Im Überblick: Die neuen Apps der Woche

Wie immer gibt es auch an diesem Freitag die neuen „Apps der Woche“. Dieses Mal haben wir alle vier schon vorgestellt – und fassen deswegen zusammen.

iPhone-App der Woche – WAZ Dauerkarte 2011/12: Warum die Fußball-App ausgerechnet eine Woche nach dem Saisonstart von Apple beworben wird, können wir nicht sagen. Die 79 Cent teure App hat uns eigentlich immer gut gefallen, kommt aber weiterhin nur mit Werbung daher – obwohl man dafür bezahlt und auch noch ein WAZ-Branding vorhanden ist. Die Daten sind anscheinend nicht ganz aktuell, daran wird gearbeitet. Nicht schlecht, gibt es aber auch kostenlos. (App Store-Link)

iPhone-Spiel der Woche – Let’s Golf 3: Gestern erschienen, heute schon ganz vorne dabei. Das kostenlose Golf-Spiel mit jeder Menge In-App-Käufen, auf die man aber verzichten kann. Mein Video vom Spiel findet ihr in diesem Artikel. Gestern Abend habe ich noch eine Runde gespielt und den kompletten ersten Kurs absolviert, ohne einen Cent zu bezahlen. Läuft als Universal-App auch auf dem iPad. (App Store-Link)

iPad-App der Woche – Jamies Rezepte: Eines von Jamie Oliver Restaurants in London wurde zwar verwüstet, die Universal-App verrichtet ihr können aber weiterhin problemlos. 10 Rezepte gibt es als Gratis-Download, weitere Pakete derzeit für reduzierte 79 Cent per In-App-Kauf. Schon am Sonntag steigen die Preise hier wieder auf 1,59 Euro. Mit dem kostenlosen Starter-Paket kann man aber erst einmal nicht viel falsch machen. (App Store-Link)

iPad-Spiel der Woche – Anomaly Warzone Earth HD: Ebenfalls ein ganz neues Spiel im App Store und unser absoluter Spiele-Tipp der Woche. Diesmal verteidigt man nicht mit Türmen, sondern attackiert diese – Tower-Defense mal anders herum. Beeindruckt mit einer guten Grafik und einer tollen Steuerung, vor allem auf dem großen iPad-Display. Ist mit 2,99 Euro zwar nicht ganz günstig, aber macht wirklich Spaß. (App Store-Link)

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Print to PDF: Aus Webseite wird PDF

Print to PDF hat sich derzeit an Platz eins der meistverkauften iPad-Charts katapultiert.

Bisher gab es keine Möglichkeit, Webseiten oder Emails als PDF-Dokument speichern zu können, damit man diese eventuell offline weiterlesen kann. Print to PDF (App Store-Link) bringt diese Funktionalität mit sich.

Durch das neuste Update ist die App nun auch auf dem iPad verfügbar. Der Download ist gerade einmal 2,5 MB groß und schnell installiert. Beim ersten Start wird direkt gefragt, ob man das Tutorial sehen möchte. Ein kurzer Blick ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Nachdem die App startklar ist, kann man diese wieder schließen und kann mit Safari Webseiten aufrufen. Möchte man diese nun als PDF-Dokument sichern, genügt ein Klick auf „Drucken“, wobei dort die App Print to PDF ausgewählt sein muss. Danach wird eine PDF-Datei generiert und in der App abgelegt.

Print to PDF ist ziemlich hilfreich, doch die Ergebnisse sind nicht zu 100% zufriedenstellend. Die Konvertierung von Webseite zu PDF ist ganz gut, könnte aber noch verbessert werden. Bilder die beispielsweise neben dem Text standen, finden sich im PDF unter dem Text wieder.

Bisher funktioniert die App allerdings nur in Verbindung mit Safari. In anderen Browsern wie iCab Mobile steht die App auch zur Verfügung, aber es wird kein PDF erzeugt.

Print to PDF ist sicherlich eine gute Idee, die noch ausbaufähig ist. Wer solch eine App schon lange gesucht hat, muss für die Universal-App 2,99 Euro auf den Tisch legen.

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Platz in der Geldbörse: iPhone statt Kundenkarten

Eure Geldbörse ist voll mit den verschiedensten Kundenkarten und ihr braucht etwas Platz? Kein Problem mit der iPhone-App Stocard (App Store-Link).

Payback hier, Payback da. Und da noch jene Karte und dieser Laden. Ich habe, um ehrlich zu sein, nur eine einzige Kundenkarte – nämlich die von Ikea, damit ich auch immer ein Gratis-Tasse bekomme, in die ich verbotenerweise auch mal ein Kaltgetränk einfülle.

