visionOS Beta 3: Neue Optionen für Barrierefreiheit, fehlende Mausunterstützung und mehr

Jetzt für Entwickler verfügbar

visionOS, das Betriebssystem von Apples Mixed-Reality-Headset Vision Pro, hat ein Update bekommen. Die Version visionOS Beta 3 ist jetzt für Entwickler und Entwicklerinnen verfügbar. Um mit dem Betriebssystem zu arbeiten, müssen Entwickler und Entwicklerinnen dabei noch nicht einmal selbst in Besitz des Headsets sein, sondern können es via Simulator auf dem Mac ausprobieren und das Verhalten von Apps prüfen.

Mit der jetzt eingeführten Beta wurden weitere Details zu Optic ID bekannt – einer neuen Apple-Technologie, die ähnlich wie Face ID oder Touch ID, biometrische Daten nutzt, um den User zu verifizieren und zum Beispiel Apple-Pay-Käufe zu autorisieren. Im Falle von Optic ID wird die Iris gescannt und zum Entsperren von Vision Pro genutzt. Das ist auch dann möglich, wenn das Headset für eine längere Zeit nicht benutzt worden ist. Vision Pro kann erkennen, ob das iPhone seines Besitzers in der Nähe ist und diesem dann stets das Entsperren per Optic ID erlauben. Ähnlich wie bei Face ID und Touch ID kann aber auch ein Keypad genutzt werden, um das Gerät zu entsperren.


Neue System-Icons und Soundeffekte

Mit dem Update auf visionOS 3 werden auch neue System-Icons eingeführt. So erscheint ein „Kein WiFi“-Icon am oberen Rand des Screens, wenn das Gerät die Verbindung zum Internet verloren hat. Außerdem wurde das Icon für den „Kompatible Apps“-Ordner angepasst und sieht nun deutlich generischer aus. Zusätzlich wurden auch einige Soundeffekte noch einmal aktualisiert.

Umgebungen

Mit „Umgebungen“ können Vision-Pro-Nutzer aus einer Reihe von immersiven virtuellen Szenarien wählen und zwischen diesen Szenarien und der realen Welt zu wechseln. Das funktioniert auch während FaceTime-Anrufen, wenn alle Gesprächsteilnehmer eine Vision Pro nutzen.

Ähnlich wie bei den Bildschirmschonern von Apple TV werden allerdings auch bei visionOS nicht alle Umgebungen standardmäßig heruntergeladen – wahrscheinlich um Speicherplatz zu sparen. Apple hat darum nun eine neue Warnmeldung für den Fall hinzugefügt, dass nicht alle Teilnehmer eines FaceTime-Anrufs die gewählte Umgebung heruntergeladen haben.

Neue Optionen für Barrierefreiheit

Obwohl die Haupteingabemethode des Vision Pro über die Augen funktioniert, arbeitet Apple schon seit Ankündigung des Geräts an weiteren Steuerungsmöglichkeiten, um diversen Personen die Steuerung des Headsets zu ermöglichen. Nun wurde eine Möglichkeit eingeführt, Befehle durch das Zusammenführen der Hände auszulösen. Auch die Steuerung anhand nur eines Auges soll jetzt möglich sein.

Fehlende Maus-Unterstützung

Eigentlich sollte die Steuerung des Vision Pro auch über eine per Bluetooth verbundene Tastatur und Maus möglich sein. Wie eine neue Fehlermeldung in der visionOS-Beta zeigt, ist aber zumindest der Maus-Support zum Launch noch nicht verbaut. Denn in der Meldung heißt es: Die Mauseingabe wird derzeit von visionOS nicht unterstützt.

Da Apples Vision Pro allerdings nicht vor 2024 auf den Markt kommen wird, hat der Konzern aus Cupertino noch genug Zeit, weitere Änderungen an seinem Betriebssystem vorzunehmen. Wir halten euch natürlich wie immer auf dem Laufenden, wenn es dazu Neuigkeiten gibt.

(via 9to5mac)
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Kommentare 1 Antwort

  1. Ich bin schon so gespannt. Finde das Produkt und den Bereich sehr spannend. 🤓Und die große Frage, wann kommt die VisionPro nach Deutschland? 🤗

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