15″ MacBook Air: Mit Intel-CPUs nicht möglich gewesen

Interview mit Inc. liefert Hintergründe

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Seit kurzem hat Apple auch ein MacBook Air mit M2-Chip und einer 15-Zoll-Displaygröße im Sortiment. Wie ein aufschlussreiches Interview mit Apple-Führungskräften aus dem Produktmarketing mit dem Medium Inc. nun aufzeigt, war eine frühere Veröffentlichung des Modells aufgrund der verwendeten Intel-Prozessoren nicht möglich.

Im Interview mit Inc. berichten die beiden Apple-Angestellten Laura Metz vom Mac-Produktmarketing und Thomas Tan vom Enterprise-Produktmarketing, dass das Unternehmen nicht jedes Produkt auf den Markt bringen konnte, das man sich gewünscht hat. Sie deuten an, dass ein früheres Release eines 15″ MacBook Air an Intels Chips gescheitert sei. Laura Metz erklärt:


„Als wir anfingen, wollten wir ein 15-Zoll-MacBook Air entwickeln. Aber wenn man bedenkt, wie die Designs vorher aussahen, hat es einfach nicht funktioniert. Für uns hat es einfach nicht nach ‚Air‘ geklungen. Nur mit Apple Silicon waren wir in der Lage, alle richtigen Komponenten zu haben, um das größere Display mit der Batterielaufzeit und der Leistung zu kombinieren, die die Nutzer von einem MacBook Air erwarten.“

Schon während der WWDC 2023-Keynote deutete Apple an, dass der Markt für 15″-Laptops von großer Bedeutung ist. Mit dem 15″ MacBook Air soll nun eine Kundschaft angesprochen werden, die zwar ein größeres Display als das des 13″ MacBook Air benötigt, nicht jedoch zwangsläufig die Rechenleistung und erweiterten Funktionen eines MacBook Pro. Das sagt auch Thomas Tan:

„Apple Silicon hat das MacBook Air plötzlich viel leistungsfähiger für den geschäftlichen Einsatz gemacht. […] Wir sehen Kunden im Einzelhandel, die das MacBook Air für den täglichen Gebrauch nutzen, wir sehen das in der Fertigung und wir sehen das im Gesundheitswesen. Wir glauben also, dass Apple Silicon die Attraktivität für Unternehmenskunden deutlich erhöht hat.“

Das neue MacBook Air mit 15-Zoll-Display wurde während der WWDC 2023-Keynote erstmals Anfang Juni vorgestellt und ist seit dem 13. Juni auch offiziell im Handel gelandet. Das in vier Farbvarianten erhältliche Modell kostet in der günstigsten Variante 1.599 Euro im deutschen Apple Store, im freien Handel ist der Preis schon deutlich gefallen.

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Ich bin seit 2011 Teil des appgefahren-Redaktionsteams und war schon immer an Innovationen im Tech-Bereich und Gadgets interessiert. Wann immer es praktisches Outdoor-Zubehör oder interessante Foto-Apps gibt, bin ich Feuer und Flamme, denn auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Rad oder der iPhone-Kamera unterwegs. Seit einiger Zeit nutze ich aktiv das Fediverse und berichte über neue Apps, Dienste und Entwicklungen.

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