Project Alaska: Apples Vision Pro Headset der zweiten Generation

Wenig technische Neuerung, aber günstigere Kopfbänder

Apple Vision Pro mit Akku und Kopfband vor weißem Hintergrund

Gerüchte, Apple arbeite bereits an der nächsten Generation seines Mixed-Reality-Headsets Vision Pro, gab es ja in der Vergangenheit bereits zuhauf. Die Plattform MacRumors hat nun von einem Insider Details zu dem neuen Headset zugespielt bekommen, das Apple-intern unter dem Codenamen „Project Alaska“ firmiert und voraussichtlich Ende 2025, Anfang 2026 auf den Markt kommen soll.

Das Auffälligste zuerst: Optisch gibt es laut MacRumors kaum Unterschiede zwischen dem Vision Pro der ersten und der zweiten Generation. Design und Button-Platzierung sind gleich, lediglich die Platzierung der Lautsprecher soll sich unterscheiden. Anders als bei der ersten Generation sind die Lautsprecher beim Vision Pro der zweiten Generation in flachen Bügel untergebracht, die sich über die gesamte Länge des Headsets erstrecken.


Auch von einem nicht näher beschriebenen Audiozubehör ist in der Dokumentation zur zweiten Generation die Rede. Dies könnte ein externer Lautsprecher sein. Ein externer Akkusatz, der dem Akkusatz des aktuellen Vision Pro ähnelt, soll ebenfalls dabei sein. Die Kopfbänder des Modells der zweiten Generation unterscheiden sich von denen ihres Vorgängers: So sollen diese künftig deutlich einfacher gestaltet sein und an die flachen Riemen erinnern, die man von Laptoptaschen oder Rucksäcken kennt.

In Sachen Hardware gibt es indes keine großen Unterschiede. So soll auch das Modell der zweiten Generation über diverse Kameras und Sensoren verfügen und – wie auch das iPhone – mit einem Kompass, einem Umgebungslichtsensor, einem Magnetometer und einem Gyroskop ausgestattet sein. In Sachen Konnektivität sind Wi-Fi, Bluetooth 5 und ULLA (Ultra Low Latency Audio) natürlich mit an Bord.

Und was ist mit dem Preis?

Die Frage, die wohl die meisten Endkunden am meisten interessieren dürfte, ist die Frage nach dem Preis: Wird die zweite Generation des Vision Pro deutlich günstiger sein als ihr Vorgänger? Da die Kopfbänder des neuen Modells in ihrem Design einfacher sind als beim ersten Vision Pro und sich darum besser für die Massenproduktion eignen, gehen immerhin die Kollegen von MacRumors davon aus, dass sich dies auch auf den Preis des Headsets auswirken könnte.

Auf den genauen Preis müssen wir aber sicherlich noch eine Weile warten: Im Laufe des Jahres 2025 soll die zweite Vision-Pro-Generation einem Produktvalidierungstest unterzogen werden. Auf den Markt könnte das Headset dann Ende 2025, Anfang 2026 kommen.

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