Gameprom: Drei Flipper-Tische jetzt gratis laden

Erst gestern haben wir euch eine neue Flipper-App vorgestellt. Die Vorgänger des neuen War Pinball gibt es jetzt zum Nulltarif.

Die Auswahl der kurzzeitig kostenlosen Flipper umfasst gleich drei Tische. Momentan könnt ihr euch drei verschiedene Apps kostenlos auf das iPhone laden, die sonst jeweils 79 Cent kosten. Für eine kleine Runde sollte es also auf jeden Fall reichen.

Gameprom hat seine drei Flipper-Apps The Deep Pinball, Wild West Pinball und Jungle Style Pinball, die allesamt eine durchschnittliche Wertung zwischen drei und vier Sternen erhalten haben, auf Null reduziert.

Wie immer ist das Angebot zeitlich begrenzt, zudem ist die Technik nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Wer die drei Flipper und Pinball HD schon kennt, darf auch gerne einen Blick auf War Pinball werfen. Den Testbericht gab es bereits am Montag, ein Video haben wir im Anhang an diesen Artikel eingebettet.

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Angry Birds Rio: Die Vögel flattern wieder

Nun ist Angry Birds Rio auch im deutschen App Store erschienen. Wir haben uns den neuen Titel bereits angesehen.

Angry Birds-Fans dürfen aufatmen: Es gibt endlich neues Futter. Für 79 Cent kann Angry Birds Rio ab sofort aus dem App Store geladen werden, dafür gibt es 60 Level. Das klingt für den Anfang etwas wenig, die Entwickler versprechen allerdings, dass im Laufe des Jahres Updates mit neuen Leveln folgen.

Die Angry Birds sind nach Brasilien entführt worden, können sich aber befreien und kämpfen danach für die Freiheit ihrer Freunde. Doch nicht nur an der Story hat sich etwas getan, sondern auch an der Grafik. Angry Birds Rio präsentiert sich deutlich schärfer und mit knalligeren Farben, wir waren jedenfalls sehr angetan.

Für Liebhaber des Spielprinzips, das natürlich unverändert geblieben ist, lohnt sich der Download auf jeden Fall. Aber auch Neueinsteiger sind willkommen – die ersten Level eignen sich perfekt für einen Einstieg in die Angry Birds-Szene. Wer noch unsicher ist, kann zunächst die kostenlose Lite-Version ausprobieren.

Nicht vergessen wollen wir iPad-Besitzer: Die Demo kann ebenfalls kostenlos geladen werden, für die Vollversion mit der angepassten Grafik zahlt man (wie fast gewohnt) mit 2,39 Euro etwas mehr.

 

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Hält der NetzFinder, was er verspricht?

Die App tummelt sich schon einige Monate im App Store, allerdings sind wir noch nicht näher darauf eingegangen.

Die NetzFinder-App ist ein ganz nützliches Tool um schnell herauszufinden, in welchem Mobilfunknetz eine Handynummer registriert ist. Entweder man gibt die Rufnummer einfach über den Ziffernblock ein, oder wählt einen vorhandenen Kontakt aus dem Adressbuch aus. Die Entwickler versichern in der Beschreibung, das sämtliche Rufnummern verschlüsselt übermittelt werden und eine Verwendung durch Dritte zu keinem Zeitpunkt erfolgt – wollen wir das mal glauben.

Da die App die Rufnummern live überprüft, muss man über eine Internetverbindung verfügen. Durch den Live-Abruf wird auch bei portierten Rufnummer das aktuelle Netz angezeigt. Doch hier gibt es einige Einschränkungen: Der NetzFinder findet nur die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, o2, E-Plus und Vistream. Provider wie congstar, simyo, blau, Aldi-Talk, Fonic und so weiter können nicht angezeigt werden.

Zwar kann man sehr schnell herausfinden in welchem Netz die genannten Anbieter registriert sind  (Simyo = E-Plus-Netz, fonic gehört zu o2 und congstar zur Telekom), das bringt allerdings auch nicht viel, wenn man seine netzinternen Freiminuten verbraten will. Schließlich kann eine Rufnummer im Vodafone-Netz eingebucht sein, ist aber bei einem ganz anderen Provider zuhause. Die böse Überraschung folgt im Zweifel auf der nächsten Rechnung – hier sollte man sich also nicht zu sehr auf den NetzFinder verlassen.

