Outbank 2.0: Neue Version liefert Optik-Feinschliff auf iPhone und iPad

Die mittlerweile zur Verivox gehörende Banking-App Outbank steht ab sofort in Version 2.0 zum Download bereit.

Outbank 2 iPhone

Kurz nach Weihnachten habe ich die erste Testversion der neuen OutBank-Version erhalten und direkt einen kleinen Schock bekommen. Das Design-Update hat sich auf den ersten Blick als sehr trübe Geschichte erwiesen, denn positive Umsätze wurden nicht mehr in Grün, sondern im tristen Schwarz angezeigt. Damit hätten sich die Macher von Outbank einmal mehr keine Freunde gemacht.


Die gute Nachricht: Nach einem anscheinend ziemlich eindeutigen Feedback der Beta-Tester wurde der neuen Version von Outbank nicht die Farbe genommen. Zusammen mit den vielen kleinen Design-Anpassungen sieht die App nun tatsächlich ein kleines bisschen frischer aus. Auf riesige Änderungen müsst ihr euch allerdings nicht gefasst machen.

„Die neue Tabbar, als Kernstück des Updates, erleichtert den Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der App in dem alle Aktionen an eine Stelle zusammen gezogen werden: Konten, der Finanzplan, Auswertungen und Einstellungen. Die Tabbar löst damit das Hamburger Menü ab, das schwierig zu navigieren war und die Einführung neuer Features erschwert hat“, schreiben die Entwickler im hauseigenen Blog.

Größere Anpassungen in der iPad-Version von Outbank

Die zweite Neuerung dürfte wohl nur mit einem geschärften Auge auffallen: Outbank 2.0 setzt und komplett auf Apples Systemschrift San Francisco. „Bisher wurde Avenir in der App angewandt, was sich für die Platform nie ganz richtig angefühlt hat. Die gesamte Typographie in der App ist nun stärker und größer und erzeugt damit eine klare Hierarchie und macht es einfacher für das Auge zu navigieren“, heißt es über diese Anpassung.

Outbank 2 iPad

Größere Änderungen dürften iPad-Nutzer feststellen, hier kann ich allerdings keine persönliche Meinung äußern, da ich die App ausschließlich auf dem iPhone und Mac nutze. Im neuen Layout auf dem Tablet kommt die neue Tabbar in der linken Spalte zum Einsatz, während rechts die Detailansicht eingebaut wurde. So soll die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche besser genutzt werden.

Nachdem es in den letzten Jahren ja immer wieder zahlreiche Diskussionen und viel Kritik für Outbank gab, die ganze Sache endete in einem Insolvenzantrag, führt die Übernahme durch Verivox nun hoffentlich wieder in ein etwas ruhiges Fahrwasser. Für mich ist Outbank zum aktuellen Zeitpunkt die favorisierte Banking-App, was in den letzten Jahren nicht immer der Fall war.

‎Outbank – 360° Banking
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Kommentare 9 Antworten

  1. Ich habe Outbank seit 2009 genutzt. Mittlerweile bin ich zu „Banking 4“ gewechselt. Alleine das alternative dunkle Design (mittlerweile auch für die Mac Version) macht für mich die ganze Sache sehr viel angenehmer.

  2. Ich hab früher auch outbank gerne genutzt. Nach den ganzen Eskapaden bin ich dann zu Finanzblick gewechselt. Reicht mir vollkommen.
    Sehe auch keinen Grund wieder zurück zu gehen.

  3. …Für mich ist Outbank zum aktuellen Zeitpunkt die favorisierte Banking-App, was in den letzten Jahren nicht immer der Fall war…
    @appgefahren: wechselt Ihr die Banking App so häufig, also immer wenn ein Anbieter gerade ein großes Update rausbringt? Sonst verstehe ich den Kommentar nicht.
    Ich habe einmal nach Unzufriedenheit auf Banking4i gewechselt und solange ich da alles habe bleibe ich zB da bis irgendwann mal wieder was quer läuft. Immer zu wechseln wäre echt stressig mit Kontoauszüge etc. Auch der Umsatz wird nicht ewig rückwirkend online mitgeführt.

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