Scanner Pro: Jetzt eine Universal-App mit iCloud-Support

Wir haben schon mehrfach über Scanner-Apps berichtet, die abfotografierte Dokumente verbessern. Nun gibt es auch einen guten Vertreter für das iPad.

Mit dem Update auf Version 4.0 ist Scanner Pro (App Store-Link) zur Universal-App geworden und bietet damit auch iPad-Nutzern die Möglichkeit, Dokumente zu fotografieren, zu verbessern und zu speichern. Das Programm stammt aus der Schmiede von Readdle, die PDF-Experten haben uns schon mit Remarks, PDF Expert oder ReaddleDocs versorgt.

Das Prinzip bleibt natürlich auch beim iPad unverändert: Man nimmt ein Foto auf und lässt den Algorithmus der App drüber laufen. Automatisch wird die Ausrichtung des Dokuments erkannt, der Text begradigt und die Lesequalität verbessert. Problemlos kann man mehrere Seiten einscannen und daraus ein schwarz-weißes PDF-Dokument erstellen.

Praktisch: Dokumente können jetzt innerhalb der App in Ordner einsortiert werden, so wird Scanner Pro etwas übersichtlicher. Zudem gibt es jetzt auch eine Verbindung zur iCloud, um Dokumente gleich dort abzuspeichern – so kann man sie beispielsweise problemlos auf das iPhone übertragen (oder umgekehrt).

Der Preis von Scanner Pro liegt derzeit bei 5,49 Euro, in diesem Jahr wurde die App allerdings noch nie reduziert. Die letzte 79-Cent-Aktion stammt sogar aus dem Jahr 2010.

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DuMont Reiseführer: Berlin jetzt gratis laden

Vor wenigen Wochen hat DuMont zwei Reiseführer in Form von digitalen Reise-Taschenbüchern aufs iPad gebracht.

Seit Mitte März kann man nun zwei Reiseführer auf sein iPad laden, doch ab sofort wird der Reiseführer für Berlin (App Store-Link) kostenlos zum Ausprobieren angeboten – normalerweise werden 8,99 Euro fällig.

Der Download mit rund 150 MB ist nicht gerade klein, doch dafür kann man die Applikation auch ohne Internetverbindung nutzten, denn nicht jeder hat ein iPad mit 3G-Verbindung. Wer eine Reise nach Berlin plant und sich vorab informieren möchte, kann sich in der App Reiserouten und Sehenswürdigkeiten markieren, um sie vor Ort besuchen zu können.

Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Reiseführer wie man ihn kennt, hier gibt es deutlich mehr Text rund um die zu erkundende Stadt. Die Aufmachung ähnelt sehr einem Magazin mit ausführlichen Texten zu Sehenswürdigkeiten, Museen, Anreisezeiten und vieles mehr. Dabei sind alle Berichte mit einigen Bildern versehen, so dass man schon vorab einen guten Eindruck bekommt.

Zusätzlich kann man die Suche benutzen, um sich Informationen zu bestimmten Objekten schnell anzeigen zu lassen. Außerdem kann man in der Übersicht schnell zu bestimmten Themen springen, die einem interessant vorkommen. Wir finden, dass sich der Reiseführer eher als Vorab-Lektüre eignet, statt ihn direkt mit vor Ort zu haben. Hier sollte man auf Apps anderer Anbieter umsatteln, vor allem ist es deutlich einfacher das iPhone als Reiseführer zu nutzen statt mit dem iPad durch die Großstadt zu rennen.

Durch den kostenlosen Download kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. Das Angebot für den DuMont Reiseführer Berlin gilt noch bis zum 25. April.

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Rinth Island: Toller Plattformer mit neuen Leveln

Rinth Island ist noch gar nicht so lange im App Store, doch schon jetzt wurde ein Update nachgereicht, das direkt 30 neue Level integriert.

Rinth Island (App Store-Link) wurde von Chillingo veröffentlicht, steht aber unter dem Copyright von Buzz Monkey Software. Wir hatten uns das Spiel schon damals im Video (YouTube-Link) angesehen, welches wir nochmals einbinden möchten, um das Spielprinzip klar zu machen.

Ab sofort gibt es eine neue Karte mit 30 neuen Leveln in der Kampagne. Diese Level teilen sich auf sechs neue Abschnitte auf. Die Level können in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen absolviert werden, so dass man genau genommen 120 Level bekommt.

