Surfshark: Schneller VPN mit unbegrenzter Geräteanzahl sehr empfehlenswert

Platz 2 bei der Stiftung Warentest

Anzeige. Ein VPN gehört bei mir zur Standardausstattung auf dem Mac. Und heute möchte ich noch einmal einen detaillierten Blick auf Surfshark VPN werfen. Der Anbieter konnte beim großen VPN-Test der Stiftung Warentest sich den zweiten Platz sichern und erlaubt eine unbegrenzte Geräteanzahl.

  • Surfshark VPN: Nur 2,09 Euro pro Monat (zum Angebot)
  • bei einer Laufzeit von 24 Monaten

Doch wofür benötigt man eigentlich einen VPN? Zum einen kann man sein Surfverhalten verschleiern und so die Privatsphäre und Sicherheit erhöhen, zudem lassen sich aber auch Länder-spezifische Inhalte freischalten. Unter anderem könnt ihr auf Reisen einen VPN nutzen, Länder-spezifische geblockte Inhalte trotzdem aufrufen, über Netflix Inhalte aus anderen Ländern konsumieren und vieles mehr.


‎Surfshark - VPN-Proxy für WLAN
‎Surfshark - VPN-Proxy für WLAN
Entwickler: Surfshark
Preis: Kostenlos+

Surfshark ist für alle gängigen Geräte verfügbar: Mac, Windows, Linux, iOS, Android, Chrome, Firefox und Fire TV. Der Anbieter bietet mehr als 3200 Server in 65 Ländern an, verfolgt eine strikte No-Logs-Richtlinie und erlaubt privates DNS auf jedem Server. Folgende Standorte gibt es: Albanien, Österreich, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Lettland, Luxemburg, Moldau, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Ukraine, Großbritannien, Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Mexiko, Panama, Peru, USA, Venezuela, Israel, Südafrika, Vereinigte Arabische Emirate, Australien, Aserbaidschan, Hongkong, Indien, Indonesien, Japan, Kasachstan, Malaysia, Neuseeland, Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan, Thailand und Vietnam.

Praktisch: Mit dem Whitelister kann man Apps auswählen, die immer ohne VPN arbeiten. Das ist vor allem bei Banking-Apps sinnvoll. Diese kommunizieren dann am VPN vorbei, während alle anderen Internetaktionen mit VPN ausgeführt werden. Folgende Funktionen sind auch dabei:

  • Camouflage Mode: Dieser Modus stellt sicher, dass selbst der Internetanbieter nicht erkennen kann, dass ein VPN verwendet wird.
  • MultiHop: Verbindung über mehrere Länder gleichzeitig möglich.
  • Verschlüsselung: Alle Daten werden stets verschlüsselt übertragen.
  • Sicherer Protokolle: Es gibt vier verschiedene Protokolle, die als Standard ausgewählt werden können. Auf Wunsch kann jedoch nach wie vor OpenVPN ausgewählt werden.
  • Integrierter Werbeblocker: Kann auf Wunsch auch Werbeanzeigen, Tracker, Malware und Phishing-Versuche blocken.
  • Kundensupport: 24/7 als Live-Chat oder per E-Mail.

Schnelle und stabile Verbindungen

Über WLAN komme ich ohne VPN auf 90 Mbps im Download und 45 Mbps im Upload. Bei sehr vielen Servern über Surfshark erreicht man oftmals die gleichen Werte, aber nicht alle Server sind rasant schnell. Doch auch hier reicht die Verbindung aus, um Filme, Serien und mehr zu streamen. Normales Surfen ist sowieso kein Problem. Die Verbindungen sind dabei stabil und brechen auch nach längerer Surfzeit nicht ab.

Gut zu wissen: Surfshark sitzt auf den Britische Jungferninseln. „Da es kein zwingendes Vorratsdatenspeicherungsgesetz gibt, müssen wir keine Protokolle speichern, was für einen VPN-Anbieter ein perfekter Ort ist.“, lassen die Anbieter wissen.

Surfshark ist ein empfehlenswerter VPN-Service, der wirklich sehr viele und schnelle Serverstandorte anbietet. Die Apps und die Handhabung dieser ist sehr einfach, seine Internetverbindung hat man binnen weniger Klicks geschützt. Und besonders die unlimitierte Geräteanzahl ist in Familien mit vielen Geräten unglaublich vorteilhaft.

