Neues iBomber Attack von Chillingo: Panzer fahren im Comic-Stil

Auch wenn in einigen Bundesländern heute Feiertag ist, steht bei uns die Tastatur nicht still.

Am heutigen Donnerstag hat natürlich auch einer der fleißigsten Game-Entwickler, Chillingo, einen weiteren Titel in den Store gebracht. iBomber Attack (App Store-Link) ist eine neue Episode der beliebten iBomber-Reihe. Die Universal-App kann für 2,69 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden und benötigt dabei 240 MB eures Speicherplatzes. Wir haben das Casual-Bombing-Game einem kleinen Test unterzogen.


Schon die zahlreich erschienenen Vorgänger-Spiele iBomber 1 und 2 sowie iBomber Defense Pacific erfreuten sich bei spielebegeisterten Nutzern großer Beliebtheit. Auch mit iBomber Attack ist man der altbekannten Grafik im Comicstil und der üblichen Vogelperspektive treu geblieben. Wie es bei Kriegsspielen so oft schon der Fall war, spielt man auch in diesem Titel gegen die Nazis – SS-Generäle und Soldaten der Wehrmacht inklusive.

In insgesamt 24 Missionen bekommt man bestimmte Objectives, also Ziele, mit auf den Weg, die es dann abzuarbeiten gilt. Dies kann unter anderem die Verteidigung eines bestimmten Bereichs, die Zerstörung feindlicher Lager und Anlagen, oder auch das Abgreifen von gegnerischem Proviant sein. Ausgestattet mit einem wendigen Panzer samt 360-Grad-Schussanlage, macht man sich auf, und wird mit allerlei Feinden konfrontiert.

Gesteuert wird der eigene Panzer mit zwei virtuellen Joysticks am linken und rechten unteren Bildschirmrand: Einer der beiden steuert die Richtung des Panzers, mit dem anderen wird geschossen. In den Einstellungen kann festgelegt werden, welcher Button sich wo befinden soll, und ob die Joysticks fest oder beweglich auf dem Screen sind. Trotz dieser Einfachheit ist es ein nicht ganz einfaches Unterfangen, den Panzer genaustens seines Weges zu lenken, und dabei auch noch zielgenaue Schüsse abzugeben.

Denn: Die Lebensdauer des Panzers ist begrenzt. Fängt man sich zu viele Treffer der Gegner ein, nimmt das Gefährt immer größeren Schaden – bis hin zum Totalausfall, der mit einer gescheiterten Mission einher geht. Glücklicherweise gibt es unterwegs allerhand Möglichkeiten, selbst aufzurüsten. Es können Goldstücke eingesammelt werden, mit denen man zusätzliche Bomben kaufen kann, und ab und an finden sich auch kleine Healthpacks, mit denen die Lebensenergie wieder aufgeladen werden kann.

Je nachdem wie gut man die Missionen erfüllt, werden dem Spieler auch Punkte verliehen, die eine zusätzliche Aufrüstung des Equipments ermöglicht. Wie schon so oft verzichtet auch Chillingo nicht auf In-App-Käufe: Diese sind aber nicht wirklich notwendig und eignen sich nur für äußerst ungeduldige Spieler. Mit einem Maximalpreis von 3,58 Euro für 300.000 Goldeinheiten ist das Preisverhältnis zudem nicht unfair hoch.

Abgesehen von der etwas unruhigen, für Anfänger wie mich sehr ungewohnten Steuerung, überzeugt iBomber Attack mit einer eindrucksvollen Grafik- und Soundkulisse sowie abwechslungsreichen Missionen. Auch die vielfältigen Aufrüst-Möglichkeiten, die sich ohne In-App-Käufe realisieren lassen, tragen zu einem gelungenen Spielerlebnis bei.

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