iPad und iPad Pro: Apple schließt mit dem iPad Air eine große Lücke

Was sagt ihr zum neuen Mittelklasse-Tablet?

Wer sich in den vergangenen zwei Jahren ein aktuelles Tablet von Apple kaufen wollte, hatte es nicht leicht. Der Einstieg mit dem normalen iPad viel mit einem Preis von 349 Euro ziemlich günstig aus, doch danach kam erstmal nichts. Für das kleinste aktuelle iPad Pro musste man schon 879 Euro auf den Tisch legen. Eine Hausnummer, die ich normalen Nutzern wirklich nichts ans Herz legen wollte. Abgesehen von älteren Modellen gab es in der Preisdifferenz von stolzen 530 Euro bislang nichts.

Auch wenn das iPad-Portfolio durch das neue iPad Air und iPad mini durchaus etwas unübersichtlich geworden ist, begrüße ich es sehr, dass es nun eine weitere Option für den Nutzer gibt. Mit einem Listenpreis von 549 Euro platziert sich das neue iPad Air genau zwischen iPad und iPad Pro – und dürfte damit durchaus seine Anhänger finden.


Aber was bekommt man für einen Aufpreis von 200 Euro eigentlich alles an Extras? Wir haben mal einen genauen Blick auf die technischen Details geworfen und die folgenden Unterschiede gefunden:

Mehr Speicher: Die Basis-Konfiguration des neuen iPad Air bietet doppelt so viel Speicher als die kleinste Variante des iPad. Es gibt 64 statt 32 GB Speicher.

Größeres Display: 10,5 statt 9,7 Zoll. Das neue iPad Air hat einen größeren Bildschirm und ist damit genau so groß wie das erste iPad Pro. Während Touch ID und Frontkamera unverändert geblieben sind, werden die seitlichen Ränder etwas schmaler.

Mehr Leistung: Auch wenn das iPad Air nicht ganz an die Leistung des iPad Pro herankommt, das normale iPad überholt es locker. Zwei Prozessor-Generationen besser und 50 Prozent mehr Arbeitsspeicher sollten für die nächsten Jahre locker reichen.

Weniger Gewicht: Okay, so wirklich luftig ist das iPad Air vielleicht nicht, aber es ist tatsächlich ein paar Gramm leichter und auch dünner als das iPad. Dafür ist es allerdings auch einen Hauch höher und breiter.

Besseres Display: Deutlich mehr ins Gewicht fallen dürfte das Display. Beim neuen iPad Air kommt ein vollständig laminiertes Display, eine Antireflex-Beschichtung und ein größerer Farbraum und ein True Tone Display zum Einsatz. Das alles hat das normale iPad nicht. Im Vergleich zum iPad Pro muss man lediglich auf die ProMotion-Technologie verzichten.

Das iPad Air ist eine spannende Alternative

Für den Aufpreis von 200 Euro bekommt man im Vergleich zum normalen iPad also eine Menge mehr geboten. Das neue iPad Air sticht damit in eine Lücke, die seit dem Aus des iPad Air der zweiten Generation vorhanden war. Auf dem Markt wird der Preis früher oder später unter 500 Euro fallen – und damit unter eine für den Nutzer sehr interessante Schmerzgrenze.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Apple: Das atemberaubende, neu gestaltete Retina Display im iPad Pro bietet ProMotion, eine neue Technologie, die Bildwiederholraten von bis zu 120Hz für flüssiges Scrollen, höhere Reaktionsfähigkeit und fliessendere Bewegungen liefert. Mit ProMotion ist Apple Pencil noch reaktionsschneller mit einer branchenweit besten 20-Millisekunden-Latenz für noch flüssigeres und natürlicheres Zeichnen. ProMotion verbessert auch die Anzeigequalität und reduziert den Stromverbrauch, indem es automatisch die Bildwiederholrate des Displays angleicht, um sich der Bewegung des Inhalts anzupassen.

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