Im Vorfeld der am 5. Juni anstehenden WWDC-Keynote von Apple wurde nun eine Wortmarke für die Bezeichnung „xrOS“ in Neuseeland registriert. Es ist das erste Mal, dass Apple vorab indirekt den Namen des Betriebssystems für das kommende AR-/VR-Headset als auch die offizielle Schriftart und den dazugehörigen Stil bekanntgegeben hat. So berichtet MacRumors.
Schon seit Jahren ist es mittels Hackintosh-Werkzeugen möglich, macOS auf anderen Rechnern zu installieren. Anders sieht es mit iOS aus: Bisher hat man es nicht geschafft, das mobile Betriebssystem der iPhone- und iPod Touch-Geräte auf anderen Plattformen zum Laufen zu bringen. Der Entwickler Martijn de Vos hat jetzt die allererste Version von iPhone OS mittels QEMU auf einem Computer nutzen können.
Auch wenn Google mit den eigenen Chromebooks Apples MacBook-Modellreihe derzeit am Markt nicht den Rang ablaufen kann, haben insbesondere User von älteren Macs nun die Möglichkeit, Googles eigenes Betriebssystem ChromeOS auf einem nicht mehr aktuellen Mac zu installieren – beispielsweise, wenn dieser das aktuelle macOS Monterey nicht mehr unterstützt. MacRumors berichtet dazu:
Glücklicherweise hat der Umstieg von macOS Big Sur zum neuen macOS Monterey in unserer Redaktion problemlos geklappt. Bis auf einen kleinen Absturz und Neustart beim Anschließen eines USB-C-Hubs am gestrigen Tag auf meinem MacBook Air 2020 haben wir bisher keine größeren Probleme erkennen können.
Viele Apple-User wollten am vergangenen Donnerstag ihr Mac-System mit dem neuen macOS Big Sur aktualisieren. Dass dies nicht ganz reibungslos verlief, merkten auch wir nicht nur in den Kommentaren, sondern auch am eigenen Leib. 12 Stunden und mehr wurden uns als verbleibende Download-Zeit für das etwa 12 GB große Datenpaket angezeigt, fast fertige Downloads brachen erfolglos ab.
Wie ein exklusiver Bericht von 9to5Mac aufzeigt, arbeitet Apple offenbar mit iOS 14 an einer Möglichkeit, auch QR-Codes für eine Zahlung mit dem hauseigenen Apple Pay zu unterstützen. Erst gestern hatte Apple die zweite Betaversion für das kommende neue mobile Betriebssystem iOS 14 an die Entwickler verteilt.
Mit dem kürzlich veröffentlichten neuen Betriebssystem iOS 13 hat Apple auch unter der Haube für einige Neuerungen gesorgt, die dem Nutzer nicht sofort offenbar werden. Für ein effektiveres Speichermanagement und mehr Sicherheit sorgen soll eine Funktion, die Hintergrundprozesse unter iOS 13 schneller beendet – in den meisten Fällen gilt hier ein Zeitraum von 30 Sekunden.
Das neue iPad-Betriebssystem soll im Herbst erscheinen
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch bereits in einem vorangegangenen Artikel einige neue Features des kommenden iPadOS-Betriebssystems vorgestellt, unter anderem zum neuen Homescreen, Slide Over und Split View. Über das Apple Beta Software-Programm kann man bereits die Public Beta von iPadOS auf dem Apple-Tablet installieren, allerdings empfiehlt sich dieser Testlauf nur für Geräte, bei denen es sich nicht um das hauptsächlich genutzte Arbeits-iPad handelt. Denn wie es bei Betas nun mal üblich ist, stecken in den Vorabversionen häufig doch jede Menge Fehler und Ungereimtheiten.
