Auf dem iPad lesen: WAZ & NRZ

5 Kommentare zu Auf dem iPad lesen: WAZ & NRZ

Auch die WAZ, NRZ, IKZ, WP und WR haben es auf das iPad geschafft.

Doch da hört die positive Meldung auch schon auf. Wir verstehen einfach nicht, warum große Verlage eine App programmieren lassen und dann nur eine PDF-Version anbieten. Wir sind der Meinung: Entweder man bietet dem Nutzer einen Mehrwert oder man sollte einfach die Finger davon lassen.


Das Lesen auf dem iPad macht leider gar keinen Spaß, da einfach eine PDF-Variante verfügbar ist. Ohne Zoomen und Schrollen geht hier gar nichts. Die ersten Bewertungen im App Store gleichen sich mit unserer Meinung.

Erst vor wenigen Tagen haben wir euch den Kölner Stadt-Anzeiger in einem Video präsentiert. Hier können sich die großen Verlage mal eine riesengroße Scheibe abschneiden und eine iPad optimierte Version bereitstellen.

Zum Schluss doch noch ein positiver Satz: Die ersten 14 Tage kann man die verschiedenen Zeitung kostenlos auf sein iPad laden.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Ja, das mit dem Schrollen ist schon so eine Sache. 😛

    Es geht aber als Magazin auch ganz ohne App Store, wie uns das aside Magazin eindrucksvoll in einer ersten Beta-Version zeigt. Das Magazin ist in HTML5 programmiert, ruckelt noch ein wenig, gibt aber einen ersten Eindruck, was außerhalb des App Stores möglich sein kann. Die beiden Programmierer haben noch viele Änderungen auf Ihrer To-Do-Liste stehen und ich bin mir sicher, dass wir davon zukünftig noch einiges hören werden.

    Einfach http://asidemag.com auf dem iPad öffnen, auf den Homescreen ziehen und von dort aus starten.

  2. Das sieht wirklich toll aus. Wenn das mal Verlage richtig umsetzen, haben wir u.U. Neue Inhalte. Mal sehen ob das Ruckeln am uns ( iPad) oder an der Website liegt.

  3. „Wir verstehen einfach nicht, warum große Verlage eine App programmieren lassen und dann nur eine PDF-Version anbieten. Wir sind der Meinung: Entweder man bietet dem Nutzer einen Mehrwert oder man sollte einfach die Finger davon lassen.“

    Ihr vergesst die Redaktion die dahinter steht, oder eben nur begrenzt zur Verfügung steht. Bei der Frankfurter Rundschau besteht die Redaktion beispielsweise 12 Personen, die sich ausschließlich um die Inhalte der App kümmern. Ein einfacher PDF-Viewer erfordert quasi keinen Pflegeaufwand, da meistens die Inhalte 1:1 aus dem Redaktionssystem übernommen werden und PDFs daraus generiert werden.

    Es liegt daher m.E. nicht daran dass viele Zeitungen keine tolle, innovative, appgefahrene App haben wollen – sondern meistens eher an den Ressourcen (& Workflow) die zur Verfügung stehen.

    Sollte man mal drüber nachdenken…

    tetsuo

  4. Keine Frage, das mit dem Vergrößern bzw. Scrollen hätte man besser lösen können, grundsätzlich gefällt mir die App aber ganz gut.
    Das einzige was mich wirklich richtig stört ist, das man als Abonnent noch mal zur Kasse gebeten wird. Bei anderen Zeitungen/Zeitschriften gehört das doch auch zum Abo-Service…

  5. Hallo Freddy,

    Ihren Beitrag zum Thema WAZ-App habe ich mit Interesse gelesen! Für die Anregungen möchte ich stellvertretend für das Team von WAZ New Media herzlich danken. Die wertvollen Rückmeldungen, die wir von Ihnen und von anderen Nutzern zur WAZ-App erhalten (haben), sollen in die Konzeption der kommenden Neuentwicklungen einfließen.

    Beste Grüße aus Essen!

    Tina Halberschmidt
    —–
    Referentin für Online-Kommunikation der WAZ Mediengruppe

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