Google Maps: Drei Neuerungen für euren Sommerurlaub

Top-Listen für Städte in den USA und Kanada ausgerollt

Google hat seiner Maps-Anwendung (App-Store-Link) ein Update spendiert, das euch unter anderem Städtetrips erleichtern soll. In der Aktualisierung werden kuratierte Listen eingeführt, die von Nutzern empfohlene Sehenswürdigkeiten und Co. enthalten. Auch Google selbst erzeugt pro Stadt drei Listentypen. Die Listen wurden zunächst für 40 Städte in den USA und Kanada ausgerollt, weitere Städte und Orte sollen folgen. Zusätzlich gibt es künftig KI-generierte Zusammenfassungen von auf Maps gelisteten Orten sowie einige Designanpassungen.

Wenn ihr einen Städtetrip plant, dann seid ihr möglicherweise auf der Suche nach echten Geheimtipps, die euch nur Menschen, die die Stadt richtig gut kennen, geben können. Google gibt nun Einheimischen die Chance, eben solche kuratierten Listen zu erstellen, um die versteckten Perlen einer Stadt darin zu sammeln und für andere sichtbar zu machen.


Das funktioniert laut Google so:

„Angenommen, Du panst eine Reise nach New York oder Los Angeles – suche einfach in Maps nach der Stadt und wischen nach oben, um kuratierte Listen mit Empfehlungen von Leuten zu sehen, die die Stadt gut kennen. […]. Wenn Du eine Liste findest, die dir gefällt, speichere sie auf deiner Karte oder teile sie mit Freunden.“

Zusätzlich werden auch Listen angezeigt, die von Unternehmen erstellt worden sind, wie etwa dem Reiseführer-Hersteller Lonely Planet oder dem Restaurantbuchungstool OpenTable.

Google selbst erzeugt ebenfalls Listen:

  • Die Trendliste wird wöchentlich mit Orten aktualisiert, die in letzter Zeit auf Maps besonders beliebt waren. Sie ist ideal, um die neuesten Hot Spots zu entdecken.
  • Die Top-Liste enthält Orte, die bei der Maps-Community besonders beliebt sind. Hier findet ihr die bewährten und langjährigen Favoriten einer Gegend.
  • Die Gems-Liste ist für Orte, die das bestgehütete Geheimnis eines Viertels sind. Hier findet ihr zum Beispiel großartige Restaurants, die noch wenig bekannt sind.

Die neuen Listen sollen in dieser Woche für 40 Städte in den USA und Kanada verfügbar sein. In den nächsten Wochen sollen außerdem nutzergenerierte Listen von Google hervorgehoben werden, die sich als besonders hilfreich oder aussagekräftig erwiesen haben.

Wollt ihr selbst eine Liste anlegen, könnt ihr das nach dem nächsten Google-Maps-Update, das Ende des Monats kommen soll, tun, indem ihr einfach auf den Button „Neue Liste“ klickt, der dann unter „Gespeichertes“ verfügbar ist. Ist die Liste erstellt, könnt ihr beliebige Locations mit einem Klick dieser Liste hinzufügen.

KI-generierte Zusammenfassungen

Zusätzlich führt Google nun KI-generierte Zusammenfassungen für auf Google Maps gelistete Orte ein, die euch dabei helfen sollen, einen schnellen Überblick über den gewählten Ort zu erhalten. Nicht zuletzt soll das kommende Update auch einige Designanpassungen bereithalten, die die App aufgeräumter und einfacher zu bedienen machen.

Der genaue Veröffentlichungstermin für das Update ist noch nicht bekannt. Laut Pressemitteilung soll es aber Ende des Monats global verfügbar sein.

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