Uncanny X-Men: In-App-freie Mischung aus Hack’N’Slay- und Jump’N’Run-Game

Die Helden von Marvel um Wolverine und Co. sind sicher vielen Gamern bekannt. Mit Uncanny X-Men erreicht den App Store nun ein weiterer Titel, in dem man in ihre Rolle schlüpfen kann.

Uncanny X-Men 1 Uncanny X-Men 2 Uncanny X-Men 3 Uncanny X-Men 4

Uncanny X-Men wurde als Universal-App (App Store-Link) in den deutschen App Store gebracht und kann dort zum Preis von 2,69 Euro heruntergeladen werden. Für die Installation sollte man mindestens über ein iPhone 4, ein iPad 2 oder einen iPod Touch der 5. Generation mit iOS 5.1.1 oder neuer verfügen und zudem 566 MB an Speicherplatz bereithalten. Eine deutsche Lokalisierung des Games ist bisher noch nicht umgesetzt worden, man muss also mit der englischen Sprache Vorlieb nehmen.


Wie es sich für eine Action-Reihe gehört, ist es auch in Uncanny X-Men wieder einmal an der Zeit, die Welt vor allem Übel zu retten. Dazu schlüpft man unter anderem in die Rollen von Wolverine, Kitty Pryde, Cyclops, Colossus oder Scarlet Witch, um das mittlerweile zerstörte Amerika aus der Sklaverei der sogenannten Sentinel Robots zu befreien und einen globalen Krieg zu verhindern. Nachdem die X-Men zuvor schon an dieser Mission gescheitert sind und der Rest von ihnen in einem Lager gefangen gehalten wird, wird ein neuer Versuch gestartet.

Inspiriert wurde Uncanny X-Men, dessen Untertitel „Days of Future Past“ lautet, von den Original-Comics von John Byrne und Chris Claremont, und laut App-Beschreibung „eine der berühmtesten Geschichten aus dem X-Men-Universum“ ist. So hat der Gamer auch gleich zu Beginn mit einigen Schurken zu tun, die es in einer einer von Jump’N’Runs inspirierten Umgebung zu eliminieren gilt. Nach einem kurzen Tutorial wird man angehalten, das Level mit Wolverine selbst zu bestreiten. Die Steuerung erfolgt dabei über virtuelle Buttons zum vor- und zurück laufen, angreifen und springen. Auf meinem iPad 4 merkte ich nach kurzer Zeit schon eine leichte Ermüdung in der linken Hand, da die beiden Richtungstasten für meine Ansprüche doch relativ groß geraten und daher nicht optimal zu erreichen waren.

Unterwegs springt man daher nicht nur über Hindernisse – oder räumt sie mit gezielten Attacken einfach aus dem Weg – sondern hat auch mit allerhand Feinden zu tun, die es mit gleicher Methodik auszuschalten gilt. Zudem sollte man darauf achten, unterwegs kleine Boni einzusammeln, die dazu führen, dass das jeweilige Level mit einer entsprechenden Punktzahl beendet wird. Erfolge und Highscores lassen sich zudem im Game Center teilen.

Auch wenn sich ein Spiel wie Uncanny X-Men perfekt dafür eignet, kleine In-App-Käuflein einzubauen, haben die Entwickler von Glitchsoft glücklicherweise auf diesen Schritt verzichtet – und kommunizieren diese Tatsache auch stolz in der App-Beschreibung. Zwar lassen sich die Charaktere des Games mit Upgrades hinsichtlich ihrer Waffen und Durchschlagskraft versehen, allerdings werden diese Verbesserungen allein mit eingenommenem Geld aus den gespielten Leveln bezahlt. Solltet ihr abschließend noch einen Kaufanreiz in audio-visueller Form benötigen, können wir euch den actiongeladenen YouTube-Trailer (YouTube-Link) zu Uncanny X-Men ansehen.

Trailer: Uncanny X-Men

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de