FreddyIn iOS 11.3 hat Apple einige Änderungen am App Store vorgenommen. Das erwartet euch.
Apple hat vor wenigen Tagen einen ersten Ausblick auf iOS 11.3 veröffentlicht, kurz darauf konnte auch schon die erste Beta-Version installiert werden. Die Neuerungen haben wir euch hier schon präsentiert, allerdings möchten wir noch einmal gesondert auf die Änderungen im App Store eingehen.
Das mit iOS 11 eingeführte Redesign des App Stores hat nicht nur für positive Stimmen gesorgt. Vor allem der Umstand, dass Bewertungen von Apps rein zufällig angezeigt werden, war einer der größten Kritikpunkte. Warum der App Store hier unter anderem mehrere Jahre zurückliegende Rezensionen gezeigt hat, war uns allen ein Rätsel – damit kann wirklich niemand etwas anfangen.
Mit iOS 11.3 gibt es jetzt endlich wieder eine Möglichkeit die Bewertungen zu sortieren.
- Nützliche zuerst: Zeigt die Bewertungen an, die am häufigsten mit „Hilfreich“ deklariert wurden. Nutzer können Rezensionen anderer Nutzer nämlich mit „Hilfreich“ und „Nicht hilfreich“ bewerten.
- Positiviste zuerst: Zeigt Bewertungen in absteigender Reihenfolge anhand der Sterne-Bewertung, beginnend mit 5 Sternen.
- Negativste zuerst: Zeigt Bewertungen mit dem schlechtesten Rating an, beginnt mit einem Stern.
- Die neuste: Zeigt in chronologischer Reihenfolge die neusten Bewertungen an.
Des Weiteren listet der mobile App Store bei Updates jetzt wieder die Versionsnummer sowie die Downloadgröße der Aktualisierung.
Warum Apple solch elementare Funktionen zuvor entfernt hat, um sie mit einem weiteren Update erneut hinzuzufügen, bleibt ein Rätsel. Immerhin: Mit iOS 11.3 gibt es im App Store mehr Übersicht. Allerdings wird iOS 11.3 erst im Frühling für alle veröffentlicht.
Mel
Gute Neuigkeiten.
Wie innovativ… man sollte meinen, so etwas sei standardmäßig vorhanden. Aber Apple überrascht ein ums andere mal
von wegen „Apple hört seine User nicht“ …
Allerdings ist es hilfreich – statt in Foren rumzuheulen – an den Betaprogrammen teilzunehmen und darüber dann Feedback einzureichen. Das ist der richtige Channel für Kritik und Änderungswünsche.
Apple hört seine User auch nicht! Wie jedes Wirtschaftsunternehmen hört es ausschließlich auf das Geld seiner User. Zuviele Beschwerden deuten auf verminderte Einnahmen, noch schlimmer: höhere Einnahmen _anderer_ Unternehmen.
Betatseter sein ist eine Sache. Das möchte aber nicht jeder. Allerdings ist Apples Feedback-Seite für jedermann zugänglich. Da kann man seinem Unmut ebenfalls und direkt seinen Lauf lassen.
Aber trotzdem bitte höflich bleiben. ?
Erstens habe ich das seit der ersten Beta von iOS 11 jedes Mal über die Feedback-App gemeldet, zweitens scheint Apple sich nur rudimentär für dieses Feedback zu interessiere, drittens ist es wichtig, dies auch in Foren auszutauschen um auszuschließen, dass es sich um einen Einzelfallfehler handelt, viertens sollten Seiten wie diese dich nach Bekanntwerden des „Fehlers“ auch selbstständig an Apple wenden um dort nachzuhaken. Ansonsten wird sich nie etwas ändern, denn irgendein„Genie“ bei Apple muss sich ja etwas dabei gedacht haben, einem uralte Rezensionen im App Store vorzusetzen.
? „Genie“ bei Apple
Ich musste gerade an „Das kannste so machen! Dann isses halt kacke!“ denken.
Ich hab‘ mit jeder neuen Version die Feedbackseite genutzt. Wenn‘s dann demnächst wieder funktioniert, ist ein Punkt meiner Wunschliste abgehakt. Als nächstes käme dann eine aktualisierbare iTunes-Version _mit_ Appstore. (Oder von mir aus ein separates Programm.)
Freut mich. Dann werde ich evtl updaten.
Toll, wie Apple es wieder schafft, dass man sich über völlig Selbstverständliches „freut“. ?
Es ist ein absolutes Unding, dass Apple diesen FEHLER (denn irgendeinen Sinn kann man ja nicht dahinter erkennen) so lange mitgeschleppt hat.
„Merkt“ sich das System die letzte Einstellung? Wahrscheinlich nicht… ?
Apple schießt sich permanent in den Fuß.
Warum man gleich eine neue IOS Version rausbringen muss um einem App eine so kleine Funktion wieder einzubauen muss keiner verstehen.
Es werden nicht alle Bewertungen angezeigt. Das verstehe ich überhaupt nicht.