Was uns an der App aber definitiv nicht gefällt, ist die primitive Aufforderung die App mit fünf Sternen zu bewerten (siehe Screenshot). Klickt man auf OK wird die App sofort mit fünf Sternen bewertet. Hier wäre eine Weiterleitung zur Bewertung sicher angemessener, was eigentlich auch üblich ist. Jeder sollte frei seine Meinung äußern können und selbst bestimmen, mit wie vielen Sternen man die App bewerten möchte.

Der NetzFinder kann übrigens immer noch kostenlos aus dem App Store geladen werden.

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4xScanner: Gute Idee, schlechte Umsetzung?

appgefahren-Nutzer Uwe hat uns auf eine kleine App aufmerksam gemacht, die wir euch gerne vorstellen wollen.

Während sich Uwe von der App recht begeistert zeigte, wurden wir beim ersten Test des 4xScanner – Smart Stitch schon nach der ersten Aufnahme enttäuscht: Die App stürzte dauernd ab, keine Chance sie weiter zu testen.

Erst ein Neustart des iPhone brachte Besserung. Nun wollten wir eine Rechnung digitalisieren und als Ergebnis eine etwas höhere Auflösung bekommen. Eigentlich kein Problem, verspricht das Programm: Schließlich kann man vier Einzelbilder aufnehmen, die später zusammengefügt werden.

Das Aufnehmen der Bilder klappte auch problemlos, ebenso schien es mit der Zusammensetzung der einzelnen Teile zu sein. Doch beim Ergebnis wurden wir enttäuscht: Verwendbar ist das Ergebnis aus unserem Test in keinster Weise, wie ihr am Screenshots sehen könnt.

Einzelfall oder einfach eine schlechte Umsetzung? Der 4xScanner kann kostenlos aus dem App Store geladen werden, ihr dürft ihn also gerne ausprobieren und uns eure Erfahrungen schildern? Vielleicht klappt es ja besser. Als Alternative könnt ihr noch einen Blick auf die iPhone App der Woche werfen, über die wir hier berichtet haben.

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War Pinball: Flipper-Neuerscheinung im Test

Die Macher von Pinball HD haben mit War Pinball drei neue Flippertische in den App Store gebracht. Wir haben uns das Spiel bereits angesehen.

War Pinball kommt in zwei verschiedenen Versionen in den App Store. Zum einen in einer mit 2,39 Euro etwas teureren HD-Version für das iPad, zum anderen in der normalen Ausführung für das iPhone. Wir haben uns die 79 Cent günstige App auf Apples Smartphone genauer angesehen und wollen euch von unseren Eindrücken berichten.

War Pinball kommt mit drei verschiedenen Tischen daher, die allesamt auf alten Kriegsfilmen beruhen. Da wäre zum Beispiel der vierfache Oskar-Gewinner Platoon oder der Chuck Norris-Film Missing in Action.

Die Auswahl der Tische erfolgt im Hauptmenü, zum nachfolgenden Spielprinzip muss eigentlich nicht viel gesagt werden: Standardmäßig stehen euch drei Bälle zur Verfügung, mit denen ihr einen möglichst hohen Punktestand erreichen müsst, der leider nicht per Game Center mit Freunden geteilt werden kann – stattdessen setzt man auf einen in die App integrierten Dienst.

Die Steuerung ist denkbar einfach: Die Flipperhebel bewegt man mit kleinen Klicks auf die links oder rechts Displayhälfte. Auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Ansichten ist schnell erledigt: Im Hochformat folgt ihr der Kugel mit eurem Bildausschnitt, im Querformat seht ihr eine Übersicht über den ganzen Tisch.

Die drei Tische sind abwechslungsreich gebaut und sehr groß, verfügen sogar über verschiedene Ebenen. Um noch mehr Punkte zu kassieren, kann man jeweils verschiedene Missionen freischalten, die man mit gezielten Flipper-Stößen aktivieren und absolvieren muss. Als kleine Hilfe leuchten jeweils die entsprechenden Lichter auf dem Tisch.