Wer wirklich der Meinung ist, sich mit Kundenkarten einen Vorteil verschaffen zu können und kein Problem damit hat, seine Daten weiterzugeben, sollte einen Blick auf Stocard werfen. Die App selbst gibt natürlich keine Daten weiter, sondern dient lediglich als Sammelbörse für die eigenen Kundenkarten.

Das ganze funktioniert wird folgt: Man scannt seine Kundenkarte zuhause ein, und speichert sie unter dem entsprechenden Geschäft ab. An der Kasse selbst muss man dann nur noch die Kundenkarte aus seiner eigenen Datenbank auswählen und kurz über den Scanner halten.

Ob das nun praktischer ist, als ständig fünf bis zehn verschiedene Kundenkarten mitzuschleppen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da Stocard gerade einmal 2,4 MB groß ist und zudem noch kostenlos angeboten wird, kann ein Hereinschnuppern nicht schaden. Auf so eine Idee muss man unserer Meinung nach nämlich erst einmal kommen.

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Update für Pocketbooth HD: Weiter zum halben Preis

Über Pocketbooth haben wir schon einmal berichtet, heute wollen wie die HD-Version wieder herauskramen.

Grund für eine erneute News sind gleich zwei Tatsachen. Auf der einen Seite wurde Pocketbooth HD heute auf Version 1.3.1 aktualisiert, außerdem ist die iPad-App immer noch im Angebot und kostet momentan nur 79 Cent statt 1,59 Euro. Aufgrund der Kamera-Notwendigkeit ist ein Einsatz allerdings nur auf dem iPad der zweiten Generation möglich.

Mit Pocketbooth HD (App Store-Link) kann man spielend einfach Serienbildaufnahmen wie in einer Fotobox erzeugen. Die Bildqualität der Frontkamera ist leider nicht so berauschend, zusammen mit Freunden macht es dafür aber doppelt so viel Spaß, sich hinter das iPad zu klemmen und lustige Fotoserien entstehen zu lassen.

Neben einigen Fehlerbehebungen gibt es in Version 1.3.1 unter anderem die Möglichkeit, GPS-Tagging für seine Fotos zu aktivieren – beim iPad 2 ohne UMTS werden hier die WLAN-Informationen zur Standortbestimmung herangezogen. Außerdem kann man nun EXIF-Daten in den Bildern speichern und mit einem 1975er-Filter für noch mehr Retro-Feeling sorgen.

Für den derzeit noch reduzierten Preis von 79 Cent ist Pocketbooth HD eine wirklich spaßige Empfehlung. Für den gleichen Preis ist die iPhone-Version übrigens regulär zu haben.

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Gelungene Notiz-App: Note Taker HD

Im App Store gibt es ja jede Menge Notiz-Apps, doch nur die wenigsten haben wirklich etwas drauf. Eine gute Empfehlung ist Note Taker.

Besonders auf dem iPad machen solche digitalen Notizblöcke besonders viel Sinn. Hier hat man genügend Platz, um mit einem geeigneten Stylus oder dem Finger zu schreiben und zu editieren. Daher wollen wir euch auch insbesondere die große Version von Note Taker, Note Taker HD (App Store-Link) für das iPad, vorstellen.

Die App hat mittlerweile zahlreiche Updates erhalten und ist seit gestern in der Version 6.0 verfügbar. Neben den vielen Basis-Funktionen, wie etwas das Schreiben in verschiedenen Farben und Größen, dem Erstellen von verschiedenen Notizbüchern und einem Dateiexport vereint Note Taker HD viele sinnvolle Funktionen miteinander, die andere Apps vielleicht nicht zu bieten haben.

Das 3,3 MB große Programm hat jetzt eine richtig gute Oberfläche bekommen, das Schreiben klappte schon immer problemlos. Ein Grund war die Handballenerkennung, durch die man seine Hand beim Schreiben problemlos auf dem Display ablegen kann, ohne Fehleingaben hervorzurufen. Gut gelungen ist auch ein optionaler Schreibmodus, in dem man lediglich in einem kleinen Kästchen am Displayrand schreibt: Da man etwas kleiner Schreiben kann, passt noch mehr auf die Seite, zudem lässt sich das Verhalten der kleinen Box, etwa automatisches Springen bei einer vollen Zeile, individuell einstellen.

Für 3,99 Euro bekommt man mit Note Taker HD jedenfalls eine der besten, wenn nicht sogar die beste Notiz-App, die im App Store erhältlich ist. Vom selben Entwickler ist eine iPhone-Version für 1,59 Euro zu bekommen, der kleine Note Taker wurde aber schon länger nicht mehr aktualisiert.