Außerdem neu hinzugekommen sind zwei neue Layouts, die neue Hintergründe und Blöcke mit sich bringen. Zusätzlich wurden einige In-App-Käufe hinzugefügt, um beispielsweise alle Level sofort freizuschalten, anstatt sie durch den Fortschritt zu aktivieren. Ebenfals per In-App-Kauf erhätlich sind Hinweise, die die Lösung eines Levels zeigen.

Insgesamt gefällt uns das Spiel wirklich gut und bei einem Preis von 79 Cent kann man wirklich nichts sagen. Wer möchte kann weiteres Geld investieren, nötig ist ein In-App-Kauf aber nicht.

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WIRED Deutschland: Erstausgabe wird geschenkt

WIRED ist das weltweit führende Magazin in Sachen Innovation, Technik, Design und Kultur – und natürlich auch auf dem iPad verfügbar.

WIRED Deutschland (App Store-Link) ist im September 2011 für das iPad erschienen. Schon damals ließen die Macher verlauten, dass es wohl bei einer einmaligen deutschen Ausgabe bleibt, daran hat sich bisher nichts verändert. Eine kleine Sache wäre da aber doch noch: Bisher hat das Magazin 2,99 Euro gekostet, jetzt kann man es gratis laden.

Aus dem App Store lädt man sich zunächst die 4.0 MB große Kiosk-App, in der man dann die 700 MB große und digitale Erstausgabe findet. Wir wollten natürlich herausfinden, ob sich der Download lohnt – schließlich hat das Magazin schon einige Monate auf dem Buckel.

Die meisten Artikel sind allerdings sehr zeitlos verfasst und lohnen sich daher auch noch heute – die Aufmachung der Zeitschrift ist ohnehin sehenswert, auch wenn es recht viel Werbung gibt. Artikel über Autos, Atomkraftwerke, Gadgets und die Natur sind zu finden – spannend ist es allemal.

Schade ist, dass die Texte auf dem neuen iPad nicht in Retina-Auflösung gerendert werden. Bei den Bildern fällt das gar nicht mal so sehr auf, bei den einzelnen Buchstaben aber umso mehr. Da man aber rund 3 Euro spart, kann ein Blick ins Heft nicht schaden.

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Cure John: Angriff auf Zellen und Viren

Cure John (App Store-Link) ist eine neue Universal-App, die zu einem Preis von nur 79 Cent gekauft werden kann.

Die knapp 50 MB große Applikation ist am Sonntag neu erschienen und macht auf dem iPad einen wirklich guten Eindruck. John wird als verwirrter Held dargestellt, der jetzt gegen Viren und Zellen ankämpfen muss.

In der Kampagne bestreitet man die Level nach und nach und muss immer mit weiteren Gegner rechnen. Gesteuert wird John durch einfache Wischbewegungen nach vorne, hinten, rechts und links, geschossen wird durchgehend automatisch. Die Gegner fliegen von rechts nach links und müssen am Eindringen gehindert werden.

Am oberen Bildschirmrand werden die Leben und der Fortschritt angezeigt, am unteren Rand gibt es eine Anzeige für einen Power-Schlag, der auf einmal viele Gegner zur Strecke bringt. Schon in den nachfolgenden Leveln gibt es diverse andere Gegner, die man mehrmals abschießen muss, oder aber auch ganz kleine Zellen, die sich sehr schnell bewegen.

Nachdem man die Kampagne absolviert hat, kann man auch den Survival-Modus beginnen. Hier darf man so lange spielen, bis alle Leben verbraucht sind. Cure John ist den Gegebenheiten des Retina-Displays angepasst und bringt viele Stunden Spielspaß mit. Folgend gibt es noch einen knapp 9-minütigen Gameplay-Trailer (YouTube-Link).

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Callstel: Günstiger iPad-Ständer für den nächsten Urlaub (Update)

Heute haben wir mal wieder etwas aus der gut & günstig Abteilung für euch auftreiben können.

Wer noch auf der Suche nach einem handlichen Ständer für das iPad ist, zum Beispiel für den nächsten Urlaub, sollte sich den Klappständer von Callstel mal genauer ansehen. Inklusive Versand (Anbieter ist Pearl) gibt es den iPad-Ständer schon für 8,85 Euro (Amazon-Link).

Zugegeben, einen Schönheitspreis bekommt er für seine schwarze Plastik-Optik sicher nicht, da er die meiste Zeit entweder zusammengeklappt oder hinter dem iPad ist, sollte das aber im Zweifel nicht groß ins Gewicht fallen.

