PeakFinder mit Update: Bergnamen einfach per App bestimmen

Kostet einmalig 5,99 Euro

PeakFinder zeigt Bergnamen durch die Kamera an

Es gibt einige Apps, die auf meinem iPhone zu 99 Prozent einfach nur den Speicher belegen. Dazu gehört auch die empfehlenswerte iOS-App PeakFinder (App Store-Link), die weltweit mehr als 1.000.000 Berge kennt. Vor allem im Urlaub zücke ich gerne das iPhone und schaue mir an, welche Berge in Sichtweite sind, wie hoch der Berg ist und wie er heißt. Mit PeakFinder ist man ein echter Berg-Experte.

PeakFinder funktioniert so: Die App lokalisiert euren Standort und zeigt dann die Erhöhungen in der Nähe an. Ihr könnt in der Anzeige einfach auf einen Bergnamen tippen und euch so erweiterte Informationen aufrufen. Besonders elegant ist die Augmented-Reality-Funktion, mit der ihr eure Kamera aktivieren und auf dem Display in Echtzeit die Namen der Berge aus der Umgebung sehen könnt. Optional könnt ihr natürlich auch einen anderen Standort eingeben, wenn ihr euch schon vorab über die Berge am Reiseziel informieren möchtet.


Neues Datenmodell von PeakFinder ist noch präziser

Seit wenigen Wochen verfügt PeakFinder über ein neues Datenmodell, das Berge noch schneller und präziser darstellt. Gleichzeitig stellt der Entwickler sicher, dass man insgesamt weniger Daten benötigt, was im Ausland definitiv nicht verkehrt ist. Allerdings funktioniert PeakFinder auch komplett offline, wenn man vorher die Daten für die entsprechende Region geladen hat. Nach dem Update lädt PeakFinder im Radius von 150 Kilometer die aktuellen Daten herunter und wer für andere Standorte die Offline-Daten benötigt, kann einfach zusätzliche Gebiete laden.

Das bietet PeakFinder für iOS

  • Funktioniert offline und weltweit
  • Kennt über 1’000’000 Bergnamen
  • Überlagert das Kamerabild mit der Panoramadarstellung
  • Darstellung der 360° Bergpanoramen im Umkreis von 300km
  • Digitales Fernrohr für die Ansicht weniger prominenter Berge
  • ‚Show Me‘-Funktion für das Auffinden aller sichtbaren Berge
  • Standortwahl über GPS, das Gipfelverzeichnis oder eine Karte
  • Kann fliegen wie ein Vogel von Berg zu Berg und senkrecht hoch
  • Markiere Berge und Orte, die du magst
  • Zeigt die Sonnen- und Mondbahn mit den Auf- und Untergangszeiten an
  • Nutzt Kompass und Bewegungssensoren
  • Tägliche Updates des Gipfelverzeichnisses
  • Enthält keine wiederkehrende Kosten. Du bezahlst nur einmal
  • Ist frei von Werbung

iPhone zeigt Bergnamen in der PeakFinder App

Die PeakFinder App stammt aus der Feder des schweizerischen Entwicklers Fabio Soldati, der aus der Not eine Tugend gemacht hat. Bei einer Wanderung haben zwei Freunde über einen Bergnamen gestritten und schnell war die Idee für den PeakFinder geboren. Vorerst konnte die App nur die Berge der Alpenregion auflisten, später hat Soldati die App erweitert und zeigt jetzt alle Berge weltweit an. PeakFinder ist eine One-Man-Show und die App kostet im App Store einmalig 5,99 Euro.

‎PeakFinder
‎PeakFinder
Entwickler: PeakFinder GmbH
Preis: 5,99 €
Foto 2: PeakFinder.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Ich habe die App auch im Ruhrgebiet auf meinem Handy und es ist erstaunlich, wie genau die Namen aller Halden und „Hügel“ in Sichtweite angezeigt wird.
    Egal ob ich oben auf dem Tetraeder in Bottrop oder z.B. dem Gasometer in Oberhausen stehe, selbst der Kaiserberg in Duisburg, bekannt durch das Autobahnkreuz A3/A40, mit seinen knapp 80 Meter Höhe ist in der Datenbank enthalten.
    Ich habe es nicht bereut einmalig die 6€ ausgegeben zu haben.

    1. Berge im Ruhrgebiet 😂 – Sensationell 😂 Aber nee, ohne Quatsch und Häme: Guter Input! 👍 Ich hätte nicht erwartet, daß die App in deiner Gegend was anzeigt. Dann kann ich als DüsselDoofer ja auch zuschlagen. Bei guter Sicht kann ich dann das Bergische erkunden…

      1. Also in Hubbelrath hast Du doch immerhin einen fast 165m hohen Berg.

        Aber sicher ist es im Land der Grafen von Berg (also dem Bergischen Land) etwas hügeliger.

        (Ex-Düsseldorfer und Ex-Hildener)

        1. Dem weisen Menschen, der den Ursprung des Namens unseres schönen Landstriches kennt, kann ich als Pedalritter hinsichtlich des Ausdrucks „etwas hügeliger“ nur zustimmen. 😉
          Ich werde mir die App, die mir vor einigen Wochen während meines Urlaubs in der Region Oberstdorf den (Durch-)Blick in die Alpen hätte erleichtern können, mal runterladen (neudeutsch: downloaden) und in meiner oberbergischen Heimat ausprobieren, sofern das Wetter das in einer der niederschlagsreichsten Regionen Deutschlands zulässt. Ansonsten kommt sie beim nächsten Alpenurlaub zum Einsatz.
          Dank an den fleißigen Erfinder der App und an das Team für den Bericht darüber.

      2. Ergänzung zu meinem Post oben:

        Nur um einen Überblick zu geben, was „drin“ ist, habe ich mir von meinem Homeoffice aus alle Punkte auflisten lassen, die ich sehen könnte, wenn mir nicht ein paar Mauern und zwei Monitore im Blick wären.
        Dabei wird berücksichtigt und auch angezeigt, dass ich mich auf 27m ü NN befinde:

        Backelsberg 83 m, 3.3 km
        Halde Haniel 184 m, 15 km
        Halde Hühnerheide 72 m, 12 km
        Halde Oberscholven 202 m, 25 km
        Halde Rheinpreußen, 103 m
        Halde Rockelsberg 68 m, 4.2 km
        Homberg 77 m, 4.6 km
        Kaiserberg 78 m, 2.1 km
        Knappenhalde 102 m, 9.1 km
        Kreuzberg 76 m, 5.2 km

        Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass es nicht nur einen Stadtteil Homberg, sondern auch einen Homberg selber gibt 🙂

        1. Das sind aber viele „Halden“. 🤔😅 Zählen die als Berg? ⛰️ Na ja, ok… Ich erkenne an: Es gibt Berge(Halden) im Ruhrgebiet. 😂 Und den Baldeneysee. Obwohl ich an den nicht nur gute Erinnerungen aus den 80-ein habe (ich alter Sack).

  2. Ich frage mich immer, warum Apple-User immer so gemolken werden.

    Für Android (Google Playstore) kostet die APP 4,69€.

    Und das ist bei sehr vielen APPs so.

    Grüße Frank

  3. Für Peak Finder hätte ich auch 10 Euro ausgegeben, da der Entwickler auf ein Abo verzichtet. Ich benutze sie zwar nur ein paar Mal im Jahr. Aber es ist immer wieder eine Freude.

    Wenn man in der Natur unterwegs ist, ergänzt sich Peak Finder gut mit Zwitschomat und Flora Incognita.

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