Vorwerk Kobold VR7: Neuer Saugroboter mit optionaler Absaugstation startet

Ab 999 Euro

Der Wuppertaler Hersteller Vorwerk hat mit dem Kobold VR7 den nächsten Saugroboter präsentiert. Das D-förmige Design sorgt bei der Reinigung in Ecken für ein sehr gutes Ergebnis, zudem gibt es zwei Saugkanäle für groben und feinen Schmutz. Danke der geringen Bauhöhe von 11 Zentimeter kann der Kobold auch unter Möbeln reinigen.

Der VR7 navigiert per Laser durch die Räume, eine Kamera gibt es nicht. Dank „Fast Mapping“ werden die Räume besonders schnell kartiert, in der App könnt ihr später auch NoGo-Zonen definieren, einen Zeitplan anlegen und weitere Einstellungen programmieren. Bis hier hin liest sich das ganze nicht besonders spannend, in Kombination mit der RB7 Servicestation lässt sich die Reinigung weiter automatisieren.


Der VR7 Saugroboter kann in Kombination mit der größeren RB7 Servicestation betrieben werden und bietet so ein intelligentes Reinigungssystem: Die Servicestation lädt nicht nur den Roboter auf, sondern verfügt über eine eigene 2,2 Liter große Filtertüte, in die der gesammelte Dreck automatisch aus dem VR7 Saugroboter abgesaugt wird. So kann der Roboter mehr als 60 Tage autark arbeiten, erst danach muss der Beutel entleert oder getauscht werden. Die RB7 Servicestation hält aber nicht nur dem Kobold Saugroboter den Rücken frei, sondern ist auch als Lade- und feste Servicestation für den Kobold VK7 Akku-Staubsauger erweiterbar.

Die Laufzeit liegt bei rund 120 Minuten im Eco-Modus, was einer zu reinigenden Fläche von circa 80 Quadratmetern entspricht. Hindernisse bis zu einer Höhe von 2 Zentimeter können überwunden werden, Angaben zur Saugkraft konnte ich bisher noch nicht finden.

Der Kobold VR7 mit Ladestation kostet 999 Euro, zusammen mit der Absaugstation muss man 1399 Euro bezahlen. Zudem kann an der Absaugstation auch der VK7 Akku-Staubsauger gehalten werden – hier gibt es das Set für 2349 Euro.

Einschätzung: Vorwerk ist teuer und auch der neue Kobold VR7 ist da keine Ausnahme. Wenn man aber bedenkt, dass der brandneue Roborock S8 Pro Ultra für 1399 Euro verkauft wird und es hier noch eine Wischstation und einen Fön gibt, sehe ich wenig Gründe, die für den VR7 sprechen.

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Kommentare 5 Antworten

    1. Es gibt sehr viele Roborocks die keine Kamera haben und bei den Ecovacs kann man sie glaub sicher abkoppeln. All diese Saugroboter, egal welche, sind sehr viel besser wie dieser hier. Und falls man einen Roborock S7 oder S8 nimmt, dann spielen die nicht nur in einer anderen Liga sondern sogar in einer anderen Galaxie.

  1. Vorwerk Kundenservice ist mau. Wlan-Problem des Roboters sollte erst mit Update behoben werden. Das dauerte schon mal Monate. Jetzt gehts genau so wenig.

  2. „Danke der geringen Bauhöhe von 11 Zentimeter kann der Kobold auch unter Möbeln reinigen.“ – 11cm??? Also wenn das kein Fehler ist, dann ist das ein weiteres Armutszeugnis. Andere lasernavigierende Saugroboter sind ca. 9,5 bis max 10cm hoch. Aber wie ihr auch ansonsten sagt, einfach uninteressant das Teil bei der Konkurrenz! Keiner bei klarem Verstand würde so ein Teil einem Roborock vorziehen.

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