Quargo: Neue Augmented Reality-App vermischt Fiktion mit Realität

Zum letzten Mal war ich von einer AR-App begeistert, als ich mittels eines QR-Codes einen Jumbojet auf dem Bett platziert hatte. Quargo geht noch einen Schritt weiter.

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Mit der kürzlich erschienenen kostenlosen Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad lassen sich verschiedene witzige Augmented Reality-Objekte platzieren, QR-Codes ausdrucken und anbringen, eigene Objekte generieren, sowie Fotos aus der App heraus mit dem integrierten AR-Objekt schießen. Solltet ihr unterwegs sein, könnt ihr Quargo (App Store-Link) notfalls auch noch aus dem mobilen Datennetzwerk laden – eine App-Größe von etwa 44 MB macht es möglich.


Waren Augmented Reality-Apps bisher immer nur kleine Spielereien, bei denen man bestimmte Objekte mittels eines ausgedruckten QR-Codes generieren konnte, haben sich die Entwickler von Quargo weitere Gedanken gemacht, und diese zukunftsträchtige Technologie noch ein wenig weiter voran gebracht. Nach der Installation von Quargo sollte der neue Nutzer zunächst die Website von Quargo unter www.quargo.net besuchen, um dort ein eigenes Konto zu erstellen. Denn nur mit einem eigenen Account lassen sich später auch eigene, nutzergenerierte QR-Codes und Objekte erstellen und verwenden.

In meinem Falle musste ich etwa 15 Minuten auf die Bestätigungs-E-Mail warten, und konnte dann meinen Account freischalten. In der App selbst ist ein QR-Code-Scanner vorhanden, mit dem bereits existierende Codes eingescannt und dann in der realen Umgebung angesehen werden können. Auch eine Kamera-Funktion ist eingebaut, mit der sich die oft lustigen Kombinationen aus AR-Fiktion und Realität ablichten lassen.

Sehr wichtig ist die App-eigene Bibliothek, in der es bereits einige vorgefertigte Objekte gibt, die vom Nutzer auch ohne einen gescannten Code verwendet werden können. So gibt es verschiedene Tiere, Mangas, aber auch Smilies und Schilder, die man mit Pinch-Gesten verschieben, drehen sowie vergrößern und verkleinern – und dann für ein finales Foto ablichten kann.

Wer spezifische QR-Codes mit eigenen Objekten basteln will, muss zwangsläufig auf die Website von Quargo zurückgreifen. Dort kann der registrierte Nutzer dann png-Bilder mit maximaler Größe von 800×800 Pixeln sowie einer Auflösung von 72 dpi hochladen, und daraus einen Code zum Einscannen erstellen lassen. Wer meint, dass er das nicht hinbekommt, findet auf Quargo.net schon einige Beispiele von Usern, die sich große Mühe gegeben haben. Die fertigen QR-Codes können dann gespeichert, mit dem Drucker ausgedruckt und an passenden Plätzen angebracht werden. So, ich bastele mir jetzt einen AR-George Clooney und lasse euch solange den YouTube-Trailer der Entwickler anschauen.

Quargo in Aktion

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Kommentare 4 Antworten

  1. Wart ihr also auch einer der Blogs, die überschüttet worden sind, doch was dazu zu schreiben? 🙂 nicht wenige beschweren sich über diese Methoden – unter anderem in deren offiziellen YouTube-Channel. Nebenbei bemerkt: heutzutage noch 360p Marketing-Videos in YT zu stellen – ich weiß ja nicht. 🙂

  2. Die App funktioniert wie beschrieben. Ich bin positiv überrascht. Ich habe zwar noch keine konkreten Bedarf, aber das ganze ist echt erstaunlich. Toll.

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