Praktisch ist die flexible Einstellmöglichkeit. Durch die Gelenke kann man den Blickwinkel von 30 bis 90 Grad frei anpassen, zudem ist das iPad waagerecht oder senkrecht aufstellbar.

Von sieben Kunden gibt es derzeit volle fünf Sterne, gelobt wird neben dem unschlagbaren Preis die Rutschfestigkeit, die Flexibilität und die sehr einfache Handhabung.

Update: Wie ich eben gesehen habe, sind schon alle Exemplare vergriffe. Bei Amazon geht es für 14,95 Euro weiter, alternativ gibt es einen weißen Ständer für 9,95 Euro. Pearl selbst verkauft den oben genannten Ständer für 14,30 Euro inklusive Versand. Eine robuste Alternative, die sich aber leider nicht verstellen lässt, empfehlen wir das Belkin FlipBlade für rund 15 Euro.

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Office² HD erstmals zum halben Preis erhältlich

Ein wirklich perfektes Office-Tool gibt es derzeit weder für iPhone noch für iPad. Aber immerhin eine günstige Alternative.

Pages, Numbers und Keynote sind zwar recht gut bewertet, für das komplette Paket zahlt man aber immerhin knapp 24 Euro. Problematisch wird es immer wieder, wenn man Office-Dateien importiert – hier kann es durchaus vorkommen, das Formatierungen nicht korrekt übernommen werden. Mit diesem Problem kämpfen aber alle Apps, die ich mir bisher angesehen habe.

iPad-Besitzer bekommen dank Office² HD (App Store-Link) jetzt eine günstige und halbwegs solide Möglichkeit, Office-Dateien jeglicher Art zu öffnen und gegebenenfalls auch ein wenig zu bearbeiten oder gleich neue Dateien zu erstellen. Office² HD ist schon seit April 2010 im Store vertreten und wird jetzt erstmals für 2,99 Euro angeboten – bisher zahlte man 5,99 Euro.

DOC, DOCX, XLS, PDF, PPT und TXT-Dokumente können zum Beispiel direkt aus E-Mail-Anhängen geladen werden, Google Doc und Dropbox sind ebenfalls integriert. Nach zahlreichen Updates, das letzte gab es Ende Januar, kommt Office² HD auf eine durchschnittliche Bewertung von dreieinhalb Sternen. Es gibt zwar noch einige Kinderkrankheiten, aber das Preis/Leistungs-Verhältnis ist absolut okay.

Ein paar optische Eindrücke des Programms zeigt der folgende Trailer (YouTube-Link).

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TomTom-Update: Neue Karten, neue Suche und Funktionen

Nachdem wir am Wochenende zwei Mal über Navigon berichtet haben, zieht TomTom jetzt mit einem Update nach.

Uns wurde ja schon vorgeworfen, Werbung für Navigon zu machen – aber ich persönlich fand den Preis für ein vollwertiges Navi richtig gut. Einige von euch nutzen sicher auch TomTom, hier lohnt sich ein Blick in den App Store – seit wenigen Stunden ist ein Update verfügbar, unter anderem für D-A-CH, Westeuropa und Europa.

Die neue TomTom-App für iPhone und iPad unterstützt erstmals soziale Netzwerke als Quelle für die Turn-by-Turn Navigation und plant automatisch Routen anhand der Informationen von Facebook-Veranstaltungen und -Orten. Autofahrer können über die App zudem Ziel und Ankunftszeit ihrer Fahrt auf Twitter und Facebook oder per E-Mail und SMS teilen.

Ziemlich interessant klingt TomTom Places, eine verbesserte Suchfunktion. „Die Suche über TomTom Places spart unterwegs viel Zeit“, sagt Gerard Hinds, Director Mobile bei TomTom. „Gibt man in einer gewöhnlichen Suchmaschine z.B. den Begriff ‚Brot‘ ein, werden Rezepte angezeigt. Bei der Suche mit TomTom Places muss man sich hingegen nicht durch irrelevante Informationen durchkämpfen, sondern findet stattdessen eine Vielzahl an Geschäften in der Umgebung, in welchen man Brot kaufen kann.“

Nebenbei hat man auch noch das Kartenmaterial aktualisiert, es aber leider nicht fertig gebracht, einen optionalen Download der benötigten Karten zu ermöglichen. Die Europa-Version ist beispielsweise schlappe 1,81 GB groß – gerade bei iPhone oder iPads mit nur 16 GB Speicherplatz kann es daher schnell eng werden. Preislich liegt man derzeit bei 50 Euro (D-A-CH), 70 Euro (Westeuropa) und 90 Euro (Europa).