Wo wir gerade beim Thema sind, wollen wir euch auch noch einen Eingabestift empfehlen. Wir haben schon verschiedene Modelle getestet, mit Abstand den besten Eindruck hat der Wacom Bamboo Stylus (Amazon-Link) erhalten. Zwar ist der doppelt so teuer wie der Just Mobile Alu Pen (Amazon-Link), bietet unserer Meinung nach aber das bessere Handling.

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Zeichenprogramm ArtRage erhält großes Update

ArtRage hatten wir euch vor einiger Zeit in einem Video präsentiert. Heute gibt es ein großes Update.

Mit ArtRage (App Store-Link) kann man einfach und schnell schöne Bilder zeichnen oder malen. An der linken Seite des iPads befindet sich eine große Auswahl an Pinseln, wie Wachsmaler, einer Farbrolle oder auch ein ganz normaler Pinsel (der übrigens einen schönen Effekt erzielt).

Ab sofort steht ein sogenannter „Script Recorder“ zur Verfügung, der alle Arbeitsschritte aufzeichnet, damit diese am heimischen Rechner in einer höheren Auflösung abgespielt werden können. Natürlich muss dazu die Option aktiviert werden, danach wird alles aufgezeichnet und als Script-Datei abgespeichert. Via iTunes oder via E-Mail kann das Script exportiert und auf dem Rechner abgespielt werden.

Wenn wir schon beim exportieren sind: Nun können fertige Bilder auch als PNG abgespeichert und exportiert werden. Ebenso wurde ein Problem beim Import größerer Bilder behoben. Zu guter Letzt haben die Entwickler eine Hilfeseite eingerichtet, wo wichtige Funktion nochmals gelistet werden.

Wer Glück hatte, konnte die App vor wenigen Wochen für 79 Cent erwerben und kann das Update kostenlos einspielen – wer sich nun zum Kauf durchgerungen hat, muss derzeit 5,49 Euro auf den Tisch legen.

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Fishdom HD: Suchtgefahr für Aquarianer

Gibt es Aquarianer unter uns? Wer schon einmal ein Wasserbecken mit einigen Fischen sein Eigen nannte, weiß wohl, wie viel Arbeit hinter so einem Hobby steckt. Mit dem iPad-Game Fishdom HD kann man nicht nur wunderschöne Aquarien zusammenstellen, sondern auch zusätzlich ein toll aufgemachtes Match-3-Spiel spielen.

Ich muss ja gestehen, ich bin schon längerem ein großer Fan von Match-3-Spielen – so war es nach meinem iPad 2-Kauf auch nur eine Frage der Zeit, bis ich auf Fishdom HD (App Store-Link) gestoßen bin. Die App für das iPad ist für 5,49 Euro im App Store verfügbar und stammt aus dem Entwicklerstudio Playrix, die schon Fishdom für das Nintendo DS oder auch als Browser-Game bei Facebook verwirklichten. Auch die weiteren Match-3-Games Call of Atlantis oder 4 Elements wurden von ihnen programmiert.

Die 69 MB große App ist komplett in deutscher Sprache spielbar und kommt schon gleich zu Beginn mit einem wunderschön aufgemachten Hauptmenü sowie sphärischer Hintergrundmusik daher. In einem Aquarium schwimmen einige exotisch bunte Fische, und man ist geneigt, diesem Treiben ein wenig länger zuzuschauen, bis man sich dann entsinnt, worum es in diesem Spiel eigentlich geht.

Wie oben schon erwähnt, gesellt sich Fishdom HD zum großen und beliebten Genre der Match-3-Games. Das Spielprinzip ist einfach: auf einem Spielbrett befinden sich mehrere verschiedene Symbole, die nach Möglichkeit zu Reihen von mindestens 3 Steinen ein und desselben Symbols geschoben werden müssen. Dies geschieht mittels eines einfachen Fingerwischs in die entsprechende Richtung. Hat sich eine Reihe gebildet, löst sie sich auf und neue Steine fallen von oben nach. Mit dieser einfachen Vorgehensweise gilt es dann, Hintergrundkacheln auf dem Spielscreen zu zerstören. Sind alle aufgelöst, ist das Level erfolgreich beendet.