Aus technischer Sicht ist das Spiel absolut gelungen. Die Ballphysik ist richtig gut, im Test lief das Spiel auf unserem iPhone 4 absolut flüssig, selbst wenn mehrere Kugeln gleichzeitig unterwegs waren. Auch Sound und Grafik wissen zu überzeugen – auch wenn hier die Möglichkeiten der Entwickler natürlich geringer sind als bei einem komplexen 3D-Titel.

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Empfehlung und Warnung: Einheitenrechner und Illusionen

Wir möchten euch in einem Artikel zwei Apps etwas näher bringen.

Wir fangen mit unserer Empfehlung an: Vor einigen Monaten hatten wir schon über die iPad-Version von Convert Touch berichtet, doch nur für kurze Zeit wird der kleine Bruder zum Schnäppchenpreis von nur 79 Cent angeboten. Wie der Namen schon vermuten lässt, kann man mit diesem Tool blitzschnell Einheiten umrechnen. Unterstützte Maße sind Winkel, Währung, Data, Energie, Länge, Geschwindigkeit, Zeit und viele mehr. Allerdings berichten derzeit ein paar Nutzer, dass die App beim Start abstürzen würde. Wir haben die App auf dem iPhone 4 mit iOS 4.3 installiert und konnten bisher keine Abstürze verzeichnen. Sonst kostet der Konverter 1,59 Euro.

Nun wollen wir euch aber noch vor einer App warnen. Derzeit befindet sich die kostenlose App Eye Illusions and Mind Tricks auf Platz zehn der meistgeladenen iPhone-Apps. Die App bietet sehr viele optische Täuschungen, doch die meisten Bilder sind ziemlich langweilig und nur vereinzelt ist man ein wenig verblüfft. Zudem wird dauerhaft ein Werbebanner eingeblendet, der nach einigen Wertungen im Store zu einem Abzock-Abo führt. Hier greift wieder das Prinzip: Auch kostenlos ist hier noch zu teuer.

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Outdoor-GPS Vergleichstest: SmartRunner Pro vs. runtastic Pro

Der offizielle Frühlingsanfang war schon, und kaum dass das Wetter besser wird, wagen sich die Frischluft-Sportler wieder nach draußen. Wir haben zwei unterstützende Apps für eure Touren getestet.

Die Apps: Ins sprichwörtliche Rennen geht das gerade vor ein paar Tagen veröffentlichte Programm SmartRunner Pro (Screenshots oben), welches zur Einführung bis zum 27. März 2011 noch für kleine 0,79 Euro im App Store geladen werden kann. Danach soll die 5,9 MB große App wieder zum Preis von 2,99 Euro erhältlich sein. Dazu gesellt sich einer der alten Hasen der Outdoor-Apps: runtastic (Screenshots unten), ebenfalls in der 12,6 MB großen Pro-Version. Diese lässt sich im App Store für 4,99 Euro käuflich erwerben. Beide Apps lassen sich laut Entwickler für alle populären Outdoor-Aktivitäten wie Jogging, Wandern, Inline-Skaten, Radfahren, Nordic Walking etc. nutzen.

Die Testbedingungen: Um die Apps unter realen und gleichberechtigten Konditionen zu testen, nahm ich während eines Besuchs bei einem Freund mein iPhone 4 auf dem Gang zum nahegelegenen Supermarkt um die Ecke mit. runtastic Pro wurde von mir auf dem Hinweg getestet, SmartRunner auf dem Rückweg. Somit war garantiert, dass eine gleich lange Strecke mit identischen Bedingungen vorlag. Vor dem Test hatte das Gerät noch etwa 75% Restakku, die Ortungsdienste und 3G waren aktiviert und voll verfügbar. Während des Trackings der Strecken befand sich das iPhone 4 immer in meiner Hand und wurde nicht in die Hosentasche o.ä. gesteckt.

Anmeldung und Registrierung: Dieser Punkt sollte noch vor den eigentlichen Feature-Tests erwähnt werden, denn sowohl SmartRunner als auch runtastic erfordern für die volle Nutzung der App eine Anmeldung mit E-Mail-Adresse und Passwort. Dies dient u.a. dazu, um gespeicherte Strecken auf die Server der Anbieter hochladen und über das Internet auswerten zu können. Hier muss leider auch besonders deutlich erwähnt werden, dass sich die SmartRunner-App ohne Registrierung überhaupt nicht nutzen lässt. Gleich im Startbildschirm wird man zur Anmeldung aufgefordert, um das Programm seiner Bestimmung nach zu verwenden. Auch runtastic weist den Nutzer auf eine Registrierung hin, aber diese kann immer mit einem Klick auf „Später“ außen vor gelassen werden.

