Droplr: File-Sharing-Tool kommt mit Verbesserungen und ist wieder gratis nutzbar

Die Entwickler haben ihre Anwendung in vielen Bereichen optimiert.

Auch bei mir kam Droplr (App Store-Link), ein kleines und praktisches Werkzeug zum schnellen Teilen von Dateien mit anderen Personen, sehr lange und zufriedenstellend zum Einsatz. Irgendwann entschieden sich die Entwickler dann jedoch, ihr Monetarisierungs-Modell umzustellen und boten ihr nützliches Tool nur noch in einer kostenpflichtigen Variante an. An diesem Punkt war auch für mich Schluss, und ich sah mich nach Alternativen um.

Nun jedoch scheint es wieder möglich zu sein, Droplr auch ohne zusätzliche Abo-Kosten und Premium-Konto verwenden zu können. Wie das Entwicklerteam in einer E-Mail berichtet, hat sich bei Droplr einiges getan. „Wir haben Droplr von Grund auf überarbeitet“, berichten die Macher auf ihrer Website. „Wir sind schneller, schnittiger und einfach besser. Wir sind so glücklich, dir endlich zeigen zu können, wie Droplr sich verändert hat und wie es jetzt aussieht.“


So hat unter anderem die Droplr-Anwendung eine Optimierung erfahren und lässt sich jetzt direkt aus dem Browser heraus verwenden, um so noch schneller und bequemer Dateien hochladen und teilen zu können. In einem „Viewed“-Bereich können alle verschickten Drops (so nennen die Entwickler die Dateien) und wo sie gelandet sind, eingesehen werden. Außerdem lassen sich genutzte Dateien nun in verschiedenen Sammlungen kategorisieren, von Droplr als „Boards“ bezeichnet. 

Free-User haben 4 GB an Cloudspeicher zur Verfügung

Und das beste: Ab sofort wurde das Größenlimit für eine Datei von 2 GB auf 10 GB erhöht. Mit dieser Verbesserung lassen sich nun bis zu 5x größere Dateien verschicken – insbesondere bei der Zusammenarbeit von Projektteams ist diese Option eine deutliche Erleichterung. Zudem gibt es ab sofort eine Droplr-Erweiterung für den Chrome-Browser und nun auch insgesamt 15 Integrationen für verschiedene Dritt-Apps. Droplr unterstützt jetzt unter anderem Slack, Skype, Discord, Trello, Google Mail und Docs, sowie Adobe Photoshop und Apples Messages. 

Neben einem weiterhin kostenpflichtigen Pro-Abonnement, das Uploads bis 10 GB pro Datei erlaubt und einen 1 TB-Cloudspeicher zur Verfügung stellt, lässt sich nun auch wieder ein Droplr Free-Account verwenden. Dieser ist auf 4 GB maximalen Speicherplatz in der Cloud beschränkt und erlaubt Dateigrößen von 2 GB. Bedenken sollte man auch, dass die hochgeladenen und geteilten Drops nach 30 Tagen automatisch wieder gelöscht werden. Wer die erweiterten Funktionen nutzen will, kann Droplr Pro für 2,99 USD/Monat bei jährlicher Zahlung auf der Website (https://droplr.com) der Entwickler buchen. 

‎Droplr: Simple sharing
‎Droplr: Simple sharing
Entwickler: Droplr
Preis: Kostenlos
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Kommentare 5 Antworten

  1. Und wovon sollen die leben wenn jeder nur die kostenfreie Variante nutzt ? Ich verstehe die Apple anwender nicht alles muss immer kostenlos sein Aber daran denken dass auch andere Menschen etwas brauchen wovon sie leben das tut man nicht so gern

  2. Geil, kenne ich noch von früher, gleich wieder geladen, da Dropbox mir viel zu überladen und benutzerunfreundlich ist.

    Funktioniert super und die Screenshotbearbeitung ist etwas, das ich schon seit Jahren vermisse und suche! Dass die in der Mac-App gleich mit dabei ist, macht die App zu einem Musthave.

    Jetzt nur hoffen, dass ihre Monetarisierungsstrategie aufgeht und die freien Accounts bleiben.

  3. Die App Store Bewertungen sprechen nicht gerade für die App. Und ist die App wirklich nicht an das iPhone X angepasst, wie es in einer Rezension steht?

    1. Die Mac/Windows App ist top. Die iOS App ist leider nicht gut.

      Wer aber noch eine alternative sucht die auch eine ordentliche iOS App hat: Jumpshare

      Aber ich persönlich nutze Droplr, da Jumpshare schon deutlich teurer ist in der kostenpflichtigen Variante.

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