Natürlich gibt es schon nach kurzer Zeit einige Hindernisse zu bewältigen: einige Kacheln müssen doppelt zerstört werden, andere sind mittels Ketten gesichert und lassen sich nur durch 3er-Kombinationen des darunterliegenden Symbols lösen. Auch steht in jedem Level nur eine begrenzte Spielzeit zur Verfügung. Auf der anderen Seite winken dem fleißigen Spieler auch Boni, die helfen, das Level schneller beenden zu können. Schafft man es beispielsweise, eine Reihe aus 5 Symbolen zu zerstören, wird eine Bombe freigeschaltet, die in einem Umkreis von 4 Symbolreihen alle Kacheln auf einmal zerstört.

Aquarium für den Arbeitsplatz
Aber Fishdom HD würde nicht Fishdom HD heißen, wenn es nur darum geht, maritime Symbole hin- und her zu schieben: ein weiteres tolles Feature dieses Spiels ist das Anlegen von eigenen Aquarien. Mit jedem Level verdient sich der Spieler Geld, welches nach Schnelligkeit, Symbol-Kombinationen und eingelösten Boni ausgeschüttet wird. Mit diesem finanziellen Obolus kann dann der Shop besucht werden, in dem man Fische, Pflanzen und Zubehör kaufen kann. Eine Anzeige am oberen Bildrand zeigt an, wie viele Items noch gekauft werden müssen, damit das Aquarium vollständig ist. Insgesamt stehen 3 Aquarien zur Verfügung, in denen jeweils 3 Pokale (= Komplettierung auf 100%) gewonnen werden können.

Was mich besonders fasziniert hat, ist die Tatsache, dass hier nicht nur ganz eigene Aquarien-Kreationen angelegt werden können – die Items sind bis auf die Fische, die ihre eigenen Wege schwimmen, frei platzierbar – sondern die erschaffene Unterwasserwelt auch als Fullscreen-Aquarium für den Schreibtisch dienen kann. In den Einstellungen lässt sich die Hintergrundmusik deaktivieren, so dass nur das meditative Blubbern verbleibt, und im Shop-Menü kann das Aquarium als Vollbild angeschaut werden. Zwar ist die Grafik nicht realistisch, sondern eher kindlich-verspielt, aber hübsch anzusehen ist es auf jeden Fall.

Auch das Gameplay wußte in meinem Test voll und ganz zu überzeugen. Da ich schon eine Menge Match-3-Games gespielt habe, von Cradle of Rome auf dem Nintendo DS bis hin zu Call of Atlantis auf dem iPhone, kann Fishdom HD auf dem iPad mit prompten und schnellen Reaktionen punkten. Teils kann man schon Symbole verschieben, wenn noch von oben neue Steine herunterfallen – das ist längst nicht bei allen Match-3-Spielen so und kostet im schlimmsten Fall einiges an kostbarer Zeit. Auch die Grafik macht einiges her – so ist es kein Wunder, dass ich in den letzten Tagen fast in jeder freien Minute das ein oder andere Level gespielt habe, immer nach dem Motto, „EINS kannst du noch…“. Auch mein Schwesterherz war bei ihrem Besuch kaum von Fishdom HD weg zu bewegen.

Natürlich ist der Preis von 5,49 Euro nicht gerade gering, aber für diese Investition bekommt man so einiges geboten: unzählige Level, wohl über 100, sorgen für tagelangen Spielspaß. Auch bei Kindern, etwa ab dem 6. Lebensjahr, sollte sich Fishdom HD als Favorit erweisen: niedliche Fische und kindgerechtes Gameplay lassen keine Langeweile aufkommen. Vorsicht ist im App Store allerdings beim Download geboten: es gibt zwei Apps mit demselben Namen, eine als Gratis-Testversion, die andere mit allen Leveln. Hier deswegen der korrekte Link zur Lite-Version. Auch lohnt es sich, auf Preisreduzierungen zu warten: Playrix hat Fishdom HD in der Vergangenheit immer mal wieder kurzzeitig für 3,99 oder 2,39 Euro angeboten.

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digitalPHOTO HD: Foto-Magazin kostenlos lesen

Nachdem sich falkemedia mit der digitalen Ausgabe der Mac Life (einfaches PDF) ja nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat, gibt es nun einen weiteren Anlauf.

Mit DigitalPHOTO HD (App Store-Link) hat der Verlag vor knapp einer Woche ein weiteres Magazin in den App Store gebracht. Diesmal hat man die Inhalte wirklich gut umgesetzt und entsprechende technische Anpassungen für das iPad vorgenommen, damit das Lesen wirklich zu einem Erlebnis wird. Pro Jahr soll es drei bis vier Ausgaben geben, in der die Redaktion die besten Inhalte aus der aktuellen Print-Ausgabe um Bonus-Inhalte und zahlreiche interaktive Elemente erweitern soll.

