Debit & Credit: Kleine, aber feine persönliche Finanzverwaltung fürs iPhone

Die eigenen Finanzen übersichtlich beisammen zu halten, ist nicht immer einfach. Debit & Credit versucht, den Überblick zu bewahren.

Debit and Credit 1 Debit and Credit 2 Debit and Credit 3 Debit and Credit 4

Debit & Credit (App Store-Link) steht als zunächst kostenlos nutzbare und völlig werbefreie Applikation für iPhone und iPod Touch im deutschen App Store bereit. Möchte man mehr als zwei Konten innerhalb der App nutzen, wird ein Obolus von 1,99 Euro für die Premium-Version von Debit & Credit fällig, die das Einpflegen von unbegrenzte Konten sowie die Unterstützung des Entwicklers für weitere Updates beinhaltet.


Debit & Credit steht seit dem 5. August dieses Jahres im App Store bereit, verfügt über eine deutsche Lokalisierung und lässt sich auf alle iDevices laden, die mindestens iOS 7.0 installiert haben. Mit der App lassen sich die eigenen Finanzen bzw. die Ausgaben in bestimmten Bereichen übersichtlich auflisten und auswerten. Dazu können verschiedene Konten, beispielsweise für die Kredit- oder EC-Karte, ein Sparkonto oder für Bargeld, erstellt werden, in die dann entsprechende Transaktionen eingebunden werden.

In Debit & Credit lassen sich Ausgaben vormerken

In einem Hauptmenü bekommt der Nutzer gleich beim Start der App eine Übersicht präsentiert, in der der aktuelle Finanzstatus einsehbar ist. Tippt man auf eines der eingerichteten Konten, können dort entweder Einnahmen oder Ausgaben samt Betrag, Beschreibung, Kategorie, Konto und Ort eingegeben werden. Insbesondere letzteres ist praktisch, wenn man öfters an denselben Orten einkauft und so die Transaktionen noch schneller in die App einpflegen kann. Diese Eigenschaft, die auf die Ortungsdienste des Gerätes zugreift, kann aber auch in den Einstellungen deaktiviert werden.

Auch eine Budget-Funktion findet sich in Debit & Credit. Hat man sich beispielsweise vorgenommen, in der selbst definierten Kategorie „Apple und iTunes“ monatlich nicht mehr als den Betrag X auszugeben, kann dieser Ausgaberahmen festgelegt werden. Auch geplante Transaktionen, wie beispielsweise der Kauf eines iPhone 6, lassen sich in der App vormerken und bei Bedarf mit Erinnerungen versehen.

Wichtig für viele User ist auch eine Auswertung der eigenen Finanzen: Hier hält Debit & Credit einen Menüpunkt „Berichte“ bereit, in der sich unter anderem die Ausgaben nach Kategorien in übersichtlichen und farbigen Balkendiagrammen anzeigen lassen. Auch eine Auflistung der Ausgaben nach Zahlungsempfängern, also wo das Geld ausgegeben wurde, ebenso wie eine Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben oder die Veränderung des Gesamtvermögens innerhalb eines gewählten Zeitraumes kann in Debit & Credit aufgeschlüsselt werden.

App stammt vom Parcel-Entwickler

Mit einer einfachen Erstellung von Transaktionen, ortsbasierten Vorschlägen und einfachen Wischgesten, mit denen zwischen den eingepflegten Konten gewechselt werden kann, ist Debit & Credit eine kleine, aber durchaus nützliche App, die allerdings das manuelle Einpflegen von Daten erfordert. Der Entwickler Ivan Pavlov gibt in seiner Datenschutzrichtlinie zudem an, keinerlei Daten der Nutzer zu sammeln: „Wir werden niemals deinen Namen, E-Mail-Adresse oder andere persönliche Informationen einfordern. Alle Transaktionen und andere finanzielle Informationen, die in die App eingegeben werden, werden lokal auf dem Gerät und in der iCloud gespeichert. Wir haben darauf keinerlei Zugriff.“

Ob man diesen Angaben trauen möchte, sollte jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Da der Developer aber bereits in der Vergangenheit mit Apps wie Parcel (App Store-Link) auf sich aufmerksam gemacht hat und keinen Zugriff auf direkte Bankdaten erfordert, gehen wir von einer vertrauenswürdigen Applikation aus.

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