Nothing Ear (2): Empfehlenswerte In-Ears mit ANC mit 20 Prozent Rabatt

Welchen Eindruck macht das Modell bei uns?

Eine Hand hält das geöffnete Ladecase mit den Nothing Ear (2) in der Hand

Die Amazon Prime Days sind in vollem Gange, und mit ihnen trudeln auch zahlreiche Tech-Deals bei uns in der Redaktion ein. Solltet ihr noch ein neues Paar InEar-Kopfhörer für Alltag, Beruf, Sport und Co. benötigen, haben wir ein tolles Angebot bei Amazon für euch.

Aktuell sind die Nothing Ear (2), das aktuelle Top-Modell der noch jungen Tech-Marke Nothing, mit 20 Prozent Rabatt bei Amazon zu haben. Sowohl das weiße als auch das schwarze Modell der Nothing Ear (2) kosten sonst regulär 149 Euro, sind nun aber jeweils zum Preis von 118,99 Euro zu haben. Die Lieferung erfolgt inklusive Prime-Option bereits am nächsten Werktag.


Die Nothing Ear (2) wurden im Frühjahr dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt und kommen im Nothing-typischen semi-transparenten Design daher. Im Lieferumfang enthalten sind neben den beiden Ohrhörern und ihrem transparenten Ladecase auch weitere Silikonstöpsel in zwei Größen sowie ein kurzes USB-C-auf-USB-C-Kabel.

Die Ear (2) bieten Hi-Res Audio mit der LHDC 5.0 Codec-Technolgie, die für ein noch besseres Klangerlebnis sorgen soll. Die InEars sind mit einem dynamischen 11,6-mm-Treiber mit spezieller Membran ausgestattet und bieten im Vergleich zum Vorgänger eine verbesserte akustische Leistung. Die neu entwickelte Kombination aus Polyurethan- und Graphen-Materialien sorgt für noch sattere hohe Frequenzen und tiefere, weichere Bässe. Außerdem schafft ein Zweikammer-Design einen größeren Raum für einen gleichmäßigeren Luftstrom und einen noch klareren Klang.

Mit dabei ist eine aktive und adaptive Geräuschunterdrückung, persönliche Klangprofile für individuelle Hörbedürfnisse, eine duale Verbindung, die es ermöglicht zwei Geräte gleichzeitig zu verbinden sowie die Clear Voice-Technologie für klare und saubere Anrufe. Die Wiedergabezeit liegt bei kombinierten 36 Stunden, wobei eine Schnellladung von 10 Minuten direkt 8 Stunden Musikgenuss ermöglicht. Kabelloses Laden mit 2,5 Watt wird unterstützt. Über kleine Drucktasten an den Kopfhörern selbst könnt ihr die Musik steuern, zwischen den ANC-Modi wechseln und mehr. Diese Aktionen lassen sich über die Nothing-App (App Store-Link) individuell anpassen.

Nothing Ear (2): Meine persönlichen Eindrücke

Weiße Nothing Ear 2 mit aufgeklapptem Ladecase und Verpackung im Hintergrund

Ich hatte in den letzten Wochen die Gelegenheit, die Nothing Ear (2) in der weißen Farbvariante ausprobieren zu können. Bereits im letzten Jahr konnte ich auch schon den Vorgänger, die Nothing Ear (1), in einem Test genauer unter die Lupe nehmen und nun entsprechende Vergleiche ziehen. Und was soll ich sagen: Nothing hat es tatsächlich geschafft, die schon klanglich und designtechnisch überzeugenden Ear (1) mit dem Nachfolger nochmals zu verbessern.

Über das Design der Nothing Ear (2), die frisch aus den 1980ern entsprungen zu sein scheinen, lässt sich sicherlich streiten. Ich persönlich freue mich über jeden Hersteller, der seinen Produkten einen eigenen Anstrich verpasst und ungewöhnliche Wege geht. Das ist mit den Ear (1) und Ear (2) definitiv gegeben. Das Ladecase der zweiten Generation ist nun etwas kantiger, dafür aber auch kleiner geworden, die Ohrhörer selbst sind äußerlich identisch geblieben.

Vor allem im Inneren gibt es merkliche Unterschiede: Wirkte das Klangbild des Ear (1) schon klar und in der Preisklasse um die 100 Euro beeindruckend, gibt es mit dem Ear (2) nochmals die berühmte „Schippe obendrauf“: Ein warmer, satter Bass, klare Höhen und ein insgesamt ausgeglichener, lebendiger Klang, mit dem Musikhören wirklich Spaß macht.

Niedriglatenz-Modus für das Spielen von Videogames

Drei Screenshots der Nothing X-App zur Verwaltung der Nothing Ear 2

Wer zuvor schon AirPods ausprobiert hat, wird sich auch schnell an die Steuerung der Nothing Ear (2) gewöhnen. Auch hier kann man durch einen längeren Druck am Ohrhörer-„Stab“ zwischen dem ANC- und Transparenz-Modus nahtlos wechseln, was mit einem kleinen akustischen Signal quittiert wird. Die aktive Geräuschunterdrückung selbst ist nicht ganz so gut wie bei den AirPods Pro, kann aber im Alltag bei Umgebungsgeräuschen eine deutliche Abschwächung bieten. Etwas windanfällig ist der Transparenz-Modus, dessen Mikrofone wenig Abschirmung bieten und bei Spaziergängen mit den Ear (2) für wiederkehrendes Windrauschen gesorgt haben.

Mit Features wie Wasser- und Schweißbeständigkeit, einer Trageerkennung, einer kumulierten Laufzeit von bis zu 36 Stunden mit dem Ladecase, Qi-Charging mit 2,5W, einem App-basierten Equalizer samt Soundprofilen und einem Niedriglatenz-Modus für das Absolvieren von Videogames verfügt der Nothing Ear (2) über tolle Extras, die man teilweise selbst von Apples AirPods Pro-Modellen vermisst.

Zum aktuell reduzierten Preis der Nothing Ear (2) lohnt es sich daher umso mehr, bei diesem gelungenen Gesamtpaket zuzuschlagen. Andere Konkurrenzprodukte der AirPods Pro liegen mittlerweile auch bei über 200 Euro, beispielsweise die neu erschienenen Jabra Elite 10. Mit einem Kaufpreis von unter 120 Euro dürften die Nothing Ear (2) momentan konkurrenzlos in dieser Preisklasse sein. Ich jedenfalls bin Fan der ungewöhnlich designten Ohrhörer geworden. Wer noch weitere Infos zu den InEars benötigt, findet diese auf der Produktseite bei Nothing.

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