Die erste Ausgabe der digitalen DigitalPHOTO ist satte 379 MB groß und kann damit unterwegs nicht auf das iPad geladen werden. Die erste Ausgabe wird sogar kostenlos angeboten, was die Nutzer zu schätzen wissen – die iPad-App ist derzeit wirklich gut bewertet. Was das Magazin später kosten wird, ist uns leider nicht bekannt.

Wer sich für Fotografie interessiert, sollte auf jeden Fall einen Blick auf das digitale Magazin werfen. In der aktuellen Ausgabe gibt es unter anderem Tipps für bessere Urlaubsbilder, für manche von euch steht der Sommerurlaub ja sicher direkt vor der Tür. Da alle Inhalte (natürlich bis auf Weblinks) offline verfügbar sind, kann man das Magazin auch gut mit auf Reisen nehmen.

Die Nutzer loben die wirklich gelungene Umsetzung des Magazins für das iPad, zum Nulltarif kann man ja ohnehin nicht viel falsch machen. Es gab zwar auch acht Mal nur einen Stern, konstruktive Kritik oder Fehlerhinweise wollten diese Nutzer der Welt aber nicht mitteilen…

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Roboto: Jump ’n‘ Run Spiel mit fliegender Plattform

Die App Roboto wurde von Apple in die Kategorie „Topaktuell“ aufgenommen. Grund genug sich das Spiel genauer anzusehen.

Roboto (App Store-Link) verfügt über eine fliegende Plattform, die auch als fliegendes Skateboard interpretiert werden kann, und kann damit auch Gegner abschießen.

Jedes der 30 Level ist einzigartig und Roboto muss mit eurer Hilfe versuchen, alle großen Zahnräder einzusammeln. Auf dem Weg zum Ziel gibt es viele kleine Räder, die man nicht unbeachtet lassen sollte, denn damit kann man im Shop sein Board tunen oder eine bessere Waffe kaufen.

Die Steuerung erfolgt über einen Joystick und zwei Buttons auf der rechten Seite. Mit dem roten Button springt man und der blaue Button aktiviert die Waffe. Auf dem Boden selbst sind Pfeile vorhanden, die einen Boost auslösen. Außerdem gibt es „Portale“, die die Schwerkraft umkehren, so dass man an der Decke weiter fährt.

Die Steuerung an sich ist etwas hakelig, da man öfters vom Joystick abrutscht und dieser dann nicht mehr reagiert, doch nach den ersten Level gewöhnt man sich daran. Eine alternative Steuerungsmöglichkeit wäre wünschenswert.

Für 2,39 Euro erhälht man eine Universal-App mit HD-Grafik und nettem Sound. 30 Level sind nicht gerade viel, doch jedes Level dauert so seine fünf Minuten. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, binden wir euch den Trailer als Video (YouTube-Link) unten ein:

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Week Calendar 4.0 mit vielen neuen Funktionen

Der Week Calendar ist wohl der größte Konkurrent zu miCal. Ab sofort ist die App in Version 4.0 erhältlich.

Auch wir haben den Week Calender (App Store-Link) schon öfters etwas genauer unter die Lupe genommen. Sowohl auf der Webseite als auch im appMagazin wurde der Kalender erwähnt. Version 4.0 ist ein großes Update und bringt viele neue Funktionen und Verbesserungen mit sich.

Ab sofort stehen Vorlagen zur Verfügung, Multi-Event-Templates, eine bessere Suche sowie weitere Badge-Optionen. Ebenso gibt es eine Mini-Monatsübersicht. Des Weiteren sind nun mehrere Markierungen auf einmal möglich, um ein Termin an mehreren Tagen eintragen zu können.

Zusätzlich wurden schon vorhandene Funktionen optimiert, sowie kleine Fehlerbehebungen vorgenommen. Mit dem Update auf Version 4.0 ist der Week Calendar noch besser geworden und seinen Preis von gerade einmal 1,59 Euro war er schon immer wert.

Anders als wir fälschlicherweise zunächst behauptet haben, war natürlich nicht die iPhone-Version, sondern die iPad-Variante des Week Calenders aus dem App Store verschwunden. Seit mehreren Wochen werden die Nutzer vom Entwickler mit „coming back soon“ vertröstet, schade eigentlich – denn auch auf dem iPad machte die App eine gute Figur. Sobald sich hier etwas tut, werden wir euch natürlich informieren.

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Curvebot erhält Update mit neuem Modus

Vor einigen Wochen hatten wir euch die Universal-App Curvebot (App Store-Link) vorgestellt – nun folgt das erste Update.