Und Surfshark VPN kann aktuell günstiger abonniert werden. Pro Monat muss man nur 2,09 Euro statt 11 Euro bezahlen –  24 Monate kosten demnach 50,26 Euro – die Abrechnung erfolgt einmalig. Nach Ablauf der 24 Monate verlängert sich der Vertrag jeweils um ein Jahr zum gleichen Preis.

Die Frage an euch: Habt ihr einen VPN im Einsatz? Für welche Zwecke aktiviert ihr einen VPN?

Surfshark VPN

11 EUR 2,09 EUR pro Monat

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Kommentare 24 Antworten

  1. Ich nutze NordVPN. Möchte ich nicht mehr missen. Zuverlässig und schnell. Und der Firmensitz in Panama ist auch Argument für den Anbieter.

  2. Wie sieht es mit einer Kündigung aus? Das soll im Account nicht möglich sein, sondern nur über den Support. Das alleine ist für mich ein KO-Kriterium.

  3. @freddy: „Zum einen kann man sein Surfverhalten verschleiern und so die Privatsphäre und Sicherheit erhöhen“
    Vor wem kann man mit dem VPN sein Surfverhalten verschleiern? Und inwiefern wird die Privatsphäre und Sicherheit erhöht?

  4. Für was nutzt man das. Würd ich auch gern wissen. Klar ist: ist man Mobil in einem WLAN Netz, dann sicher. Aber dazu reicht auch die FritzVPN. Also für was denn noch?

      1. Wie ist das eigentlich? Muss das dauerhaft aktiviert sein, diese Ländersperre, oder nur 1x, wenn man zB wie viele manchmal schreiben im Ausland zB Netflix billig einkauft. Also muss da dauerhaft der VPN aktiviert sein oder nur 1x beim einkaufen ?

        1. @nova: Das weiß ich nicht, ich nutze so etwas nicht. So dringend muss ich nichts schauen, dass ich bereit bin, Aufwand zu treiben. 😉 Abgesehen davon traue ich diesen ganzen VPN-Anbietern nicht weiter als ich sie werfen kann. Hier und in ähnlichen Werbe-Artikeln wird suggeriert, es wäre ein Vorteil, wenn der Betreiber irgendwo auf einer fernen Insel sitzt. Ein Irrtum.
          Für meine eigene Sicherheit wenn ich unterwegs im fremden WLAN bin, nutze ich VPN zu mir nach Hause. Das schon seit fast 20 Jahren, lange bevor es die Fritzboxen einfach und klickibunti konnten. 😉

          1. So geht’s mir auch. Traue diesen ganzen Anbieter nicht über den Weg. Wer weiß was die alles sammeln. Einfacher gehts nicht da alles zentral gebündelt

  5. Stellt euch mal vor, da schreibt man einen artikel und die user lesen ihn und haben offene fragen…

    Geht ja gar nicht ‼️🤪👏🤣

  6. Ich hab als Telekomkunde bisher die Connect App genutzt die einen VPN gratis beinhaltet. Leider wird die App nun eingestellt sodass ich mich nach Alternativen umsehen muss für die nächsten Reisen außerhalb der EU wenn ich mich dort im Hotel-WLAN anmelden muss und meine Daten über VPN sicher senden will.

    1. Meine Empfehlung: Richte dir in der FritzBox einen VPN-Zugang ein und installier dir auf dem iPhone ein VPN-on-Demand Profil. Mein iPhone baut automatisch eine VPN Verbindung zur FritzBox auf sobald ich mich mit einem fremden WLAN verbinde.

      1. Danke für den Tipp, wusste nicht dass sowas geht. Habe zwar keine FRITZ!Box, aber das Speedport der Telekom bietet mir das auch an in Kombination mit WireGuard. Muss ich mir mal in Ruhe ansehen.

        1. Mit WireGuard benötigst du kein Profil (geht auch gar nicht), aber dir reicht die WireGuard App für’s iPhone. Dort kannst du „On Demand“ aktivieren. Das macht dasselbe.

