In Kleidungsstücken befinden sich oft kleine Wäscheschilder, in denen die Waschanweisungen vermerkt sind. Nur bei maximal 40 Grad waschen, nicht im Wäschetrockner trocknen, nur bei niedriger Temperatur bügeln… die entsprechenden Symbole sind nicht immer auf den ersten Blick zu verstehen. Um das Lieblings-Kleidungsstück nicht gleich nach dem Kauf um eine Größe einlaufen zu lassen oder irreparabel zu Tode zu bügeln, gibt es eine App namens Laundry Lens (App Store-Link).
Laundry Lens gehört wohl definitiv in die Kategorie: Apps, von denen ich nicht wusste, dass ich sie brauche, bis ich sie installiert habe. Die Anwendung für iPhones und iPads lässt sich kostenlos und ohne Werbung bzw. In-App-Käufe aus dem deutschen App Store herunterladen und benötigt dazu mindestens iOS bzw. iPadOS 14.1 sowie etwa 21 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät. Auch eine deutsche Lokalisierung ist bereits vorhanden.
„Laundry Lens ist der perfekte Begleiter beim Wäschewaschen. Richte einfach deine Kamera auf ein Pflegeetikett und du erhältst die richtigen Anweisungen zur Pflege deiner Kleidung und Kleidungsstücke. Durch Hochwischen kannst du die Wäschesymbole auch manuell nachschlagen und viele andere Symbole entdecken. Laundry Lens enthält eine vollständige Liste der Symbole, vom Waschen bis zum Bügeln und sogar professionelle Reinigung, so dass du genau weißt, welche Art von Pflege deine Wäsche benötigt.“
So berichtet der Entwickler Alan Pegoli im deutschen App Store. Die Anwendung verfügt neben der Möglichkeit, Wäscheetiketten über die Kamera des Geräts einzuscannen, auch über ein umfangreiches Archiv mit über 70 Wäsche-Symbolen. Nutzer und Nutzerinnen können die Bedeutung der Symbole zur perfekten Pflege ihrer Wäsche herausfinden und so Fehler bei der Handhabung vermeiden. Gefundene Symbole werden übrigens auch über VoiceOver ausgegeben, so dass sich die Anwendung auch für sehbeeinträchtigte Menschen einigt. Ist Laundry Lens eine sinnvolle Ergänzung in eurem Haushalt?
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Bei mir ist die App nicht genau, sie erkennt anstatt 30 Grad 40 Grad…also für mich nicht zu gebrauchen
😂
Bei fast allen Kleidungsstücken steht nur noch 30°. Obwohl das auch 40° vertragen könnte.
Viele Firmen drucken einfach überall 30° rein, weil dann definitiv nix mehr passieren kann. Nützen aber oft auch nicht mehr.
Außerdem sind die „Pflegehinweise“ neuerdings so große und vielzählige Lappen, dass diese bei meiner Kleidung nach Kauf sofort herausgeschnitten werden. Schaue ich sowieso nicht mehr an. Und nervt.
Ich private Wäsche fast immer mit 40 Grad.
Bettwäsche und intime Handtücher koche ich, damit sich keine fremden Keime übertragen.
Und ich liebe weiße, hartgekochte Handtücher, die einem das Gefühl geben, frische Wäsche in der Hand zu halten.