In Curvebot spielt man einen Roboter, der als Untersatz mit einem Bohrer ausgestattet ist. Auf dem Spielfeld befinden sich eine oder mehrere Quellen, die man so herausschneiden muss, dass mindestens 90 Prozent wegfallen, die Quellen aber vorhanden bleiben.

Das Update von gestern bringt einen neuen Spielmodus mit sich. Nun kann man zwischen dem Cunning- und Casual-Modus unterscheiden. Im neuen Cunning-Modus kann man alle Level erneut spielen, allerdings gegen die Zeit. Am unteren Rand befindet sich eine Power-Anzeige. Ist sie komplett leer, muss das Level erneut bestritten werden.

Außerdem gibt es eine weitere Welt mit insgesamt sechs neuen Leveln. Zudem gesellt sich eine neue Drohne hinzu, die die Quellen beschützt und nicht möchte, dass wir das Feld zerschneiden. Ist man gerade dabei die Welt zu zerteilen, zoomt nun die Kamera hinaus, damit man einen besseren Überblick hat. Curvebot wurde weiter optimiert und einige kleine Fehler wurden behoben.

Ein Video vom Gameplay kann man hier nochmals nachschlagen. Der Kaufpreis der Universal-App liegt bei 1,59 Euro.

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wurdle: Tolles Wortspiel jetzt als Universal-App

Spielerisch lernt man am besten. Wer seine Englischkenntnisse verbessern wird, kann einen Blick auf wurdle (App Store-Link) werfen.

Das vor erst drei Tagen aktualisierte Spiel wurdle ist derzeit für einen Preis von 1,59 Euro erhältlich und lässt sich als Universal-App auf iPhone und iPad installieren. wurdle ist knapp 15 MB groß und ein Wortsuchspiel, das einfacher kaum funktionieren kann.

Auf dem Bildschirm sind viele Buchstaben in einem Quadrat angeordnet. Findet man ein Wort, verbindet man einfach die einzelnen Buchstaben mit dem Finger. Dabei spielt es keine Rolle, in welche Richtung man sich bewegt, selbst diagonale Züge sind möglich. Die einzige Voraussetzung: Die einzelnen Buchstaben müssen aneinander liegen.

In einer bestimmten Zeit gilt es, so viele englische Wörter wie möglich zu finden. Je länger das Wort ist, desto mehr Punkte gibt es natürlich. Bereits gefundene Wörter werden im unteren oder oberen Bereich des Displays aufgelistet, nach Ablauf der Zeit kann man seine Highscores per Game Center teilen.

Über das Game Center gelangt man auch zu einem Online-Modus, in dem man gegen drei weitere Personen antreten kann. Alle sehen dann das gleiche Buchstabenfeld, gewinnen kann jedoch nur einer. Verfügt man über keine Internetverbindung, kann man in wurdle auch per Pass-and-play zusammen spielen.

Auf dem iPad ist zudem ein Multiplayer-Modus integriert, in dem man gleichzeitig zu zweit antreten kann. Der Bildschirm wird dabei in zwei Hälften unterteilt und man spielt gegenüber sitzend. Auch wenn hier die Möglichkeit besteht, abzuschauen – Spaß macht es trotzdem.

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Apple veröffentlicht iOS 5 Beta 5

Am gestrigen Abend hat Apple die fünfte Beta-Version von iOS 5 freigegeben. Langsam wird es spannend.

Im bekannten zweiwöchigen Rhythmus bringt Apple neue Beta-Versionen für das nächste Betriebssystem für iPhone, iPod Touch und iPad. In der fünften Beta hat sich nach ersten Berichten kaum etwas getan. Das lässt schon fast auf eine baldige Veröffentlichung schließen, die wir irgendwann im September sehen – eher in Richtung Oktober. Richtig ernst wird es schließlich erst, wenn Apple die Golden Master – also die finale Version – an die Entwickler verteilt.

Beta 5 kann wie sein Vorgänger als Update direkt über das Gerät installiert werden (siehe Screenshot), die Softwareaktualisierung fand das Update bei mir allerdings nicht. Des weiteren heißt es von Apple, dass man vor der Aktualisierung alle Daten auf dem Gerät löschen und später per Backup wieder einspielen soll. Einige Nutzer berichten zwar, dass dies nicht nötig wäre, ganz ohne Grund wird Apple einen solchen Hinweis aber nicht geben.

Große Änderungen scheint es bisher nicht zu geben. Im Internet wird über eine weiter verbesserte Performance berichtet, unser Nutzer Sascha teilte uns zudem mit, die eigenen SMS-Töne wären wieder verschwunden – diese Information konnten wir allerdings noch nicht prüfen.  Funktioniert weiterhin.

