Radiation Island: Neues Überlebens-Abenteuer spielt in einer atemberaubenden Kulisse

Was passiert, wenn man durch ein Experiment in einem Parallel-Universum gelandet ist und man in einer atemberaubend schönen, aber gefährlichen Landschaft durchschlagen muss? In Radiation Island kann man diesen Fall nachspielen.

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Radiation Island (App Store-Link) ist ein unglaublich schön anzusehendes, intensives Abenteuer-Game, in dem man alles daran setzen muss, auf einer verlassenen Insel eigenständig zu überleben und dabei nicht nur Ressourcen zu sammeln, sondern auch einen Weg aus diesem Paralleluniversum zu finden. Die grafisch wunderschön anzusehenden Umgebungen werden in einer First-Person-Perspektive erkundet und sehen auf dem iPad Air 2 als Testgerät wirklich beeindruckend aus – inklusive einem fließenden Tag-Nacht-Wechsel, detaillierter Flora und gefährlichen Tieren, die einem nach dem Leben trachten.


Radiation Island lässt sich zum überraschend günstigen Preis von 2,99 Euro aus dem deutschen App Store herunterladen und benötigt zur Installation mindestens iOS 7.0 oder neuer auf dem Gerät. Auch eine deutsche Lokalisierung ist bereits vorhanden, so dass es sich ganz bequem spielen lässt.

Gefundene Gegenstände müssen zu Werkzeugen und Waffen kombiniert werden

Das Survival-Abenteuer kann in insgesamt drei verschiedenen Game-Modi absolviert werden. Für Einsteiger und Spieler, die weniger ums Überleben kämpfen denn die wunderschönen Landschaften in Ruhe erkunden wollen, gibt es einen „Erkundungs“-Modus, ambitioniertere Gamer wählen nach Abschluss des Tutorials dann eher die Varianten „Abenteuer“, das ein klassisches Gameplay mit angreifenden Tieren beinhaltet, oder auch den schweren Modus „Überleben“, an den sich nur hartgesottene Nutzer herantrauen sollten.

Mit Hilfe einer touchbasierten Steuerung, bei der sich mit Fingergesten am linken unteren Bildschirmrand vorwärts und rückwärts bewegt, und am rechten Bildschirmrand umgesehen werden kann, erkundet man die weitläufige Landschaft der großen, verlassenen Insel. Unterwegs lassen sich immer wieder kleine Gegenstände, meist in Form von Ressourcen oder Nahrung, finden, die man im Inventar sammeln und dann später auch zu neuen, nützlichen Gegenständen verbinden kann. Feuersteine und ein stabiles Stück Holz ergeben beispielsweise eine Spitzhacke, die man zum Abbau weiterer Ressourcen und zur Feindesabwehr nutzen kann.

Radiation Island ist eine absolute Augenweide

Denn: So schön die verlassene Insel mit ihrem raschelnden Gras, weißen Sandstrand, türkisblauen Meer und genialen Aussichten von Hügeln hinab auch ist – im Abenteuer- und Überlebens-Modus wird man regelmäßig mit herumschleichenden Tieren und später auch unansehnlichen, wütenden Zombies konfrontiert, gegen die man sich durchsetzen muss. Merkwürdige Tesla-Türme auf der Insel flackern im Sternenhimmel, und alte Militärbasen oder Dörfer warten darauf, nach Waffen, Werkzeugen oder Nahrung durchsucht zu werden. Achten sollte man dabei immer auf seinen eigenen Gesundheits- und Hungerzustand: Angriffe von Tieren kosten Lebensenergie, bei Nacht läuft man durchaus Gefahr, zu unterkühlen, und nach anstrengenden Erkundungen macht sich ein leerer Magen bemerkbar. Hier heißt es mit entsprechendem Material und gesammelter Nahrung – unter anderem auch durch Angeln oder Jagen von Tieren – dem Tod vorzubeugen.

Grafisch spielt Radiation Island ganz sicher an vorderster Front mit: Auf meinem iPad Air 2 wirkten viele Umgebungen so wunderschön, samt Schattenspielen, umherflatternden Schmetterlingen und Reflexionen der Sonne, dass ich von meinen Erkundungen auf der einsamen Insel kaum genug bekommen konnte. Nichts desto trotz sorgen immer wieder eine bedrohlich anschwellende Musik und unerwartete Ereignisse für genügend Spannung im Spiel.

