Tineco Carpet One im Test: Smarter Polster- und Teppichreiniger mit 130AW Saugkraft

Bringt Schmutz ans Tageslicht, den man nicht sieht

Mit den praktischen Saug- und Wischrobotern kann man seine Hartböden sauber halten. Als Ergänzung ist ein Nass-Trocken-Sauger perfekt geeignet, allerdings bleibt noch die Polster- und Teppichreinigung offen. Und genau aus diesem Grund möchte ich euch heute den Tineco Carpet One (Amazon-Link) vorstellen. Bevor wir auf die Details eingehen: In den Amazon-Frühlingsangeboten könnt ihr den Carpet One aktuell für nur 360,99 Euro statt 499 Euro kaufen – aktiviert für diesen Preis auch den 5 Prozent Gutschein auf der Produktseite.

Der Tineco Carpet One ist mit 7,5 Kilogramm echt schwer, zudem wird der Sauger per Kabel betrieben und verzichtet auf einen Akku. Das ist auch logisch, da der Teppichreiniger einfach deutlich mehr Power benötigt und ein Akku binnen weniger Minuten leer wäre. Das Kabel ist 6,5 Meter lang, so müsst ihr nicht ständig die Steckdose wechseln.


Der Aufbau ist schnell erledigt, ihr müsst lediglich das Handstück einstecken und könnt dann direkt loslegen. Im Lieferumfang ist eine Flasche Reinigungsmittel mit dabei, mit dem sich noch einmal gründlicher reinigen lässt – optional kann man aber auch nur mit Wasser loslegen. Im Lieferumfang ist zusätzlich noch ein Fleckenentferner mit dabei, weiter unten gehe ich auf die Details ein.

Um die Reinigung starten zu können, müsst ihr den 2 Liter großen Frischwassertank füllen und optional Reinigungsmittel beimischen. Der Schmutzwassertank ist 1,5 Liter groß. Die Bürste ist mit Borsten ausgestattet, mit denen man tiefer in den Teppich eindringen kann. Das Wasser wird dabei auf 40 Grad erhitzt und beim Vorwärstfahren auf den Teppich abgegeben, zieht man den Carpet One rückwärts, wird das Wasser wieder aufgesaugt und in den Schmutzwasserbehälter gepumpt. Je nach Verunreinigung sollte man die Bahnen wiederholen. Und obwohl der Teppich augenscheinlich sauber aussieht, ist das Schmutzwasser pechschwarz – das ist schon etwas ekelig und zeigt, dass man Teppiche durchaus häufiger reinigen sollte.

Die Handhabung ist einfach. Obwohl das Gerät mit 7,5 Kilogramm nicht leicht ist, lässt sich der Tineco Carpet One gut über den Teppich schieben. Die Lautstärke von circa 84 dB ist kein Ohrenschmeichler, dafür ist das Reinigungendergebnis wirklich top. Und man wundert sich, dass bei einer zweiten Folgereinigung immer noch so viel Dreck im Wasser landet. Der Schmutzwasserbehälter kann einfach entnommen werden, ich schütte das Dreckwasser immer in die Toilette, da hier auch Haare und weiteres Zeugs eingesammelt werden, die nicht mein Waschbecken verstopfen sollen.

Nach der Reinigung solltet ihr auch den Carpet One warten. In der Walze sammeln sich Fusseln und Haare, die mit einem Tuch schnell entfernt werden können. Hier müsst ihr die vordere Abdeckung öffnen und kommt dann an alles ran. Das geht einfach, erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Und hier solltet ihr wirklich jedes Mal nachgucken, denn man möchte den gesammelten Dreck beim nächsten Mal nicht über den Teppich schieben.

Der Tineco Carpet One bietet zur Reinigung drei Modi an: Automatik, Max und Trocknen. Im Automatik-Modus wird der Grad der Verschmutzung automatisch erkannt und die Reinigungsleistung automatisch angepasst, im Max-Modus wird einfach immer mit voller Power gereinigt. Insgesamt gibt es hier 1300W Leistung und 130AW Saugraft. Der gesonderte Trocknungs-Modus föhnt den Teppich mit 75 Grad Heißluft und beschleunigt die Trocknung. Natürlich könnt ihr den Teppich auch an der Luft trocknen lassen, wobei das deutlich länger dauert. Wer den Teppich sofort trocknen möchte, muss bis zu 5 Mal über den Teppich fahren.

Auf dem Display könnt ihr über einen Farbring sehen, wie schmutzig die aktuelle Stelle ist. Ebenso wird hier der Modus angezeigt und weitere Infos.

Polstermöbel-Modus und Fleckenreiniger

Mit dabei ist auch ein zusätzlicher Fleckenreiniger. Hier handelt es sich um ein Handstück mit Schlauch, welches an das Gerät angeschlossen wird. Mit einer Art Spritzpistole könnt ihr Wasser aus dem Frischwassertank auf den Fleck oder das Sofa abgeben und mit dem Handstück dieses wieder absaugen. Und das funktioniert gut, allerdings gibt es hier keinen Trocknungs-Modus. Das Sofa oder der Fleck ist danach weiterhin feucht, hier müsst ihr einfach etwas mehr Zeit für die Lufttrocknung einrechnen.

Aber auch hier ist es erschreckend, wie dreckig ein Sofa sein kann, obwohl es regelmäßig gesaugt wird. Der Fleckenreiniger vom Tineco Carpet One reinigt einfach tiefer und mit Wasser. So könnt ihr effektiv Schmutz lösen und entfernen.

App-Anbindung nicht wirklich notwendig

Der Tineco Carpet One lässt sich in der Tineco Life-App (App Store-Link) hinzufügen, allerdings finde ich die App-Anbindung als nicht zwingend notwendig. Auf der Startseite findet ihr ein paar Statistiken zur Reinigungsdauer, ebenso gibt es Graphen und Grafiken. In den Einstellungen könnt ihr einen Namen vergeben, das Produkthandbuch aufrufen, ein Firmware-Upgrade machen oder ein deutsches Stimmpaket laden. Da die Sprachausgabe wirklich sehr blechern ist und echt laut, habe ich diese in der App komplett deaktiviert.

Auf die App kann ich verzichten, unter anderem wollte sich das Gerät ziemlich oft nicht mit der App verbinden. Warum? Ich weiß es nicht. Dann werden natürlich auch keine Daten übertragen, wie ihr auch auf den Screenshots sehen könnt.

Tineco CARPET ONE Smart Polster- und Teppichreiniger mit abnehmbarem Fleckenreiniger,...
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