Hauptmenü und Tracking: Hat man die Registrierung erfolgreich hinter sich gebracht, punktet SmartRunner mit einem sehr übersichtlichen und schlicht in schwarz-weiß gehaltenen Hauptmenü. Neben der Auswahl der aufzuzeichnenden Sportart wird nach der Betätigung des kaum verfehlbaren „START“-Buttons auch die Geschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz, der Kalorienverbrauch und die Gesamtzeit angezeigt. Über einen zusätzlichen Fotobutton wird man zur Kamera-App gelenkt, um evtl. interessante Wegpunkte der Strecke zu dokumentieren. Mit einem Wisch von links nach rechts kann die zurückgelegte Strecke und die aktuelle Position auf einer Karte angezeigt werden.

Runtastic kommt mit einem ähnlichen Hauptmenü, in dem gleich mit dem Tracking begonnen werden kann daher, allerdings wirkt es auf den ersten Blick nicht ganz so übersichtlich wie der SmartRunner. Aber auch hier werden die wichtigsten Informationen wie die Gesamtzeit, die Geschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke angezeigt. Großes Plus hier: auch eine aktuelle Karte mit Positionsbestimmung befindet sich hier, so muss nicht immer zwischen den Bildschirmen hin- und hergewischt werden. Wer zusätzliche Informationen wie Kalorienverbrauch, Durchschnittszeit/km, Höhenmeter oder Maximalgeschwindigkeit benötigt, kann sie durchs Antippen der Anzeige abrufen. Mit Wischbewegungen können auch noch grafische Auswertungen der Anzeigen in Diagrammen sowie ein Kompass und eine iPod-Steuerung angezeigt werden.

Sprachansagen: Beide Apps verfügen über konfigurierbare Sprachansagen, die besonders dann lohnenswert und teils auch notwendig sind, etwa wenn das Gerät in einer Tasche am Körper verstaut wird, weil keine Hand frei ist oder das Fahrrad über keine Gerätehalterung verfügt. Es empfiehlt sich allerdings aufgrund eventueller störender Nebengeräusche bei der Verwendung von Ansagen mit Headset/Kopfhörer zu fahren, um alles akustisch wahrzunehmen: bei meinem Test waren bei beiden Apps die Stimmen bei mittlerer Lautstärke im Stadtbereich kaum zu verstehen.

SmartRunner bietet die Möglichkeit einer personalisierten Sprachansage. So lässt sich z.B. einstellen, ob man über die Maximalgeschwindigkeit, die momentane Durchschnittsgeschwindigkeit, die Distanz oder die verstrichene Zeit informiert werden will. Für die drei letzteren Werte lassen sich auch bestimmte Informations-Intervalle einrichten – leider klingt die mitgelieferte Frauen-Standardstimme sehr blechern und mechanisch, so dass einem schnell die Lust an diesen Ansagen vergehen kann.

Auch runtastic kann sich nicht gerade mit den freundlichsten Stimmen rühmen, allerdings ist die Auswahl hier um einiges größer. Neben zwei deutschen Frauenstimmen gibt es für die Sprachgenies unter uns auch noch Sprachansagen in Spanisch, Italienisch und Französisch. Neben der Intervalleinstellung punktet runtastic aber vor allem aufgrund der vielfältigen Sprachansagen-Möglichkeiten: Zeit, Distanz, Kilometerton, Pace, Geschwindigkeit, Puls (in Kombination mit optional erhältlichem Puls-Brustgurtmesser), Kalorien, Workout (ein vordefiniertes Ziel wurde erreicht) und Wettbewerb (eine bereits vorhandene Strecke und ihre Daten sollen unterboten werden) wenn lassen sich dort auswählen.

Empfang und Akkuverbrauch: Hier gibt es positives zu vermelden: sowohl SmartRunner als auch runtastic fanden auf Anhieb (höchstens 10 Sekunden) bei zusätzlich eingeschaltetem 3G sofort ein GPS-Signal, und das trotz einer eng bebauten Straße in einer Wohngegend und einigen Bäumen, die die Sicht zum Himmel erschwerten. Beide Apps zeigen denGPS- Status auch im Hauptmenü mit einem grünen (Signalstärke gut) oder roten (schlechtes bzw. kein Signal) Punkt an, runtastic wies sogar per Ansage „GPS-Signal verfügbar“ an.

