Dieses HomePod-Konzept sollte Apple in die Wirklichkeit umsetzen

Zweite Generation mit homeOS

Im Vergleich zu anderen Smart Speakern hatte der Home der ersten Generation einen riesigen Vorteil. Der Klang war wirklich exzellent. Und das wäre er immer noch, wenn Apple seinen großen Lautsprecher nicht eingestellt hätte. Den echten Erfolg gab es erst mit dem HomePod mini. Aber gerade dank der kleinen Kugel dürften zahlreiche Mitglieder der Apple-Community auf den Geschmack gekommen sein.

Die Rückkehr des großen HomePod wäre eine Sache, die ich persönlich begrüßen würde. Und falls es bei Apple tatsächlich solche Gedankenspiele gibt, dann sollten sich die verantwortlichen Personen unbedingt die Konzeptideen des Designers Parker Ortolani rund um einen möglichen HomePod der zweiten Generation ansehen.


So könnte der HomePod sein Display nutzen

Auf den ersten Blick unverändert punktet diese HomePod-Idee mit einem neuen Betriebssystem homeOS und einem interaktiven Display auf der Oberseite des HomePods. Während beim ersten HomePod im Prinzip nur eine Wiedergabesteuerung möglich war, hat Parker Ortolani viele weitere Ideen, was man mit dem kreisrunden Display anfangen könnte. Hier ein paar Vorschläge:

  • iOS-ähnliche Benutzeroberfläche für Anrufe
  • Timer mit einem Ring, der den Countdown anzeigt
  • Homekit-Steuerungen
  • Steuerung der Gegensprechanlage
  • Steuerung der Audiowiedergabe und Visualizer
  • Möglichkeit zur Auswahl der Bluetooth-Konnektivität
  • und vieles mehr

Was würden euch noch für spannende und nützliche Funktionen einfallen, die der große HomePod auf seinem Display anzeigen könnte? Ich bin gespannt auf eure Ideen!

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Kommentare 17 Antworten

  1. Ich glaube nicht, dass es am Bedienkonzept lag, sondern tatsächlich an der Größe. Solch kleine Murmel lässt sich nahezu überall hinstellen. Der große HomePod braucht nicht nur mehr Platz, er nimmt auch
    Einfluss auf das Wohndesign, was nicht immer kompatibel ist. Ich wäre längst beim Mini gelandet, wäre er beweglicher. Mein Soundlink Mini steht auf der Ladestation, wandert aber immer durch die Bude und hier spielen Handlichkeit und Größe rein – er passt einfach überall hin. Warum also steht der Mini nicht auf eine Ladeplattform?

    1. Vermutlich weil er dann doppelt so teuer wäre. Der Klang ist aber auch ziemlich überschaubar – und mehr Wumms gibt es eben nur mit mehr Volumen. Die Leute kaufen sich ja auch einen Sonos One etc…

      1. Die aller meisten mit einen HomePod haben sicherlich auch ein AppleTV, das kann den Server übernehmen wenn mal der Akku vom HomePod leer wäre.

  2. Bei allen tollen Funktionen und Diskussionen hier, sollte man nicht vergessen, wofür ein Lautsprecher hauptsächlich gebaut ist, er sollte einen Klasse Klang haben und da war der Große eine Größe ❗️ Also das bitte nicht vergessen😉

  3. Dem Homepod mangelte es an Konnektivität. Die meisten Leute geben nicht so viel Geld aus nur um Apple Music zu hören. Mittlerweile gibt es ja auch Drittanbieterapps, aber trotzdem reicht das nicht. Ich fand den Klang auch super. Am Ende brauchte ich aber keine Homepods, da mein Heimkino AirPlay 2 hat und andere Verbindungsmöglichkeiten. Als Steuerzentrale dient das Apple TV. Somit haben meine Homepods einen anderen Besitzer gefunden.

