Cowboy stellt neues smartes Fahrrad mit spannenden Features vor

Erstmals auch mit tiefem Einstieg

Mit VanMoof und Cowboy gibt es seit einigen Jahren zwei smarte Bikes, die auch unsere Herzen höher schlagen lassen. Statt der langweilig aussehenden und oft schweren E-Bikes bekommt man hier wirklich tolle, moderne Fahrräder mit innovativer Technik geboten. Nun hat Cowboy die nächste Generation angekündigt.

Das neue Cowboy gibt es gleich in zwei Ausführungen – und das finden wir besonders spannend. Neben dem C4, einem herkömmlichen Trekking-Bike, gibt es jetzt auch das Cowboy C4 ST mit einem tiefen Einstieg. Das wird vor allem die Damenwelt begeistern, da sind wir uns sicher.


„Das Cowboy 4 definiert mobiles Leben in und um die Stadt völlig neu“, so Adrien Roose, CEO und Cowboy-Mitgründer. „Mit der Entwicklung von zwei Rahmentypen und damit erstmals auch einer Step-Through-Variante, einem integrierten Cockpit und einer neuen App sind wir nun in der Lage, ein viel größeres Publikum anzusprechen und noch mehr Fahrer:innen die Möglichkeit zu geben, sich frei in und um Städte herum zu bewegen. Unsere Mission ist es, Städtern dabei zu helfen, sich schneller, sicherer und angenehmer im urbanen Verkehr zu bewegen als mit jedem anderen Transportmittel.“

Vorbestellungen sind ab sofort möglich

Beide Räder können ab sofort für rund 2.500 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt leider erst im September. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Farben und ein paar optionale Zubehör-Pakete. Ständer und Gepäckträger für 100 Euro sollte man aber definitiv einkalkulieren.

Neben einem neuen Antrieb für noch mehr Leistung gibt es vor allem eine spannende Neuerung: Beide neuen Cowboy-Räder verfügen über ein neues „Cockpit“. Das ist eine Quadlock-Halterung, die direkt in den Lenker integriert ist und jedes Smartphone mit einer passenden Hülle sicher halten kann. Das ist aber noch nicht alles: iPhones oder Android-Smartphones können sogar drahtlos aufgeladen werden.

Und auch sonst gibt es im Cowboy viel zu entdecken. Da wäre zum Beispiel die integrierte Beleuchtung oder der herausnehmbare Akku. Auch der Riemen-Antrieb ist eine wirklich tolle Sache, hier spreche ich aus Erfahrung. Obendrauf gibt es natürlich einen eingebauten GPS-Sensor samt Diebstahl- und Sturz-Erkennung.

Was ich um Gegensatz zu klassischen E-Bikes ebenfalls bemerkenswert finde, ist das geringe Gewicht. Beide neuen Cowboy-Modelle bringen 19,2 Kilogramm auf die Wage. Das ist zwar ein Kilogramm mehr als beim Vorgänger, aber immer noch wesentlich weniger als die meisten herkömmlichen E-Bikes wiegen. Mehr Infos und eine Bestellmöglichkeit findet ihr auf der offiziellen Webseite von Cowboy.

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Kommentare 33 Antworten

  1. Cowboy… das ist doch das eBike, welches einen kleinen Akku hat, nur einen Gang und ohne App nur ein ultraschweres Singlespeed ist…

    Motor an und Licht an/aus nur mit App! Ohne App und Smartphone bekommt man es also nichtmal an!!! Das Licht ist auch fest im Rahmen und schwenkt nicht mit, Nachtfahrten außerhalb der beleuchteten Stadt sollten also besser keine Kurven haben da man dann ins Schwarze Nichts lenkt.

    Meine Meinung: Extrakompliziertes Radeln mit einem schweren, App abhängigem, Singlespeeder…

      1. Smart hast du richtig in Anführungszeichen geschrieben.. denn man stelle sich nur vor:

        Man will losradeln und kram erst mal das Smartphone raus geht in die App und startet sein e-Bike… WTF!???
        Besonders toll wenn dann mal Abends der Smartphoneakku leer ist und man im Dunkeln nach Hause radeln will… ohne Motor, mit einem Gang und ohne Licht…
        Achja, und gibts die App irgendwann nicht mehr kann man das Fahrrad direkt entsorgen…

        Dämlicher gehts ja kaum!

        1. Also wenn ich mich richtig entsinne, gibt es mittlerweile einen Annäherungsmodus. Damit brauchst du dich mit deinem Handy dem Fahrrad nur nähern und es startet. Zum anderen gibt es auch die Möglichkeit, den Akku kurz raus und wieder raus zu nehmen, um das Fahrrad ohne Handy zu starten. Also es sollte auch smart und analog funktionieren.

