Echo Dot der vierten Generation: Erster Eindruck des neuen Smart Speakers

Kugelrund wie der HomePod Mini

Vor rund einem Monat hat Amazon seine neue Hardware vorgestellt – und in dieser Woche werden die ersten Geräte ausgeliefert. Neben dem neuen Echo ist ab Donnerstag beispielsweise auch der neue Echo Dot verfügbar, der sich ja in der Vergangenheit immer großer Beliebtheit erfreut hat. Wir haben das neue Modell schon kurz für euch ausprobieren können.

Besonders auffällig ist natürlich das Design. Nachdem man bei den vorherigen drei Generationen auf einen flachen Zylinder gesetzt hat, ist der neue Echo Dot kugelrund. Genau wie übrigens der HomePod Mini, der im November auf den Markt kommen wird.


„Er ist kompakt, besitzt aber einen leistungsstarken frontseitigen 41-mm-Lautsprecher für klaren Sound und ausgewogene Basswiedergabe“, schreibt Amazon über seinen neuen Lautsprecher, der in drei verschiedenen Farben erhältlich ist. Ich kann behaupten: Der neue Echo Dot klingt tatsächlich besser als seine Vorgänger. Ein echtes Klangwunder darf man allerdings nicht erwarten.

LED-Ring an der Unterseite des Echo Dot sorgt für coole Optik

Klar ist: Ein Sonos One oder ein Echo Studio werden immer besser klingen als der Echo Dot. Alleine schon wegen der Größe. Dafür bezahlt man dort aber eben auch deutlich mehr. Am Ende des Tages dürfte der Echo Dot ausreichend genug sein, um in der Küche oder am Schreibtisch ein wenig Radio oder Musik zu hören. Wobei das halt auch immer von euren eigenen Ansprüchen abhängig ist, die ich nicht beurteilen kann.

Ziemlich cool gemacht ist der kleine LED-Ring an der Unterseite des Echo Dot, der beispielsweise die Aktivität des Sprachassistenten anzeigt. Das grüne und blaue Licht reflektiert wunderbar auf der Oberfläche, auf der der Echo Dot steht. Ganz und gar nicht gefällt mir dagegen, dass Amazon auch bei der Farbvariante Anthrazit ein weißes Netzkabel mitliefert. Dieses ist übrigens nicht fest verbunden, verzichtet aber auf einen Standard wie USB-C.

Was kann man sonst noch über den Echo Dot sagen? Natürlich ist Amazon Alexa mit an Board, der wohl vielseitigste Sprachassistent überhaupt. Es gibt tausende Skills, selbst Apple Music lässt sich per Alexa steuern. Im Apple-Kosmos muss man beim Echo Dot leidlich auf die Steuerung von reinen HomeKit-Geräten verzichten, ansonsten dürfte fast jeder Zubehör-Hersteller einen eigenen Skill anbieten.

Nicht lohnenswert ist meiner Meinung nach ein direkter Wechsel vom Echo Dot der dritten Generation auf das neue Modell, zumindest solange dieser zum Vollpreis von knapp 60 Euro angeboten wird. Aber wir wissen ja: Der nächste Cyber Monday oder Prime Day kommt bestimmt.

Abschließend kann gesagt werden, dass der neue Echo Dot keine riesigen Überraschungen liefert, aber durchaus eine Weiterentwicklung erkennbar ist. Hauptsächlich dreht sich die neue Generation aber um den neuen Look – und wenn euch dieser zusagt, macht ihr mit diesem neuen Smart Speaker nichts verkehrt. Außer ihr greift gleich zum etwas größeren Echo, den wir euch im Laufe der Woche ausführlich vorstellen werden.

Der neue Echo Dot (4. Generation)
Wir stellen vor: der neue Echo Dot – unser beliebtester smarter Lautsprecher mit Alexa. Das geradlinige, kompakte Design sorgt für satten Klang, dank klarem Sound und ausgewogener Basswiedergabe.

Echo Dot (4. Generation) | Smarter Lautsprecher mit Uhr und Alexa | Weiß
  • Wir stellen vor: Echo Dot mit Uhr – unser beliebtester smarter Lautsprecher mit Alexa. Das geradlinige, kompakte Design sorgt für satten Klang,...
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Kommentare 7 Antworten

  1. Ich warte immer noch auf die ersten Akku-Geräte. Warum diese Option bei keinem der Hersteller, zumindest als Option zum Kabel, in Erwägung gezogen wird, bleibt wohl das Geheimnis von Alexa und Siri.

    1. Was willst denn mit nem Akkuteil? Dauernd zur Steckdose rennne? Dich aufregen wenn sie mal mitten im Gespräch keine Saft mehr hat? Wozu also?

    2. Es gibt doch welche mit Akku
      – Sonos Move
      – Bose Portable Smart Speaker
      Und für den Echo Dot (nicht Gen. 4) gibt es tragbare Akkupacks.
      Ich persönlich finde das bei einem Dot nicht relevant, aber jeder hat dafür eigene Einsatzbereiche.

    3. Um dann nachts mit dem kleinen Zeh am Tischbein hängen zu bleiben, weil Alexa aufgrund Akkumangel den Befehl „Alexa, schalte das Licht ein“ nicht ausführen kann? Nein, Danke 🙂

  2. Wenn ich eine Playlist von Apple Music abspiele, kommt immer diesele Reihenfolge. Selbst wen nich sage „Shuffle“ oder „Zufallswiedergabe“. Es wird auch immer wieder beim selben Lied gestartet. So ist das natürlich nicht zu gebrauchen. Hat das Problem noch jemand?

    1. Ich versuche seit nem Jahr immer mal wieder den skill zu aktivieren. Klappt nicht. Amazon Support kann da leider auch nicht helfen. Also wenigstens funktioniert es bei dir so. ?
      Das problem ist einfach, dass die Skills nicht von Amazon oder Apple sind. Demnach werden die auch nicht entsprechend entwickelt um einen Ruf zu wahren. Oder zumindest wahren zu wollen.
      Ich warte auf das Siri-Modell für unter 100€ und dann kommt diese ganze Alexa-Kacke weg. Als Hörspiel-Gerät für die Kids ganz cool oder als Timer zum backen. Aber sonst eher dürftig und voller bugs und viel zu unausgereift. Da stecke ich keine Energie mehr rein. Solltest du evtl auch nicht.

      1. Also der Apple Music Skill ist von „Apple Inc.“ und demnach offiziell von Apple:

        https://www.amazon.de/dp/B07LCQ5JT7

        Apple Music kann auch direkt in den Einstellungen über „Musik und Podcasts“ aktiviert und zum „Standardmusikanbieter“ erklärt werden, ohne den Skill selbst herunterladen zu müssen.

        Alexa funktioniert bei mir ziemlich gut. Außer das die Playlisten von Apple Music immer in derselben Reihenfolge abgespielt werden, egal was ich tue.

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