Das neue iPad-Betriebssystem wird im Herbst erwartet
Über das Apple Beta Software-Programm kann man bereits die Public Beta von iPadOS auf dem Apple-Tablet installieren. Allerdings empfiehlt sich dieser Testlauf nur für Geräte, bei denen es sich nicht um das hauptsächlich genutzte Arbeits-iPad handelt. Denn wie es bei Betas nun mal üblich ist, stecken in den Vorabversionen häufig doch jede Menge Fehler und Ungereimtheiten.
Mac ist Mac und Windows ist Windows? Dieser Auffassung sind die Entwickler von Parallels Desktop Lite ganz sicher nicht.
Auch ich war eine Zeit lang gezwungenermaßen Nutzerin von Parallels Desktop, da ich berufsbedingt eine Anwendung benötigte, die nur unter Windows lief. Für solche Zwecke, oder auch um bestimmte Spiele spielen oder liebgewonnene Programme nutzen zu können, bietet sich eine Virtualisierungs-Lösung wie die von Parallels an. Damit lassen sich – entsprechende Lizenz vorausgesetzt – andere Betriebssysteme wie Windows 10 oder Linux, auf dem Mac nutzen, ohne macOS herunterfahren zu müssen.
Apple ist bekannt dafür, viele verschiedene Möglichkeiten und Prototypen abzuwägen, bevor man sich für ein finales Design und System entscheidet. Im Fall von Acorn OS können wir sagen: Zum Glück.
Wie der englischsprachige Tech-Blog SonnyDickinson.com jüngst berichtete, standen derartige Entscheidungen auch vor dem Start des ersten iPhones an. Neben verschiedenen Hardware-Prototypen kamen auch unterschiedliche Betriebssysteme in Betracht, eines davon das sogenannte Acorn OS.
Schätzungsweise 50 Prozent der appgefahren-Nutzer vertrauen auf einen Apple-Computer. Für sie gibt es nun ein neues Betriebssystem.
Ab sofort stellt Apple Mac OS X Lion als Download im Mac App Store bereit. Wir haben die finale Version schon seit einigen Tagen und sind schwer beeindruckt. Ein Großteil der vielen Neuerungen ist absolut durchdacht, das Gesamtpaket mit über 250 neuen Features kann sich mal wieder sehen lassen.
Kurz nach dem ersten Start fallen die neuen Multi-Touch Gesten auf, hier sollte man auf jeden Fall einen Blick in die Systemeinstellungen werfen. Viele Gesten sind wirklich durchdacht, mit dem neuen Scrollmodus konnten wir uns aber nicht anfreunden.
Neben der Option, alle Apps in einem echten Vollbildmodus laufen zu lassen, gibt es nun auch Mission Control. Der Zusammenschluss aus Dashboard, Expose und Spaces ist vor allem dann hilfreich, wenn man besonders viele Fenster offen hat. Mit einem Klick oder einer Geste kann man sich einen passenden Überblick verschaffen.
Richtig praktisch ist Resume: In einigen Apps hat Apple diese Funktion schon eingebaut. Wenn man zum Beispiel den Texteditor beendet, ohne zu speichern, kann man beim nächsten Start trotzdem genau dort weitermachen, wo man aufgehört hat.
Besonders beeindruckt hat uns die einfache Installation. Nach dem Kauf von Mac OS X Lion im Mac App Store muss man nach dem Download lediglich das Update starten, der Rest wird alleine erledigt. Rund 30 Minuten später zeigt sich der gewohnte Arbeitsplatz in neuem Gewandt.
Wer unser Projekt unterstützen möchte, kann sich Mac OS X Lion für 23,99 Euro über diesen App Store-Link herunterladen. Der Kaufpreis bleibt unverändert, während wir uns über einen kleinen Beitrag freuen dürfen. Im nächsten appMagazin, das bei einer schnellen Freigabe von Apple hoffentlich noch in diesem Monat erscheint, wird es ein kleines Special zum neuen Löwen von Apple geben. Foto: Apple
Hinweis: Bei Fragen zu Mac OS X Lion bitte die Kommentarfunktion nutzen, wir versuchen so gut wie möglich zu helfen.