    1. Gebe zu, dass ich nicht sonderlich Interesse und deshalb keine Ahnung habe, aber rein optisch wirkt das Teil auf mich klobig, schwer und irgendwie fehlproportioniert. Die haben sich echt Mühe gegeben, dass es bereits optisch absolut ein Abtörner ist . Mission geglückt. ??
      Auf den ersten Blick habe ich es glatt für ein ziemlich häßliches City-Bike gehalten, erst daraufhin den Beitrag gelesen.

        1. Besonders gehaltvoll ist dein Beitrag auch nicht.
          Bei HaPe lässt sich zumindest erkennen wie das Bike auf Leutz wirkt – was mich auch interessiert.

    2. Ich mag das Fahrrad ebenfalls nicht. Aber offensichtlich habe einige gar keine Ahnung wie das Ding funktioniert xD Ohne wissen Kommentare schreiben. Dämlichkeit

      1. @ Peterle – ich erklär Dir das gaaaaanz laaangsaaam…. das Design spielt neben der Funktion auch ne Rolle… klar kann man auch ne Seifenkiste mit E-Antrieb versehen und damit auch „Cool Runnings“ spielen. ?
        Und dann gibt es ja noch Dumme und ganz Dumme. Zu den Dummen gehörst Du garantiert nicht.

  2. Hab mir überlegt das Van Moof zu bestellen aber:
    Extrem schwer, kein herausnehmbarer Akku (also in die Wohnung tragen) und angeblich ist das mit den Gängen mühsam weil man kurz ins leere tritt bzw. beim bergauf fahren es auch Probleme gibt.
    Hatte ein schweres e-Bike Klapprad und das wurde verkauft …lieber normal treten und dann stolz sein was man geschafft hat 🙂

    1. Die Automatikschaltung beim Vanmoof (und ein paar andere Kleinigkeiten) scheint ein der aktuellsten Version deutlich verbessert worden zu sein.

  3. Was ich mich immer wieder frage: Warum wird ein tiefer Einstieg immer nur in Verbindung mit weiblichen Farhrradfahrerrinnen gebracht? Diese alternative Bauform ist auch für alle männlichen Fahrer interessant, die unsicher oder weniger beweglich sind.

    1. …oder wenn die Gepäcktaschen mit sperrigen/hohen Dingen gefüllt sind oder der Nachwuchs nicht „fancy“ im eigenen Anhänger sitzt,sondern im traditionellen Kindersitz hinten auf dem Gepäckträger…?
      In der Tat gibt es weitere Vorteile weshalb ein tiefer Einstieg nicht zwangsläufig geschlechtsspezifisch genutzt werden kann…

    2. Das kommt davon, dass man in seinem Umfeld und schon gar nicht selbst davon betroffen ist. Ich werfe es ihm aber nicht vor, denn als ich jung war, dachte ich, ich werde 100 Jahre alt. Heute weiß ich, dass das harte Jahre werden, wenn ich es erreichen will. Will ich aber gar nicht. Das ist aber ein anderes Thema.

  4. Wäre mal nett, wenn man nicht nur Nörgelkommentare lesen muss… wenn man nichts Produktives zu sagen hat, kann man auch mal gar nichts schreiben… ist auch einfacher ?

    1. Naja,musst keine Kommentare lesen und ein paar der „Nörgelkommentare“ bringen die Kritik auf den Punkt – nicht lyrisch ansprechend,aber durchaus stichhaltig..
      Auch die Akkuleistung ist jetzt wenig beeindruckend.

    2. Nicht das dieses Fahrrad mich interessiert hätte aber dank der Kommentare hier interessiert es mich noch weniger wie vorher ??

    3. Ja, stimmt – das hier ergibt unter konstruktivem Aspekt gleich wesentlich mehr Sinn ! ? ?? Außerdem: was nörgeln ist und was nicht, richtet sich nicht nach Deiner Definition. Klingt komisch, ist aber so.

  5. Ich durfte das erste (?) Cowboy mal probefahren. Hat mich jedoch nicht überzeugt. Wenn ich mich nicht irre, gab es damals noch nicht mal einen Seitenständer für das Rad.
    Ich finde die Bikes von modmo optisch ganz interessant, leider haben die aber – ähnlich VanMoof – den Antrieb am Vorderrad verbaut. Die E-Bikes, die mir optisch gefallen, möchte ich mir nicht leisten und die E-Bikes, die preislich nicht ganz so weit oben ansetzen, gefallen mir nicht.
    Mein Fazit: Elektromobilität ist noch nichts für mich – muss wohl weiterstrampeln, so wie die letzten 30 Jahre auch. Hoffentlich überlebe ich diese uncoole lebensweise …

    1. Ich glaube sie sind noch nicht damit gefahren. Es wird vieles bemängelt, was durch Updates bereits vorhanden ist. Haben vermutlich vor 2 Jahren mal ne Kritik bei Spiegelonline gelesen oder haben ein anderes eBike und wollen dieses rechtfertigen.

