Scanbox: Der Scanner für die Aktentasche im Video

18 Kommentare zu Scanbox: Der Scanner für die Aktentasche im Video

Vor einigen Monaten hatten wir die Scanbox über Kickstarter geordert, jetzt ist sie endlich angekommen.

Wir werfen immer mal wieder einen Blick auf Kickstarter-Projekte, denn die Konzepte und Ideen sind wirklich klasse. Die Scanbox ist ein Begleiter für unterwegs, aber auch zu Hause lohnt sich der Einsatz.


Zusammengeklappt ist die Box nicht größer als ein dickes Stück Karton im DIN-A4-Format, aufgebaut verwandelt sie sich in einen „Scanner“. Durch Magnete wird die Box gehalten und im Deckel befindet sich eine LED-Leiste, um das Innere gut auszuleuchten. Auf den Deckel legt man nun ein Smartphone und kann somit den Inhalt scannen – dazu sollte man am besten eine entsprechende App, wie zum Beispiel CamScanner (Lite/Pro) verwenden, um die Bilder dann zu verarbeiten. Die erzielten Ergebnisse sind wirklich klasse.

Damit ihr euch einen besseren Eindruck von der Scanbox machen könnt, haben wir sie kurz abgefilmt (YouTube-Link). Da es sich um ein ausgelaufenes Kickstarter-Projekt handelt, kann man die Scanbox derzeit nirgendwo käuflich erwerben. Wenn die Scanbox in den Handel kommt, werden wir euch natürlich rechtzeitig informieren. Gerne könnt ihr Meinungen oder weitere Anwedungsgebiete in den Kommentaren posten.

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Kommentare 18 Antworten

    1. Das hat Freddy doch tatsächlich verschwiegen. Die sind wohl für oben drauf, damit man seine Scanbox farblich anpassen kann. Ich habe meine leider noch nicht aufgebaut.

      1. Achso, also nur fürs „Design“. Dachte vielleicht die haben noch etwas mit dem Licht zutun oder dem Hintergrund (Green Screen zum Beispiel) 🙂

  1. Find’s eher unnötig, die Qualität der Scans wird bestenfalls ‚ausreichend‘ sein. Bin zum Glück nicht drauf angewiesen, die Lösungen für mobile Scans sind offensichtlich noch nicht sonderlich ausgereift.

    Taugt in meinen Augen nur als Spielerei.

  2. Spiegelt die LED-Leiste eigentlich auch bei Hochglanzmagazinen oder glänzenden Fotos?
    Ich nutze die Scan-App schon sehr viel in der Uni-Bibliothek, um Artikel aus Zeitschriften zu scannen, die ich z.B. für Prüfungen brauche.
    Ein, zwei Vorteile sehe ich bei der Box schon. Das Bild kann nicht verwackeln, da das iPhone ja nicht in der Hand ist und man kann beide Hände zum Halten der richtigen Seite nutzen. Nachteile: ich glaube kaum, dass ich einen Ordner in „Leitz“-Format in die Box bekomme (bei Zeitschriften werden die Jahrgangsweise in der Bibliothek aufbewahrt) und ich könnte mir vorstellen, dass es nervt nach jedem Scan(-Zuschnitt) das iPhone neu zu justieren.
    Geile Idee, aber sicher noch ausbaufähig! 😉

  3. Also ich bin mit meiner Scanbox zufrieden 🙂 war voll happy als die Freitag geliefert wurde. Klar selberbauen geht auch. Aber so finessen wie die innenliegenden Magnete kriegt man sicherlich nicht hin.

  4. Gegenüber der zunächst vorgestellten Scanbox des Kickstarter-Projektes ohne Beleuchtung und nicht geeignet für das Format A4 scheint die Box verbessert worden zu sein. Für blinde und sehbehinderte iPhone-Nutzer sind solche Scanhilfen unverzichtbar. Sie können ja im Display nicht kontrollieren, ob die zu scannende Vorlage genau zentrisch, planparallel und im nötigen Abstand (für A4 etwa 33 cm) erscheint – Vorraussetzung für gute Scan- und OCR Ergebnisse.
    Bisher gab es solche Scanhilfen nur mit dem von mir entwickelten „i-FIXstand“, einem non-profit-product im Rahmen der Blinden-Selbsthilfe. von den nacheinander vier unterschiedlichen Ausführungen habe ich knapp 100 verkauft – es war ein Zuschussgeschäft, trotz des Preises von 35 €. Interessante Konstruktionen dritter wurden zwar immer wieder vorgestellt, aber nie zur Marktreife gebracht und nie vertrieben.
    Insofern wäre es schön, wenn nun die Scanbox von einem deutschen Hilfsmittel-Vertreiber für blinde und sehbehinderte angeboten werden könnte. Auf der einschlägigen Messe „SightCity“ Ende April in Frankfurt wird man ja sehen.

  5. Blinde und sehbehinderte iPhone-Nutzer wenden eine Scanhilfe wie z.B. den“i-FIX-stand“ gern mit folgenden APPs: SayText, Texstgrabber oder PRIZMO. Letzterer hat eine eigene Sprachausgabe, ist also nicht auf die Systemstimmen des iPhone angewiesen.

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