    1. Wenn jemand keine 10€ pro Monat für Apple Music übrig hat, gehört er m. E. zu falschen Zielgruppe für Apple Produkte.
      Und z.B. Sonos One SL klappt trotz Airplay 2 bei mir nur bedingt mit Apple TV (4k): Häufig ist die Verbindung weg und der Ton kommt wieder aus dem TV, was mit dem Homepod noch nie der Fall war.

      1. Wenn jemand keine 10€ pro Monat für Apple Music übrig hat, gehört er m. E. zu falschen Zielgruppe für Apple Produkte.

        Was ist das denn für eine Aussage? Wieso muss ich als Besitzer von Applegeräten auch noch 10 € in ein Abo stecken, was ich nicht haben will.

        Sinngemäß übertrage ich das mal, das ab sofort jeder Fahrer von z.B. Audi, BMW, Porsche usw. an der Tankstelle pro Liter 0,50 € mehr zahlen als Opel, Ford und VW Fahrer, sind sie nicht bereit dazu, sind sie die falsche Zielgruppe von Audi, BMW, Porsche usw..

        Und was ist mit Apple TV+ und zusätzlichen iCloudspeicher, sollte eigentlich auch jeder zwangsmäßig zahlen, damit sie die Zielgruppe für Applegeräte sind. Manchmal kann man echt verzweifeln an der Menschheit.

      2. @Sarah11
        Vielleicht braucht man auch einfach kein Musikabo ¯\_(ツ)_/¯
        Dass Airplay bei dir nicht gut läuft, ist schade. Bei mir funktioniert es einwandfrei. Ich streame meine gekaufte Musik über Airplay.

      3. Sarah11 dir ist klar das es auch andere Streaming Anbieter gibt und je nach Musikgeschmack ist Apple Music eventuell sogar der komplett Falsche Streaminganbieter.

        Und was die AirPlay 2 Verbindung anbelangt, die ist nur so gut wie das eigne Netzwerk.

        Ich selbst habe zwar Apple Music aber es steht nicht in jeden Bereich ein HomePod, sondern nur in den Bereichen wo ich das Intercom Feature benötige, in den anderen Bereichen sind je nach Situation Sonos oder Libratrone Lautsprecher und die müssen für Multiroom via AirPlay 2 dann direkt von meinen AppleTV (welches nur als HomeKit und Musik Zentrale dient) befeuert werden und es gab bei mir da noch nie Probleme mit der Verbindung. Mein Netzwerk und auch das WLAN ist aber auch für des das ich nur Privatanwender Hardware verwende Top, meine 1Gbit Glasfaser-Leitung wird durch das Netz selbst nicht ausgebremst, das Nadelöhr sind da eher immer wieder mal Endgeräte selbst (haben halt nicht alle einen 1Gbit Ethernet-Port bzw. WLAN 6).

      4. Ich kaufe meine Musik, habe sie physisch im Regal oder im Speicher und sorge so auch dafür, dass der Musiker etwas davon hat. Wenn du morgen, aus welchen Gründen auch immer, Apple Music nicht mehr hast, hast du nix mehr. Und wir haben noch nicht über die Systemabhängigkeit zu Apple gesprochen.
        Dann wäre da noch eine Querrechnung: Für 130,- EUR im Jahr (also 10EUR im Monta) kaufe ich hunderte von Songs im Jahr. Schaffe ich nicht. Ich habe also nicht nur langfristig etwas von meinem Einkauf, ich komme sogar billiger bei weg. Du zahlst nämlich für deine Playlist, die du öfters hörst, trotzdem. Ich nicht.

        1. @Simply
          Das ist aber das generelle Problem der Streaming Thematik.
          Bzw. die Bequemlichkeit die allen anerzogen wurde in Form das alle Musik/Filme jederzeit mit dir mit hast.