Zum Akkuverbrauch kann aufgrund des eher kurzen Tests (jeweils 5 Minuten pro Strecke – der Supermarkt war nicht weit entfernt…) keine aussagekräftige Bewertung vorgenommen werden. Ich würde grob schätzen, dass in den insgesamt 10 Minuten reeller Benutzung der Apps mit GPS vielleicht 5-7% des Akkus verloren gegangen sind. Somit lässt sich der Verbrauch in etwa mit dem einer Navigations-App vergleichen. Für weitere Strecken empfiehlt sich daher unbedingt ein vorheriges vollständiges Laden des iDevice oder die Nutzung eines mobilen Akkus, z.B. von Mobile Pro.

Auswertungsmöglichkeiten: SmartRunner und runtastic bieten beide einige Auswertungs- und Speichermöglichkeiten für bereits absolvierte Touren, u.a. auch eine Facebook- und Twitteranbindung.

Durch die zu Beginn absolvierte Registrierung im SmartRunner-Portal besteht die Möglichkeit, die absolvierten Strecken nicht nur auf dem Gerät anzusehen, sondern auch dauerhaft auf den Servern zu sichern. Lädt man die Trackings nicht hoch, können trotzdem in einem Archiv alle absolvierten Touren mit Streckenverlauf auf einer Karte, Daten zur Gesamtzeit, Distanz, Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit und Kalorienverbrauch eingesehen werden.

Um den Preis von 4,99 Euro zu rechtfertigen, hat runtastic in diesem Fall einiges mehr zu bieten: nicht nur die oben beschriebenen Features der SmartRunner-App, sondern auch erweiterte Funktionen wie grafische Diagramme zu jeder Strecke, Befindlichkeits-Auswertungen zur eigenen Person, Streckenprofil, Wetter inkl. Temperatur usw. Selbstverständlich lassen sich die Ergebnisse natürlich auch auf den runtastic-Server laden oder auch per E-Mail verschicken. Kleines Gimmick: die Strecken lassen sich auch als Wettbewerb hochladen – so kann man seine eigene Tour von anderen runtastic-Nutzern nachfahren/laufen/etc. lassen und wird vielleicht zeitlich unterboten.

Fazit: Auch wenn meine Teststrecke nicht die größte war, habe ich bei beiden Apps keine größeren Fehler oder Bugs erkennen können. Allgemein lässt sich jedoch festhalten, dass der SmartRunner gerade zum kleinen Preis von 0,79 Euro ein echtes Schnäppchen ist und durch seine Übersichtlichkeit punkten kann. Besonders für Gelegenheitsnutzer oder Outdoor-Anfänger, die einfach nur ihre Basisdaten verfügbar haben wollen, empfiehlt sich der Download. Das einzig Negative, was leider gleich schon zu Beginn die Freude trübt, ist die verpflichtende Anmeldung im SmartRunner-Portal.

runtastic hingegen bietet die zwar kostenintensivere, aber auch komplettere Gesamtlösung. Fast lässt sich sagen, es gibt nichts, was die App NICHT aufzeichnen und auswerten kann. Zusätzliche Features wie ein optional erhältlicher Pulsmesser, der dann die Herzfrequenz speichert oder die Erstellung von Wettbewerben oder eines „Powersongs“ (dieser wird bei abfallenden Leistungen eingespielt, um zu neuen Höchstleistungen anzuspornen), sprechen für sich. Outdoor-Freaks und Leistungssportler werden ihre helle Freude mit runtastic haben. Wer sich nach diesem Test immer noch entscheiden kann, kann auch mit den jeweiligen Gratisversionen von SmartRunner und runtastic einen ersten Eindruck gewinnen.

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CompareMe hilft beim Preisvergleich

CompareMe Shopping Utility wurde zuletzt im Sommer 2010 aktualisiert und wird nun zum halben Preis angeboten.

Zunächst einmal wollen wir auf die letzte Aktualisierung der App eingehen, die schon lange zurückliegt. Das finden wir zwar schade, da CompareMe anscheinend nicht mehr weiterentwickelt wird, dafür wurden immerhin schon Retina-Grafiken und Multitasking-Fähigkeit hinzugefügt.