Natürlich verstehen wir, dass viele von euch sehr neugierig auf die neue Version sind. Wir empfehlen euch aber, Abstand von Händler auf eBay und Co zu nehmen, die eure Geräte-Nummer im Entwicklerbereich eintragen, um euch den vorzeitigen Download zu ermöglichen. Die meisten Apps laufen zwar ohne Probleme, aber eben nicht alle. Zudem haben amerikanische Blogs wie 9to5Mac erst am Freitag berichtet, dass Apple entsprechende Händler abstraft und alle eingetragenen UDIDs löscht – im Zweifel hättet ihr euer Geld also zum Fenster hinausgeworfen.

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Puerto Rico HD: Neues Brettspiel von Ravensburger im Test

Brettspiele mühselig aufbauen und nach stundenlangen strategischen Kämpfen in aufwändiger Kleinstarbeit wieder ordentlich in den Spielekarton einzusortieren ist sowas von out. Mit Puerto Rico HD hat es ein weiteres klassisches Spiel in den App Store geschafft.

Das am 04. Juli 2011 erschienene Puerto Rico HD (App Store-Link) kann auf unbestimmte Zeit noch zu einem Einführungspreis von 5,99 Euro auf das iPad geladen werden – das sollte schnell und sogar auch unterwegs im 3G-Netz gehen, da der Download nur 16 MB beträgt. Die große Brettspiel-Schmiede Ravensburger steht schon seit vielen Jahren für innovative und qualitativ hochwertige Spielideen: auch unser heutiges Testobjekt wurde schon mit dem Deutschen Spielepreis ausgezeichnet und hat in seiner „analogen“ Version sehr viele Fans.

Ich muss gestehen, dass ich mich als frischgebackene iPad-Besitzerin bislang noch nicht an die großen Brett-Strategiespiele wie etwa Carcassonne oder Catan herangewagt habe. Ich bin also eine mehr oder weniger unbedarfte Testperson, was dieses Gamegenre angeht – vielleicht ist aber gerade dieser Umstand von Vorteil, wenn es um die Tutorialfunktion dieses doch sehr aufwändigen iPad-Games geht.

In Puerto Rico HD wird man in die Koloniezeit Spaniens zurückversetzt und muss als Inselgouverneur sein ganzes strategisches Können beweisen, wenn es darum geht, Pflanzen anzubauen, ein Wirtschaftsimperium zu erschaffen und damit die Herrschaft über die Insel zu übernehmen. So schlüpft man während des Spiels fortwährend in die Rolle eines Siedlers, Baumeisters, Händlers, Kapitäns oder Bürgermeisters, um der Insel taktisch klug zu Einfluss und Reichtum zu verhelfen.

Schon der Beginn des Spiels ist sehr ansehnlich gestaltet: in einem Hauptmenü wird man von leisen, nie aufdringlichen spanischen Gitarrenklängen verwöhnt, die auch während des Spiels selbst ertönen. Man kann wählen, ob man direkt ins Spiel einsteigen möchte, oder auch, wie in meinem Fall unbedingt vonnöten, zunächst einmal das Tutorial aufrufen möchte. Als absoluter Neuling auf diesem Gebiet habe ich zunächst direkt einen Spielversuch gestartet, aber wurde mit Symbolen, Flächen und blinkenden Feldern gleich so überladen, dass ich schnurstracks den Umweg des Tutorials gesucht habe.

Tutorial für Neueinsteiger hilfreich
Keine schlechte Idee, wie sich sofort herausstellte. Das Tutorial erfolgt interaktiv direkt auf dem Spielscreen: kleine Schilder erscheinen an den Stellen, wo es etwas zu erklären gibt. Mit einem Tipp auf den Bildschirm schließt sich das jeweilige Schild, und ein neues öffnet sich an anderer Stelle. So wird man langsam und Schritt für Schritt an das Spiel herangeführt und muss keine Angst mehr haben, wie der berühmte „Ochs vorm Berg“ zu stehen.

Im Spiel selbst kann man dann entweder als Einzelspieler gegen Computergegner antreten, oder auch mit bis zu vier echten Spielern in einem „Hot-Seat“-Modus. Aufgewertet werden die Spielzüge durch zwischengeschaltete animierte Sequenzen eines englischsprechenden Spaniers (so war jedenfalls mein Eindruck anhand des derben Akzents), der die Geschichte des Games erzählt und die weitere Vorgehensweise erklärt.