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Seesmic Ping: Mehrere Netzwerke gleichzeitig bedienen

Seesmic Ping ist genau die richtige App für Freunde sozialer Netzwerke.

Mit der kostenlosen Universal-App Seesmic Ping (App Store-Link) hat man seine Konten bei verschiednen sozialen Netzwerken immer im Blick. Die App ermöglicht es, Beiträge gleich auf mehreren Portalen gleichzeitig zu posten.

Nach einer kurzen Registrierung mit Name, Mailadresse und Passwort kann es auch schon losgehen. Der Seesmic-Account wird dafür verwendet, um sich auch einfach in die Desktop-Apps für Windows und Mac (Download-Link) einzulogen.

Zunächst muss man natürlich eine Verknüpfung zu den verschiedenen Konten herstellen. Facebook, Twitter, LinkedIn und Tumblr sind derzeit verfügbar, pro Netzwerk können auch mehrere Konten angelegt werden.

Später kann man dann für jede Nachricht, für jedes Video und für jeden Bild-Upload die gewünschten Konten auswählen und den Post dann ohne Umwege direkt dort posten. Es ist sogar möglich, den Beitrag für einen späteren Zeitpunkt zu planen.

Noch einen Schritt weiter geht Seesmic (App Store-Link). Hier werden Timelines und Pinnwände der verschiedenen Netzwerke zusammengeführt und man kann lesen, was die anderen schreiben. Seesmic gibt es allerdings nur für das iPhone, das Angebot ist werbefinanziert und kann für 3,99 Euro freigeschaltet werden.

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Geschicklichkeitsspiel Blokus nur für kurze Zeit gratis

Im Ticker kann man die App schon seit gestern finden, heute möchten wir euch das Gameloft-Spiel noch einmal vorstellen.

Wir kennen viele Spiele von Gameloft, aber Blokus (iPhone/iPad) ist eines der unbekannteren. Blokus gibt es schon als Brettspiel, wer auch auf iPhone und iPad spielen möchte, kann sich beide Versionen jetzt gratis laden.

Das Ziel des Spieles ist es, möglichst viele Spielsteine auf dem Spielbrett zu platzieren, Gegner dabei zu blockieren und am Ende die höchste Punktzahl zu erreichen. Dabei stehen Tetris-artige und drehbare Spielsteine zur Verfügung, die auf das Spielbrett gelegt werden können. Beim nächsten Zug kann man weitere Steine nur noch an den Ecken der anderen anlegen. Da natürlich alle Spieler ihre Steine auf ein Brett legen, muss man versuchen die Gegner zu blockieren, aber so, dass an selbst alle Steine ausspielen kann.

Wir empfehlen euch, dass ihr euch das integrierte Tutorial kurz anguckt, denn dann kommt man kinderleicht ins Spiel hinein. Zur Verfügung stehen verschiedene Spielmodi: Entweder man bestreitet direkt ein Turnier, wo man mehrere Spiele hintereinander absolvieren muss, oder beginnt vorerst eine schnelle Partie.

Exklusiv auf dem iPad gibt es einen lokalen Multiplayer, so dass bis zu vier Freunde gleichzeitig an einem iPad spielen können. Doch für das iPhone gibt es ebenfalls einen Mehrspielermodus. Entweder man verbindet sich online oder befindet sich mit Freunden im gleichen Wi-Fi, so dass man sich gegenseitig sehen und verbinden kann.

Das Spiel erinnert etwas an Tetris, ist aber deutlich schwieriger. Der Download müsste sonst mit 79 Cent beziehungsweise 2,39 Euro bezahlt werden. Dabei ist noch zu sagen, dass die iPhone-Version schon sehr alt ist und kein Retina-Support und kein Mutlitasking unterstützt. In der iPad-Version bekommt man zwar keine Retina-Grafiken, doch die Grafik an sich ist in der HD-Version akzeptabel. Wir empfehlen daher die Installation auf dem iPad.

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Hack Run: Text-Abenteuer im DOS-Stil kostenlos

Hack Run ist vermutlich das ultimative Spiel für Computer-Junkies. Jetzt wird es wieder kostenlos angeboten.

