10.000 SprĂŒche: Neue App von alten Bekannten

Emo Media hat sich im App Store bereits einen gewissen Namen verschafft. Nun gibt es eine weitere App.

Was haben Derbe ASI-WITZE, Sex fĂŒr Mutige und der Sexgott gemeinsam? Alle Stammen aus der Schmiede von Emo Media und Joachim Bruns. Alle haben es in die Top-10 geschafft und durchwachsene Bewertungen gesammelt. Und alle wurden sicher von niemandem aus dem App Store geladen, schließlich hat man mit so etwas ja nichts am Hut.


Es ist schon verblĂŒffend, wie es diese Apps immer wieder nach ganz oben in die Charts schaffen. Schließlich geben die Rezensionen wie „Totaler MĂŒll!!! Absolute Geldverschwendung!!!“ (D’naught, Sex fĂŒr Mutige) und „Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Wer da nicht staunt…“ (Reciterl, Sex fĂŒr Mutige) die Klinke in die Hand.

Auch die Neuerscheinung 10.000 SprĂŒche (App Store-Link) hat schon acht Bewertungen und drei Rezensionen erhalten, obwohl sie erst seit einem Tag im Store erhĂ€ltlich ist. NatĂŒrlich alle mit fĂŒnf Sternen. AuffĂ€llig dabei: Die drei Nutzer „MaraliebtSommer“, „blaulichtzwiebel“ und „peterslobbe“ haben abgesehen von EmoMedia-Apps bisher nur Gratis-Apps rezensiert – zum Großteil am 12. Juli 2011.

Über die QualitĂ€t der eigentlichen App sagt das natĂŒrlich noch nicht viel aus. In diesem Fall mĂŒssen wir sagen, dass 10.000 SprĂŒche fĂŒr 79 Cent tatsĂ€chlich das macht, was es verspricht: Es gibt einen riesigen Haufen an SprĂŒchen, die allesamt in Kategorien wie Liebes-GrĂŒĂŸe, AnmachsprĂŒche, Deine Mutter oder Typisch Frau eingeteilt sind.

Uns wĂŒrde es nicht wundern, wenn es die App in KĂŒrze ebenfalls in die Top-10 der iPhone-Charts geschafft hat. Worum wollen wir wetten?

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Kommentare 23 Antworten

  1. Weshalb so ein verbitterter Unterton im Text? Aber gefĂ€llt 😉
    Find diese Meinungsverschiedenheiten unter den Bewertern auch sehr seltsam…
    Umsonst hab ich mal sowas geladen, meistens hab ich den Speicherplatz aber „schweren Herzens“ wieder frei gemacht.

    1. Weil es traurig ist, dass die Jungs von appgefahren sich taeglich so viel Muehe geben und die/der Entwickler bei Emo Media vermutlich genauso viel verdient – mit so einem scheiss. Da kommt dann irgendwann bei jedem die Frage auf: warum bring ich nicht auch einfach ne App raus, die sich an die Leute richtet, die ihr Niveau zusammen mit ihren Baggypants in den Kniekehlen tragen und verdiene das gleiche Geld in einem Bruchteil der Zeit? Und das ist dann das Ende des appgefahren-Magazins.

    1. Das seh ich Ă€hnlich. Das ist das erste mal, dass ich bei einem Artikel von appgefahren das starke GefĂŒhl hatte, dieser wĂ€re nur geschrieben worden, weil eben gewusst wird, dass die app hohe downloadzahlen erreichen wird und somit am besten aus der appgefahren app heraus geladen wird/werden soll :-/ ich weiß, ist ne harte Unterstellung, dieser Vorwurf zur Raffgier, aber GefĂŒhle kann man nunmal nur schwer kontrollieren 😉

      1. Ich habe vom Begriff „Raffgier“ andere Vorstellungen. Und jeder dem das nicht passt der kann ja die vorgestellten Apps im Store selbst suchen. Solche Texte abzumildern hilft auch kein „;“ am Ende.

  2. @appgefahren: ich komme leider jedes mal auf die werbung wenn ich sie wegklicken will.. aber mittlerweile öffnet sich kein fenster mehr, in dem ich mit einem klick auf ein kreuz wieder zur news gelange.
    stattdessen öffnet sich direkt der appstore, safari, etc. und man muss im multitasking wieder zur app. wechseln…doof.
    könntet ihr so ein fenster vielleicht nochmal einfĂŒhren, weil ich wirklich jedes mal (auch seltsam) beim versuch die werbung wegzuklicken scheiter…
    danke 🙂

      1. Fabian,
        Du kennst doch sicher den alten Spruch: „Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.“
        In diesem Sinne macht weiter so.

        1. ….zum Thema „Geldverdienen“…
          Ich plĂ€diere fĂŒr den Begriff: Schmerzensgeld, denn dass hat sich das Appgefahren Team bereits beim Lesen mancher gruseligen Kommentare verdient.
          Deutsche Sprache, schwere Sprache…

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