, oder auch eine Vibration bei Interaktionsanfragen hinzu- oder abgeschaltet werden. Letzteres kann allerdings auch getrost ignoriert werden, denn bei Interaktionen meldet sich auch immer eine weibliche Specherstimme, die fragt, welche Aktion Die Drei ??? ausführen sollen.

Zur Sound- und Storykulisse lässt sich nur positives vermelden: Ganz im üblich aufwändigen Drei-???-Stil bekommt der Hörer eine Kakophonie von Hintergrundgeräuschen geliefert, die sehr authentisch und vielfältig sind. Zur Handlung der Geschichte soll hier nicht viel gesagt werden, aber da Teile des Falles auf einem Jahrmarkt, insbesondere in einer Geisterbahn (das „House of Horrors“) spielen, hört man typische Geräusche: Zischen von Maschinen, kreischende Menschen, das entfernte Rattern einer Achterbahn… Hier wurde, wie bei eigentlich allen Die Drei ???-Hörspielen, mit Liebe zum Detail gearbeitet.

Wer nun jedoch ein gewöhnliches Hörspiel erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein. Wie schon oben erwähnt, wird bei diesem Fall der Zuhörer mit in das Geschehen einbezogen. Neben einer bildlichen Darstellung der gerade gesprochenen Szene auf dem Display tauchen alle 5-10 Minuten auf dem Screen des iPhones verschiedene Buttons auf, mit denen man die nächsten Entscheidungen der drei Detektive beeinflussen kann. „Sollen die Drei ??? die Frau befragen oder sie verfolgen?“, wäre eine dieser Entscheidungen. Die Entwickler haben zwar auch verschiedene Lösungswege eingeplant, jedoch kann es sein, dass man bei einer falschen Entscheidung ein „Unhappy End“ erlebt und der Fall damit ungelöst beendet wird. Durch diese verschlungenen Wege kann auch keine verlässliche Angabe zur gesamten Spieldauer des Hörspiels gegeben werden – sie variiert je nach eingeschlagenem Lösungsweg.

Immerhin ist es möglich, im späteren Verlauf der Geschichte zu früheren Kapiteln zurückzukehren, um dort bei Bedarf einen anderen Lösungsvorschlag auszuwählen. Gerade jedoch für Menschen, die dieses Hörspiel vor dem Einschlafen oder während der Autofahrt passiv genießen wollen, kann sich dieser Aspekt der Interaktion mit vorhandenen Sackgassen als negativ erweisen. Schön wäre es gewesen, eine Option anzubieten, in der das Hörspiel zusätzlich ohne jegliche Interaktion seitens des Hörers auf üblichem Wege angehört werden kann. Auf der anderen Seite bietet eine solche App einen Vorteil gegenüber der ‚normalen‘ CD- oder Download-Version, da sie das Anhören und Mitraten durch die ersichtliche Interaktion einfacher, übersichtlicher und generell origineller gestaltet.

Weiterhin sollt auch nicht unerwähnt bleiben, dass die App bislang noch kein AirPlay unterstützt – allerdings besteht ja noch Hoffnung, dass dieses in einer späteren Version mit einem Update möglich sein wird. Wir können uns vorstellen, dass eine solche App mit Interaktionsmöglichkeiten für den eingefleischten Die Drei ???-Fan auf jeden Fall einen Mehrwert zu einem gewöhnlichen Hörspiel bieten kann – wenn man sich für eine solche Variante begeistern kann. Diejenigen, die nur passiv zuhören wollen, könnten bei „House of Horrors“ enttäuscht werden, insbesondere bei dem doch eher im oberen Segment angesiedelten Kaufpreis.

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Doppeltes Update für Tiny Wings

Tiny Wings von Andreas Illiger ist längst zum Klassiker geworden. Nun gibt es ein paar Neuigkeiten und eine Frage von uns.

Vor einigen Monaten hat sich Tiny Wings für mehrere Wochen an der Spitze der iPhone-Charts festgesetzt. Weltweit wurde das 79 Cent teure Spiel millionenfach heruntergeladen. Der Entwickler des Erfolgstitels legt sich aber nicht auf die faule haut – in den letzten Tagen gab es gleich zwei Updates.

Okay, geplant war eigentlich nur eines. Da es im ersten Update aber einen Fehler gab, der das Spiel zum Absturz brachte, musste schnell ein weiteres her. Einige kleinere Neuerungen gibt es dann doch, über die wir euch gerne informieren wollen.

Tiny Wings (App Store-Link) bringt in Version 1.1.2 eine verbesserte Performance mit, die immer noch auftauchenden kleinen Ruckler sollten nun endgültig der Vergangenheit angehören. Zudem kann man die Highscore-Dienste OpenFeint und Game Center nun auf Wunsch auf deaktivieren.

Wer noch einmal von vorne anfangen will, dabei aber nicht alle Daten löschen will, kann nun individuell die Daten der Statistiken, die Nester und die Highscores zurücksetzen. Wäre doch eigentlich mal eine Idee, die ganzen Nester erneut freizuschalten – ein paar ordentliche Herausforderungen waren ja schon dabei.

Letzteres ist genau der Punkt, den wir kritisieren wollen. Schon seit langem gab es in Tiny Wings keine bahnbrechenden Neuerungen mehr. Seien es neue Nester, ein neuer Spielmodus oder gar ein Upgrade zur Universal-App. Auf dem iPad würde der Titel doch auch sehr viel Spaß machen. Ob da schon etwas in der Mache ist? Was sind eure Wünsche? Spielt ihr Tiny Wings noch regelmäßig?

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Empfehlung des Tages: Asphalt 6 kostenlos laden!

Nach der Mitteilung, dass Gameloft „March of Heroes“ komplett eingestampft hat, möchten die Jungs aus Frankreich die Nutzer wohl ein wenig aufmuntern, indem sie Asphalt 6 kostenlos anbieten.

Ja, ihr habt richtig gelesen: Sowohl die iPhone- als auch die iPad-Version von Asphalt 6 können kostenlos heruntergeladen werden. Asphalt 6: Adrenaline (iPhone / iPad) legt sein Hauptaugenmerk nicht auf den Realismus, auch wenn fast 50 Fahrzeuge von verschiedenen namenhaften Herstellern vertreten sind. Im Mittelpunkt steht die Geschwindigkeit, die bei den schnellsten Rennwagen bis zu 450 km/h betragen kann.

Neben freien Rennen und einem Multiplayer-Modus gibt es natürlich auch einen Karriere-Modus, in dem man verschiedene Rennen gegen jeweils fünf Computer-Gegner fahren muss. Umso mehr Sterne und Geld man sammelt, desto schneller kann man sich neue Autos kaufen, um auf der Strecke mithalten zu können.

Die sonst 5,49 Euro teure iPad-Version, die extra für das iPad 2 ausgelegt ist und die sonst 3,99 Euro teure iPhone-Version können nun gratis aus dem App Store bezogen werden. Das Angebot ist zeitlich begrenzt – man sollte also nicht all zu lange mit dem Download warten. Günstiger kommt man an ein Top-Spiel nicht heran – zuschlagen ist angesagt.

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