Apple Vision Pro: Mark Zuckerberg sagt, Headset habe keine „magischen Lösungen“

Reaktion des Meta-CEOs auf Apples Neuerscheinung

Bei einem Treffen mit Angestellten im unternehmenseigenen Menlo Park in Kalifornien hat Meta-Geschäftsführer Mark Zuckerberg auf die Vorstellung des Vision Pro-Headsets von Apple reagiert. Apple hatte das erste eigene Mixed-Reality-Headset am Montagabend im Rahmen der WWDC 2023-Keynote erstmals der breiten Öffentlichkeit angekündigt. Das offizielle Release des 3.499 USD teuren Vision Pro soll Anfang des nächsten Jahres und zunächst in den USA erfolgen.

Laut The Verge habe Zuckerberg erklärt, das Vision Pro habe keine „magischen Lösungen“, an die Meta „nicht bereits gedacht“ habe, und koste „siebenmal mehr“ als das kürzlich angekündigte Quest 3 Headset. Das gesamte Statement von Mark Zuckerberg kann im Artikel von The Verge in voller Länge nachgelesen werden.


„Nach dem, was ich bisher gesehen habe, würde ich sagen, die gute Nachricht ist, dass es keine magischen Lösungen für die Beschränkungen der Gesetze und der Physik gibt, die unsere Teams nicht bereits erforscht und erdacht haben. […] Ich denke, dass ihre Ankündigung den Unterschied in den Werten und der Vision, die unsere Unternehmen mitbringen, auf eine Art und Weise zeigt, die ich für sehr wichtig halte. […] Im Gegensatz dazu war jede Demo, die sie gezeigt haben, eine Person, die alleine auf einer Couch saß. Ich meine, das könnte die Vision der Zukunft der Computertechnik sein, aber es ist nicht die, die ich will.“

Zuckerberg wies außerdem darauf hin, dass es das Ziel von Meta sei, Produkte anzubieten, die „für jeden zugänglich und erschwinglich sind“. Das Vision Pro-Headset wird 3.499 USD kosten, während das Meta Quest 3 zum Preis von 499 USD und das Quest Pro 999 USD erhältlich sein wird. Metas Ziel mit dem Metaverse sei „grundlegend sozial“, während das Vision Pro laut Zuckerberg eher isolierend wirke.

Meta selbst hatte erst wenige Tage vor der WWDC das Quest 3 vorgestellt, ein Mixed-Reality-Headset der nächsten Generation. Das Headset, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, soll ein 40 Prozent schlankeres und komfortableres Design, ein höher auflösendes Display und eine bis zu doppelt so hohe Grafikleistung wie das Quest 2 bieten. Das Headset wird ab 499 USD mit 128 GB Speicherplatz erhältlich sein. Meta plant, während einer Veranstaltung am 27. September dieses Jahres weitere Details zu den Neuerscheinungen zu verraten.

Fotos: Apple/Meta.
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Kommentare 7 Antworten

  1. Was soll Zuckerberg auch sagen? Das die Brille viel besser ist als die von Meta? Dies wäre ja eine Weltneuheit, dass die Konkurrenz von einem Produkt schwärmt des Mitbewerbers :-))

  2. Lesen was er gesagt hat und in welchem Kontext. Die Brille von Apple ist technisch klasse, aber noch ein Stück mehr in Richtung entsozialisierung. Abgesehen davon ist das Metaverse zwar kommunikativer im Ansatz, aber ändert auch nichts daran das sich auch da keiner mehr in der Realität bewegt.

  3. Absolut. Apples Brille wird es auch nicht schaffen XR voran zutreiben solange es unhandlich ist und man ein Blickfeld hat wie durch ein Fernglas

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