      Ich besitze kein eBike.

      1. Naja, wenn einen optisch das Bike nicht gefällt, muss man es ja nicht gefahren sein. Damit wäre auch der Grund für einen Nichtkauf aufgezeigt. Was dem Blogger als Trollerei ausstößt, sind für den Hersteller wichtige Design-Informationen.

    2. Ich muss das Fahrrad nicht fahren um…

      … zu wissen das man bei Nacht ohne mitschwenkendem Licht bei einer Kurve nicht sieht wohin man fährt. Das war selbst bei meinem mitschwenkendem, alten Licht mit engem Kegel ein ordentliches Problem!

      … zu wissen das ich kein eBike will das nur max 70km schafft und ich mich danach mit einem Gang abmühen muss.

      … zu wissen das ich mein eBike nicht erst aufwändig in der App starten will und dort auch mein Licht an und aus machen.

      Ok, laut oberem Post wurde da wohl mittlerweile was gemacht, es gibt einen Annäherungsmodus und falls der Handakku leer ist kann ich den eBike Akku raus und wieder rein um es manuell zu starten … schon arg strange! … aber das Fahrradlicht bekommt man dann wohl weiterhin nicht an ohne die App. Und ganz ehrlich, als es eben verkauft wurde und die Tests kamen war das eben auch noch nicht mal der Fall, da musste man tatsächlich erst das Handy zicken und das eBike aufwändig mit der App starten. Wenn die das so auf den Markt bringen und dann schauen das es überall so getestet wird… selbst schuld! Wie kommt man nur auf die Idee das so anzubieten??

  6. Das Cowboy scheint ja genauso zu polarisieren wie die Apple-Produkte. Falls sich jemand dafür interessiert, hier ein paar Fakten:
    – Das Cowboy schaltet sich automatisch ein, wenn man sich mit dem Handy nähert und das Fahrrad bewegt
    – Wenn das Handy leer ist, kann man das Cowboy über den Akku einschalten
    – Das Licht kann man nur über die App ein- und ausschalten. Bei mir ist das Licht aber immer an, verbraucht kaum Strom und verbessert die Sichtbarkeit.
    – Da das Cowboy für ein eBike relativ leicht ist, kann man damit auch ohne Akku fahren. Anfahren und Steigungen machen mit einem Single-Speed aber nicht wirklich Spaß.
    – Wer einen Seitenständer, Gepäckträger usw. möchte – das gibt es alles als Zubehör und kostet bei Cowboy € 99,-. Es passen aber auch viele Zubehörteile anderer Hersteller.
    – Mitgeliefert wird: Front- und Heckleuchten nach STVZO, 4x Speichenreflektoren, Heckreflektor, Telefonhalterung, Klingel

    Wie bei jedem eBike empfiehlt sich vor Kauf eine Probefahrt. Die Motorunterstützung ist so geschickt umgesetzt, dass man die fehlenden Gänge nicht vermisst. Konnte ich mir vor der Probefahrt auch nicht vorstellen, muss man mal ausprobiert haben. Trotzdem ist das Cowboy nicht geeignet, wenn man sehr viele große Steigungen hat, eine Alpenüberquerung machen will oder im Schnitt >35 km/h fährt. Oder wenn man durch den Wald brettern will, dafür nutze ich lieber ein Mountainbike.

    Wer jedoch im urbanen Umfeld unterwegs ist, bekommt mit dem Cowboy ein schickes (ok, das hängt vom persönlichen Geschmack ab), wartungsarmes und leichtes eBike, das einfach verdammt viel Spaß macht. Ich habe mir noch einen 2. Akku zugelegt und mache auch gerne längere Touren >100 Km.

  7. Ich hoffe schwer, dass die Telefonhalterung einen integrierten Dämpfer hat, sonst zerschießt man sich die Kamera Sensoren… Und habt ihr mal was vom eBike namens SUSHI gehört?? Federleichte 15kg, todschick, nicht teuer und einen Nabenmotor HINTEN!!

  8. Das Teil ist wirklich Bullshit, und klasse Kommentare 😉

    COBOC (R). Leute* schaut Euch das mal an! Feinste Technik und Design, nicht ganz billig.

    Bei mir fahren, die Räder mit tiefen Einstieg, schon auffällig viele ältere Männer die gerne einen trinken – saufen!

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