Textkraft: Intelligentes Schreibprogramm

9 Kommentare zu Textkraft: Intelligentes Schreibprogramm

Wer das iPad als Schreibmaschine nutzen möchte, hat sich schnell nach einer passenden App umgesehen, denn Notizen ist für lange Texte ungeeignet.

Wir haben schon einige, wirklich gute und preiswerte Programme vorgestellt. Nun reiht sich Textkraft Deutsch (App Store-Link) in die Auflistung ein, ist aber deutlich teurer als die Konkurrenz.


Wenn die App teurer ist, bietet sie dem Nutzer sicher mehr Funktionen, oder? Davon gehen die meisten User aus, doch leider kann man das nicht bei jeder App sagen. Textkraft ist vorbildlich und bietet Funktionen an, die die Konkurrenz noch nicht verbaut hat.

Im Texteditor stehen natürlich die einfachen Funktionen wie Copy&Paste, markieren oder löschen zur Verfügung. Außerdem bietet die App fünf Schnellspeicher, die auf Knopfdruck abgerufen werden können, ein eingebautes Wörterbuch, sowie eine mögliche Fortbeschreibung, Synonyme und ähnliche Wörter.

Möchte man über ein unbekanntes Wort mehr erfahren, kann die Wikipedia Volltextsuche genutzt werden. Wem das noch nicht reicht, zieht weitere Onine-Wörterbücher zur Hand und recherchiert dort weiter. Beide Features sind natürlich in der App integriert.

Des Weiteren gibt es eine aktive und intuitive Rechtschreibhilfe, die den Schreibfluss nicht unterbricht. Zudem gibt es einen Textimport, der durch die iTunes Datenfreigabe durchgeführt werden kann. Auch Email-Anhänge können direkt in Textkraft geöffnet und bearbeitet werden.

Was uns leider etwas gestört hat war die Wartezeit bis ein ähnliches Wort auf dem Display erscheint. Genau das gleiche gilt bei der Rechtschreibkorrektur. Außerdem ist es nicht möglich, nachdem man einen Wiki-Artikel aufgerufen hat, zum eigentlichen Text zurückzukehren. Über eine Dropbox-Anbindung würden sich sicher auch einige Nutzer freuen.

Wer viel mit dem iPad arbeitet kommt um solch eine App nicht herum. Für Textkraft Deutsch (App Store-Link) werden derzeit 5,99 Euro fällig, die sich schnell bezahlt machen. Erst vor drei Tagen gab es ein Update auf die Version 1.0.2, in dem die Stabilität verbessert wurde. Gibt es nun weitere Updates, die die Kinderkrankheiten noch beheben, ist es eine wirklich gelungene App.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Wenn manchmal am iPad arbeitet, so wich ich, würde ich numbers, pages und Keynote nehmen. Diese apps sind von Apple, bieten viele Funktionen und sind fast fehlerfrei!

    1. Finde ich auch gut, aber nur wenn man Mac-zentriert arbeitet. Leider sind die Apple-Apps nicht sehr PC- und (MS)Office-friendly. Ich warte noch immer auf eine ordentliche Office-Lösung… (und ja, die dzt. erhältlichen Apps kenne ich alle, sind mir aber zu wenig, d.h. für’s iPhone evtl. OK, aber am iPad sollte VIEL mehr möglich sein!)

      1. Ich benutze pages schon lange. Allerdings nehme ich dann eine Bluetooth Tastatur, da die iPad Tastatur etwas hinterherhinkt, wenn man etwas schneller tippt.

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