Was könnt ihr mit CompareMe überhaupt machen? Die App soll dabei helfen, Produkte im Supermarkt oder in sonstigen Geschäften miteinander zu vergleichen. Zwar werden bei verschiedenen Packungsgrößen oft die Basispreis angegeben, aber wie oft stehen wir trotzdem vor dem Regal und wissen nicht, zu welchem Produkt wir greifen sollen?

In CompareMe gibt man die verschiedenen Daten wir Packungsgröße und Preis ein, man kann sogar die Anzahl der einzelnen Packungen eingeben – und mit einem Klick vergleicht die App die beiden Angebote.

Klar, CompareMe kann nichts, was man auch eben im Kopf ausrechnen kann – wer allerdings gerade auf dem Schlauch steht, kann so auf Nummer sicher gehen. Momentan wird die App zudem für 79 Cent angeboten, der Normalpreis liegt bei 1,59 Euro.

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Kostenlos laden: Mechaniker-Spiele Garage Inc.

Den Start in die Woche wollen wir euch direkt mit einer kostenlosen App versüßen: Garage Inc.

Mit dem Titel der App sollte eigentlich kaum jemand etwas anfangen können, keine Sorge – wir konnten es auch nicht. Kein Problem, denn das sonst kostenpflichtige Spiel wird noch für einen kurzen Zeitraum gratis angeboten, auf dem iPhone spart ihr 79 Cent, auf dem iPad 2,39 Euro und auf dem Mac sogar 3,99 Euro.

Ihr habt richtig gelesen. Neben Garage Inc. auf dem iPhone und Garage Inc. HD auf dem iPad gibt es auch eine Version für den Mac, die ihr hier im Mac App Store herunterladen könnt.

Aber worum geht es in dem Spiel überhaupt? Es handelt sich um ein nettes Zeit-Management-Spiel, in dem ihr die Rolle des Mechanikers Angelo übernehmt und versucht vor fast 100 Jahren eine Autowerkstatt in Chicago aufzubauen.

Im Spiel werden zahlreiche Autos zu eurer Werkstatt gebracht, die ihr nach und nach abfertigen müsst. Dabei helfen euch natürlich einige eurer Angestellten, aber auch ihr selbst macht euch die Finger schmutzig. Besonders interessant gemacht werden die Arbeiten durch die spezialisierten Fähigkeiten eines jeden Mechanikers.

Unser erstes Fazit: Das Garage Inc. ist wirklich nett gemacht, könnte vom Umfang allerdings etwas größer sein. Ein kostenloser Download lohnt sich aber auf jeden Fall.

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LEMORi: Lernspaß für Grundschüler

Gerne stellen wir Apps vor, mit denen man Kinder für einige Minuten sinnvoll beschäftigen kann. Heute: LEMORi 1+2.

Das Spiel ist erst am Freitag im App Store erschienen und richtet sich an Schüler der Klassen 1 und 2. In LEMORi soll man spielend einfach ein wenig lernen können, es handelt sich um ein Lern-Memory mit neun verschiedenen Kartenstapeln.

Euro, Uhrzeiten und Flaggen stehen hier ebenso zur Auswahl wie einfache Rechnungen bis 10 oder 20. Ein Lerneffekt ist also durchaus gegeben, zu schwer ist es auch nicht: Vor dem Start des Spiels sind alle Karten einmal aufgedeckt zu sehen. Zwischendurch kann man einen Spickzettel verwenden, dafür muss man allerdings 200 Punkte bezahlen.

Zum Spielprinzip muss man eigentlich nicht viel sagen, Memory dürfte ja allseits bekannt sein. In LEMORi sieht man allerdings nicht zwei gleiche Objekte, sondern jeweils ein Bild und ein Wort (oder eine Rechnung), gespielt wird mit zehn Pärchen.

Kleine Kinder dürften also nicht nur ein wenig Spaß haben, sondern auch etwas lernen. Wer genügend Punkte sammeln, darf sich in die Bestenliste eintragen und bekommt später auch zwei Überraschungen, hier wollen wir natürlich nicht zu viel verraten.

