HiRise Wireless ausprobiert: Ladestation für daheim & unterwegs

Twelve South liefert neues Zubehör

Das ging schnell: Weniger als eine Woche nach der Vorstellung erreichte uns ein Paket aus den USA. Twelve South hat mit dem HiRise Wireless sein erstes drahtloses Ladegerät mit Qi-Technik auf den Markt gebracht und macht dabei vieles richtig. Was genau, wollen wir euch in diesem Artikel näher bringen.

Twelve South und HiRise, das sind zwei Begriffe, die sich schon vor einigen Jahren zueinander gesellt haben. Ganz egal ob HiRise, HiRise 2, HiRise Pro, HiRise for MacBook oder HiRise Duet, bislang konnten uns alle Modelle überzeugen. Die Varianten für das iPhone hatten dabei stets etwas gemeinsam: Das iPhone wurde auf einen Lightning-Anschluss gestellt.


Twelve South HiRise funktioniert nur mit neueren iPhone-Modellen

Dank der Qi-Technik, die Apple seit dem iPhone 8 beziehungsweise iPhone X verbaut, ist das nicht mehr unbedingt nötig. Stattdessen kann man das iPhone auch einfach auf eine Qi-Ladefläche legen oder – wie im Falle des Twelve South HiRise Wireless – stellen.

Von günstigen Alternative, die es auf dem Markt so zahlreiche gibt, kann sich das mit einem Preis von rund 80 US-Dollar ausgestattete Modell von Twelve South gleich durch zwei Punkte absetzen. Zunächst wäre da einmal die hochwertige Verarbeitung: Der HiRise Wireless hat einen sehr schweren Standfuß mit Metallrahmen und Lederoberfläche, der knapp 500 Gramm auf die Waage bringt. Einzig der Rahmen, der den Ladepuk an Ort und Stelle hält, ist aus Kunststoff gefertigt, hinterlässt optisch aber auch einen guten Eindruck.

Und genau dieser Ladepuk ist das zweite Highlight des Twelve South HiRise Wireless. Die Ladeeinheit lässt sich einfach aus dem Dock nehmen und beispielsweise mit auf Reisen nehmen, damit man sein iPhone auch im Hotelzimmer bequem aufladen kann. Alternativ kann man auf dem flach liegenden Ladepuk auch andere Geräte, wie etwa das neue Ladecase für die AirPods, aufladen.

Angesichts des hohen Preises ist es nur etwas schade, dass der Hersteller kein Netzteil mitliefert. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen: Haben wir davon nicht schon genug rumfliegen? Brauchen wir wirklich noch mehr Elektroschrott? Ich persönlich kann auf einen weiteren Stecker durchaus verzichten.

Viel wichtiger finde ich es, dass das Ladekabel, das in den USB-C-Anschluss des Ladepuks gesteckt wird, abziehbar ist. So kann man je nach Bedarf auch ein längeres oder kürzeres Kabel verwenden.

Insgesamt dürfen wir uns über eine hochwertige und runde Sache freuen, die bald auf dem deutschen Markt erhältlich sein dürfte. Wenn es soweit ist, werden wir euch eine kleine Erinnerung schicken. Bis dahin könnt ihr einen Blick auf unser kleines Unboxing-Video werfen und den Twelve South HiRise noch einmal im Detail begutachten.

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