iOS 18: Apple Maps möglicherweise mit benutzerdefinierten Routen

Hinweise im Code gefunden

Apple plant möglicherweise, mit iOS 18 eine Unterstützung für „benutzerdefinierte Routen“ in Apple Maps hinzuzufügen. Das Team von MacRumors hat Hinweise darauf im entsprechenden Code gefunden.

Apple Maps bietet derzeit noch keine Möglichkeit, selbst gewählte Routen einzugeben. Maps-Nutzer und -Nutzerinnen sind auf die von Apple vorgegebenen Optionen beschränkt, was sich mit iOS 18 ändern könnte. Apple hat eine iOS 18-Datei mit dem Namen „CustomRouteCreation“ in sein Karten-Backend gestellt. Während die Datei außer dem Namen nicht viel verrät, wird darin erwähnt, dass diese kommende Funktion zum Start auf die Vereinigten Staaten beschränkt sein wird.


Benutzerdefinierte Routen in anderen Apps schon Standard

Benutzerdefinierte Routen würden es den Apple Maps-Usern ermöglichen, bestimmte Straßen festzulegen, die sie befahren möchten, sei es aus landschaftlichen Gründen oder wegen der Vertrautheit einer Route. Routenoptionen, die über die Standardrouten hinausgehen, sind schon seit mehreren Jahren eine sehr gefragte Funktion von Apple Maps. Andere Dienste wie Google Maps ermöglichen es schon länger, benutzerdefinierte Routen auf einem Rechner zu erstellen und sie dann auf einem iOS-Gerät anzuzeigen.

iOS 18 wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am Montag, den 10. Juni dieses Jahres, vorgestellt werden. Apple hatte die diesjährige Entwicklerkonferenz am gestrigen Abend angekündigt, die vom 10. bis zum 14. Juni online stattfinden wird.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Gibt es eigentlich ein Navigationsprogramm wo man eine Route mit Zwischenstationen als Favorit einspeichern kann?
    Zb. A-B-C- Ziel .

  2. Mit TomTom Go geht das. Ausgangspunkt und Ziel anschließend wählen. Danach auf der Karte ein Ziel auswählen und in den Optionen als Zwischenziel angeben. Start.

    1. Pocketearth kann das schon seit Jahren auf iPad und iPhone. Ich bin der Schleicher und Hypermiling Freund auf den kleinsten asphaltierten Straßen und ich liebe das langsame fahren. Mit Google Maps Verkehrslage kann ich zu den Zeiten, die Verkehrslage sehen und damit befahrene Straßen. Dann gibt es die weißen Straßen, die ohne Verkehr. Da fahre ich 🙂 und die festzulegen geht in keiner mit bekannten App. Nur in Pocketearth geht das. Und zwar durch Handarbeit. Man kann nicht unendlich viele Punkte festlegen. Aber es reicht für 600 km (bei mir) und das Raster setze ich sehr eng. Autobahnen, Bundesstraßen und viel befahrene Landstraßen schließe ich von Hand aus. Nix mit Automatik. Pocketearth kann das zwar auch. Aber, wenn ich durch große Städte fahre, ist Google und Apple Maps klar im Vorteil. Möchte ich aber zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto kleinste Straßen finden? Die asphaltiert sind? Das geht mit Pocketearth. Ich habe die Pro Version. Basiert auf OpenStreetMap. So fahre ich jedes Jahr nach Dänemark in den Urlaub oder in die nächst größere Stadt. Meinen Weg zur Arbeit 80 km einfach, habe ich so entschleunigen können. Ohne Pocketearth wäre das nicht möglich. Google Maps nimmt immer die schnellste Route. Ich möchte aber die mit dem wenigsten Verkehr fahren. Gibt es nicht. Ist eben nicht Massenkompatibel. Das ist mir Recht. Fahre da wo keiner fährt. Störe keinen und komme mit meinem Toyota Yaris Hybrid auf 0,18€/km TCO (Gesamtkosten pro Kilometer).

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