Ein weiterer positiver Punkt: LEMORi wird als Universal-App angeboten und ist damit für iPad und iPhone optimiert. Einen Nachteil hat das ganze: Mit 3,99 Euro ist es durchaus keine ganz kleine Investition mehr… Später soll es übrigens noch eine zusätzliche Version für Kinder der dritten und vierten Klasse geben.

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Ego-Shooter Overkill immer noch kostenlos

Eigentlich sollte die App nur einen Tag kostenlos sein, jedoch liegt der Preis immer noch bei Null.

Entweder die Entwickler haben es schlichtweg vergessen den Preis wieder anzuheben oder sie möchten noch mehr Nutzer glücklich machen. Die Universal-App Overkill ist gerade einmal 70 MB groß und ist erst seit wenigen Tagen im App Store vertreten und hat jetzt schon eine durchschnittliche Wertung von 4,5 Sternen bei über 1600 Bewertungen.

Über eine Millionen Downloads soll es in den ersten drei Tagen gegeben haben. Ein Update für das iPad 2 wurde schon jetzt versprochen und sollte bald erscheinen. Insgesamt muss man 80 Angriffe überleben, wobei es noch vier extra schwere Angriffe gibt. Gekämpft wird an vier verschiedenen Orten. Außerdem verfügt das Spiel über eine Game Center Anbindung mit 84 Achievements.

Die Story: In naher Zukunft wird die Welt zusammenbrechen und als Söldner muss man gegen den Feind kämpfen. Für jeden Auftrag bekommt man Geld, womit man neue Waffen kaufen kann.

Ob der Preis sich noch erhöhen wird ist unklar, da es im Spiel selbst In-App-Käufe gibt um extrem gute Waffen kaufen zu können. Mit den sogenannten Overkill Medals (OM) kann man weitere Waffen freischalten. 30 OM kosten 79 Cent, 300 OM liegen bei 3,99 Euro.

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Pro und Contra: Anstellen oder nicht?

Noch ist nicht ganz klar, ob das iPad 2 schon in den Morgenstunden oder doch erst ab 17 Uhr verkauft werden darf. Wer fest mit einer Anschaffung plant, wird sich sicher die Frage stellen: Anstehen oder nicht?

Pro: Einfach ein nettes Ereignis
Auch wenn wir vor knapp einem Jahr schon längst unser Modell aus den USA in den Händen hielten, haben wir uns zum Deutschland-Start, es war übrigens der 28. Mai 2010, noch einmal auf die Socken gemacht.

Wir haben zwar keinen der großen Apple Stores aufgesucht, sondern nur einen kleinen Reseller in unserer Stadt, trotzdem waren wir nicht allein. Ein Haufen anderer verrückter (?) Nutzer stand hinter uns in der Reihe, es haben sich genügend Möglichkeiten für einen netten Plausch geboten.

Und irgendwie war es auch nett, pünktlich um 8:00 Uhr in den Laden zur stürmen und sich das erste iPad zu schnappen. Damals konnte man Apples Tablet ja noch vorbestellen, es wurde auch pünktlich per Post geliefert. Diese Möglichkeit gibt es in diesem Jahr nicht – noch ein Grund mehr, sich das iPad 2 direkt am Freitag im Laden zu kaufen, wenn man eine Anschaffung geplant hat – das anschließende Wochenende dürfte ja genügend Zeit für das neue Spielzeug erlauben.

Contra: Lieber in Ruhe liefern lassen
Drücken und quetschen, das ist sicher nicht jedermanns Sache. Also lieber am kommenden Freitag die Apple-Webseite im Blick behalten und ein Gerät bestellen. Die Kreditkarte sollte parat liegen, denn so geht es am schnellsten. Ein letztes Wochenende der Vorfreude und Anfang der Woche sollte es dann geliefert werden: Das neue iPad 2.

Sich Ware versandkostenfrei nach Hause liefern zu lassen, ist keine schlechte Alternative, viele Nutzer werden ja am Freitag arbeiten müssen und können sich gar nicht vor einen Store stellen. Dann lieber das Paket gemütlich in Empfang nehmen und sich keinen Stress machen.

