Fitbit: Neue Schlafprofile-Funktion in der App veröffentlicht

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Ein guter Schlaf kann dazu beitragen, dass man sich ausgeruht und gestärkt fühlt, und spielt gleichzeitig eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden. Seit der Einführung der Schlaffunktionen von Fitbit im Jahr 2009 erfreut sich die Schlaferfassung großer Beliebtheit – und macht Informationen, die zuvor nur in einem Schlaflabor verfügbar waren, über das Handgelenk zugänglich. Bis heute hat Fitbit 22 Milliarden Stunden Schlafdaten ausgewertet, was der Lebenszeit von über 5.000 Schildkröten entspricht.

Fitbit hat nun eine neue Funktion zur Schlafanalyse auf den Weg gebracht: Schlafprofile. Diese neue Fitbit Premium-Funktion bietet eine neue Längsschnittanalyse des eigenen Schlafverhaltens. Mit lustigen Tierfiguren sind die Schlafdaten noch einfacher zu interpretieren: So kann man Schritte unternehmen, um die Schlafqualität und damit die allgemeine Gesundheit zu verbessern.


Unterstützt durch die Schlafforschung analysiert Sleep Profile jeden Monat den Schlaf anhand von 10 Schlüsselwerten, berechnet Trends und vergleicht sie mit den Werten, die für das eigene Alter und Geschlecht typisch sind, damit man herausfinden kann, wo man sich verbessern kann. Fitbit erklärt dazu:

„Von neuen Messwerten wie der Variabilität des Schlafrhythmus, der Zeit vor dem erholsamen Schlaf und dem gestörten Schlaf bis hin zu bereits erfassten Messwerten wie Schlafdauer, Erholsamkeit und REM-Schlaf bieten diese Datenpunkte einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Schlafmuster und -qualität über einen ganzen Monat hinweg. Sie erhalten auch Angaben zu den idealen Bereichen für jede Kennzahl – und dazu, wo Sie innerhalb der einzelnen Bereiche liegen -, damit Sie überlegen können, worauf Sie Ihre Bemühungen zur Verbesserung konzentrieren sollten. Diese Metriken werden zum ersten Mal in einer monatlichen Gesamtansicht dargestellt (was in einem Schlaflabor fast unmöglich zu reproduzieren ist).“

Die aus der Schlafanalyse gewonnenen kritischen Daten bilden die Grundlage für das zugewiesene Schlaftier, das auf unterhaltsame Weise hilft, den eigenen Schlafstil zu verstehen. Umfangreiche Forschungen und Tests von Fitbit ergaben sechs Tierarchetypen, die jeweils aufgrund ihrer unterschiedlichen Trends ausgewählt wurden, die das Verhalten jedes Tiers mit den allgemeinen Schlafgewohnheiten und -mustern der Nutzer und Nutzerinnen in Verbindung bringen.

Um die neuen Fitbit Schlafprofile nutzen zu können, sollte man sein Fitbit-Gerät mindestens 14 Nächte pro Kalendermonat beim Schlafen tragen, um eine Bewertung zu erhalten. Je öfter man das Gerät während des Schlafens trägt, desto genauer ist die Auswertung. Als Premium-Mitglied sieht man das Schlafprofil, einschließlich des Schlaftiers und der monatlichen Schlafanalyse, am ersten Tag eines jeden Monats. Die Tiere können sich von Monat zu Monat ändern, und die im Laufe des Monats gesammelten Daten fließen in das nächste Tier ein, das man im darauffolgenden Monat erhält.

Abschließend wichtig zu wissen: Es gibt kein „ideales“ Tier – jedes Tier kann dazu dienen, die eigenen Schlafmuster besser zu verstehen und herauszufinden, wie man die Schlafqualität verbessern kann. Das Schlafprofil wird in der Fitbit-App (App Store-Link) für Premium-User mit Sense-, Versa 3-, Versa 2-, Charge 5-, Luxe- oder Inspire 2-Geräten zum Start eingeführt.

‎Fitbit
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Entwickler: Fitbit, Inc.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 2 Antworten

  1. Hallo fitbit Team
    Seit Juli kann ich im Schlafindex das Diagramm der sauerstoffsättigung nicht mehr deuten. JETZT gibt es grüne und gelbe Säulen und oberhalb ist noch eine waagerechte Linie zu sehen.
    Davor wurden nur gelbe Säulen oberhalb der waagerechten Linie gezeigt und man wusste, hier hätten sich Sauerstoffdefizite in der Nacht ergeben. Ich bin Schlafapnoe Patientin und habe von einer Vollmaske auf eine Zahnschiene gewechselt seit Juni 22. Mit der Diagrammanzeige Sauerstoffgehalt war ich bis zur Umstellung im Juli sehr zufrieden. Doch jetzt kann ich diese Aussage nicht mehr deuten. Ich bitte freundlich um Aufklärung.
    Vielen Dank im Voraus.
    E. Haberkorn

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