          Klar gehört dir niemals die Musik die du in deinen Playlists angelegt hast oder Filme/Serien die du als Favoriten in der Netflix/Disney Streaming-App markiert hast.
          Du bist quasi damit für dein Leben lang an diesen Dienst gebunden, sofern du darauf Zugriff haben willst.
          Aber aktuell wollen es ja genauso alle haben.
          Nur noch wenige kaufen sich physische Medien oder Speichern sich diese als Kopie auf ihren Geräten/Rechnern.
          Selbe auch sogar mittlerweile bei Konsolen/PC Spielen so.
          Selbst wenn du da eine Disc kaufst ist da nur ein Installer gespeichert der dann den Download über Internet anstößt.

          Und genau das wollen alle.

          Nur noch wenige werden sich hinsetzen und ihre mp3 oder FLAC Dateien auf ein Wiedergabegerät kopieren um es jederzeit mitzunehmen.
          (siehe dem derzeitigen anderen Thread hier mit dem neuen Sony Walkman, wo schon über die Sinnhaftigkeit eines solchen Gerätes in der heutigen Zeit diskutiert wurde)
          Ich will das keinem Absprechen der Musik physisch kauft aber Kosten/Nutzen ist schon nach 7 Alben pro Jahr auf Seite der Streaming Apps.
          Und du hast jederzeit die freie Wahl für welche Musikrichtung du hören möchtest.

          1. Wenn man später, die mal gekaufte Musik auch noch hört passt es und der kauf ist Sinnvoll, aber das macht nicht jeder.

            Ich für meinen Teil habe erst alle CDs, die ich mal besessen habe entsorgt, da sie seit Jahren nicht mehr abgespielt wurden. Nicht mal gestreamt habe ich diese Alben/Singles.

            Mit Streaming bin ich persönlich happy, die Playlists die ich höre werden Regelmäßig aktualisiert, ohne dass ich was machen muss und so höre ich auch Regelmäßig Songs die mir gefallen, die ich aber so vermutlich nie extra zu Gesicht bekommen hätte und entsprechend auch nicht gekauft hätte.

        2. Wenn Dir Apple Music nicht gefällt, kannst Du bedenkenlos zu Spotify oder Deezer wechseln, das Angebot ist nahezu identisch.
          Der Kauf von CDs ist reine Ressourcenverschwendung.

  4. @Cintana
    Der Vergleich mit teuren Autoherstellern ist garnichtmal so falsch.

    Wenn ich mir einen Smartspeaker von Apple kaufe muss ich mir dessen bewusst sein das dieser nur vollumfänglich nutzbar ist wenn ich wirklich dazu bereit bin voll in das Ökosystem abzusteigen.
    Ein Smartspeaker ist nunmal primär dazu gedacht Musik auf Befehl zu starten oder auch Smarthome Geräte zu steuern die dann widerum nur mit HomeKit Geräten kompatibel sind (und einen Apple TV benötigen) die wieder etwas mehr kosten als z.Bsp. die nur mit amazon kompatibel sind.

    Mittlerweile ist man ja nichtmehr an Apple Music gebunden aber ein Smartspeaker ohne Abo-Dienst und ohne Smarthome Geräte ist komplett zwecklos, denke das ist das was Sarah11 gemeint hat.

    Dies lässt sich analog auch auf die Automarke übertragen.
    Wenn ich eine „teure“ Marke kaufe muss ich mir auch bewusst sein das der Unterhalt auch mehr kostet.
    (Wartung, Reparatur)
    Parallel dazu wenn ich den Luxus haben will mehr Leistung zu haben auch einen höheren Verbrauch akzeptieren muss. (damit höhere Kosten an der Tankstelle weil dadurch öfter besucht)

    Ein VW Scirocco R (8 Liter) hat anhand des kleineren Motors nunmal weniger Verbrauch als ein BMW M2 (10 Liter)
    Beide sind aber dieselbe (obere) Kompakt-Coupéwagen Klasse.

    Oh Gott hoffe das war jetzt nicht zu deep-talk…

  5. Interessant wäre zu wissen ob sich der alte große und der neue Große als Gruppe erstellen lassen sodass beispielsweise statt eines Stereo einen surroundsound generieren kann?

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