Während jeder Spielrunde sucht man sich eine passende Rolle für seine Figur – die sich auch charaktertechnisch unterscheiden – aus, beispielsweise betätigt man sich als Baumeister, wenn man ein Wohnhaus oder eine Fabrik erschaffen möchte. Die richtige Wahl bringt auch Vorteile mit sich: so können etwa Baumeister Gebäude günstiger erstehen. Weiterhin müssen Plantagen bepflanzt und geerntet, Siedler als Arbeitskräfte und Verwalter bestellt sowie Schiffe beladen werden. All das geschieht im Spiel mittels weniger Fingertipps auf den Bildschirm. Die Ressourcenverteilung verfolgt dabei automatisch, so dass man sich ganz den jeweiligen Spielzügen widmen kann.

Da ich als interessierter Laie die Brettspiel-Adaption von Puerto Rico nicht kenne, kann ich keinen Vergleich zu diesem anstellen. Auf jeden Fall spielt es sich auch als Anfänger wie ich es bin, sehr angenehm und macht schon nach kurzer Eingewöhnungszeit dank des umfangreichen Tutorials sehr viel Spaß. Auch die KI-Gegner scheinen nicht allzu leicht zu bewältigen zu sein. Weiterer Pluspunkt: Auch wenn in der App-Beschreibung als Sprache Englisch angegeben ist, kann ich versichern, dass Puerto Rico HD sich komplett in deutscher Sprache spielen lässt.

Wer seine Gegner nicht im eigenen Haushalt, sondern lieber in der weiten Welt sucht, kann mittels eines Online-Modus auch über das Internet spielen. Hier bietet die Game Center-Anbindung die Möglichkeit, mit bis zu vier Spielern eine Partie zu wagen. In meinem Test fand ich allerdings auf Anhieb keinen Gegner im Netz – vielleicht liegt es daran, dass das Spiel erst seit wenigen Tagen auf dem Markt ist und noch keine große Spielerdichte vorhanden ist. Nutzerrezensionen im App Store bemängeln allerdings, dass nur rundenbasiert online gespielt werden kann, das heißt in Echtzeit. Aber auch das sollte einen Puerto Rico-Fan nicht von einer Partie abhalten.

In jedem Fall kann ich für dieses hübsch aufgemachte und umfangreiche Strategiespiel auf dem iPad eine Download-Empfehlung aussprechen: selbst für mich als blutige Anfängerin war es möglich, binnen kurzer Zeit einen Einstieg in dieses umfangreiche Game zu finden. Und neben Carcassonne ist Puerto Rico HD derzeit eines der wenigen Strategie-Brettspiel-Umsetzungen, die komplett in deutscher Sprache gehalten sind. Also auf: Schaffe, schaffe, Häusle baue!

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Actionreiche Bildersammlung von Red Bull für das iPad

Eine neue Gratis-App hat sich in die „Neu und Beachtenswert“ Kategorie von Apple geschummelt. Nachdem wir einen kurzen Blick darauf geworfen haben, stellen wir fest, dass Red Bull Illume HD (App Store-Link) für das iPad auf keinen Fall ungesehen in den tiefen des App Stores verschwinden sollte.

Bei dieser App handelt es sich um eine Fotosammlung mit insgesamt 300 Bildern, die der Energy-Getränke-Hersteller Red Bull im Jahr 2010, bei einem groß angelegten Wettbewerb, ausgewählt hat. Red Bull sponsort bekanntermaßen viele Extremsportler. Dementsprechend findet man in der App viele Fotos verschiedenster Sportarten und Sportler. Vom Biker bis zum Surfer ist alles dabei. Es gibt eine Top 50 Auswahl, sowie weitere Rubriken, in die die übrigen 250 Bilder eingeteilt sind.

Besonders schön an der Fotosammlung sind die Audiokommentare der Fotografen, die zu vielen Aufnahmen zur Verfügung stehen. Zusätzlich gibt es schriftliche Informationen, die wie die Audiokommentare auch, ausschließlich in Englisch verfügbar sind. Eine Bildleiste ermöglicht schnelles Scrollen durch die verschiedenen Fotowelten.

Fotos auf dem iPad anzuschauen macht ohnehin Spaß. Die Aufnahmen bei Red Bull Illume HD sind wirklich toll und sehenswert. Der ein oder andere findet dort bestimmt ein neues Wallpaper. Da die App gratis ist, auf jeden Fall mal einen kurzen Blick drauf werfen, auch wenn der Download mit immerhin 112 MB nicht gerade klein ausfällt – dafür sind aber auch alle Inhalte offline verfügbar.

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