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von vier Spielen zählt Hack Run (App Store-Link) eigentlich nicht zur ersten Liga der iOS-Spiele. Die Universal-App hat einige negative Bewertungen kassiert, die aber meist folgenden Inhalt haben: „Ich verstehe das Spiel einfach nicht.“

Es dreht sich alles darum, sich unbefugten Zugriff auf Computer und Dateien zu verschaffen. Hintergrund von Hack Run ist es, sich die vielen Kommandos und Passwörter zu merken und an den richtigen Stellen einzusetzen. Auch wenn dafür gewisse Englischkenntnisse notwendig sind, sollte das in den meisten Fällen aber zu schaffen sein.

Man könnte Hack Run schon fast als Text-Adventure bezeichnen, das schon sehr an DOS erinnert. Mehr als 50 Level gilt es zu meistern, am Ende soll es dabei wirklich knifflig werden.

Zum ersten Mal seit September 2011 kann man Hack Run kostenlos laden – und bekommt damit eine perfekte Chance, ein wirklich sehr spezielles Spiel einfach mal auszuprobieren. Der Download ist mit 1,6 MB übrigens auch unterwegs gar kein Problem.

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Plex: Viele Neuerungen für Media Center-App

Plex ist eine tolle Software, um seinen Computer in ein Media Center zu verwandeln. Für die iOS-App gibt es jetzt ein großes Update.

Über Plex habt ihr eventuell schon etwas in unserem appMagazin gelesen, nun gibt es wieder Neuigkeiten. Natürlich nicht nur für Mac-Nutzer, denn Plex ist auch für Windows verfügbar und verwandelt jeden PC – im besten Fall natürlich angeschlossen an einen Fernseher – in ein Media Center zum einfachen Anschauen von Serien, Filmen, Videos und Fotos. Herunterladen kann man die Software kostenlos auf der Hersteller-Webseite.

Die 3,99 Euro teure iOS-App Plex (App Store-Link) hat heute ein Update auf Version 2.3 erhalten und liefert viele Neuerungen und Verbesserungen. In erster Linie konzentrierte man sich auf Retina-Support für das neue iPad und den Einbau von Management-Funktionen.

So kann man einzelne Videos jetzt problemlos mit iPhone oder iPad als gesehen markieren. Im Photo-Viewer werden jetzt höher auflösende Fotos angezeigt, auf neueren Geräten können Videos mit bis zu 20 Mbps übertragen werden. Alle weiteren der fast 20 Änderungen könnt ihr im App Store nachlesen.

Ihr werdet euch sicher fragen, wofür man die Universal-App braucht, wenn man doch eigentlich mit dem Fernseher auf das Media Center zugreift. Das kann ich euch schnell erklären: Wenn man in der Küche oder im Schlafzimmer doch noch mal seine Lieblingsserie schauen möchte, kann man problemlos über das WLAN auf seine Plex-Mediathek zugreifen. Der Vorteil: Die Oberfläche ist sehr gut optimiert und man bekommt zudem angezeigt, welche Inhalte man schon gesehen hat und welche nicht.

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Vladstudio.com: Wunderschöne Auswahl künstlerischer Wallpaper

Auch an Ostern werden wir nicht müde, euch auf ein paar tolle Ostereier hinzuweisen – suchen müsst ihr diese allerdings nicht mehr.

Unser Nutzer Al@Munich machte uns vor kurzem auf die wirklich tolle Website www.vladstudio.com aufmerksam, die eine riesige Auswahl kunstvoller Wallpaper, sprich Hintergrundbilder für eure iDevices und auch für Laptops, PCs und Macs bereit stellt. Der 31-jährige russische Künstler Vlad Gerasimov aus Irkutsk stellt mit Adobe Photoshop fantastische Bilder her, die es sich auf jeden Fall durchzuschauen lohnt.

Auf insgesamt 17 Seiten finden sich so über 400 verschiedene Wallpaper mit unterschiedlichsten Themen. So gibt es eher verspielte Werke mit kindlichen Tier- oder Comicmotiven, aber auch witzige Weltkarten („The World Map of Small Towns“), grafische Strukturen und moderne, eher puristische Motive.

Die Bilder können jeweils in den für das Gerät benötigten Auflösungen heruntergeladen werden, so zum Beispiel in den passenden Formaten für das iPhone, iPad oder einen FullHD-Monitor bzw. iMac. Auch Nutzer, die mehrere Screens nebeneinander geschaltet haben, finden dort zusammenhängende Motive.

