Fiete Math im Test: Bekannter Kapitän liefert 1.000 Rechenaufgaben für Kinder ab 4

Das Kölner Entwicklerteam Ahoiii Entertainment hat einen neuen Teil der beliebten Fiete-Reihe in den App Store gebracht: Fiete Math.

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Fiete ist vermutlich der bekannteste und auch beliebteste Kapitän aus dem App Store. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass viele appgefahren-Leser, die bereits Nachwuchs im Haus haben, auch bei dieser Universal-App sofort zuschlagen. Kein Problem: Fiete Math (App Store-Link) kann seit heute für 2,99 Euro auf iPhone und iPad geladen werden und bietet Kindern ab vier Jahren spannenden Rechenspaß im Zahlenraum bis 30. Und falls ihr die App nicht direkt kaufen, sondern erst ein wenig über sie erfahren wollt, dann ist das auch kein Problem: Wir haben Fiete Math bereits für euch und eure Kinder ausprobiert.


„Viele Kinder bekommen Gänsehaut, wenn sie das Wort ‚Mathe‘ hören“, wissen auch die Kollegen aus dem Ahoiii-Team und schreiben uns in einer E-Mail: „Ab sofort nicht mehr, denn jetzt gibt’s die App Fiete Math. Hier können Kinder mit Zahlen wie mit Bauklötzen spielen. Und manchmal haben diese die Form von Katzen, Walen oder Affen.“ Verpackt ist das ganze in einem rund 320 MB großen Download. Dass weder In-App-Käufe noch Werbung enthalten sind, müssen wir in diesem Fall wohl nicht groß betonen.

Sieben Themengebiete mit 1.000 Rechenaufgaben

Aufgeteilt ist Fiete Math in sieben Teile: Zählen, Zerlegen, Kraft der 5, Rechenwege, Addition, Subtraktion sowie freies Rechnen. In jedem der Abschnitte können drei Sterne erreicht werden, am Ende kommt das Spiel auf über 1.000 Rechenaufgaben. Danach ist es glücklicherweise noch nicht vorbei, denn sind alle Medaillen erreicht, können die einzelnen Themenbereiche mit zufällig ausgewählten Aufgaben noch einmal gespielt werden.

Die grundlegende Idee von Fiete Math ist schnell erklärt: Der kleine Kapitän fährt mit seinem Schiff in einem Hafen vor und möchte eine bestimmte Anzahl an Containern aufladen. Diese müssen dann von den Kindern zuvor an Land passend zusammengestellt und dann auf das Schiff verladen werden. Das funktioniert aber nur, wenn auch die richtige Anzahl an Steinen ausgewählt wurde. Mit fortlaufender Dauer und in den späteren Themengebieten wird der Schwierigkeitsgrad dabei natürlich immer höher, insgesamt gesehen richtet sich die App aber eher an blutjunge Mathe-Anfänger, Kinder aus der dritten oder vierten Klasse werden gerade am Anfang eher unterfordert sein – so zumindest meine Einschätzung.

Das Fiete-Team schreibt dazu: „Fiete Math macht Mathe anfassbar und hilft den Kindern zu verstehen, was beim Zerlegen und Zusammensetzen von Zahlen geschieht. Das zu begreifen ist die Grundlage, um Rechenstrategien zu entwickeln und nimmt Kids die Angst vor dem Rechnen.“ 

Natürlich hat das Entwickler-Team auch in Fiete Math für optische Abwechslung gesorgt. Immer wieder bekommen die kleinen Rechenkünstler kleine Geschenke, in denen sich besondere Steine in Tierform verstecken. So puzzelt und rechnet man nicht nur mit langweiligen Blöcken, sondern auch mit Fischen, Dackeln oder Krokodilen. Generell muss man sagen: Auch Fiete Math ist wie seine Vorgänger absolut klasse und im bekannten Stil gestaltet. Besonders toll finde ich die zahlreichen witzigen Figuren, die quer über das Hafengelände laufen oder fahren – da geraten selbst wir Erwachsene manchmal ins Schmunzeln.

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(YouTube-Link)

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Kommentare 1 Antwort

  1. Mein Junior ist dafür leider noch etwas zu klein, liebt aber alle übrigen Apps / Merchandising/ das Buch… Aber die Zeit wird kommen & vielleicht bis dahin auch mal ne Preisaktion…!?! ?

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