Apple Vision Pro: Verkauf könnte ab Februar 2024 starten

Allerdings nur in den USA

Apple Vision Pro mit Akku und Kopfband vor weißem Hintergrund

Seit Apple sein „Vision Pro“-Headset in diesem Juni vorgestellt hat, warten einige Kundinnen und Kunden nur darauf, dass das Gerät endlich in den Apple Stores verfügbar sein wird. Mark Gurman von Bloomberg bringt nun den nächsten Februar als möglichen Zeitraum für den Verkaufsstart ins Spiel und schreibt, Apple schließe gerade die Produktion ab, um dieses selbstgesetzte Ziel zu erreichen.

Mit der Vorstellung von Vision Pro Mitte des Jahres haben auch Gerüchte um deren mögliche Veröffentlichung ihren Anfang genommen. Dabei wurde zunächst über den März, später dann über den Januar als Zeitpunkt des Verkaufsstarts spekuliert. Nun plant Apple diesen wohl im kommenden Februar.


Der Verkauf des Headsets ist dann zunächst auf die USA beschränkt; wann sich das Headset seinen Weg in andere Länder bahnen wird, ist noch unklar. Zwar ist die Nachfrage trotz des Preises von 3.500 US-Dollar hoch, doch Apple hat Schwierigkeiten damit, eine entsprechende Stückzahl zu produzieren.

Direktes Anpassen im Apple Store

Wie es scheint, wird der Kauf einer Vision Pro dann auch tatsächlich nur im Apple Store selbst oder über den Apple Online Store und ausschließlich mit Abholung im Store möglich sein. Auf diese Weise möchte Apple sicherstellen, dass das Headset dem jeweiligen Nutzer auch richtig passt. Die Mitarbeiter im Store erhalten entsprechende Schulungen – teilweise vor Ort in Cupertino, um den Kunden das richtige Kopfband zu verkaufen und das Headset so anzupassen, dass beim Tragen kein Licht einfällt. Andernfalls würde die Darstellung der Inhalte nicht so funktionieren, wie von Apple angedacht und das Headset wäre zu schwer.

Auch Brillenträger sollen in diesem Zuge direkt vor Ort versorgt werden: Entsprechende Zeiss-Linsen werden im Store in das Headset eingesetzt, damit der Kunde die Inhalte auch ohne Brille scharf sehen kann.

Laut Gurman will Apple den Store-Mitarbeitern in seinen Schulungen beibringen, wie das Vision Pro genau funktioniert, auf welche Merkmale sie in Gesprächen mit potenziellen Käufern hinweisen müssen und wie sie Kopfband, Light Seal und die Korrekturlinsen richtig anbringen. Mithilfe einer App kann das Gesicht des Kunden gescannt werden, um den Mitarbeitern die Auswahl von Light Seal und Kopfband zu erleichtern.

Zwar ist der Verkaufsstart nun für Februar geplant, doch sei eine Verzögerung aufgrund möglicher Produktionsprobleme oder anderer unvorhergesehener Ereignisse nicht ausgeschlossen, meint Mark Gurman.

Sehnt ihr schon den Verkaufsstart der Vision Pro in Deutschland herbei oder wartet ihr auf eine günstigere Version des Mixed-Reality-Headsets?

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Kommentare 3 Antworten

  1. Es gibt dinge im leben, die braucht kein mensch und es gibt dinge von Apple.🫣

    Ich bin sicher, das die brille ihre abnehmer finden wird. Ich zähle nicht dazu. Nicht weil ich den dafür vorgesehenen preis für exorbitant überteuert ansehe, nein. Es ist der einsatzzweck. Er eröffnet sich mir einfach nicht.

    Warten wir mal ab wie das frühjahr wird und wie sich die verkaufszahlen abzeichnen.

  2. Na dann ist doch das Weihnachtsgeld gleich wieder bei Apple angelegt für die Freaks die gerne mit einer Taucherbrillenn ähnlichen virtuelle Brille durch Ihre Wohnung laufen wollen 😉

    Und das für einen Schnäppchen Preis von ab 3.500€ 🙂

  3. Egal was das Ding kann, der Umstand so ein Schiff auf dem Kopf zu tragen erscheint mir heute nicht zeitgemäß. Das war mein erstes Gefühl als das Teil vorgestellt wurde und das hat sich bis heute nicht geändert. Das liegt womöglich daran, dass wir von anderen Anbietern VR-Geräte sehen, die sich mit den Jahren sehr positiv in der Leistung und im Komfort erheblich verbessert haben. So hat Sony z. B. den Kabelsalat entwirrt und die Auflösung erhöht und Marks Bande kommt ganz kabellos und bezahlbar um die Ecke. Viele, die solch ein Gerät nur von Videos kennen sollten nicht vergessen, dass das tatsächliche Blickfeld ganz anders ist als das was man man im Video verkauft bekommt.

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