Viele dieser Auflösungen sind gratis zu beziehen, und haben nur am unteren Bildrand ein kleines Logo des Illustrators aufgedruckt. Wer im großen Stil mehrere – oder gar alle verfügbaren – Bilder ohne Wasserzeichen nutzen will, kann sich für 14,99$ einen lebenslang gültigen Premium-Account erstellen, und hat auch in Zukunft Zugriff auf alle neuen Vlad‘schen Werke.

Nebenbei bietet Vlad Gerasimov auch Motive für die Facebook-Timeline, WordPress-Layouts und viele Photoshop-Tutorials an. Wer eines der Motive für professionelle Zwecke nutzen möchte, kann auch Lizenzen für die einzelnen Bilder erstehen. Mit dem Vladstudio Companion für Mac, Windows und KDE, welches zum kostenlosen Download auf Vladstudio.com bereit steht, wird man sofort benachrichtigt, wenn ein neues Wallpaper auf der Website veröffentlicht wurde.

Falls irgendwem von euch der künstlerische Stil des Herrn Gerasimov bekannt vorkommen sollte: Die Kinderbuch-App „Wer hat den Mond gestohlen?“ (App Store-Link) wurde von ihm illustriert. Für 3,99 Euro kann man die 238 MB große Applikation aus dem deutschen App Store laden, auch wir hatten sie schon in der Vergangenheit vorgestellt (zum Bericht).

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Real Pool 3D: Gute Billard-Umsetzung

Wir hatten uns ja auch schon einige Billard-Apps angesehen, doch Real Pool 3D sticht heraus.

Real Pool 3D (App Store-Link) ist am 31. März erschienen und wird zu einem Preis von nur 79 Cent angeboten und kann auf iPhone und iPad installiert werden. Insgesamt gibt es drei verschiedene Spielarten: 8-Ball, 9-Ball und UK 8-Ball.

Entweder man spielt alleine gegen den Computer, der in drei Schwierigkeitsstufen einstellbar ist, oder man fordert einen Freund heraus – hier hat das iPad mit dem großen Display natürlich einen Vorteil. Die Steuerung von Real Pool 3D ist wirklich sehr einfach. Mit einem Fingerwisch kann man den Winkel ändern und so eine andre Kugel anvisieren. Zusätzlich kann eingestellt werden, wo genau die weiße Kugel mit dem Queue getroffen werden soll. Aber auch die Stoßkraft lässt sich regulieren, denn manche Kugeln müssen sehr langsam, andere wiederum recht schnell gespielt werden.

Die Grafik ist wirklich gelungen. Die Tische sehen sehr gut aus, aber auch auf die Umgebung wurde viel Wert gelegt. Die Namen der Gegensieler können freigewählt werden, insgesamt gibt es 10 verschiedene Charaktere, drei Tischfarben und natürliche eine realistische Physik.

Real Pool 3D gefällt uns auf dem iPad besonders toll, doch auch auf dem iPhone kann man gut spielen. Für preisgünstige 79 Cent bekommt man eine wirklich gute Billard-Umsetzung.

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MiniGame Paradise: 11 Mini-Spiele in einer App

Auch Com2uS bietet eines seiner Spiele jetzt komplett kostenlos an.

MiniGame Paradise (App Store-Link) konnte man zur Einführung für 79 Cent laden, danach wurden 2,39 Euro verlangt. Wer jetzt den Download tätig, muss gar nichts zahlen. Die Universal-App ist mit 23,1 MB noch verhältnismäßig klein und damit schnell geladen.

Insgesamt bietet MiniGame Paradise elf kleine und niedliche Spiele an. Wie man es von Com2uS gewohnt ist, fällt die Steuerung sehr einfach aus und mit wenigen Klicks kommt man schnell zum Ziel. Unter anderem muss man rennen, fliegen oder Gegner anrempeln.

Im Spiel trifft man auf 35 liebevoll gestaltete Figuren, die in den verschiedenen Spielen auftreten. Der Spieler muss insgesamt 70 verschiedene Aufgaben erfüllen und bekommt dafür eine besondere Belohnung – was es genau gibt, findet ihr am besten selber heraus.

Wer zwischendurch ein wenig Langeweile hat, kann immer wieder ein oder zwei Level spielen und die App dann wieder schließen. Eines haben alle elf Spiele gemeinsam: Sie sind auffällig bunt gestaltet und schnell zu erlernen – den Highscore muss man aber erst einmal erreichen…

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