Hat man außerdem den Einzelspieler-Modus abgeschlossen, kann in einem Multiplayer-Game online gegen andere Spieler in einem geschlossenen Bereich um die besten Ressourcen gekämpft werden. Eine Anbindung ans Game Center, mehrere iCloud-Speicherprofile und eine Unterstützung für kompatible MFi-Game Controller runden dieses atemberaubende Abenteuer ab. Zum aktuellen Zeitpunkt, da Radiation Island für fast spottbillige 2,99 Euro im App Store zu haben ist, sollte man nicht lange zögern, sofern man sich für tolle 3D-Grafiken, umfangreiche Adventure-Spiele oder Survival-Games begeistern kann.

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Kommentare 24 Antworten

  1. Guter Bericht!
    Trifft genau auf meine Beobachtungen zu, die ich gestern beim Spielen von Radiation Islands gemacht habe!
    Nur die Reaktion der Wölfen, wenn man eine Fackel in der Hand hält ist seltsam: bei mir laufen sie dann vor meiner Nase her und rennen nur selten weg.

    Aber Alles in Allem ein klasse Spiel und ein guter Bericht von euch! Weiter so!

  2. Jedes Mal, wenn ich das Spiel starte, machts ein unschönes Geräusch und mein Ton am iPhone geht nicht mehr bis ich es neu starte. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Bleibt also erstmal ungespielt… ?

  3. Top Game. Ich spiele es seit gestern zeitgleich mit meinem Sohn (iPad2/4) und es ist wirklich eines der interessantesten Games im Appstore. Auch hoffe ich das noch viele Updates nachkommen, denn auch wenn es echt schon toll ist, gibt es viel zu verbessern, ein kooperatives Spiel währe zb toll.

  4. In den Bannern im AppStore steht was von ‚free to play‘ was genau soll das bedeuten weil ja 2,99€ verlangt werden?
    Und ist das Spiel auch mit dem iPad 3 und iPhone 5C kompatibel??
    Danke schonmal für eine Antwort

    1. Das mit dem Free tp Play Zusatz haben wir uns auch schon gefragt, ist wohl ein Fehler. iPad 3 und iPhone 5c sollten kein Thema sein, wenn auch nicht mit bester Grafik.

      1. Vielen Dank.
        Habe es jetzt so ca. 30 Minuten auf dem iPad gespielt und muss sagen es geht wenn auch ein bisschen ruckelnd.
        P.S. Sehr gute Berichte die ihr immer schreibt :))

  5. Hab seit neuem das Problem, dass ich ein wenig herumschlittere, wenn ich „stehenbleibe“, also, dass ich nicht an dem Ort stehenbleibe wo ich eigentlich stehen will, sondern weiterrutsche.

  6. Ich spiele das Spiel nun seit Tagen nonstop und bin begeistert! Kleinere Fehler gibt es an jeder Ecke, aber bei der Umgebung und der Grafik vergisst man das gerne! Das Spiel erinnert mich an FALLOUT und gerade das macht es für mich zum Highlight! Die Szenarien sind abwechslungsreich, große Gebäude oft anders und hinterlassene Gegenstände bleiben konstant da, wo sie sind und verschwinden nicht, wenn man Weg geht! Am Anfang steht man etwas doof da und weis gar nicht so recht, wohin, aber mit der Zeit und etwas durchlesen der Beschreibungen im Inventar bekommt man einen Überblick und es läuft!

    Für 3€ ist dieses Spiel meines Erachtens nach viel zu günstig! Und mir ist nach über 10 Stunden im Spiel noch kein in app Kauf aufgefallen – vielleicht wird auch das mit free-to-Play gemeint?

    Jeder, der diese genre liebt und vielleicht sogar noch ein iPad besitzt sollte es sich unbedingt kaufen! Spiele es gerne abends im Dunkeln und bekomme Dank der Musik und der guten Umsetzung der Grafik öfters Gänsehaut! Das ist ein Spiel wie man es sich vorstellt!

  7. Hi ihr,

    Ich hänge an den Wiedereistiegspunkten auf dem Dachboden fest. Auf der ersten Insel kann ich das Problem umgehen indem ich die „Schnellreise“ benutze, dann bin ich da weg. Auf der 2. Insel (bzw. die 3., wenn man die in der Mitte ignoriert und sich dann der Rechten zuwendet gibt es diese Schnellreisepunkte nicht. Habe mir also ein Bett angelegt das Als Wiedereinstiegspunkt dienen soll, jedoch komme ich einenEtage zu hoch raus. Ich stecke dann auf dem Dachboden fest und komme dann dort nicht mehr weg. Nachdem mir das das erste mal passiert ist musste ich komplett von vorne anfangen, aber es muss doch ne andere Möglichkeit geben oder?

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