Einen weiteren Vorteil gibt es auch noch: Zwar sind Apple und die Reseller recht kulant, ein offizielles Umtausch- oder Rückgaberecht gibt es aber nicht. Hier ist man im Internet auf der sicheren Seite: Sollte etwas mit dem iPad 2 nicht stimmen oder man doch keinen Gefallen daran finden, kann man es innerhalb von zwei Wochen zurückschicken. Foto: Apple

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Skatstube: Skat online spielen auf iPhone und iPad

Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass wir jemals über eine Skat-App berichtet haben. Aber einmal ist immer das erste Mal.

Alle Skat-Fans aufgepasst: Mit der neuen App Skatstube ist es möglich gegen echte Gegner anzutreten – natürlich nur dann, wenn man eine Internetverbindung hat.

Wer sich die App anschafft braucht nicht mehr alleine spielen, dann aus mehr als 70.000 Spieler aus der ganzen Welt, findet man sicher immer eine Partie. Wer sich in dieser Szene ein wenig auskennt hat sicher schon von den ISkO-Regeln gehört. Mit wenigen Einstellungen kann man nach den genannten Regeln spielen oder man wählt die „Kneipenregeln“ mit Kontra, Re oder Ramsch.

Nach einem kurzen Test können wir sagen, dass die Umsetzung recht gut gelungen ist. Natürlich ist die Steuerung für iPhone und iPad optimiert, so dass man die App intuitiv bedienen kann.

Leider haben die Entwickler sich dazu entschlossen zwei einzelne Apps anzubieten, statt einer Universal-App. Für die iPhone-Version werden 2,99 Euro fällig, iPad-Besitzer müssen mal wieder tiefer in die Tasche greifen – 5,99 Euro.

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Gewinnspiel: Fünf bunte Federkleider

Nach einer kurzen Pause gibt es am heutigen Sonntag unser nächstes Gewinnspiel. Wir haben wieder nettes Zubehör für euch.

Ein paar Tage vor dem Start des iPad 2 wollen wir uns aber noch einmal auf das iPhone 4 konzentrieren. Wer den Glasrücken seines liebsten Handys noch nicht schützt, kann nun auf sein Glück hoffen: Wir verlosen fünf Schutzhüllen im Angry Birds-Stil.

Wer kennt sie nicht, die Vögel aus dem Erfolgstitel. Doch die Angry Birds sind nicht nur im, sondern auch am iPhone zuhause. Die Hüllen kosten rund 20 Euro, wir verlosen gleich fünf: Drei gelbe und zwei rote Exemplare.

In dieser Woche machen wir es euch übrigens nicht besonders schwierig: Ihr müsst einfach einen Kommentar hinterlassen, der am kommenden Mittwoch, den 23. März, um 12:00 Uhr in unserem Lostopf landet. Einen Farbwunsch werden wir versuchen zu berücksichtigen.

Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und pro Person nur eine Teilnahme erlaubt. Auch ist Apple nicht als Sponsor tätig. Für iPad- oder 3GS-Besitzer werden wir hoffentlich in der kommenden Woche wieder etwas spannendes haben.

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Navfree: Kostenlose Navi-Apps für iPhone und iPad

Eine kostenlose Navi-App für das iPhone oder iPad? Das kann doch nichts gutes sein? Doch, kann es.

Erst vor wenigen Tagen hat Geolife seine Navfree-Apps in den App Store gebracht. Einzelne Apps für verschiedene Länder, darunter natürlich auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, aber zum Beispiel die USA und England, sollen dabei helfen, den richtigen Weg zu finden.

Die Apps werden allesamt kostenlos angeboten und kommen mit kleinen Werbeeinblendungen daher, die man per In-App-Kauf für 2,39 Euro deaktivieren kann. Geboten wird eine Navigation, die auch ohne aktive Internetverbindung funktioniert – alle Kartendaten werden direkt auf dem iPhone oder dem iPad hinterlegt.

Aber wie schlagen sich die Apps im Praxistest? Wir selbst hatten noch keine Chance, Navfree zu testen, aber im App Store gibt es schon einige Rezensionen. Man ist sich einig: An TomTom oder Navigon kommen die Gratis-Apps nicht heran, trotzdem wird eine gute und solide Alternative geboten.

Wer aktuell noch keine Navi-App auf seinem Gerät hat, sollte vor dem Kauf einer teuren Alternative auf jeden Fall einen Blick auf die Angebote von Navfree werfen. Vielleicht lohnt es sich ja – und schon hat man einige Euro gespart.

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