macOS Monterey: Neues OS kann ältere Intel-Macs lahmlegen (Update)

Berichte im Netz mehren sich

Update: Apple hat den Fehler behoben.

Glücklicherweise hat der Umstieg von macOS Big Sur zum neuen macOS Monterey in unserer Redaktion problemlos geklappt. Bis auf einen kleinen Absturz und Neustart beim Anschließen eines USB-C-Hubs am gestrigen Tag auf meinem MacBook Air 2020 haben wir bisher keine größeren Probleme erkennen können.


Bei einigen anderen Nutzern und Nutzerinnen von macOS Monterey sieht es ganz anders aus: Vor allem User älterer Intel-Macs beklagen massive Probleme mit dem neuen Apple-Betriebssystem. Diese führen sogar dazu, dass der Rechner komplett lahmgelegt wird und sich nicht mehr verwenden lässt. Besonders bei Macs, die eigentlich täglich im Einsatz sind und für die Arbeit, Studium oder die Schule zum Einsatz kommen, ist dies mehr als ärgerlich.

Viele User melden sich in Internet-Foren und bei Twitter zu Wort und berichten, dass ihr Mac nach dem Aufspielen von macOS Monterey beschädigt wurde – darunter auch neuere Modelle aus den Jahren 2018 und 2019. Vorherrschend seien die Probleme vor allem auf dem MacBook Pro, dem Mac Mini und iMacs, neuere Modelle mit Apples M1-Chip scheinen offenbar nicht betroffen zu sein. Das Team von MacRumors beispielsweise hat einige der Fälle aus dem Apple Support-Forum, bei Reddit und Twitter gesammelt.

Die Probleme der betroffenen User sind offenbar auch unterschiedlicher Natur. Bei einigen bleibt der Mac während oder nach dem Installationsprozess von macOS Monterey hängen, andere berichten davon, dass ihre Anschlüsse nicht mehr nutzbar seien. Wie oben bereits erwähnt, scheinen die Probleme nur auf Intel-Macs, nicht jedoch auf neueren Geräten mit M1-Chip, aufzutreten. Aktuell befindet sich macOS Monterey in Version 12.1 noch in der Testphase, mit einem Update ist wohl erst in ein paar Wochen zu rechnen. Wer einen älteren Intel-Mac sein Eigen nennt und täglich auf das Gerät angewiesen ist, sollte daher möglicherweise noch mit der Aktualisierung auf das neue Betriebssystem warten.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 11 Antworten

      1. Was soll Er mit dem 2015 MacBook machen? Es läuft u. Apple gibt das Gerät frei für ein Update, somit ist alles ok und das Gerät auf den neusten Stand, auch was Sicherheit angeht.

  1. mein MacBook Air (M1, 2020) mit macOS Monterey 12.0.1 verliert so 2-3 Stunden nach dem Start seine Hardwarekomponenten interner Lautsprecher und internes Mikrofon.

    Ein Neustart beseitigt das Problem aber auch nur für ein paar Stunden.

    Ist euch das Problem bekannt bzw. habt ihr Tipps für eine Lösung?

    Gruß aus Berlin

    1. Ja das habe ich auch sogar unter Bug Sur gehabt.

      Aber mir ist aufgefallen dass nur passiert wenn ich Chrome basierte Browsern die Media Wiedergabe benutzte (Youtube auf Vivaldi)

  2. Da kann ich mich mit nem Mac Pro 2019 anschließen. War jetzt schon das dritte Mal, das die Kiste von jetzt auf gleich keine Eingabe mehr annahm, egal ob via Maus oder Tastatur. Jedesmal mitten in der Arbeit. Sehr ärgerlich. Aber gut zu wissen, ich hatte schon gedacht es läge an meiner Konfiguration.

  3. „ältere“ Macs aus 2018…. Alles klar. Selbst Schuld, wer jetzt nur noch unbrauchbaren Schrott auf dem Tisch stehen hat. Die Geräte sind ja auch schon „alt“.
    Und weiter geht‘s. Blick nach vorn. Die Lager sind voller neuer Produkte. Magic!

  4. Mein MacBook Pro 13“ aus 4.2019 ist seit dem Update tot. Seit 14 Tagen kein Arbeitsgerät mehr. Mittlerweile neues Laptop gekauft. Huawei 16“. 850 Euro.
    Läuft auch. Merkwürdig…
    Apple hat bisher kein Interesse gezeigt a) den Schaden anzuerkennen b) diesen zu beheben c) die Kosten zu tragen d) Schadenersatz für den ganzen Ärger zu übernehmen
    e) sich für den Ärger zu entschuldigen
    Was bin ich? Testkannickel für Tim Cook und Co?
    Stattdessen wird man von den „Entscheidern“ im Support auch noch abgebürstet und erfährt, dass -Zitat- es keinen interessiert, wenn man damit nicht zufrieden ist. Die Helden aus dem Store, ihres Zeichens „Manager“ zeigen sich dagegen richtig großmütig und bieten „preislichen Spielraum“ beim Neukauf des aktuellen Premiumproduktes an. Das sind bestimmt nur unglückliche „Einzellfälle“.
    Und jetzt lese ich hier im Cupertino-Anzeiger, dass das Problem gelöst ist? HALLELUJA!
    Wie verstrahlt muss den bitte sein?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de