        1. Ich habe mich damals selbst in die Dokumentation von Apple eingelesen, da gab es noch keine Anleitungen im Internet. Darauf gekommen bin ich, weil dieses Feature im Rahmen irgendeiner Keynote erwähnt wurde. Im Prinzip ist das nur eine XML Datei. Du kannst definieren, wann eine VPN Verbindung aufgebaut und wann sie getrennt werden soll. Möglich sind die Angabe von WLAN-Namen und Hostnamen (früher gingen auch IP-Adressen, jetzt nicht mehr). Man kann auch angeben was passieren soll, wenn man mit dem Mobilfunknetz verbunden wird. Ich persönlich habe das Profil so konfiguriert, dass nur bei Verbindung mit fremden WLAN Netzen oder beim Aufruf von „fritz.box“ automatisch eine VPN Verbindung aufgebaut wird. Wenn ich mit meinem eigenen WLAN Zuhause verbunden werde, wird eine mögliche Verbindung getrennt. Beim Wechsel ins Mobilfunknetz passiert gar nichts, es wird die Verbindung beibehalten wenn keine besteht, auch keine aufgebaut. Aber wie gesagt, man kann es konfigurieren wie man möchte. Wichtig zu wissen ist vielleicht noch, dass das iPhone keinerlei Internetzugriff hat, solange keine VPN Verbindung aufgebaut wurde. Das kann je nach Internetgeschwindigkeit oder der FritzBox Zuhause auch mal ein paar Sekunden dauern. Manche öffentlichen WLAN Netze sperren auch VPN Verbindungen. Selten, aber möglich. In solchen Fällen könnte man noch manuell eingreifen und bei der VPN Konfiguration, die durch das Profil angelegt wird, den Haken bei „Automatisch verbinden“ rausnehmen. Das sollte man nur wissen.

          Ich kann gerne meine Profildatei als Vorlage an das appgefahren-Team schicken, mit Erklärungen hierzu und ein paar nützlichen Terminal-Kommandos. Mein Profil ist bspw. mit meinem eigenen S/MIME Zertifikat signiert, dann erscheint ein grüner Haken beim Profil und dort steht „Überprüft“, aber das ist nur Geschmackssache. Appgefahren könnte hieraus einen eigenen Artikel machen, falls sie möchten. Falls Interesse besteht, reicht eine kurze E-Mail an mich.

          Ansonsten habe ich dir diesen Link rausgesucht, eine brauchbare, aber aus meiner Sicht nicht perfekte Anleitung:

          https://www.dominicjordan.com/vpn-on-demand-heimnetz-fuer-unterwegs/

          Es gibt auch eine Anleitung von 2016 auf einem konkurrierenden Blog, den ich hier jetzt nicht verlinken möchte. Der Apple Configurator ist eigentlich nicht nötig und wird in den Anleitungen nur verwendet, um initial eine Profildatei zu erstellen (man muss nur aufpassen wegen der UUIDs, falls man mehrere solcher Profile auf seinem iPhone installieren möchte).

  7. @midadi. Das was @kaix sagt lässt sich wunderbar mit dem pihole verbinden. Obwohl ich hier wegen Geschwindigkeitsvorteilen auf WireGuard setzen würde. @reisi: dies lässt sich dann auf allen Geräten benutzen, inkl Apple TV.

    1. Ich habe Zuhause tatsächlich auch einen Pi-hole laufen. In Verbindung mit dem VPN wird so natürlich auch unterwegs die Werbung blockiert, wobei ich im Mobilfunknetz nicht ständig eine VPN Verbindung haben möchte. Die aktiviere ich dann manuell, falls mir die Werbung auf den Senkel geht beim Surfen.

      1. Sehr gut, kann man natürlich auch händisch starten. Ich hab’s on demand an da ich dann auch andere Geräte zuhause erreichen kann. Und mit WireGuard geht es um Welten besser wie (zuvor) mit openvpn auf dem raspberry, hier muss man dann tatsächlich diese XML Datei bearbeiten weil Apple seit iOS 6 irgendwelche Patente verletzt und deshalb des Standard nicht mehr anbieten darf/will. Unglaublich aufwändig gewesen, daher finde ich WireGuard oder auch fritzvpn extrem gut, wobei der fritzvpn abnormal,langsam ist (7490), daher WireGuard.

  8. Ich nutze VPN Unlimited von Keepsolid. Einmal wegen der Ländersperren (aktuell Formel 1 über Server in Österreich, weil ich die Sky-Geier vermeiden will) und bei Banking im Ausland. Die SPKn lassen keine Überweisungen zu, wenn man im Ausland ist. Und natürlich wegen der Sicherheit.

  9. Ich habe aufgrund des Artikels hier Surfshark geladen und ausprobiert. Ich lebe nicht in der EU. Ich nutzte den Amazon FireTV Stick, jedoch schon nach wenigen Stunden erkennt, wer auch immer, dass ich VPN nutze und verweigert die Wiedergabe. Prime und Netflix erkennen es sogar sofort und ich kann nicht einmal etwas abspielen.

    Für mich ein totaler Reinfall.

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